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Ich bekam nicht wirklich mit, was Aro zu den niederen Wachen sagte, jedoch vernahm ich den Namen Tyler. Also ging ich mal davon aus, dass sie ihn suchen sollten. Stimmte eigentlich, wo steckte dieser überhaupt? Leicht runzelte ich die Stirn, ehe ich verwundert Aro ansah, als dieser meinte, dass Sofia und ich viel zubereden hatten. Ich sah ihm nach, als er zusammen mit Stella den Saal verließ und auch Marcus regte sich das erstmal. Ich hatte fast schon vergessen, dass er überhaupt anwesend war.
Ein langes Schweigen trat ein und während ich mich vollkommen auf Sofia fixierte, merkte ich, dass meine Kräfte fast vollkommen zurückgekehrt waren. Und auch Sofia schien wieder munterer zu sein, was mich sichtlich freute und erleichterte. Abermals trafen sich unsere Blicke, ehe sie wieder zu Demetri sah. Dieser ließ sie plötzlich los und verneigte sich vor mir. Verwundert und verwirrt zu gleich vernahm ich seine Frage. "Natürlich. Du hast den Rest des Tages frei", meinte ich total neben der Spur. Er drehte sich um und schob Sofia in meine Richtung, während er zu ihr sprach. Anschließend verließ er den Saal und Sofia und ich waren allein. Wieder herrschte schweigen, ich wusste nicht, was ich sagen sollte und anscheinend wusste sie dies ebenfalls nicht.
Langsam stand ich auf, trat elegant die Stufen hinab und lief geschmeidig zu ihr. Vor ihr hielt ich inne, als müsste ich diesen Abstand wahren. "Wie geht es dir?", fragte ich sie leise, während meine Hand wie von selbst den Weg zu ihrer Wange fand und sanft über diese streichelte. Es war ein beruhigendes Gefühl, sie wieder in meiner Nähe zu wissen. Und doch sollte dies nicht so sein, sie wollte nicht hier sein. Es war kein geeigneter Ort für sie und ich wollte nicht, dass sie sich unwohl fühlte.



Stille herrschte , ich schuate Demetri einen Moment an, er musterte mich , bis er plötzlich Caius bat gehen zu dürfen. Verwundert sah ich ihn an , doch meinte er nur , das er im Haus warten würde. Ich nickte stumm , als er ging und mich ein Stück weiter nach vorn schon. Näher zu Caius. Nachdem die Tür zugefallen war, schwiegen wir eine Weile, ich wusste nicht was ich sagen sollte. Hallo , ich in wieder hier..? Sicher nicht , denn das konnte er selber sehen, eher ich mich versah stand er vor mir und seine Hand lag auf meiner Wange. Mich durchfuhr ein Gefühl von Kraft, als ob sie über seine Hand in mich gelangen würde und das ich ihm nahe sein wollte, konnte ich deutlich spüren. "Ich dachte ich würde sterben, ich konnte Dinge spüren , die ich als Mensch gespürt hatte, traurigkeit, müdigkeit und Schmerz. Nicht nur körperlicher Schmerz " sagte ich leise und sah auf sein Hemd. Ich wusste es ar unmöglich, das es sein Blut ar und doch glaubte ich es. " Ist das dein Blut?" fragte ich und strich über die Stelle des Hemdes auf dem rotes nicht ganz so altes Blut klebte.
Auch auf seine Brust schien Blut sein, meine Finger strichen über seine nackte Haut, die durch die oberen geöffneten Knöpfe zum verschein kamen. Was tat ich denn da? °Sofia° tadelte ich mich , doch zog ich meine Finger nicht von ihm weg. "Und dir? Wie geht es dir?" fragte ich nach und schaute ihm dabei das erste Mal wieder nach langem in seine Augen.




Mein Blick lag auf Sofia, während sie sprach und ich hörte ihr aufmerksam zu. Ihre Empfindungen konnte ich sehr gut nachvollziehen. Erging es mir doch nicht anders. Jedenfalls so in der Art, denn ich schien nicht menschlich gewesen zu sein. °Eine Bestie°, schoss es mir durch den Kopf und erschauderte leicht, als ich ihre Finger an meiner Haut spürte. Erst jetzt drang ihre Frage in mein Bewusstsein und für einen Moment wusste ich nicht, was sie meinte. Mein Blick wanderte an mir herunter. Sah zum ersten Mal, dass ich Blut an der Kleidung hatte und sah wieder zu Sofia.
"Gewiss nicht. Es ist das Blut der Menschen, welche ich getötet hatte", meinte ich leise und biss mir leicht auf die Unterlippe. "Ich war nicht ich, als ich dies getan hatte. Es war, wie ein Rausch, ich konnte nicht aufhören und doch hatte mich das Blut meinen Durst nicht gestillt. Meine Augen wurden sofort wieder tief schwarz und ich hatte Schmerzen. Unbeschreibliche Schmerzen, es schien, als würde ich deine mit empfinden. Aber jetzt... jetzt sind sie vorbei", wisperte ich und legte langsam meine Hand auf die ihre.
Noch immer lag mein Blick auf ihren, wusste nicht was ich gerade dachte. Die Gedanken waren wirr und nicht so klar. "Ich bin froh, dass es dir gut geht", meinte ich und beugte mich langsam vor. Sachte lehnte ich meine Stirn an die ihre und schloss für einen Moment die Augen. Wieder war ich ganz anders. Nicht mehr das Monster, was nach Blut gierte.
"Wir müssen wohl über diese Bindung genauer reden", meinte ich nach einer Weile und lehnte meinen Kopf leicht zurück. "Marcus meinte, dass es schon einmal vorkam. Aber diese sind gestorben, bevor sie erkannt hatten, was diese Bindung wirklich bedeutet", ich versuchte genau die Worte zu benutzen, die auch Marcus benutzt hatte.
Es war schwierig, darüber zu sprechen, denn noch immer schien mein Kopf andere Wege zu gehen. Mein Blick wanderte an Sofia hinab. Musterte sie eine Weile, ehe ich sie in den Arm nahm. Weshalb ich es so plötzlich tat, wusste ich nicht. Es kam einfach so über mich und es tat auf eine gewisseweise gut.



Caius sprach ruhig und sagte das es nicht sein Blut war, was mich schon etwas beruhigte, doch hatte er anscheind größeren Durst gehabt als ich. Steve hatte mir einen Menschen gebracht, aber nach diesem war ich müde geworden und ich wollte nur schlafen. Mir fiel die Kraft selbst dazu meine Augen offen zu halten, weswegen ich nicht mit bekommen hatte , das Steve mich so schnell her gebracht hatte. Wo er nun war? Ich wusste es nicht und ich hatte gerade auch kein Verlangen danach es zu wissen.
Ich schaute noch immer in seine Augen, die mich anblickten, erst als er seine Hand auf meine legte, sah ich auf diese hinab. "Ja ich auch , das es dir gut geht" sagte ich leise und plötzlich nahm er mich in den Arm. Leicht iritiert erwiederte ich diese. Wenn Athenodora dies sehen könnte, würde sie sicher einen Nervenzusammenbruch bekommen , falls dies nicht schon längst geschehen war. Ich wusste nicht wie das Gespräch zwischen Caius und ihr ausgegangen war, denn ich war erst mit Steve im Haus und dann nach Hawaii, wo ich schreckliche Qualen erlitten hatte. So wie Caius hier. Nun ging es uns wieder gut. Körperlich ging es mir zumindest gut. In meinem Kopf waren so viele Gedanken. Wenn ich bei Caius war, wollte ich ihn ohne Frage, auch wenn es sicher seine Konsequenzen mit sich ziehen würde. Ich lößte mich leicht aus der Umarmung und strich über sein makeloses Gesicht.
Mein Unterbewusst sein sagte das ich die Finger von ihm lassen sollte, das er eine Frau hatte und ich Caius nicht ebenbürtig genug war. Das ich ein kleines freches Vampirmädchen war, das von einem Ägypter verwandelt worden war und lieber sein halbes Vampirdasein mit Surfen verbracht hatte anstatt ihre Brüder zu suchen und mit ihnen das ewige Leben zu teilen.
Doch spürte ich in meinem Herzen - wenn ich eins besaß - das ich ihn an meiner Seite brauchte, das unsere Seelen zusammen gehörten und ich ihn nie gehen lassen sollte, oder wie in diesem Fall ich nicht gehen sollte.




Ich hörte ihre leisen Worte und lächelte leicht. Noch immer wusste ich nicht so genau, weshalb ich sie umarmte, doch ich wusste, dass es wieder Konsequenzen haben würde. Dora würde einen Nervenzusammenbruch bekommen, wenn sie dies mit bekam. Seufzend ließ ich es zu, dass Sofia sich von mir löste und blickte wieder in ihre Glutroten Augen, während sie ihre Hand an meine Wange legte und sanft darüber strich.
Ein wohliges Gefühl erfüllte mein innerstes und erneut fragte ich mich, wie es sein konnte, dass ein Vampirmädchen, welches einige Jahrhunderte jünger war als ich, so eine Wirkung auf mich hatte. Durfte dies so sein? Durfte ich so fühlen, oder war es falsch? Und was war mit Dora? Ich verletzte sie andauernd und konnte es nicht verhindern. Leise seufzte ich und senkte das erste Mal den Blick und wendete meinen Kopf zur Seite. "Ich frag mich noch immer, wie du es schaffst, dass ich geradezu handzahm werde, in deiner Nähe", es schwank ein amüsierter Tonfall mit in der Stimme und schloss kurz die Augen. "Vor einer Weile hätte ich nämlich gerne alles und jeden umgebracht, selbst Aro hatte ich die Gurgel zugedrückt", leise schnaubte ich und blickte wieder auf zu ihr. Ein kleines arogantes Lächeln lag auf meinen Lippen, jedoch war es ein gespieltes. Meine Hand legte sich auf ihre und sachte zog ich sie zu meinem Thron, auf welchem ich sie schließlich schob.
"Ich merke, dass dich etwas beschäftigt. Magst du mir sagen, was genau es ist?", fragend sah ich sie an, während ich mich an Aro seinem Thron lehnte. Wieder blickte ich Sofia länger an, als ich sollte und langsam gab ich es auf, zu versuchen es nicht zu tun. War es normal, dass ich das Gefühl hatte, nun nur noch mehr mit ihr verbunden zu sein? War dies möglich? Leicht legte ich den Kopf schief und atmete tief ein.



"Das weiß ich nicht , ich kenne dich auch nicht aufbrausend und kann nicht glauben , das du es je sein würdest. Auch wenn ich dies schön öfter gehört hatte, habe ich dies noch nie erlebt" sagte ich ruhig und es schien , als würden die Schmerzen vergessen sein. Erschrocken sah ich ihn an. "Aro?" fragte ich ehr mich selbst als ihn. arum hatte er dies getan, ich dachte immer sie seinen wie Brüder.
Caius zog mich plötzlich zum Thron und schob mich hinein, er selbst lehnte sie an Aro´s Thron. Bei seinen Worten schaute ich ihn einen Moment nur stumm an . Wie konnte er merken das ich fragen hatte , das mit vieles unerklärlich war ?
Caius schaute mich ebendfalls an, als ich mich auf den Thron bewegte, weil ich mir unsicher war wie ich es in Worte fassen sollte, knarrte dieser. Sofort stand ich auf und musterte ihn , als wäre er ein wilde Tier das mich anfauchte und blieb lieber stehen. Wer weiß wie alt dieser Thron war und was Dora tun würde, wenn sie mich auf diesem sitzen da, imemrhin gehörte dieser ihrem Mann.
"Ich weiß nicht recht..wie ich es sagen soll. Ich weiß das es falsch ist .. dich zu wollen , dich ständig anblicken zu wollen und nicht mehr von deiner Seite zu weichen. Du hast eine Frau, die dich liebt und ich nehme an das du sie auch liebst. Es ist nicht richtig , das ich dies will , aber egal mit welcher Macht ich versuche dir zu wiederstehen, geht es schiff. Der letzte versuch hat und beide Qualen leiden lassen und empfinden lassen , wie es nur Menschen tun. " sagte ich ehrlich und ging an ihm vorbei, streifte leicht seine Hand. Innerlich schüttelte ich den Kopf, doch sagte mir etwas das es für mich reizvoll sein würde, daraus eine Jagd zu machen. °Hör auf ! °fauchte ich mich in Gedanken selber an, doch konnte ich mir trotzdem ein schmunzeln nicht verkneifen.




Amüsiert hob ich eine Augenbraue, als ich ihre Worte vernahm und seufzte theatralisch. "Wie nett, dass man über meine Wenigkeit so viel erzählt. Dann weißt du ja auch, dass ich der sadistischte von uns dreien bin und Gesetzesbrüche nicht dulde und auch mal gerne foltern lasse", schmunzelnd blickte ich sie an, dabei musterte ich sie erneut. Ich konnte es einfach nicht ändern.
Leicht legte ich den Kopf schief, als sie mich erschrocken ansah und Aro's Namen nannte. Sachte nickte ich ihr zu, während ich schwer seufzte. "Er hatte mich provoziert und sehr wütend gemacht", meinte ich, als wäre nichts dabei. Sicher waren Aro und Marcus wie Brüder für mich, jedoch gab es auch mal Differenzen. Besonders zwischen Aro und mir.
Nachdem Sofia auf meinem Thron saß, blickte sie mich eine Weile stumm an, ehe sie sich leicht bewegte. Dabei knackte leise dieser, woraufhin sie sofort aufsprang. "Anscheinend brauche ich wohl wieder einen neuen", murmelte und schüttelte leicht den Kopf. Dabei war der neu. Mein Blick lag auf Sofia, während sie sprach und mit jedem Wort, blickte ich sie ungläubiger an. Sie wollte mich? Leicht runzelte ich die Stirn, dabei biss ich mir leicht auf die Unterlippe. Langsam senkte ich meinen Blick wusste zunächst nicht was ich darauf erwidern sollte.
Ich spürte wie sie an mir vorbei ging und sich unsere Hände dabei sich streiften. Augenblicklich durchzuckten mich tausende von Blitzen. Wie aus Reflex richtete ich meinen Blick auf sie, und sah ihr schmunzeln. An was sie wohl dachte? Tief atmete ich ein, straffte meine Schultern und legte den Kopf in den Nacken. Dabei ließ ich sie für keinen Augenblick aus den Augen.
"Dora hat mir nicht wirklich verziehen und ich weiß auch nicht, ob sie es je wird", meinte ich und fragte mich im selben Moment, weshalb ich dies sagte. Verwundert blinzelte ich, ehe ich einen Schritt auf Sofia zutrat. "Und ja, ich liebe sie. Ich kenne sie seit Jahrhunderten. Wir waren gemeinsam als Normaden unterwegs gewesen, lange, bevor Aro uns traf", erzählte ich ihr und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Und obwohl ich ihr meine Liebe geschworen habe, vor langer Zeit... begehre ich dich. Es ist nicht gut, so etwas zu empfinden, wie du sagtest. Aber ich kann nicht anders", meine Stimme wurde zunehmend leiser, jedoch schien sie laut in dem leeren Saal widerzuhallen. Mein Blick suchte ihren und fand ihn sogleich. Lange blickte ich in ihre Augen ehe ich leicht lächelte. Erneut trat ich einen Schritt näher, wollte nach ihrer Hand greifen, doch Sofia blickte mich grinsend an und wich schelmisch aus. Mit gehobener Augenbraue sah ich sie an. "Du willst also das ich dich fange?", gespielt ungläubig sah ich sie an, während auf meinen Lippen sich ein amüsiertes Grinsen sich widerspiegelte.



"Ja , das ist mir auch zu hören gekommen , was für mich ein weiterer grund wäre dich zu meiden , wenn ich es könnte " sagte ich ehrlich zu ihm , auch wenn es ihn vielleicht verletzen würde.
Ich wusste auch nicht , warum er darüber schmunzelte , ich hasste Gewalt, sadistische Vampire und das ganze hier. Doch lange konnte ich darüber nicht nachdenken, caius Worte rissen mich aus meinen Gedankenzügen und ich blickte ihn wieder an, sein Blick folgte mir.
"Genau das meine ich , es ist nicht richtig was wir tun, auch wenn wir es nicht kontrolieren konnen." meinte ich zu ihm und runzelte kurz die Stirn als er meinte, das er als Nomade unterwegs war, vor dieser Zeit. Doch trat er einen Schritt auf mich zu, was mich wieder schmunzeln ließ und all die Worte waren vergesen. Er begehrte mich , wie interesant.
Gerade als er meine Hand greifen wollte, wich schelmisch grinsend aus. "Kann sein" und schon war ich weg. Ich biss mir auf die Unterlippe, als ich ihn von der Saal mitte betrachtete, die ich in Vampireschwindigkeit schnell erreicht hatte. Auch wenn mein Körper nach ihm Schrie, das ich ihn berühren sollte, kämpfte ich dagegen an , denn ich wollte ein bischen Spaß haben und ihn herausforden. Mal sehen ob er auch so schnell war wie ich und was er alles tun würde um mich zu brühren, mir in die Augen zu blicken. Er stand nun vor mir, er war schnell, dennoch hatte das Spiel noch nicht wirklich angefangen und ich war schon wieder weg , eher er mich brühren konnte und scaute ihn mir von Aro´s Thron aus an. "Komm schon , alter Mann" neckte ich ihn und konnte mir ein breites schmunzeln nicht verkneifen.




"Tatsächlich? Nun, ich denke, dass du dich an diese Art von mir gewöhnen musst. Obwohl, ich stets in deiner Nähe netter erscheine", meinte ich amüsiert und blickte sie herausfordernd an. Ich überspielte diesen kleinen kurzen Schmerz, welchen ihre letzten Worte ausgelöst hatten. Immerhin hatte ich genug Schwäche gezeigt, als sie nicht da war.
"Es erscheint uns, als nicht richtig. Aber was, wenn es dies doch ist?", die Worte kamen einfach so über meine Lippen und ich konnte nicht anders, als mir auf die Unterlippe zu beißen. Ihren Blick erwidernd, sah ich sie eine Weile stumm an. Sie stand in der Mitte des Saals betrachtete mich, so wie ich sie. Ein kleines Grinsen schlich sich mir auf die Lippen, ehe ich kurz daraufhin bei ihr war. Immerhin war ich auch schnell, nicht nur sie. Erneut versuchte ich nach ihr zu greifen, doch Sofia wich erneut aus.
Es schien ihr spaß zu machen, mich herauszufordern. Langsam hob ich eine Augenbraue, während ich mich zu ihr umdrehte. Sie saß auf Aro's Thron und schmunzelte, dabei erklangen ihre neckenden Worte. Leise schnaubte ich, ehe ich meine Schultern straffte und sie mit gehobenen Haupt anblickte. "Werd nicht frech, junge Dame", meinte ich gespielt tadelnd und war mit einem Satz bei ihr. Ihr Grinsen wurde breiter, ehe sie auch schon wieder weg war. Theatralisch seufzte ich und wendete mich erneut zu ihr um. "Mit dir wirds wohl nie langweilig, hm?", lässig lehnte ich mich an den Thron. Tat so, als würde ich mich nicht mehr auf ihrem Spielchen einlassen. Vielleicht fühlte sie sich dann sicherer und denkt, ich würde sie nicht mehr fangen wollen.
Ein kleines Grinsen legte sich erneut auf meine Lippen, der Gedanke hatte was.



Meinte er das so ie er es sagte? Stelle er in Frage, ob es richtig war, seiner Frau treu zu sein? Ich verwarf den Gedanken. Nun war er wieder bei mir und wollte mich erneut berühren , doch war ich schon wieder weg , eher er dies tun konnte, doch kam er diesmal nicht hinterher, er lehnte sich an den Thron und schaute zu mir hinunter.
Hmm.. Er glaubt doch wohl nicht , das ich zu ihm komme oder? Ich musterte ihn von weitem und konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. Plötzlich stand ich vor ihm und blickte ihn in seine Augen , welche Feuerot waren und mich aus welchem Grund auch immer , faszinierten.
Mich durchzog ein Gefühl von begierde und meine Hand legte sich wie von selbst auf seine Brust. "Du solltest dir etwas anderes anziehen" hauchte ich leise und strich wieder über die Blutflecken auf seinem Hemd. Meine Finger führen über seine nackte Haut, seine Muskeln zeichneten sich ab , welche ich nachmale und mir auf die Unterlippe bis. °Sofia!° ermahnte ich mich und war innerhalb einer Sekunde in Marcus Thron gelandet. ich durfte ihn nicht ansehen , das machte mich verrückt. Verrückt nach ihm .




Gerade als ich mich bewegen wollte, stand Sofia vor mir. Blickte mir in die Augen und ich in die ihre. Ein seltsames Gefühl durchströmte plötzlich meinen Körper und etwas verlangte danach sie zu berühren. Ihr nahe zu sein. Mit Gewalt unterdrückte ich dieses Gefühl, denn es war nicht gut, dies jetzt in diesem Augenblick zu empfinden. Noch immer lag mein Blick auf ihr und für einen Moment schien es mir so, als würde Begierde in ihren Augen aufleuchten. Leicht schluckte ich, als sie ihre Hand auf meine Brust legte und schloss für einen Moment meine Augen. Genoss dieses Gefühl und rügte mich im selben Augenblick dafür.
Ihre leisen gehauchten Worte, ließen mich erschaudern, ebenso wie ihre Finger, welche meine nackte Haut berührten. Mein Blick wanderte wieder zu ihr, sah wie sie sich auf die Unterlippe biss und fragte mich, was in ihrem Kopf vor sich ging. Kurz darauf saß sie auf Marcus' Thron und mied meinen Blick. Mit gerunzelter Stirn legte ich meinen Kopf schief, musterte sie still, ehe ich seufzte und langsam auf sie zu trat. "Was ist los?", fragte ich leise, während ich mich vor sie hinhockte. Dabei raschelte leise der Umhang, welchen ich stets trug. Mich beschlich die Vermutung, dass sie die selbe Anziehung spürte wie ich es tat. Sollte ich sie darauf ansprechen? Ich wusste nicht recht, ich wollte sie auch nicht in Verlegenheit bringen. Abermals seufzte ich, ehe ich meine Hand auf die ihre legte und sanft mit dem Daumen darüber strich.



Caius fragte mich , was los sei , als ich so plötzlich von ihm ab ließ und mich in Marcus Thron nieder ließ. Er hokcte sich vor mich, und schaute mich an , das konnte ich spüren , ohne es zu sehen. Immer wenn er dies tat, durchfruhr mich ein seltsames Gefühl , was ich aber als sehr schön empfand , auch wenn es sicher Falsch war.
Doch Amun sagte einmal zu mir , das es kein Richtung und Falsch gäbe, doch wie sollte ich es dann beschreiben?
"Das ist mit mir los" hauchte ich und jede emühung in nicht anzusehen scheiterte, ich riss ihm am Hemd hoch , in wenigen Sekunden fanden wir uns an der hellen mamorwand des Saales wieder, ich drückte ihn gegen die Wand, nicht als würde ich ihn angreifen. Nein, als würde ich ihn begehren , was ich jede Sekunde in seiner Nähe tat.
Erneut lag meine Hand auf seine Brust , doch war diese nun ganz emplösst, da ich ihn mitgerissen hatte. Ich konnte auf seinen nackten Oberkörper sehen, was mir den Atem raubte. Eher ich mich versehen konnte, fuhr ich darüber und küsst Caius. Nicht wie vor wenigen Wochen zurückhaltend und vorsichtig, diesmal war ich fordernt, verlangend. Ich konnte nicht anders, als ihn zu berühren und zu küssen , doch hatte er selbst Schuld, er sah in meinen Augen wunderschön aus und mein Körper , sowie meine Seele schrien nach ihm. Und vorallem hatte er mich gefragt was mit mir los sei, jetzt wusste er es. Seine Lippen waren weich, ich krallte mich leicht in seinen Nacken und ließ gerade alles auf mich zukommen.




Leicht verwundert hob ich eine Augenbraue, als ich ihre gehauchten Worte vernahm und wusste zunächst nicht, was sie meinte. Doch ehe ich etwas sagen, tun konnte, wurde ich von ihr am Hemd hochgerissen und an die nächst beste Wand gedrückt. Ich musste zugeben, dass sie recht viel Kraft besaß. Dies beruhigte mich jedoch nicht, immerhin wirkte sie auf mich noch immer wie ein zerbrechliches Wesen, welches man beschützen musste.
Mir blieb regelrecht der Atem weg, auch wenn ich wusste, dass ich dies nicht einmal musste, so schnappte ich sogleich nach Luft. Meine Augen fixierten sie. Musterte sie abschätzend und folgte jeder ihrer Bewegung. Mir wurde schlagartig bewusst, wie nah sie mir im Moment war und fühlte augenblicklich wieder dieses begehrende Gefühl. Was machte sie nur mit mir ständig? Ihre Hand legte sich wie von selbst auf meine nun ganz entblößte Brust, was mich erneut erschaudernd ließ.
Ein schelmisches Lächeln lag auf meinen Lippen, während ich sie eingehend betrachtete. "Eine ganz wilde, hm?", gab ich von mir, ehe sie auch schon ihre Lippen auf meine legte. Willig erwiderte ich ihren Kuss, welcher voller Verlangen war. Er war anders, als der vor ein paar Wochen. Hemmungslos und wild, als würde es kein Morgen geben. Es gefiel mir sehr, wie sie ihre Hand in mein Nacken fest krallte und seufzte leise. Leicht biss ich ihr auf die Unterlippe, während ich mich drehte, dabei Sofia auf meine Hüften hob und sie an die Wand drückte. Dabei schlich sich ein kleines grinsen auf meine Lippen. Dies alles ging in einer blitzschnellen Geschwindigkeit, welche nur wir Vampire erreichen konnten.
In diesem Moment war mir alles egal, sogar, dass jemand reinkommen könnte. Schlichtweg, weil ich viel zu sehr berauscht war um zu klar zudenken. Langsam löste ich den Kuss, wanderte mit den Lippen über ihren Hals. Liebkoste diesen. Es viel mir schwer, mich von ihr zu lösen. Die Finger von ihr zu lassen, was ich hätte machen sollen. Doch ich konnte es nicht und so gab ich es auf, mich dagegen zu wehren. Jedenfalls für diesen Augenblick.



"Wenn du das sagst" meinte ich herausfordert und genoß den kuss in vollen zügen , er erwiederte diesem mit einem genau so großem Verlangen. Leicht biss er mir auf meine Unterlippe, was mich noch mehr spüren ließ , das ich ihn wollte. Jetzt, morgen und jeden Tag den wir zu leben hatten. Es ging alles so schnell, da wir Vampire waren, ließ sich so einges einrichten was sonst nicht möglich war. Er hob mich an und ich umschlung mit meinen Beinen seine Hüfte, er küsste mich am Hals, ich legte diesen leicht zur Seite und spannte ihn leicht an , denn dies war noch intensiver.
Ich stöhnt leicht auf , als Caius mit seinen Fingern leicht über meinen Hals strich , den er zuvor geküsst hatte, voher hatte er diese zarte Seite?
Viel Zeit hatte ich nicht zum nachdenken, eigentlich gar keine denn meine Finger schrien danach , ihn zuberühren, sein Hemd hatte seinen Oberkörper schon emplöst, langsam ließ ich es auf den teueren Mamorboden fallen und krallte mich zugleich in seinen Rücken, als er anfing meinen Hals mit kleinen bissen zu übersähen.
Ich wollte mehr, jetzt konnte mich nichts mehr aufhalten, ich hatte alle anderen Gedanken ausgeblendet und konzentierte mich nur noch auf ihn. Nur wir beide, hier und jetzt an der hellen Wand des Saales.
Caius öffnete mit einer kleinen Hanfbewegung meinen Dutt, meine Haare fielen leicht über meine Schultern und er vergrub seine Hände in diesen. Erneut führte ich meine Lippen zu seinen und küsste diese wilder, meine Zunge stachelte seine zu einem Liebesspiel heraus, welche sich zu einer Einheit verfassten.




Sanft berührte ich mit den Fingerspitzen ihren Hals, welchen ich zuvor liebkost hatte und blickte zu Sofia. Sie stöhnte auf, was mich fast aus der Fassung brachte. Leicht biss ich mir auf die Unterlippe, während ich mich wieder ihr nährte und kleine sanfte Bisse über ihren Hals verteilte. Sofia zog mir währenddessen mein Hemd aus und ließ es achtlos zu Boden gleiten. Es störte mich nicht im geringsten, warum auch?
Leise keuchte ich auf, als sie über meinen Rücken kratzte und öffnete ihren Dutt. Ihre lange wallende Mähne fiel ihr über die Schultern, dabei griff ich in ihr volles Haar und zog ihr Gesicht wieder an meines. Erneut berührten sich unsere Lippen. Wieder raubte der Kuss mir sämtliche Sinne und erst recht, als sich unsere Zungen miteinander verschmolzen. Das letzte Fünkchen Verstand, welches ich noch besaß, sagte mir, dass ich es nicht zu weit treiben sollte. Doch dieses Fünkchen wurde von dem Rausch verdrängt, welcher einzusetzten schien. Immer fordernder, immer verlangender küssten wir uns und es schien kein Ende zunehmen.
Langsam ließ ich ab von ihren Haaren, wanderte mit der einen Hand über ihre Seite, schob dabei ihr Oberteil ein klein wenig hoch. Nur um ihre Haut zuberühren. Es hatte was verruchtes, verbotenes an sich. Doch gerade das, machte es so verlockend weiter zu machen.
"Du raubt mir wirklich die Sinne..", keuchte ich an ihrem Ohr, knabberte an ihrem Ohrläppchen und schmiegte mich dabei näher an sie.




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