Ich beobachtete Caius , wie er um Sofia herum ging, mit einer leichtigkeit , fast schwebend.
Dora hielt es nicht mehr aus, das Caius so viel interesse an Sofia zeigte und ging schließlich aus dem Saal.
Ich schaute zu meine Gemahlin nach oben, die einwand hatte, was diess betraf. "Tut mir leid, meine liebste. Doch ist das interesse an Sofia ehr auf Caius Seite. Nur er selbst kann es aufhalten" sprach ich anmutig zu ihr, aber auch nur so , das sie es vernehmen konnte.
Caius war nun bereit, Sofia all ihre Fragen zu beantworten. Doch bevor dies geschehen konnte, drafen Ethan und Stella ein.
Enzückt sah ich zu ihnen. "Meine Lieben " strahlte ich. Beide verneigten sich und ich lauchte den Worten von Ethan.
"Wunderbar, dann wollen wir sehen was du für eine Gabe hast meine Leibe" fazinierend, stieg ich schwebend die Stufen hinab zu ihnen. Ich nahm Stellas Hand in meine, schloß die Augen und trat tief in ihre Gedanken ein. Ich sah alles, von anbeginn ihrer Verwandlung. Wie sie sich im Spiegel betrachtet hatte, wie ihre Kehle brannte und sie Ethan alles fragte, was sie wissen wollte. Ethan stand immer an ihrer Seite und beantwortete ihre Fragen so gut es ging. Auch die Jagd war interesant. Bis jetzt schien alles sehr gut verlaufen zu sein, doch am zweiten Opfer von ihr, schrie es. Ich sah genauer hin. Es musste ihre Gabe sein. Ich ließ ihre Hand sachte fallen und klaschte in die Hand. "Wunderbar " sagte ich nochmals. Diesmal mit mehr anmut und begeisterung für Stella.
Es fazineierte mich , wie sie mit ihrer Gabe, das letzte quenchen Leiden aus dem Mädchen herausgeholt hatte, ihre schreie bettelten schon um den Tod, bis Stella ihr den gewährte.
Caius schein gerade jedoch mehr interesse an Sofia zu haben, dennoch drehte ich mich zu ihm um, noch immer stand er vor Sofia.
"Sie kann die schlimmsten Erinnungen in den Menschen zum vorschein rufen, das schlimmste was ihnen passiert ist, das schlimmste was sie je erlebt haben, bringt ihre Opfer zum schreien." unverholene Genugtuung lag in meiner Stimme. Wie froh ich war , das Corin mit Stella brachte. Da sah ich wie gut einige meiner Wachen waren und immer an ihrem reizenden Aro dachten.
Corin würde dafür auch noch von mir belohnt werden, das stand außer frage.
"Stella, meine liebe. Hast du noch fragen?" meine milchigen Augen glänzten vor neugierde , wie wohl ihre Stimme war.

Amüsiert sah ich Sofia an, als sie versuchte so anmutig wie ich zu sprechen. Jedoch misslang es ihr. Das sie mich duzte, war im Moment für mich nebensächlich, da ich Dora hinter mir hörte.
Ich sah über die Schulter, als Dora ihre Stimme erhob. Aufgebracht war sie. Wütend, dass Sofia, so wie sie es nannte, unhöflich zu uns sprach. Kurz darauf stürmte sie geradezu aus dem Saal. Ausdruckslos sah ich ihr hinterher. Ich würde sie später, sobald ich Zeit hatte, aufsuchen. Leicht seufzte ich, bevor ich Sulpicias Stimme wahrnahm, jedoch schenkte ich ihr keine Aufmerksamkeit. Entschuldigen sah Sofia mich an, während sie sich ehrlich entschuldigte. Leicht schüttelte ich den Kopf. „Sei unbesorgt, ich werde später mit ihr sprechen“, meinte ich, worauf sie leicht nickte. Schließlich stellte sie erneut eine Frage. Sie erstaunte mich nicht und doch fragte ich mich, weshalb sie dies wissen wollte. Doch bevor ich ihr antworten konnte öffnete sich die Saaltür. Leise schnaubte ich, als Ethan eintrat. Dieser Verräter musste mir auch immer wieder die Laune verderben. Hinter ihm lief diese Neugeborene, wie hieß sie noch mal?… Stella? Ja genau Stella. Aro schwebte die Treppen hinab und trat auf Stella zu, las ihre Gedanken. Schließlich berichtete er mir, das sie eine Gabe hatte. „Was du nicht sagst, Bruder“, meinte ich ironisch. Natürlich hatte sie eine Gabe, etwas anderes kam ja auch überhaupt nicht in Frage. Leise kicherte Sofia, weshalb ich sie leicht verwundert ansah. Sie fand die Situation wohl sehr amüsant. „Deine Frage, beantworte ich dir ein anderes mal“, sagte ich zu ihr, worauf sie leicht nickte. Ethan sah zu uns, sein Blick war verwundert. Ich schenkte ihm einen abschätzenden Blick, bevor ich zu Stella sah. Na immerhin schien sie Respekt zu haben. Mein Blick fiel auf Aro. „Sie kann von mir aus hier bleiben“, sagte ich ruhig, während ich mir leicht durch die Haare fuhr. Aro sah mich erfreut an, dabei klatschte er in die Hände.

Stella stand nun stillschweigend neben mir, sagte nichts. Sie wirkte ziemlich höflich, aber dennoch zaghaft und distanziert. Es war eine gute Haltung, so konnte ihr eigentlich niemand etwas und schon gar nicht die Meister. Trotzdem spürte ich den wütenden Blick von Dora. Ihr missfiel es sehr, das Meister Caius, Demetri’s Schwester so argwöhnisch musterte. Ich hob unbemerkt meine Augenbraue, ließ diese aber wieder verschwinden. Diese Sofia schien für mächtig Unruhe zwischen den Meistern zu bringen, doch sollte mich dies nicht weiter kümmern, immerhin war ich nur wegen Stella hier und was Aro sich nun vorstellte, wie es weiter geht. Schließlich rannte Dora aus dem Thronsaal. Meine Augenbrauchen zogen sich zusammen und ich sah ihr nach wie sie nach draußen verschwand. Widmete mich aber sogleich wieder den Meistern zu. Schon als ich mich umdrehte sah ich wie Aro nun vor uns stand. Er wollte in ihre Gedanken eintauchen, wie ich es zuvor vermutet hatte. So nahm er ihre Hand entgegen, die sie ihm auch ohne Anstalten reichte. Fasziniert war sein Blick, als er die ersten Geschehnisse sah. Bis er schließlich sachte ihre Hand fallen ließ und Caius berichtete, wie Stella’s Gabe war, was sie kann. Es beantwortete schon mehr die Frage von Stella, die sie mir vorhin stellte. Denn Aro sah ihre Gabe genauer. Erstaunt war Stella’s Blick, wie sie hörte was Aro sprach. Ihre Gabe schien ihr schon jetzt sehr zu gefallen, dies sah ich auch schon als wir im Wald waren. Aber nun da sie genauestens über diese bescheid wusste, konnte sie mehr mit dieser Information anfangen als ihr lieb ist. Caius schenkte mir zwischenzeitlich auch seinen Blick, jedoch einen ziemlich verachtenden. Doch wiegte ich mich in Sicherheit, da ich Stella sehr gut bei ihrer Verwandlung half, auch bei der Jagd. Wohl kaum würde Aro daran etwas auszusetzten haben. Nachdem Caius seinen Blick von mir abwendete, gewährte er Stella, sie als neues Mitglied der Wache zu sehen. Stella stand die Freude schon förmlich ins Gesicht geschrieben. Als Aro meinen Namen sagte lauschte ich auf, auch Caius, Stella sowie die anderen. Außer Marcus. ‚Ethan, du hast dich hervorragend um Stella gekümmert, darum schlage ich vor, das du vorerst ihr sagen wir.. Beschützer bist. Als Neugeborene ist sie noch sehr gefährlich, es wundert mich dass sie schon jetzt einigermaßen Beherrschung hat. Jedoch sollten wir dies nicht unterschätzen‘, sagte er mit einem freundlichen Ton. Ich wusste das ich auch wenn sie ein Vampir ist, auf sie aufpassen sollte. Mittlerweile empfand ich nichts dagegen, drum nickte ich und befolgte seinen Befehl. ‚Wie ihr wünscht, Meister. Ich werde bestens auf sie acht geben.‘ Ein breites grinsen entwich Aro’s Lippen. Caius war empört darüber, wie Aro seine Wahl traf. Ja, ausgerechnet ich, der Verräter. Ein vielsagender Blick traf den meinen auf Caius'. Er wurde noch verstimmter, als zuvor. Nicht, das Aro mich noch hier behielt, mir vorzeitig gewährte aus dem Kerker zu gehen und ich es war, der Stella beißen sollte. Nein, ich sollte es auch sein, der auf sie aufpassen soll. Wieder krallte er seine Finger in die Thronlehne, mir machte es jedoch sichtlich Freude, wie Aro ihm in den Rücken fiel.

Sie war gespannt was nun passitren würde und wieder hatte sie das gefühl beobachtete zu werden von jedem der hier im raum war. Sie hoffte das sich das ändern wenn sie etwas länger hier währe. Sie sieht wie Aro auf sie zukommt und ihre hand nimmt. Sie lächelte und hoffte das er etwas sehen konnte es ihm gefällt. Als er sie dan los lies und in die hände klatschte lächelte sie erfreut den es schien ihm zu gefallen. Sie sieht kurz zu Ethan und dan wieder zu Aro. Corin hatte also recht gehabt sie würden sich über sie freuen. Sie strahlte schon fast den endlich gehörte sie zu jemanden, war nicht mehr alleine und hatte schon fast eine familie wenn sie alle kennen würde. Sie war nicht mehr nur ein Mädchen was rumreist und versuchte ihr kaputtes leben in den griff zu bekommen. Sie hatte nun einen platz. Bei den worten von Aro sah sie ihn freudig an. Sie brachte die opfer zum schreien und das schien ihm genauso zu gefallen wie ihr selber. Bei seiner frage dan sieht sie ihn an und spricht „oh ich habe viele fragen aber die kann sicher Ethan mir erzählen damit will ich euch nicht beläsitigen. Aber eine frage hätte ich in der tat. Etan sagte was von Rängen hier unter den wachen welche nehme ich nun ein?“ fragte sie den da siegte die neugride mal wieder, sie wollte es so gerne wissen. Ihre stimme war klar aber auch schneident, man konnte hören was in ihr steckte wenn man sich darauf konzentrite. Dan hörte sie die worte des blonden und lächelte. Soger er sagte das sie bleiben konnte und dabei war er ja nicht begeistert das sie hier war beim ersten mal. Also durfte sie wirklich bleiben. Sie sieht kurz zu Caius rüber doch dan sieht sie wieder zu Aro und lächelte. Sie hatte nun die info was sie konnte und damit konnte sie mehr anfagengn, und es gefiehl ihr immer mehr. Sie konnte also alle zum schreien bringen? Sie beist sich leicht auf die unterlippe bei dem gedanken den er war verlockend. Sie würde das bald mal austesten das war klar. Sie hatte die ganze geschichte mit der meisterin und dem Blonden meister Caius heißt er das hatte sie nun mitbekommen wohl mitbekommen und nichts entging ihr, doch lies sie sich das nicht anmerken den es sollte mich verscheinlich nichts angehen. Dan erhebt Aro wieder seine stimme und sprach zu Ethan. Seine worte liesen sie wieder freunlich lächelen den so konnte er ihr in der tat die fragen noch beantworten und sie mochte ihr wirklich. Er war ein wenig wie ein großer Beschützer eh schon gewesen, oder wie ein bruder? Aber dafür kannte sie ihn nicht gut genug. Doch das würde sich wohl nun ändern.

Sie sieht zu ihrem man runter bei seinen worden und würde ihm gerne das lächen schenken was sie ihm immer schenkte aber diesmal konnte sie es nicht. Sie sah zu Caius rüber als er sprach und atmete einmal druch. Er hatte recht dies ging wirklich nur von Caius aus und als Dora aufsteht und rausgeht konnte sie dies nachvolziehen. Sie würde ihr nachgehen doch erwartete das Caius dies tun würde wenn sie hier fertig war. Sie hoffte nur das das hier besser ausging als er grade aussah. Sie sieht ihrem Mann nach als dieser aufsteht und zog ihr kleid, welches sie trägt, etwas zurückt und stand auch auf. Sie stand hinter ihm und war gespannt was er sehen würde. Sie sah die kleine an die nun einige meter von ihr weg stand und sie war wirklich gut gelungen. Nach nur einer kurzen weile wusste ihr Gelahl was sie für eine gabe hatte und als sie das ergebniss hörte sieht sie zu ihrem Mann hoch. Nun lächelte sie wieder den sie wusste das genau das war was er sich gehofft hatte. Sie geht ein wenig durch den raum und beobachtete das ganze und so langsam dachte sie das Ethan sich doch machen würde. Ihre hochen absätze hallten in der halle wieder bis sie wieder hinter ihrem Mann stand. Sie sah immer wieder zu Sofia rüber. Sie sah skeptisch aus und das war sie auch weiterhin. Sie wusste das diese frau schon erfahrung in der Vampier welt gesammelt haben muss bei ihrem alter. Und deswegen war sie skeptisch das sie nun hier war und das obwohl auch sie bei diesem Ägypter war? Sie wusste das diese eigentlich versuchten den den Volturis aus dem weg zu gehen. Sie hatte einiges auf der zunge was sie ihr gerne sagen würde grade was Caius und Dora anging doch war sie so respektlos nun auch wieder nicht. Dies würde sie nur tun wenn sie unter sich waren. Doch das ihr Mann nun so gute launte wegen der kleinen Jägerin hatte hier lies sie etwas ablenken und hörte die wordte der kleinen, sie war also ebenso eine die der Rang wichtig war? Sehr interesant. Auch das Ethan ihr beschützer werden würde. Okay Caius worte waren nicht ganz ohne das er ihr einen floh ins ohr setzten könnte doch sie glaubte nicht das er den mum hätte einen volturi zu hintergehen. Er würde wissen was nun auf dem spiel stehen würde.

Immer noch entzückt sah ich Stella an, ich vernham, ihre Frage und schmunzelte leicht. "Davon hast du also schön gehört " sagte ich honigsüß und drehte mich leicht zu meiner Frau, ehe ich wieder zu Stella blickte.
"Die Wachen mit den stärksten Gaben und jene die beweisen haben, ganz oben stehen zu dürfen, tragen die dunkelsten Mäntel. In diesem Fall sind es Jane und Alec. " ein bezauberndes lächeln kam mir auf die Lippen, asl ich meine Zwillinge erwähnte. Aber auch Demetri und Felix haben sich immer als sher gut erwiesen. Bei großen Aufträgen, schicke ich immer diese vier hinaus. Sie sind unsere Speerspitze. " erzählte ich vergnügt weiter.
"Da du immoment aber noch eine Neugeborene bist, müssen wir sehen wie du dich entwickelst. In ein paar Wochen kann ich dir mehr sagen, nachdem du kämpfen gelernt hast , gelernt hast dich zu beherrschen. Wir werden sehen wie du dich machst. " grisnte ich nun.
Ich nickte Caius zu, als er sein einverständnis gab, das Stella bleiben konnte.Ob Sofia seine Laune auch in diesen Dingen heben konnte? Es schien so.
Unterbrochen wurde ich von einer niederen Wache, die auf mich zu kam und mir seine Hand gab. Belustigt über das was ich sah, lachte ich leicht auf. Die niedere Wache verließ den Sall wieder , als die Tür zufiel, wandte ich mich an Ethan. Immer noch schmunzelt sagte ich, das er Stellas bbeschützer sei, in ihrer Neugeborenen Zeit und seine Sache bis jetzt sehr gut gamcht hatte. Das Caius über diese Sache nicht erfreut war, war mir bewusst.
"Bringt Stella doch in ihr Gemach, wenn Felix und Chelsea wieder eingetroffen sind, werde wir euch rufen lassen. " wie schön, das ich so tuchtige Wachen hatte.
"Jedoch solltest du dann in dein Gemach sehen. Jane erwartet dich dort " grinste ich. Was Jane getan hatte , sollte er selbst sehen. Wenn Ethan Jane noch einmal weh tat , müsste ich ihn wohl taddeln müssen. Doch hatte ich keinen schimmer warum Jane so ein Chaos angerichtet hatte.
Jane würde nie wieder zu gebrauchen sein, wenn sie so werden würde wie Marcus.
Nun wandte ich mich wieder um , stieg die Stufen inpor und setze mich in den Thron zurück. Wann würde denn endlich ruhe einkehren, fragte ich mich. Dies war meine Arbeit, doch wollte ich auch mal wieder Zeit mit meiner Gemahlin verbringen.

Leicht runzelte ich die Stirn, als ich Stella beobachtete. Noch immer hatte sie diese seltsame Aura, welche ich schon bemerkt hatte, als sie noch ein Mensch war. Ob es von ihrer Gabe her kam? Könnte möglich sein, jedoch ging ich nicht näher darauf ein, da mich Aro's Worte wieder zur Weißglut brachten. Ein finsterer Blick traf ihn, jedoch ignorierte er diesen gekonnt. Darin hatte er ja reichlich Erfahrung. Empört schnaubend verschränkte ich die Arme vor der Brust, um ja nicht auf die Idee zu kommen, irgendjemanden den Hals um zu drehen. Dennoch konnte ich nun wirklich nicht verhindern, dass sich mein ganzer Körper anspannte. Ich zischte, als Ethan zu mir rüber sah. Warum hatte Aro nur solch ein Vertrauen ihn ihm? Er hätte uns alle ins Verderben stürzen können, Jane hätte so wie Marcus werden können. Eine mehr oder weniger lebende Dekoration.
Ich wendete mich mit einem eisigen Blick ab von ihm und sah stattdessen zur Tür, da diese sich öffnete. Eine der niederen Wachen trat hinein und lief geradewegs auf Aro zu. Dieser kicherte amüsiert, als er die Gedanken las. Was war denn jetzt wieder so lustig?
Nachdem die Wache wieder verschwand, blickten alle zu Aro. Mein Blick war voller argwohn. Wer wusste schon, was jetzt wieder war. Aro richtete sich an Ethan, sagte ihm, dass er gehen könnte und dass er zu Jane gehen solle. Als er Felix und Chelsea erwähnte, horchte Sofia auf. Mein Blick fiel auf sie, betrachtete sie verwundert. Sie schien in Gedanken zu sein, doch nicht lange. Nachdem sie bemerkt hatte, das ich sie ansah, blickte sie auf. "Was ist los? Hast du Fragen?", fragte ich und hob dabei eine Augenbraue, ihr Verhalten war sehr seltsam. Aber wessen Verhalten, war denn schon normal? Gespannt sah ich sie also an, ob sie ihre Frage stellen würde?

Stella stand schweigend da, sagte nichts und hörte allen aufmerksam zu. Aro erklärte ihr dennoch wie der Rang hier bei uns gestuft ist und wer von den Wachen die Speerspitze ist. Unter anderem auch was sie tun muss und wie lange sie warten sollte, bis auch Aro sie einschätzen konnte. Ich war mir sicher, sie würde auf jeden Fall auch einen höheren Rang erhalten, vielleicht sogar eher als ich.^^
Sie ist nicht jemand von denen die hier in dem Schloss oder außerhalb irgendwelchen blödsinn veranstaltete.
Plötzlich trat eine Wache in den Thronsaal, die Aro seine Gedanken lesen ließ, woraufhin er vor sich hin grinste. Verwundert sah ich ihn an. Was gab es denn da so zu grinsen? Was ließ die Wache ihn sehen? Aro entließ die Wache sogleich wieder und verkündete dass Stella ins Gemach gebracht werden sollte, von mir natürlich. Er fügte jedoch mit an, das ich danach in mein Gemach schauen sollte, da Jane bereits dort auf mich wartete. Gespannt war ich darauf was mich dort sonst noch erwarten würde. Denn Aro’s grinsen das noch immer auf seinen Lippen lag, verriet mir nicht viel. Ich nickte, verbeugte mich. Die anderen nahm ich kaum noch wahr, aber sie wussten das auch ihnen meine Verbeugung galt. Anschließend nahm ich Stella am Handgelenk und verließ mit ihr den Thronsaal.

Ethan schien etwas verwirrt über meine Worte, die ich an ihn richtete, da Jane etwas Chaos in seinem Gemach hinterlassen hatte. Doch sollte er selbst sehen.
Ethan verbeugte sich und verließ zusammen mit Stella den Saal. Freudig drehte ich mich wieder zu Caius und Sofia. "Verzeih, liebes. Aber dies musste erledigt werden. " lächelte ich und begab mich wieder schwebend zu meinem Thron um mich in diesen zu setzten.
Sulpicia folgte mir, ihre majestetischen Bewgungen, die gleichzeitig sehr elegant waren, fazienerten mich jedes mal auf neue, auch wenn wir schon ein paar Jahrhunderte verheiratet waren.
Caius blickte wieder zu Sofia, sah in ihrem Gesicht, das sie eine Frage hatte, gespannt wartete ich darauf, das sie sie stellte.
Leicht schaute ich zu meiner rechten Seite. Marcus schaute gegen die Mammor weiße Wand, die leicht durchzogen war mit grauen Steifen.
Er interesierte sich für nichts mehr, es wurde vielleicht Zeit, das er eine neue Frau kennenlernte und man ihn an sie bindet. Keine große Liebe , denn ein Vampir verliebt sich nur einmal richtig , das sagt man jedenfalls. Doch eine Frau an seiner Seite, die ihn ab und an aufmunterte. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Sofia das Wort ergriff, sofort schaute ich zu ihr und Caius, der noch immer neben ihr stand. Es war ein lustiges Schauspiel, wie Caius von ihr berührt war. Wir sollten heraus finden, warum dies so ist, überlegte ich nebenbei.

Ihre Neugier war doch recht interessant. Sofia scheute sich nicht, direkt zu fragen. Jedoch konnte dies sehr schnell nach hinten los gehen. Ich bezweifelte nicht, dass sie sich nicht wehren könne aber sie wirkte nun wirklich nicht, wie eine Kämpferin. Ich wegte ab, ob ich ihr antwortete. Sie gehörte immerhin zur Volturi, jeder von uns, wusste bescheid. Mich erstaunte es jedoch, dass Demetri ihr dies nicht längst mitgeteilt hatte. "Felix wird sie testen", meinte ich nur, über Chelsea's Rolle in der Sache schwieg ich erstmal. Etwas sagte mir, dass es zu diesem Zeitpunkt nicht das richtige war. Aus dem Augenwinkel heraus sah ich, wie Ethan zusammen mit Stella den Saal verließ. Ich kümmerte mich nicht weiter darum, ich würde beide schon früh genug wiedersehen. Aro lief elegant zurück zu seinem Thron, wobei Sulpicia ihm folgte.
Ich fragte mich, was Dora machte. Ob sie unser Gemach auseinander nahm? So erzornt wie sie war würde es mich nicht wundern. Seufzend fuhr ich mir elegant durch das Haar. Sie zu beruhigen wird ein schwieriges unterfangen werden. Ich sah zu Sofia, als sie eine Frage über Marcus stellte. Ich folgte ihrem Blick und sah ebenfalls zu ihm. Er saß da, wie Deko. "Er ist so, seit seine Gemahlin... gestorben ist. Dies ist lange her", meinte ich, verwundert sah sie mich an. An was sie wohl dachte? Dies würde ich wohl nur erfahren, wenn sie diese preis gab. Ich löste meinen Blick von ihr und sah zu Aro, welcher uns gespannt musterte. "Wie lange sollen wir jetzt auf Chelsea und Felix warten?", fragte ich und stellte mich auf eine schrecklich lange Wartezeit ein. Aro sah mich amüsiert an, wusste er das ich ablenken wollte? Innerlich die Schulter zuckend blickte ich ihn unverwand an.

Ich hört beiden zu, neben bei sah ich immer wieder zu meine liebsten. Sie lächelte mich sanft an und ich hoffte bald mit ihr Zeit verbringen zu können. Zu lange ist es her, seit ich sie Liebkoste und sie mich. Zu lange ist es her, das wir draußen im Garten spaziergänge gemacht haben und uns unterhalten haben. Wir hatten einmal wieder eine Menge nachzuholen, worauf ich mich freute. Auch Caius sollte wieder Zeit mit seiner Dora verbringen. So aufgebracht hatte ich sie lange nicht gesehn und überhaupt, würde es auch ihm gut tuen, den Saal einmal zu verlassen.
Ich lächlete Caius amüsiert an. "Ich weiß es nicht, Bruder. Mir ist zu Ohren gekommen, das felix sich zu letzt in der Stadt rumgetrieben hat mit Corin, Demetri und Chelsea. " sagte ich schmunzelnd. "Ich werde sie morgen zu gegebener Zeit rufen lassen. Stella soll zunächst damit zurecht kommen was sie ist" fügte ich bei und gab ein kleines schräges nicken hinzu.