Ich hörte Aro‘s Worte und verdrehte leicht die Augen. Na toll wieder so lange warten und dabei wussten doch alle, das ich warten hasste. „Ich denke, sie kommt schon bestens damit zurecht. Sie wirkte nicht so durch gedreht wie andere Neugeborene“, meinte sich und seufzte leise, bevor ich Sofias Frage hörte. Leicht verwundert sah ich zu ihr. Sie hatte ziemlich viel Interesse an Marcus, was ich nun gar nicht verstand. Er war doch so langweilig.
Kopfschüttelnd sah ich zu ihm. Er reagierte nicht mal jetzt, als wir über Didyme sprachen. Manchmal zweifelte ich echt daran, dass er überhaupt etwas mit bekam. Ich widmete mich wieder Sofia, welche mich nun fragend ansah. Langsam kam ich mir wie die Auskunft vor, dennoch gefiel es mir irgendwie, ihr die Fragen zu beantworten.
°Aro färbt viel zu sehr auf mich ab, ich werde wirklich verrückt°, dachte ich und seufzte erneut. „Doch, Didyme war eine Vampirin. Genauer gesagt war sie Aro‘s Schwester. Sie wurde umgebracht“, wisperte ich die letzten Worte. Jedoch hörte sie mich sehr genau. Ich hoffte inständig, das sie nicht nach fragte, wer es war, denn dies konnte ich ihr beim besten willen nicht sagen. Und ich wollte sie auch nicht belügen. Auch wenn ich nicht verstand warum ich bei ihr so seltsam reagierte. Ich wurde nicht verrückt, ich war es schon längst. Anders konnte ich mir dies nicht erklären.
Ich warf einen schnellen Blick zu Aro, welcher mich ebenfalls an sah. Diesmal jedoch nicht amüsiert oder sonst der gleichen. Seine Miene wirkte eher kalt, jedoch verschwand diese Emotion und wurde wieder amüsierte, als Sofia ihn ansah. Ich ahnte, was er dachte. Wenn Sofia weiter wegen Didyme nachharkte, steckte sie in Schwierigkeiten. Und ich wusste nicht, ob ich sie da raus hauen konnte. Deswegen musste ich versuchen sie mit etwas anderem abzulenken. Nur was?

Sie beobachtet noch einige zeit die kleine Stella und Ethan. Sie scheinen sich gut zu verstehen daher konnte sie Aros entscheidung nachvolziehen. Sie hatte Caius worte im ohre mitder Aura doch war genau das was Aro so spannend an ihr fand. Das wusste sie. Sie würde wenn sie so gut war wie sie hoffte noch nützlich werden. Als sie gingen und ihr Gatte sich setzte Folgte sie ihm wie immer mit, in den jahren perfektionierten, Eleganten schritten zu seinem platz. Wie immer setzte sie sich auf seine Armlehne und hegte immer den kleinen kontackt zu ihm indem sie ihre hand auf seine schulter legte. Es war nur eine minimale berührung doch tat es jedes mal gut. Nun wittmete sie sich wieder Caius und Sofia zu den diese stelle wieder fragen. Das Caius ihr nicht sagte was Chels für eine aufgabe hatte, beruhigte sie, nicht zu viele sollten von ihrer begabung wissen, es konnte gefährlich für sie werden. Ihr war schon vor ein paar minuten aufgefallen das sie viel interese an Marcus zeigte und sie war verwundert darüber doch lies sie sich das nicht anmekderen. Schon seit sofia im raum war sah sie immer wieder zu ihm rüber und ihr blick war neugiereig. Und nun kamen die fragen. Sie lächelte er noch, doch dan fragte sie ein weing zu viel über Didyme. Bei Caius worten zu ihrem tot ergiff nun auch sie das wort. Sie wusste das sie sterben würde, würde sie nachfragen wer sie getötet hatte also sagte sie mit ihrer feinen stimme "Sofia, Du kannst dir sicher denken das Athene und ich, so wie auch darmals Markus Gemahlin, eine gewisse schwachstelle sind, schon oft hatt man versucht und zu töten oder gefangen zu nehmen nur um die Volturi zu schaden" sie lächelte bei diesen worten den sie wusste wie gefährlich dieses leben war, doch um nichts in dieser kleinen welt würde sie dies hier verlassen.... schon ganicht aus angst. Für sie und Athene wurde gesorgt und das mehr als gut.

Sulpicia setzte sich wieder auf meine Lehne um legte eine Hand auf meine Schulter. Wie immer. Ich liebte diese Geste von ihr.
"Ja, erstaunlicher Weise, kommt sie gut damit zurecht. Auch bei der Jagd, hat sie sich zunächst sehr zurück gehalten. " ich faltete meine Hände, als ich davon berichtete, was ich in Stellas Gedanken sah. "Bevor sie losgegangen waren zu Jagen, betrachtete sie sich im Spiegel, ihre Neugier, hat ihren Durst immer wieder nach hinten gestellet" sagte ich mit großen Augen. Dann veränderte sich mein Blick, er wurde düster, als ich Sofias Stimme hörte.
Ich schaute zu Sofia, mein Blick war eisig, als sie nach Didyme´s Tod fragte. Niemand kannte hier die Wahrheit, noch nicht einmal meine Gemahlin, doch wusste jeder, das ich es hasste, wenn man über ihren Tod sprach.
Sulpicia tadelte Sofia, was mich leicht grinsen ließ. Sofia sah meinen eisigen Blick nicht, worüber ich sehr froh war.
"Unser Gemahlinen , stehen immer unter der Bürde, von unseren Wachen , die sie beschützen. Sie sind unsere Schwachstelle, wie Sulpicia sagte. Unsere Liebe, versucht man uns zu nehmen. " erklärte ich ihr. Sofia nickte leicht.
Niemand würde je die Wahrheit über ihren Tod erfahrenm , dessen war ich mir sicher. Wenn jemand es herausbekommen würde, müsste ich ihn töten. Es würde meinem Clan und meiner Macht trotzen. Marcus würde sicher nicht auf mich losgehen und mich töten wollen, aber vielleicht Caius oder Dora, da sie Didyme sehr gemocht hatten und auchCaius Marcus noch besser und nützlicher fand, als in dieser Phase seines Vampirlebens. Marcus war ein nichtsnutz geworden, Caius brachte es zur Weißglut in so zu sehen und das er sich so gut wie nie zu etwas äußerte.

Erleichtert blickte ich zu Sulpicia, welche das Thema Didyme vom Tisch fegte. Und auch Aro sprach kurz darüber. Sofia nickte, sie schien zu bemerkten, das es nicht angebracht war, weiter darüber zu sprechen. Sie lernte schnell, dies musste man ihr anerkennen. Eine Weile wurde es still im Saal. Ich musterte eine Weile Aro und Sulpicia, welche ihre Hand auf seine Schulter gelegt hatte. Erneut fragte ich mich, wie ich Dora beruhigen konnte. Sie würde sicherlich wieder irgendeine Vase nach mir werfen. Innerlich seufzte ich, immer dieser Stress um nichts. Obwohl ich sie verstehen konnte, ich würde nicht anders reagieren. Verwirrt blickte ich zu Sofia, als sie wieder eine Frage stellte. Leicht runzelte ich die Stirn, wieso wollte sie wissen, ob die anderen Gaben hatten? Was ging nur in ihrem Kopf vor?
Ich schüttelte den Kopf und räusperte mich, dabei warf ich kurz einen Blick zu Aro, welcher ebenfalls verwundert über die Frage zu sein schien. „Die meisten haben Gaben“, meinte ich ruhig. Sofia sah mich mit großen Augen an, dann änderte sich ihr Blick. Schien nach zu denken. Ihr kam es sicherlich komisch vor, so viele Vampire mit Gaben an einem Ort versammelt. Aber es war nun mal Aro‘s Sammelleidenschaft, auch wenn ich diese schrecklich nervig fand. Ich musste mit leben und duldete dies somit. Auch diese nervtötende Katze, welche mich noch rasender machte, als Aro‘s Gabensammelmacke. Wo steckte dieses Vieh überhaupt? Ich hoffte für sie, dass sie sich nicht wieder an irgendwelche Wachen hängte und ihnen den Kopf verdrehte. Das mit Demetri hatte mir gereicht, zum Glück schien der Junge zu Vernunft gekommen zu sein. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Sofia erneut eine Frage stellte. Wie viele sie wohl noch auf Lager hatte?

Sie konnte Sofia genauso wenig einschätzen wie der rest hier im raum. Sie fragte sich was sie vor hatte, war sie einfach nur so neugierig? oder hägte sie etwas aus? was war es das sie hier antrieb und hier verweiel lies. Sie und ihrem Bruder. Sie sieht zu ihrem Mann der angespannt war. Immernoch, nach so vielen jahren war seine schwester noch ein so schweres thema. Sie sprach nie darüber mit ihm da sie dachte das es ihn so verletzte. Sie sieht noch zu ihrem Mann als sie wieder sprach. Nun war es eine so andere frage also hatte sie verstanden das war gut. Sie sieht sie an und wartete darauf das Caius antwortete. Sie neigt sich leicht zu ihrem Mann runter und sagte leise "Dieses Spiel geht sicher noch eine weihle. Lass uns die kleine ruhe nutzen und etwas raus gehen?" fragte sie mit leiser stimme das sie anderen sie wieder nicht verstehen konnte. Sie wusste das auch Caius langsam sich zu Athene begeben sollte den sonnst nimmt sie noch das ganze schloss auseinander. Sie konnte es voll und ganz nachvolziehen. Hätte Aro zu viel interese an einer der wachen, wenn es nicht nur um ihre gabe ging. Würde sie nicht anderes reagiren. Schon allein der gedanke war grausam für sie. Niemals könnte sie es verkraften wenn das interese weiter gehen würde. Dafür war die liebe zu ihrem Mann zu fest und das schon eine sehr lange zeit. Sie hatten bereits alles miteinander durch gemacht und es hatte sie nur gestärkt. Sie hebt ihren kopf wieder an und sieht zu Caius der immernoch vor Sofia stand.

Sofias neugierde war wahrscheinlich ungrenzbar weit gefacht. Immer wieder vielen ihre neue Fragen ein. Es war erstaunlich, das sie sich so für unsere Wachen und Bräuche interesierte, da sie anfangs sehr skeptisch war.
Ich hielt es für den richtigen Zeitpunkt, das Caius zu Dora gehen sollte.
"Bruder. Ihr werdet sicher noch einen anderen Tag finden, um überall diese Dinge zu sprechen. Deine Gemahlin ist erzornt. Du solltest zu ihr. Sie wird erst wieder vernumpft zeigen, wenn du sie berühigt hast" sch,munzelte ich nickend zu ihm.
"Sofia, ich bitte dich nun, Caius für einen Nachmittag zu entbeeren. Er und seine Gemahlin haben einiges zu besprechen. Und auch ich möchte Zeit mit meiner Sulpicia verbringen" sagte ich anmutig und gleichzeitig klang es sehr entschuldigent.
Sofia nickte. Ich erhörte die Worte meiner wunderschönen und einziogen Frau ,die ich liebte. "Das werden wir mein Stern" lächelte ich sie sanft an. "Lass uns doch einen kleinen spaziergang durch unseren wundervollen Garten machen" ich stand anmutig auf. Reichte meiner Sternenkönigin meine Hand, die sie dankbar nahm. Zusammen verließen wir den Saal mit eleganten Schritten.

Mein Blick fiel auf Aro, als dieser meinte, dass ich zu Dora sollte. Ich nickte ihm zu. Dies sollte ich in der Tat tun, immerhin brauchte sie mich jetzt. Sie musste sowieso schon, immer auf mich warten, wegen den ganzen Angelegenheiten. Marcus kümmerte sich ja um nichts. Nachdem er sich auch an Sofia gerichtet hatte, verließ er mit Sulpicia den Saal. Ich sah ihnen nach. Die beiden gleichen sich perfekt aus, dies erstaunte mich immer wieder. Ich sah Sofia, als diese sich an mich wendete. Ich nickte ihr bei ihren Worten zu. „Wenn du noch fragen haben solltest, wende dich an einen der Wachen, oder an deinem Bruder“, meinte ich. Sie nickte lächelnd und verabschiedete sich von mir. Mit selbstsicheren schritten verließ sie den Saal.
Ich wendete mich an Marcus, welcher sich nicht mal jetzt regte. Die gelassene Haltung, welche ich eben noch an den Tag gelegt hatte, änderte sich schlagartig. „Du solltest dich mal mehr an die Dinge beteiligen, Marcus“, meinte ich emotionslos und trat aus dem Saal, um endlich zu Dora zu kommen.

Nachdem Dean mir entgegen gekommen war und mir berichtet hatte, dass Alec zurück sei nickte ich ihm nur zu. Immerhin musste ich ihn so nicht aufsuchen. Wäre ja noch nerviger, als es jetzt schon war. Ich wollte gerade weiter gehen, als mir noch einfiel, dass ich Dean noch darum beten wollte, dass er Dora's Geschenk besorgen sollte. Obwohl, konnte man das bitten nennen? Ich befahl es eher. Als er sofort bejahte verschwand er auch schon, jedoch nicht ohne sich vorher respektvoll zu verbeugen. Kopfschüttelnd und seufzend lief ich weiter durch die Gänge. Es war ziemlich ruhig. Endlich mal die gewünschte Stille, welche ich so lange sehnlichst erwartet hatte. Nach endlos scheinenden Minuten beschloss ich in den Thronsaal zurückzukehren. Vielleicht war ja Aro wieder da und wenn nicht, dann genoss ich es einfach mal für mich zu sein. Mit langen Schritten durchquerte ich den Korridor, die Wachen an der Saaltür verneigten sich, sobald sie mich sahen und öffneten ohne ein Wort die Tür. Wie ich es geahnt hatte, war niemand anwesend, Schulter zuckend lief ich auf mein Thron zu und ließ mich auf diesen nieder. Mit geschlossenen Augen lehnte ich mich zurück und genoss einfach die Ruhe, welche sobald wieder enden könnte.

Ich hörte schon vom weiten die lauten Schritte, jedoch interessierte es mich nicht weiter. Wer auch immer da so laut vor sich hin stampfte konnte später was erleben. Als plötzlich die Saaltür gegen die Mamorwand knallte öffntete ich genervt die Augen. °Wer stört denn jetzt schon wieder?°, fragte ich mich und blickte erstaunt auf Sofia, welche ganz und gar nicht gut gelaunt zu sein schien. Fragend legte ich den Kopf zur Seite, als sie auch schon zu meckern begann. Leicht irretiert sah ich sie an, unterbrach sie jedoch nicht in ihrer Schimpftirade. Sie war ja fast so schlimm wie ich. Das gefiel mir irgendwie, jedoch schob ich diesen Gedanken beiseite, als sie mich ungeduldig ansah. Ich atmete tief ein, ignorierte ihre unhöfliche Art und setzte mich gerade hin. Das jemand unserer Wachen sie so angegangen war, missfiel mir sehr. Und gewiss würde ich diesen dafür rügen, jedoch muss ich erst mal wissen wer es überhaupt war. "Wer hat dich mit seiner Gabe bedroht?", fragte ich ruhig, rieb mir dabei die Schläfen. Sofia schnaubte, als sie meinte das es Alec war. Erstaunt sah ich auf zu ihr. Alec? Hatte er wieder eine seiner Launen? Seufzend erhob ich mich, trat langsam auf sie zu. Weshalb ich das jetzt tat wusste ich nicht. "Ich werde mit ihm reden", meinte ich, verschwieg ihr jedoch, was genau ich mit ihm machen würde. Da würde sie sich sicherlich noch mehr aufregen, als jetzt schon.

Ich schmunzelte bei ihren Worten, natürlich fragte sie, was ich zu ihm sagen würde. Mit eleganten schritten umkreiste ich sie, wie ich es schon einmal getan hatte. Dabei beobachtete ich genau ihre Mimik, ihre Haltung. "Sicherlich werde ich nicht bitten", meinte ich überlegen. Keineswegs würde ich dies tun. Ich bittete nie, außer vielleicht bei Dora. Aber das war eine andere Sache. Erneut blieb ich stehen, genau hinter ihr. Sie drehte sich zu mir um und fixierte mich, noch immer war sie wütend. Langsam kam mir der Gedanke, dass es schwierig war sie wieder zu beruhigen. Ich nickte bei ihren Worten, gewiss war Alec einer der wenigen Wachen, der sehr kaltherzig sein konnte. Jedoch war er stets höflich, weshalb er jetzt zu ihr so war, war mir schleierhaft. "Gewiss ist er sich in dieser Sache sehr sicher. Er weiß, dass er wertvoll für die Volturi und besonders für Aro ist", meinte ich und blickte ihr in die Augen. Es wunderte mich, das wir so vertraut miteinander sprachen und doch machte mir dies nichts aus. "Es wundert mich, dass du gerade auf Alec getroffen bist. Wolltest du zu jemanden bestimmten?", fragte ich und sah sie nun leicht neugierig an.