GESCHLOSSEN!!GESCHLOSSEN!!GESCHLOSSEN!!

#886

RE: Thronsaal

in Palast der Volturi 06.04.2013 23:39
von Jane Volturi | 1.058 Beiträge

Aro´s Blick entging mir nicht. Er war leicht überrascht, das Ethan die Zügel in die Hand nahm und nicht ich. Einerseits freute es mich, das Aro ihn mehr vertraute und ich endlich akzeptierte, anders als Caius. Doch hatte ich auch noch meine andere Seite, die bitterliche Angst vor Konkurrenz hatte und sicher nicht von ihrer obersten Stelle in der Garde an ihren eigenen Geliebten verlieren wollte. Und erst recht nicht an dieses Menschenmädchen welches in unsere Hallen getrungen ist. Aro hätte sie schön längst getötet, hätte er nicht schon jetzt - jetzt wo sie noch ein Mensch war - etwas besonderes an ihr entdeckt, dann würde er ihre Gedanken nicht lesen. In der Zeit in der ich hier war und dies waren schon mehr als 700 Jahren, hatte ich gelernt die Meister einzuschätzen und auch die anderen Vampire, die meinten aufsteigen zu können.
Noch immer stand ich auf meinem Platz und fragte mich, as Aro wohl sah. Eine Gabe? Na sicher, das wussten wir aber schon, schon allein das er ihre Gedanken laß, deutetet mehr als alles andere darauf hin, das Aro in ihr etwas sah. Caius zischte und meinte das sie zunächst in den Kerker sollte, bevor wir sie verwandelten. Ich verfolgte die Unterhaltung der beiden nicht und sah lieber zu Ethan. Ich wusste das ich ihn liebte und am liebsten meine Zeit mit ihm verbrachte - jedenfalls jetzt. Durfte ich überhaupt darüber nachdenken ob er eine Konkurrenz für mich war? Wir waren zusammen und so sollte ich nicht denken, aber ich war noch immer ich. Jane- der sadistische Engel, der keine Gnade kannte. Die Meister würden eine Garde von 5 niemlas zulassen und Caius würde sich dagegen streuben, das Ethan jemals zur Sperrspitze gehören würde, also konnte ich beruhigt sein oder? Ich sollte mich lieber für ihn freuen.. sagte etwas in mir..
mein Blick schnellte zu Caius, als er zu mir sah und mir einen etwas anderen Auftrag gab, doch dieser freute mich. Ich durfte Felix und die anderen foltern. Welch eine Freude sich in mir ausbreitete und gab ihm mit einem sadistisch - bösen Grinsen zu verstehen, das ich dies mit aller Macht meiner Gabe ausführen würde. Aro schien zu überlegen ob er auf Caius hören sollte, weswegen ich noch stehen blieb und den Saal noch nicht verließ. Sicher wollten die Meister das Ethan und ich dies törichte Ding in den Kerker brachten. Die niederen Wachen waren auch so nichts zu gebrauchen.

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#887

RE: Thronsaal

in Palast der Volturi 07.04.2013 00:32
von Amber Valerius (gelöscht)
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Schwer atmet lag ich auf dem Boden und versuchte zu verstehen was ihr geschah. Mein Haar verbarg mein Gesicht fast vollständig. Wie durch einen langen Tunnel vernahm ich die Worte des Mannes auf dem mittleren Thron. Er hatte schulterlanges pechschwarzes Haar und seine Haut war, genau wie der der anderen sehr blass. Schwer schluckte ich, ich hatte wirklich keine Ahnung, was er meinte. Was sollte ich schon großartig sagen, wenn ich nicht mal wusste, warum das hier mir angetan wurde. Unbefugtes eindringen hin oder her. Dafür gab es doch schließlich die Polizei. Dann richtete er aber sein Wort direkt an mich, während ich mich schwerfällig etwas auf meinen Ellenbogen abgestützt, aufrichtete. Die Angst lähmte mich, welche seine Worte nicht besonders linderten. Mein Kopf drehte sich, schaute zu dem Mädchen, welches wie ich feststellen musste, noch recht nah bei mir stand, ebenso der Typ. Sie hatte mich doch gar nicht angefasst, wie konnte das sein, dass sie für den Schmerz verantwortlich war? Ich konnte mir das alles einfach nicht erklären. Mein Blick glitt zurück zu dem Mann auf dem Thron, welcher erneut zu mir sprach. Wenn ich es nicht besser wüsste, hätte man meinen können, dass er neugierig war. Ich zitterte. „Nichts… ich… ich weiß nicht was Sie von mir wollen. Wir…“, ich schluckte schwer, während Tränen erneut über mein Gesicht liefen, bei dem Gedanken an meiner toten Freundin. „… meine Freundin wollte hier rein…“, brachte ich mühsam hervor aus Angst diese Schmerzen ertragen zu müssen.
Als ich dann aber seine weiteren Worte hörte, dachte ich, ich hätte mich verhört. „Wie bitte?“, fragte ich verdattert nach. Doch ich hatte gesehen, wie diese Blonde meiner Freundin ihren Mund an den Hals gelegt hatte. Später war sie tot zusammengebrochen. Trotzdem wusste ich nicht, wie ich mit dieser Behauptung oder was auch immer, umgehen sollte. Vermutlich hätte ich in jeder anderen Situation jeden der so etwas behauptete Vampire zu sein, den Vogel gezeigt, aber meine Angst und die Tatsache mit Shelly hielten mich auf. Mein Herz raste in meiner Brust, als wollte es jeden Augenblick aus meinem Körper springen und davon laufen. Noch mehr aufrichten traute ich mich nicht, schon gar nicht, mich von der Stelle zu bewegen. Schließlich waren hier noch mehrere. Wie sehr wünschte ich mir, niemals mit Shelly aus dem Hotel geschlichen zu sein. Aber als er von dem Tod sprach, kehrte leben in meinen Körper zurück und ich richtete mich schlagartig im Sitzen in eine aufrechte Position. Sicherlich würde ich noch nicht mal bis zu dieser Tür kommen, durch die ich an den Haaren hereingezerrt wurden war. Furchterfüllt schaute ich mich in dem Saal um. Überall standen welche, fast wie Staturen. Keiner Bewegte sich, schienen nicht mal zu atmen. Nur mein hektischer Atem war zu hören. Vielleicht war ich in einen Gebäude voller Spinner gelandet. Ich wollte unbedingt eine logische Erklärung haben. Ohne diesen ganzen Kram mit Vampiren und Blutsaugen. Egal, was ich da eben in diesen Korridor gesehen hatte, sicherlich hatte ich mich nur versehen. Ein absurder Gedanke kam mir in den Sinn. „Okay… das ist nicht mehr witzig. Das soll wohl ein Witz sein, oder? Ihr wollt mir Angst einjagen, das habt ihr geschafft. Ihr könnt mich also gehen lassen… okay?“, sagte ich und versuchte meine Stimme so fest wie möglich zu halten. Doch dann veränderte sich der Mann von der Stimmung ganz gewaltig. Ich wusste nicht, was los war. Plötzlich stand er vom Thron auf und kam, wie mir auffiel, anmutig die wenigen Stufen hinab, direkt auf mich zu. Der Blonde, rechts von ihm, schien genervt zu sein. Er hielt mir eine Hand hin, langsam wanderte mein Blick von ihm, zu seiner Hand, hinüber zu dem Blonden. Mittlerweile dachte ich wirklich, dass das nur ein Scherz sein sollte. Deshalb hob ich auch meine Hand, legte sie trotzdem nur zögernd in seine. Die Hoffnung blieb, dass ich danach gegen konnte. Wer wurde schon glauben, dass die das hier alle ernst meinten?
Erst nachdem ich meine Hand in seine gelegt hatte, hörte ich plötzlich, wie ich in den Kerker geschmissen werden sollte.
„Kerker?“, stieß ich hervor und versuchte meine Hand zurückzuziehen, doch diese wurde festgehalten.

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#888

RE: Thronsaal

in Palast der Volturi 08.04.2013 18:52
von Aro Volturi | 351 Beiträge

Ich hatte mir schon gedacht, das Caius nicht begeistert sein würde das ich das Mädchen wollte. Er schien mal wieder maßlos zu übertreiben und hatte keine Ahung, was das Mädchen später können würde. Es interesierte ihn noch nciht mal, welche Gabe sie entfalten könnte und was sie damit für uns Wert war. Mir entging Jane´s Blick nicht, der sich auf das ädchen richtete und dann auf Ethan. Ich wusste das sie es nicht mochte, wenn neue Vampire mit Gaben zu uns kamen oder ich Menschen verwandeln wollte. Doch die Wahl lag bei uns und nicht bei ihr. Sie musste lernen, das es auch noch andere gute Gaben gab, aber sie zur Zeit keine übertreffen konnte und sie so lange an der Spitze war, zusammen mit Alec.
Ich nahm mich wieder dem Menschenmädchen vor mir an und ließ so langsam ihre Hand wieder los. Ihre Gabe würde sich als sehr nützlich erweisen, doch war Caius gerade in schlechter Stimmung. Sicher dachte er auch noch über Georgianna und Sofia nach. "Wir können dich nicht einfach gehen lassen, liebes. Du bist zu uns herein gekommen und nun musst du hier bleiben. Sterben oder verwandelt werden. Deine gabe wird entzückent sein. " sprach ich voller freude und hochmut. "Ja, du hast richtig gehört. Kerker. Wir sind hier in einem Palast, in dem wir auch einen Kerker haben. Gäste und Menschen die gerne zu uns herein kommen und dessen frisches Blut wir nur zu gern unsere Kehle hinunter gleiten lassen .." hauchte ich fast nur noch und schaute das Mädchen faszinierent an. "Deine Freundin ist tod.. sie hat es verdient. " leicht klang meine Stimme und unbeschwert. "Du kannst eine von uns werden und dem Tod entkommen. " erzählte ich ihr nun. "Ein Vampir zu sein, hat seine Vorteile. Du kannst immer leben und du bist bei uns gelandet. Den Volturi. Wir sind die Mächtigste Vampirfamilie auf der schönen weiten Welt und kümmern uns darum, das sie sich an unsere Gesetze halten " nickte ich und drehte mich zu Jane um, die darauf zu warten schien , endlich den Saal zu verlassen.

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#889

RE: Thronsaal

in Palast der Volturi 01.05.2013 00:13
von Amber Valerius (gelöscht)
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Ich verstand kein Wort mehr, was aus dem Munde dieses Mannes kam. Er schien es wirklich ernst zu meinen. Vampire, Tod und … was hatte es mit dieser Gabe auf sich?
Mit gerunzelter Stirn schaute ich zu ihm hoch. Seine roten Augen lagen auf mir und sie jagten mir eine Heidenangst ein. Mein Herz schlug gegen mein Brustkorb, so dass es fast schon wehtat. Noch immer wollte ich nur eines, hier weg. Waren hier denn alle wahnsinnig? Dann sprach er auch noch von meiner Freundin, dabei klang seine Stimme so unbeschwert, als würde er mit mir über belangloses wie das Wetter sprechen. Tränen liefen über meine Wangen.
Ich wollte einfach nicht glauben, dass es so etwas wie Vampire wirklich gab. Ich wusste gar nicht, was ich darauf sagen sollte. Das alles war einfach so absurd. Er wandte sich dem blonden Mädchen zu und unbehaglich und voller Angst sah ich zu ihr. Denn ich dachte, dass mich nun wieder der Schmerz ereilen würde.
„Ich möchte aber kein Vampir werden…“, brachte ich brüchig hervor. Meine Stimme versagte. Sie ließen mir keine Wahl, das hatte ich begriffen. „Und überhaupt, was soll das mit der Gabe?“, fügte ich verzweifelt hinzu. Wie festgefroren hockte ich auf dem kalten Boden. Ich schien verlernt zu haben, mich wirklich zu bewegen.

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#890

RE: Thronsaal

in Palast der Volturi 01.05.2013 18:47
von Caius Volturi | 379 Beiträge

Missbilligend schnalzte ich mit der Zunge. Mich nervte diese ganze Situation. Wir hatten genug Probleme und jetzt tauchte auch noch dieses Balg hier auf und Aro hatte nichts besseres zu tun, als wieder seine dumme Sammelei im Kopf zu haben. Gabe hin oder her, was interessierte es mich?
Finster sah ich das Mädchen an, welches wirklich dachte, wir würden sie verarschen. "Wir belieben nicht zu scherzen", zischte ich in ihre Richtung, es glich eher einem dunklen Knurren. Mir war es egal, ob ich Manieren zeigte oder nicht. Ich wollte sie nicht hier haben, aber Aro machte ja eh immer was er wollte. Bestes Beispiel war dieses Mistvieh, welches jetzt getürmt war. Oder Stella, welche auch unauffindbar war.
"Rede nicht zu viel, Bruder", spukte ich ihm entgegen, als er so unbekümmert mit ihr sprach. "Dean soll sie in die Kerker bringen", zischte ich die Wachen an den Seiten an und einer löste sich aus den Reihen und rannte hinaus. Ich wusste, er würde Dean holen. Noch immer funkelte ich das Mädchen vor uns an. "Mein Bruder ist der Meinung, dass du eine wertvolle Gabe besitzt. Sei froh, wenn es wirklich so ist.. denn sonst bist du schneller Geschichte, als dir lieb ist", knurrte ich und sah auf, als die Tür sich öffnete und Dean herein trat. "Bring sie in die Kerker", befahl ich ihn und deutete auf das am Boden kauernde Mädchen.



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#891

RE: Thronsaal

in Palast der Volturi 01.05.2013 19:10
von Dean Volturi - Niedere Wache | 14 Beiträge

Ich hielt gerade im Korridor Wache, als eine der Wachen, welche im Thronsaal sein sollte auf mich zu kam. Schnell sprach er zu mir, meinte Meister Caius verlange nach mir. Ohne zu zögern setzte ich mich in Gang und verließ somit meinen Posten. Caius hasste es, wenn man ihn warten ließ. Und ich wollte nicht wirklich ihn verärgern. Die Wachen vor dem Thronsaal öffneten mir die Tür und ich trat sogleich ein.
Kurz ließ ich meinen Blick umher schweifen, nickte Jane und Ethan zu und trat sogleich vor. Eine respektvolle Verneigung vor den Meistern durfte nicht fehlen, ehe ich ruhig abwartete. Caius erteilte mir sogleich meine Aufgabe. Knapp nickte ich und blickte auf das Menschenmädchen herab. "Komm Mädchen", meinte ich zu ihr und zog sie mit einem Ruck hoch. Anscheinend hatte Jane sie gefoltert, denn sie zitterte am ganzen Körper und zuckte zusammen, als ich sie berührte. Einen kurzen Blick auf die Meister und Jane und Ethan verließ ich zusammen mit dem Mädchen den Saal.
Sie war sehr verängstigt, was mich jedoch nicht groß wunderte. Es kam zwar nicht oft vor, dass Menschen unbefugt hier erschienen, jedoch war mir diese Situation bestens vertraut. Mit langsamen Schritten - da sie nicht so schnell gehen konnte und ich sie nicht durch die Gänge schleifen wollte - liefen wir den Korridor entlang. Eine für mich gewöhnliche Stille herrschte. Für mich, als niedere Wache, war es nicht gestattet von selbst ein Gespräch anzufangen. Auch auf gewisse Themen durfte ich keine Auskunft geben. Dies war nur der Garde vergönnt.


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