Das Mädchen berichtete von ihrer Gabe, fasziniert hörte ich ihr zu und würde gern von ihrer Gabe gebrauch wissen, immoment war jedoch keiner hier an dem sie ihre Fähigkeit hätte demonstrieren können. Unser Aller Gedanken waren zu kostbar um sie von dem fremden Mädchen lesen zu lassen und zudem unsere Gefühle zu offenbaren. Dennoch würde ich sie mir zeigen lassen, wenn Gianna herein kam.
Caius schmipfte vor sich hin und doch hatte er berechtigt die Frage gestellt wie die Kleine hier reingekommen ist. Die Wachen mussten wir schon einmal taddeln, aber wie eich höre hatte Gianna sie mit herein gebracht. Sie war nicht dazu befügt und hätte uns fragen müssen. Gianna.. Gianna.. was sollteman bloß mit ihr machen? Sie war doch sonst so intiligent und kannte die Regeln, warum wurde sie denn nun nach lässig. "Ein anderer Junge? Sagte er was er hier wolle?" fragte ch das Mädchen und richtete mich in meinem Thron auf.
Gebannt hing ich an ihren Rosé farbenden Lippen als sie erzählte was den Fluch brechen könnte. Ein Ort und ein Stein waren schon mal Hinweis genug, Caius musste gehen und sich den Stein holen und einen Satz sprechen. "Interesant, liebes.. dennoch verstehst du wenn ir skeptisch sind. Wir versuchen schon lange eine Lösung für den Bann zu finden und haben bisher ohne Erfolg gearbeitet. Wie kommst du auf die Geschichte ? " fragte ich neugierig wie ich war. Zuerst wollte ich es aus ihrem Mund hören, dann würde ich aufstehen und ihre Gedanken lesen. Ich hoffte nicht nur für das Mädchen mit den dunklen Locken das sie die Wahrheit sagte. Nein, auch für uns denn Caius war es ebendso leid wie ich das er an Demetri´s Schwester hing und auch für Athenodora war es nicht leicht.

Empört blickte ich auf, als dieses Mädchen erzählte, dass eine unserer Wachen sie hier rein gelassen hatte. Meine Miene verfinsterte sich noch mehr. "Gianna?", knurrte ich den Namen und blickte Aro eisig an. Wir hätten sie genauso töten sollen, wie ihre Vorgängerinnen. Wie konnte sie so töricht sein und fremde Vampire hier rein lassen? Wir sind doch hier nicht beim Tag der offenden Tür.
Als ich dann auch noch hörte, dass da noch ein Vampir - ein Junge - hier auch noch herum streunerte, drehte ich fast durch. "Das wird Konsiquenzen haben", zischte ich Aro zu, ehe dieses Mädchen vor uns ansah.
Sie sprach davon, wie man die Bindung lösen konnte und für einen Moment verfiel ich in meine Gedanken. Konnte man das für wahre Münze nehmen? Wieso sollte dieses Mädchen uns helfen? Es könnte eine Falle sein... ich schnalzte missbilligend mit der Zunge. Mir missfiel es, dass Schloss zu verlassen nur wegen so einem dummen Stein. Und wenn einer Stirbt? Sicher mein Leben war mir lieb und teuer, aber ich würde es niemals ertragen, dass Sofia stirbt. Aber eines ließ mich misstraurisch werden, ich konnte nicht genau sagen was. Aber irgendwie misstraute ich diesem Mädchen.
Auch Aro war skeptisch, was mich wissen ließ, dass er nicht blind links und verzweifelt nach einer Sache suchte, die die Bindung brechen könne.
"Ich hoffe für dich, du hast eine gute Erklärung parat", gab ich meinen Senf dazu hab und funkelte dieses brünette Mädchen an. Ihr Blick hing an mir, ehe sie sich an Aro wand und anfing zu erzählen.

Der blonde Vampir zischte ein paar Dinge in die Richtugn des anderen Vampirs, der netter erschien und mir all die Fragen stellte. Mein Peiniger schien immer noch so grob zu sein, wie an dem Tag als er mich verwandelt hatte und mich einfach in der Gasse zurück ließ.
"Nein, ich weiß nicht was der Junge möchte.." erklärte ich dem dunkelhaarigem Vampir der mehr mit mir sprach als die anderen beiden. Nachdem ich erzählt hatte wie man die Bindung lößen konnte, schauten sie mir skeptisch entgegen. Das konnte ich auch nur zu gut verstehen, denn immerhin war es gelogen was ich dennoch niemals sagen würde.
"Ich habe es selbst erlebt.. Vampire die ich bei der Durchreise kennenlernte hatten ebendfalls diese Bindung. Dennoch gibt es nur wenige die diese indung erleben oder erleiden dürfen. Je nachdem .. wie man selber damit zurecht kommt. Ich half ihnen eine Weile, denn der Mann litt sehr unter der Bindung, er hatte seine Gefährtin dafür verlassen müssen.. Ein paar Jahren hatten wir keinen Erfolg und der Mann wollte schon fast aufgeben. Doch die Frau wollte ihn nicht länger leiden sehen und wir suchten weiter. Ein Alter Vampir, den wir trafen half uns weiter und brachte uns zu dem Stein, er sagte was sie tun mussten , doch leider starb die Frau .. als er den Bann lößte." ich schluckte am Ende meiner Geschichte.. Im erfinden von solchen Dingen war ich gut, vielleicht lag es daran das ich alles spüren und sehen konnte was andere Erlebt hatten und konnte mir daraus neue Geschichten gut zusammen reimen.
Ich sah einem nach dem anderen an.. ob sie mri glauben würden?

"Ja das wird es Caius, gewiss. Ich werde mich gleich hier nach drum kümmern" nickte ich meinen Bruder zu, der ebendso empört darüber war wie cih. Was viel Gianna denn ein, hier einfach unwillkürlich Gäste reinzubringen, ohne voher zu fragen? Sie musst noch eine Menge lernen, wenn Caius sie nicht gleich Köpfen wollte.
Das Mädchen unterbrach meien Gedankenzüge und meinte, das sie nicht wisse was der Junge hier wollte, ich nickte ihr einmal kurz zu und war gespannt, was sie noch zu der Bindung zu wissen schien.
Nachdem sie erzählt hatte, was sie erlebt hatte stand ich leichtfüßig auf und trat elegant die Stufen zu ihr hinab. "Bitte, deine Geschichte klingt spannend und doch muss ich sehen, ob sie der Wirklichkeit entspricht. Darf ich?" fragte ich und deutet auf ihre Hand. Wenn sie es nicht zulassen würde, wüssten wir das sie gelogen hat und doch klang ihre erlebtes so glaubhaft. Wenn es die Lösung war für unsere Probleme, würden wir mit ihr zusammen arbeiten.
Nach wenigen Sekunden lag ihre Hand auf meiner und ich kontne all ihre Gedanken sehen. "Ahhh" schmunzelte ich zufrieden. Im Hintergrund hörte ich Caius, wie ungeduldig er doch schon wieder war. Ich nahm meine Hand von ihrer und drehte mich zu Caius um. "Sie sagt die Wahrheit. Wie willst du nun vorgehen, Bruder?" fragte ich ihn.

"Das hoffe ich doch", murrte ich und stützte meinen Kopf auf der Handfläche ab und sah dieses Mädchen nachdenklich an. Misstrauisch musterte ich dieses fremde Mädchen, welches mir so gar nicht fremd zu sein schien.
Noch immer nachdenklich legte ich den Kopf schief und sah dabei zu, wie Aro auf sie zu ging und ihre Gedanken las. Gewiss wollte er sicher gehen, dass sie die Wahrheit sprach.
Und dann ertönte auch schon seine Stimme. Frohlockend wie immer und teilte mir mit, dass sie die Wahrheit sagte. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte. Etwas in mir sagte, dass etwas faul an der Sache war. Und dann kam noch hinzu, dass ich anscheinend Sofias Gedanken hören konnte. Gewiss würde ich Aro dies nicht berichten. Schon gar nicht im Beisein dieser Göre.
Ich schnalzte mit der Zunge, während ich mich leicht im Thron aufrichtete. Dabei fixierte ich dieses Mädchen genau, ehe ich sprach.
"Nun gut, auch wenn diese Geschichte der Wahrheit entspricht.. wie gedenkst du, wie ich es machen soll Aro? Ich darf mich nicht all zu weit von Sofia entfernen, außerdem.. ich weiß nicht. Sie mit zu nehmen ist keine gute Idee", murmelte ich vor mich hin. Ich wurde plötzlich von Sofias Gedanken abgelenkt. Demetri und ihr anderer Bruder waren bei ihr und ein mir fremder Junge. Ich spürte, dass sie sich sorgen machte. Demetri schien es nicht besonderlich gut zu gehen.
"Ich werde mir einen Plan zu recht legen und bei Gelegenheit Sofia rufen lassen", meinte ich noch. Irgendwie hatte ich das Gefühl, als würde Sofia schon bescheid wissen. Anscheinend konnte sie auch meine Gedanken sehr genau vernehmen. Seufzend fuhr ich mir durch die Haare. Konnte es denn noch schlimmer kommen? Nicht das es mich nervte, nur waren ihre Gedanken nicht mehr vor mir sicher und meine nicht vor ihr. Das musste sie schwer treffen.

Die Meister besprachen sich, der dunkelhaarige Aro sagte das ich gehen könnte. Ich sollte aber in der Stadt bleiben und sie würden mir eine Nachicht zukommen lassen, wenn sie sich entschieden hätten ob sie den Weg gehen wollen oder nicht. Ich nickte zufrieden, den ich hatte meinen Willen bekommen. Sie würden sich wieder bei mir melden und somit hatte ich freien Eintritt in den Palast, wenn sie mich rufen würden und ich war sicher das sie dies tun würden. ich verneigte mich eher ich ihnen den Rücken zukehrte und durch die große Holztür wieder verschwand.

--> Weg ^^

Gorgianna verließ den Saal, nachdem ich es ihr angeiesen hatte und ging zurück auf meinen Thron. Ich sah zu Caius. "Wir sollten uns einen Plan überlegen, wie du gesagt hast. Und du solltest Jane und Alec mitnehmen. Vorallem müssen wir aber wissen wie das mit Sofia laufen wird. Ihr könnte nicht lange und weit auseinander sein. Ich denke sie müsste mitgehen, Bruder. " meinte ich zu ihm und hörte rufe aus dem Korridoren. "Was ist nun wieder?" fragte ich nun auch leicht genervt. In letzter Zeit hatte man hier kaum ruhe um nachzudenken. Langsam stand ich wieder auf und ließ mir eilig die Tür auf machen, spähte hinaus. "Was soll das Ethan? Jane.. Bringt das Mädchen doch her" nickte ich ihnen zu und seuftzte. "Ein Mensch in unseren Hallen.. Tragisch, das unsere Wachen es nicht schaffen einen Menschen den Einlass in unsere Hallen zu verwären.." sagte ich zu Caius, der wieder mürrisch war und sicher eine Strafe für die Wachen wollte. Das war auch angebracht wie ich fand. Man gut das wir unsere Jane hatten und Ethan die alles wieder zur Richtigkeit brachten. Erneut steig ich die Treppen empor und setzte mich in meinen Thron. Wartete, bis Jane und Ethan das Mädchen herein gebracht hatten.

Jane konnte es natürlich wie immer nicht lassen, anderen Leid und Schmerz zuzufügen. Die Gabe welche sie an das Fremde Menschenmädchenn ausübte zeigte wieder mal deutliche Spuren. Ein diabolisches Grinsen legte sich auf meine Lippen, als ich zusehen durfte, wie erneut jemand so derart qualvoll gezwungen wurde zu sprechen. Jedes Mal war es ein göttlicher Anblick. In diesem Augenblick wusste ich haargenau wie es anfühlte unter diese Schmerzen leiden zu müssen. Einst als Jane sie als Bestrafung meiner Missetat anwenden musste. Schmerzverzerrt war mein Gesicht für einen Augenblick als ich daran dachte, verwarf diese Erinnerung jedoch in die hinterste Ecke aus der ich sie hervorgeholt hatte. Sie war keineswegs mehr wichtig gewesen. Eine schlimme Erfahrung, ein Erlebnis das man so schnell nicht wieder vergisst wenn man einmal auf den Geschmack ihrer Gabe gekommen ist. Der Unterschied zu damals war nur, das sie hier rücksichtsloser Vorging. Bei mir war sie noch zärtlich wenn man das so umschreiben konnte.

Eine allzu bekannte Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Es war die des Meisters. Sofort lauschte ich auf, hörte wie er uns zurief das wir das Mädchen zu ihn bringen sollen. Ein Grund mehr wieso sich meine Laune hob. Gespielt bemitleidenswert sah ich Jane an. "Armes Ding, das wird wohl nicht ganz so gut für sie ausgehen", meinte ich schließlich mit solch einer Ironie.

Im nächsten Augenblick hatte Jane meine Hand genommen, während sie das Mädchen grob anfasste. Gemeinsam liefen wir den Rest des kurzen Weges in den Thronsaal. Und wie jedes Mal war ich überwältigt von dem Saal in dem drei Thröne standen. Jeder einzelne für alle Meister. Sie behielten ihre gleiche Haltung. Es war kaum ein Mal vergangen an dem ich sie nicht hab anders sitzen sehen. Mit einem vollkommen ernsten Gesichtausdruck blickte ich der Volturi in ihre Gesichter, einen nach dem anderen. "Da ist das Mädchen",sprach ich mit tiefer Stimme, wobei meine Gesichtszüge sich mittlerweile verhärtet hatten. Jane warf die Kleine auf die Knie, direkt vor den Meistern. Ich beugte mich zu ihr hinab. Unsanft nahm ich ihr Kinn zwischen meine Finger, drückte nur leicht zu. "Am besten du redest, könnte dir sonst teuer zu stehen bekommen!" Meine Augen fixierten die ihre erneut. Meine Worte klangen wie eine Drohung und genau das sollten sie auch bewirken - Sie sollte vor Angst nur so zittern. Verächtlich entfernte ich mich von ihr, wartete ab was die Meister zu unseren Glücksfang sagen würden.

Dieses Mädchen verschwand, was ich nur recht fand. Ich weiß nicht, was ich dazu sagen solle. Sie wirkte irgendwie seltsam auf mich. Irgendwas verbarg sie, dies spürte ich. Nun gut, dass war nicht weiter mein Problem. Ich hatte gewiss andere Probleme, als mich um dieses dumme Gör zu kümmern.
Ich horchte auf, als ich Aros Worte vernahm und grummelte vor mich hin. Ich wollte gewiss nicht, dass Sofia mit mir mit kam. Wer wusste schon, wie gefährlich es werden konnte. Ihre Sicherheit lag mir schon sehr nah, aber gewiss hatte mein Bruder recht. Sie musste wohl oder übel mit. "Jane und Alec... und vielleicht einer ihrer Brüder? Wobei ich denke das Demetri gewiss keine gute Idee wäre.. er scheint recht.. außer sich zu sein. Wenn man den Gerüchten glauben schenkt, dreht der Junge am Rad", gab ich desinteressiert von mir und sah Aro dabei zu, wie er zur Saaltür lief.
Den Lärm nahm ich jetzt erst so richtig wahr, als mein Bruder diesen ansprach. Missbilligend schnalzte ich mit der Zunge, als er mir berichtete, was da vor sich ging. "Die Wachen provozieren es regelrecht gefoltert zu werden", knurrte ich wütend und schob die Gedanken an Sofia erst einmal beiseite. Im nächsten Moment waren meine Sorgen wie weggeblasen und nur eines machte sich in meinen Gedanken breit: die Stillung meiner grenzenlosen Wut.
Nachdem Aro sich wieder nieder gelassen hatte, betraten Jane und Ethan den Saal. Gemeinsam mit einem Menschengör. Finster blickte ich drein, während ich das Gewicht verlagerte und mich leicht aufsetzte. Ich vernahm Ethans Worte, jedoch achtete ich nicht auf ihn. Auch wenn ich ihm einmal ein lobendes Wort entgegen gebracht hatte, so war er noch immer für mich ein Verräter. Eher genervt sah ich lieber dieses Mädchen an, welches Jane vor uns schmiss.
"Schon wieder ein unerwünschter Besucher. Hatte ich euch nicht beauftragt aufzupassen", fauchte ich die niederen Wachen an der Wand links von mir an. Sie zuckten zusammen und senkten den Blick. Mein Blick richtete ich auf Jane, welche aufsah. Ich nickte ihr zu, dass sie die Wachen foltern könne, ehe ich mich an Aro wand. "Wie mir scheint, haben wir wirklich Tag der offenen Tür", meinte ich abfällig und sah dieses Menschenweib lauernd an.

Ich wurde in einen Art Saal gezerrt, schrie dabei ab und an auf, da es wehtat. Dieses Mädchen ging nicht zimperlich mit mir um. Noch niemals zuvor, war mir ein Mädchen in diesem Alter begegnet, welches dermaßen viel Kraft besessen hatte. Ich hatte keine Ahnung wie das ging, aber all meine Versuche mich zu befreien, schlugen fehl und am Ende landete ich auf allen vieren auf dem Boden, vor drei Thronen auf denen sich drei Männer befanden. Zwei davon dunkelhaarig, der dritte hellblond. Meine Angst stand mir im Gesicht geschrieben und ich hatte nicht mal den blassensten Schimmer, was hier eigentlich los war. Shelly war tot, wie es schien, diese beiden sprachen als seien sie keine Menschen, was für mich schon echt an Verrücktheit lag und dann kamen da noch diese höllischen Schmerzen, von denen ich auch keine Ahnung hatte, woher sie so plötzlich gekommen waren oder verschwunden waren. Diese Blonde, die Shelly vorhin gepackt hatte, berichtet, dass sie meine Freundin bereits umgebracht hatte. Mein Herz zog sich zusammen und Tränen liefen über mein Gesicht. Mein Blick schoss allerdings als ich auf dem Boden kauerte, hoch und sah im letzten Moment wie der Fremde, der im Korridor bereits dabei gewesen war nach mir griff. Ich wollte davon krabbeln, doch da hatte er bereits mein Kinn fest und grob zwischen seinen Fingern. Schmerzverzerrt, denn es tat wirklich weh, verzog ich das Gesicht. Allerdings bemerkte ich die Kälte seiner Finger. Sie ließen mich frösteln, aber nicht so sehr, wie seine Worte. Denn es war eindeutig eine Drohung. Ich wimmerte vor Furcht, wusste aber gleichzeitig nicht, was hier vor sich ging. Allein das dieser Mann, diese drei Männer auf den Thronen als Meister betitelten, ließ in mir der Verdacht aufkommen, dass das hier vielleicht eine abgedrehte Organisation war. Keine Widerworte, ja nicht mal ein einziger Ton kam über meine Lippen und mein Herz setzte ein Schlag lang aus. Doch da ließ er schon wieder von mir ab und ich rieb mir das Kinn und schluchzte leise. Der Blonde auf dem äußersten rechten Thron sprach auf einmal und ich runzelte die Stirn. Ich verstand kein Wort davon. Zitternd linste ich durch die Wimpern hindurch zu den Thronen, der blonde Vampir hatte mich mit seinen roten Augen fixiert, ebenso wie die anderen beiden. Ein Scheinwerfer schien sich auf mich gerichtet zu haben, was mir gerade mehr als unangenehm war. So eine scheiß Angst hatte ich noch nie im Leben gehabt. Der Kloß in meinem Hals wurde immer heftiger. Und von einer Sekunde auf die andere durchzogen erneut diese Schmerzen mein Körper, sofort klappte ich zusammen und schrie wieder wie am Spieß… Orientierungslos versuchte ich mich irgendwohin zu verkriechen, schaffte es jedoch kaum auch nur eine Gliedmaße zu bewegen. „ Aufhören… bitte…“, stieß ich gepresst hervor, die Schmerzen brachten mich um den Verstand. Das nächste was ich mitbekam, war, dass ich keuchend auf dem harten Boden lag. Schweiß stand auf meiner Stirn und ich hatte mir die Lippe aufgebissen. Ich schluchzte ungehemmt, zugleich hatte ich absolut keine Ahnung, warum man mir das antat. „Warum… macht ihr das…? Woher … woher kommen die Schmerzen?“, stammelte ich hervor. Meine Stimme rau vom vielen Schreien. Tränen tropften auf dem alten Boden.

Ethan und Jane brachten das Mädchen in den Saal, sie lag schon fast auf demBoden, als Ethan sie am Kinn nahm und sagte das sie besser sprechen sollte. Ich war überrascht, das Ethan dies übernahm. Doch ließ ich ihn machen, es war spannend zusehen wie er sich bei uns entwickelte. Anfangs noch sehr freundlich und nun wurder er immer dunkler, wenn es um seine Aufgaben ging. Ob das Janeé Werk war ? Caisu ließ die Wachen von Jane foltern, die anschließend noch einmal das Mädchen folterte. "Schon gut Jane" nickte ich ihr zu. "Wir möchten ja noch das sie redet." schmunzelte ich dem lieblichen erscheinendem Wesen zu. "Die Schmerzen kommen von Jane.. sie tut das eil du nicht redest, Kleines" ich sah sie neugierig an. "Was machst du hier? " fragte ich das Mädchen. "Weißt du, wir sind Vampire und mögen es nicht wenn Menschen einfach zu uns herein kommen. Es sei denn wir haben Durst. Das Eindringen wird mit dem Tod bestraft..." seuftzte ich leicht und sah zu Caius. Er schien wie immer nicht wirlklich interesiert ander Sache zu sein, aber das war ich inzwischen gewohnt. "Was machen wir bloß mit dir? Dich einfach töten und dein Blut verschwenden oder saugen wir dich aus? Ethan und Jane haben sicher eine Menge Spaß daran" überlegte ich laut, sah zu dem dunkelhaarigen Mädchen. Manchmal erschien es mir, als wäre sie gar nciht im Raum und vergeisserte mich mit mit meinem Blick, das sie wirlich noch da war. Eigenartig.. Ich grübelte kurz, bevor mir die Erleuchtung kam. "Ihre Gabe" quickte ich fröhlich und grinste breit. Ich stand auf und trat die Stufen zu ihr hinab. "Gib mir deine Hand, Menschenlein.." grinste ich sie voller neugierde an.

Aro's anerkennenden Blick nahm ich sehr wohl wahr, es erfreute mich das ihm scheinbar langsam gefiel wie ich mich entwickelte und ich selber spürte wie Mächtig man in diesem Clan war. Allmählich freundete ich mich immer mehr mit dem Gedanken an, das ich immer mehr einer von ihnen wurde, dabei sogar Caius und Aro zufrieden stellen konnte. Selbst ich war überrascht zu was ich fähig sein konnte, und es machte mir Spaß.
Ohne das Jane auch nur zögerte setzte sie unglaubliche Gabe ein. Das Mädchen fiel augenblicklich zu Boden, eingekrümmt und mit Schmerzen der ihr den ganzen Körper durchfuhr. Armes Mädchen.., dachte ich, doch waren meine Gedanken weniger aufrichtig, das Mädchen sollte leiden. Es interessierte mich nicht was mit ihr passierte, außer das sie sterben sollte. Das war das was sie verdient hatte. Unbefugte mussten eben dafür büßen. Ein sadistisches Grinsen zierte meine Lippen, selbst dann noch als Aro Jane bat ihre Gabe ruhen zu lassen. Schade aber auch, schoss es mir durch den Kopf, ehe dieser Gedankengang durch Aro's sanfte Stimme unterbrochen wurde. Dieser erklärte diesen Menschen von uns und was wir nur zu gerne mit ihr anstellen würden. Mein Grinsen wurde breiter als mich die Vorstellung ereilte, wie wir sie auseinander neben dürften, bis plötzlich Aro sich von seinem Thron erhob und nach der Hand von ihr verlangte. Sie und eine Gabe? Bitte lief mir dieser Gedanke den Rücken runter, denn wenn es stimmte das sie eine Gabe hatte..er würde sie mit Sicherheit behalten wollen. Das gefiel mir ganz und gar nicht, doch ich lernte mich bei gewissen Dingen zu arrangieren, also schluckte ich meinen Ärger hinunter und folgte den weiteren Geschehnissen.

Gerade als es anfing unterhaltsam zu werden, musste der törichte Narr Aro diesen Spaß unterbrechen. Missbilligend schnalzte ich mit der Zunge, während ich dabei zu sah, wie er von seinem Thron aufstand und zu dem Mädchen lief, welches am Boden zusammen gekauert lag. Janes Gabe muss recht schmerzhaft sein, viel schlimmer als zu vor. Hm.. das könnte man doch eigentlich noch recht häufig zu nutze machen.
Ein diabolisches Grinsen legte sich auf meine Lippen, als ich daran dachte und lehnte mich zurück. Abwartend sah ich Aro an, denn ich fragte mich, was er schon wieder hatte, als er dann plötzlich meinte, dass diese Göre eine Gabe haben sollte zischte ich genervt auf. "Nicht schon wieder..", murrte ich, denn ich wusste nur zu gut, wie er jetzt wieder sein würde. Als nächstes würde er irgendeinen Idioten rufen lassen, sie verwandeln lassen, dann sie binden lassen und danach hätten wir eine neue lästige Wache. Schon diese Stella nervte mich, denn diese schien auch ewig auf ihrem Auftrag zu sein.
"Nun, ich denke bevor du wieder in dein Wahn verfällst, sollten wir sie erst einmal in den Kerker werfen und bereden, was mit ihr geschieht. Nicht das es ein totaler Reinfall ist", knurrte ich in Aros Richtung und blickte anschließend kalt auf das Mädchen herab, ehe mein Blick zu Jane und Ethan fiel. "Ich will, dass ihr Felix und die anderen die im Schloss sind darauf aufmerksam macht, dass sie gefälligst WACHE halten sollen", fauchte ich in ihre Richtung und blickte Jane dabei intensiver an. Sie würde verstehen, dass ich ihr die Erlaubnis gab, die anderen zu foltern.
Schwer seufzte ich anschließend auf und rieb mir die Schläfen. Plötzlich hatte ich ein eigenartiges Gefühl und keuchte leise auf. Stimmte etwas mit Sofia nicht? Ich warf einen schnellen Blick zu Aro, ehe ich die Augen schloss und irgendwie versuchte mit der Kleinen Kontakt aufzunehmen. Wenn wir schon die Gedanken des anderen hören konnten, dann würden wir doch sicher noch auf anderen Wegen kommunizieren können, oder nicht? °Beruhig dich Sofia.. es wird alles wieder gut, ich werd mich drum kümmern°, dachte ich und hoffte, sie würde es vernehmen.
Langsam öffnete ich wieder die Augen und knurrte leise auf, als die Blick auf mir ruhten. "Seht zu, dass ihr auf eure Posten kommt", zischte ich den niederen Wachen zu, welche sogleich eilig davon liefen.