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Als ich zu Caius sah, bildete sich auf seinen Lippen ein lächeln und er begrüßte mich. Dann nahm er meine Hand und küsste diese sogleich. Ich spürte ein kleines kribbelns auf meiner Haut, da wo er mich hingeküsst hatte.
Dann blickte ich zu Aro, der mich begrüßte und ich schenkte ihm ein lächeln. "Hallo Aro", dabei machte ich einen kleinen Knicks.
Danach begrüßte Jane mich und lächelte dabei. "Es ist auch schön dich wieder zu sehen", sagte ich zu ihr und lächelte auch sie und ihren Nebenmann,wo ich später er von Aro erfuhr, durch seine Worte, das er Ethan hieß.
Und Ethan begann zu erzählen, warum er hier war. Ich musste leicht kichern, als ich erfuhr das Jane einen Freund hatte.

Dora begrüßte Aro und die anderen und blickte neugierig zu den jugen Vampir. Ich war froh das es ihr gut ging.
Während Ethan mir alles erzählte, sah ich ihn mit gehobender Augenbraue und mit einem abschätzenden Blick an. Jane hatte ihn also hergebracht und sie war ihm wichtig.... interessant.
Ich schnaubte leicht als er berichtete, dass Aro ihn gebeten hatte hier zu bleiben. Dies war so typisch für ihn. Ich warf Aro einen schnellen wissenden Blick zu und betrachte Jane und Ethan. Ich wusste nicht was es war, dennoch war etwas seltsam. Aber vielleicht bildete ich es mir auch ein, aufjedenfall werde ich ihn im Auge behalten.... nur zur Sicherheit.
Jane schien sehr glücklich zu sein und ich hatte wenig Lust ihren Zorn auf mich zu lenken, wenn ich zu schnell handelte. Meine Lippen umschmeichelte ein kleines böses Grinsen, ich werde auf den passenden Moment warten.
Aro bemerkte mein Grinsen und warf mir einen nachdenklichen Blick zu, natürlich fragte er sich weshalb ich überlegen grinste. Ich lehnte mich zurück und fixierte Ethan. Auch er sah mich mit dem selben Blick an. Er studierte mich und wusste nicht, wie er mich enschätzen sollte.
"Sag, was führte dich in den Wald?", sprach ich gespielt höflich.



ich hörte allen aufmerksam zu, obwohlich die Geschichte schon kannte, zumal erzählt von Jane , damals als sie ihnherbrachte und aus Ethans Gedanken heraus, als er zu uns kam. Caius war noch immer sekptisch, was ich an seinem Blick erkennen konnte, er wollte alles erfahren und nicht nur ein paar einzelheiten, die Ethan ihm schenkte. Caius hinterfragte , warum erhier in Volterra im Wald war und ich sah sein grinsen. Dieses Grinsen hieß meist nichts gutes und ich warf ihm einen Blick zu, das er es sein lassen sollte, was immer er vorhatte.
"Caius " sagte ich leicht fordernd. Und er wusste was ich wollte, er sollte Jane nicht verärgern, nicht wenn wir in einer Situation waren, wie jetzt. Immerhin meinte ein fremder uns vernichten zu wollen, was jedoch in den Gesetzen verboten war und er dafür sterben musste. ich hoffte das Felix und Demetri bald wieder kamen mit Informationen, die uns zu nutze waren. Nicht wie dieses kleine unsterbliche Kind, was mir nicht mehr sagen konnte und deshalb sterben musste.

Ich beobachtet alles genau und schenkte auf Athenodoras Antwort ein lächeln. Ich schaute Meister Caius voller Erwartung an, was er nun von Ethan halten wollte, doch vernham ich nur sein grinsen. Ich schaute ihn eindringlich an, er sollte Ethan nichts tun oder ihn gar in eine Peinlichelage bringen. Wenn er nicht mein Meister wäre und ich nicht zu ihm hinauf sehen würde, wäre mein Blick wohl gerade in diesem Moment schmerzhaft für ihn. Doch ich konnte mich beherrschen und zog mein Blick auf Ethan. Das kichern von Athenodora, entging mir nicht, doch ich irgnorierte es und konzentierte mich weiter auf Caius und Ethan. Caius war noch nciht zufrieden mit der Antwort, die Ethan ihm gab und hinterfragte warum er im Wald war.

Während ich meine Geschichte erzählte, entging mir nicht wie Athenodora kicherte. Es war wohl für jeden ungewöhnlichen das Jane jemanden wie mich gefunden hat. Überhaupt jemanden in den sie sich verliebt hatte oder andersherum. Noch immer sah mir Caius so herablassend an. Er schien wieder etwas wütend zu werden, da er kurz aufschnaubte als ich ihm während meiner Geschichte davon erzählte das auch Aro wollte das ich hier bleibe. Sein Blick schweifte kurz zu Aro, meine Augen bewegten sich zwischen den beiden hin -und her. Caius grinste ihn an. Aro rief kurz Caius' namen, sah ihn jedoch mit einen anderen Blick an, als dieser es tat. So als wüsste er, was dies zu bedeuten hatte. Nun ja, er und Caius kennen sich ja auch schon ein paar Jahrhunderte jahre. Ich machte mir nichts weiter daraus und widmete meinen Blick nun wieder vollstens Caius. Nun lehnte auch er sich in seinen Thron zurück und wendete den Blick nicht von mir ab. Ein Frage stieß dann unerwartet aus seinem Munde. Ich überlegte kurz, ehe ich antwortete. Er schien auf einen Moment zu warten.. Ich wusste nur nicht auf welchen genau. "Ich wollte selber etwas jagen gehen. Außerdem hatte ich schon mal etwas von eurer Exsisstenz gehört. Jedoch interessierte es mich vorerst nicht, da ich mit anderen Dingen zu kämpfen hatte. Welche jetzt nebensächlich sind. Doch wie ich schon sagte, als Jane in mein Leben trat und unsere Wege sich kreuzten war das alles anders. Sie gibt mir etwas, was mir keine geben kann." Als ich den letzten Satz zu Ende sprach, sah ich kurz neben mir zu Jane und schenkte ihr ein sanftes lächeln. Ich hoffte auch, das Caius nun meine Antwort besänftigte und nicht weiter nachfragte. Alles was ich zu sagen hatte, hab ich gesagt.


Fauchend sah ich die niederen Wachen an die sich sofort vom Acker machten. Ich grinste leicht, es war wie das letzte mal. Und so was nannte sich Wache?
Ich stieß die Tür auf und betrat den Thronsaal mein Blick schweifte umher und erblickte eine bunte Runde. Die drei Meister saßen jeweils auf ihren Thronen. Athenodora stand neben Caius und vor ihnen standen Jane und ein mir unbekannter Vampir, dessen Geruch ich schon zuvor gewittert hatte.
Alle Blicke fielen auf mich, selbst der von Meister Marcus.
“Meister Aro, ich bin zurück und bringe Kunde”, sagte ich höflich und verneigte mich. Aro stand lächelnd auf und trat auf mich zu, während ich mich wieder gerade hinstellte. Der Meister streckte mir seine Hand entgegen, weshalb ich meine hob.
Er ergriff sie und beugte sich leicht über unsere Hände um zu lauschen. Ab und zu murmelte er einige Dinge und runzelte die Stirn.
Mein Blick fiel auf Meister Caius, der ungeduldig auf uns nieder sah. Auch Janes Blick ruhte auf uns. Aro seufzte und ließ meine Hand los und drehte sich um und lief nachdenklich hin und her.
Ich spürte das der fremde Vampir mich musterte und sah ihn mit gehobener Augenbraue an. °Hatte der ein Problem?°, ich wendete meinen Blick ab von ihm und beobachtete aufmerksam Meister Aro.
Meister Caius zischte ihn an, weshalb ich leicht schmunzelte. Es war immer das selbe mit den Meistern.
Sie zankten sich wegen jedem Bisschen, fast so wie Felix und ich.



Ich blieb neben Caius stehen und beobachtete das ganze Szenario. Immer wieder wurden Blicke ausgetauscht und ich verstand nicht grade viel von Gespräch, das mir auch bewusst war, wenn ich mitten drin rein kam.
Ich blickte kurz zu Ethan, der Caius musterte, als wollte er wissen, wie er dachte. Und so etwas gefiel mir leicht garnicht. Deshalb war ich etwas wütend, aber ich wollte es mir nicht anmerken lassen. Deshalb guckte ich kurz zu Caius und lächelte ihn an.
Nach einer Zeit betrat Demetri den Thronsaal und meinte, das er etwas zu berichten hatte. Das machte mich etwas hellhörig, denn ich war ja schrecklich neugierig. Also schenkte ich meine halbe Aufmerksamkeit auf Demetri und die andere schenkte ich meinen Schatz Caius.

Aro sah mich auffordernd an, doch ich ignorierte ihn. Ich wusste, dass er vermutete, dass ich etwas vorhatte. Auch Jane sah mich lange an. Ich warf ihr einen beruhigenden Blick zu, der so viel sagte wie: ich tu ihm nichts.
Jedenfalls noch nicht…
Ein kleines Grinsen legte sich auf meine Züge. Ich hatte ihn mit meiner Frage aus der Bahn geworfen. Er überlegte kurz und war dennoch bereit mir zu berichten.
Nur leicht nickte ich. Ich spürte, dass er hoffte, das ich ihn nicht weiter befragte. Dora lächelte mich an, was ich leicht erwiderte.
Mein Blick fiel zur Saaltür, da ich den bekannten Geruch von Demetri wahrnahm. Er stieß die Tür auf und trat eilig und zugleich anmutig ein.
Er legte ein Benehmen an den Tag, unerhört.
Auch die anderen sahen ihn fragend an. Demetri verneigte sich und meinte, er habe etwas wichtiges zu berichten. Aro lächelte ihn freudig an und schwebte auf ihn zu. Dabei streckte er Demetri die Hand entgegen. Dieser stellte sich wieder gerade hin und hob seinerseits die Hand.
Aro beugte sich über die Hände um besser lauschen zu können, dabei hatte er leicht die Augen geschlossen und die Stirn in Falten gelegt. Unverständliche Worte verließen seinen Mund und langsam wurde ich ungeduldig.
°Was dauerte da solange?°.
Mir fiel auf das Ethan, Demetri genau musterte. Und er sah ihn mit gehobener Augenbraue an.
Seufzend ließ Aro, die Hand los und drehte sich um. Nachdenklich lief er hin -und her, was mich nur noch mehr in Rage brachte.
“Aro!”, zischte ich ihn an, worauf Demetri leicht grinste. Was brauchte er so lange? Aro wusste doch das ich ungeduldig war und schnell wütend wurde. °Er macht das extra°, schoss es mir durch den Kopf und sah ihn finster an.



Ich schaute leicht zu Caius, wie er Jane einen beruhigenden Blick zuwarf, doch ich war damit nicht zufrieden. Ethan kam etwas aus dem Tack , aber erzählte dennoch weiter.
Ich hörte nur noch mit halben Ohr zu, als ich Demetri schon in den Koridoren witterte, ich war gespannt, was er sagen würde, und was er und Felix endeckt hatten. Ich schaute leicht verwirrt nach oben, als Demetri , so stürmisch hereintrat. Jetzt wurde er von allen angesehen , aber besonders beäugelt wurde er von mir. Ich stand lächelnt auf und schwebte die Stufen hinunter. Ich streckt meine Hand nach seiner aus, er legte sie ohne zuzögern auf meine. Ein leichtes "Ahh" entfuhr meiner Kehle. Ich beugte mich über die Hände um besser hören zu können, was es jedoch nicht besser machte, das Felix und Demetri noch eine leiche in Forks gefunden hatten. Ich leiß seine Hand los und faltete meine Hände gegeneinander , vor meinen Lippen. Ich ging im Saal auf und ab und dachte über die Gedanken, die mir Demetri brachte nach. Ich nuschelte vor mich hin. Nachdenklich sah ich sicherlich aus, doch wusste ich das auch Caius auf eine Antwort wartete, was bestätigt wurde , als er mich anzischte.
"Caius " sagte ich ruhig und ging weiter hin und her. "Es wird Zeit , das wir ihn finden, unsere existenz kann dadurch an die Menschen durchdringen . Demetri vermutet das es drei bis jetzt sind. Nicht wahr?" sagte ich in Demetri´s Richtung, doch war es ehr retorisch.

Ethan erzählte weiter, was er im Wald getan hatte, als er erwähnte , das es keine andere für ihn geben könnte, schaute Marcus erneut zu uns, schenkte Ethan ein lächeln. Er spürte wie innig die Beziehung zwischen uns war, doch ich würde es nie vor den Meistern oder anderen Wachen zeigen. Auch wenn ich mit Ethan zusammen war, standen die Meister und Aufträge für mich an ersterstelle.
Nachdem Demetri eingetretten war und Aro die Gedanken von ihm vernommen hatte, lief dieser im Saal umher. Wie immer wenn er nachdachte und eine wichtige entscheidung treffen musste. Nicht nur mich machte das ungeduldig, auch Caius war nervös und forderte Aro auf, uns zu sagen was er gesehen hatte in Demetris Gedanken.
°3 also. °


Ich war gerade in meinem Gemach. Von Athenodora keine Spu. °Vielleicht ist sie im Thronsaal, bei Caius?°, fragte ich mich selbst. Zu gern hätte ich mich mit ihr unterhalten und mir die Zeit mit ihr totgeschlagen. Shoppen gehen oder anderes dergleichen, wäre auch nichts wo gegen ich mich wenden würde. Jedoch duldete Aro es nicht, das ich das Schloss verließ, genauso wenig wie Athenodora. Eine Unlust packte mich und ich langweilte mich in diesem großen Anwesen. Meine Schritte zum Gemach hallten, als ich die Stufen hinauf ging. Mir kam ein Geräusch entgegen, welches ich aus der entgegen gesetzen Richtung wahrnahm. Es war wie ein wütender Ausruf. Klang nach Caius. Sofort begab ich mich auf den Weg zum Thronsaal, dessen Geräusch von dort aus zu mir schallte. Als ich nach einer Weile vor der Tür des Thronsaales ankam, neigten die niederen Wachen sich vor mir nieder und öffneten mir anschließend höflich die große Tür. Ich hätte sie mit Leichtigkeit alleine aufbekommen, jedoch war es ihre Pflicht als meine Untertanen, mir stets zu dienen und mich mit respekt zu behandeln. Mit anmutigen Schritten, trat ich näher in den Saal hinein. Die Blicke der anderen im Saal trafen auf mich und sie sahen mich an. Dabei blickte ich mich um. Caius und mein Aro standen nun dort und schienen zu diskutieren. Caius merkte nur nebenbei das ich herein trat. Während Aro mich erblickte und sich ein breites grinsen in seinen Gesicht aufsetze. Er hob die Hand und bat Caius damit kurz stille zu bewahren. "Hallo Liebster", sprach ich mit sanften Ton zu ihm gewandt. Er nahm meine Hand, beugte sie leicht hinunter und küsste sie liebevoll, länger als er es sonst tat. Ein lächeln umspielte meine Lippen. 'Wie schön dich zu sehen, meine Teuerste', sagte Aro. Es schmeichelte mir sehr wenn er dies sagte. Er war ein wunderbarer Mann und ich war froh diejenige an seiner Seite sein zu dürfen. "Wie erging es dir, Liebster? Ich habe zornige Laute von Caius gehört." Mein Blick schweifte kurz zu Caius. Dieser hörte was ich sagte, es interessierte ihn nur nicht sonderlich. Er machte sich nichts aus anderen Meinung und interessierte sich auch sonst nicht für andere. Man sah ihn desöfteren an, das ihn Aro sehr wütend machte, da Aro sich immer durchsetzt und doch etwas zu 'lieb' ist. Er kannte Aro so gut, ich verstand nicht, wieso er sich da noch über ihn aufregte. Gedanken vertieft, riss mich Aro darauß, als er mich ansah. Ich spürte seine Blicke auf mich und sah nun auch ihn an. Er beantwortete mir meine Frage und meinte das die beiden noch etwas zu klären hätten und er mir später in unserem Gemach gesellschaft leistet. Ich nickte daraufhin und verabschiedete mich erstmal, auch von den anderen. Caius sah ich noch an, doch er schenkte mir keinen Blick zurück.Er starrte wütend zur Decke, die Finger leicht in seinen Thron gekrallt. "Ich warte auf dich", sagte ich noch zu Aro, bevor ich den Thronsaal verließ. Kurz danach kehrte ich allen den Rücken. Die niederen Wachen öffneten mir erneut die Tür, ich trat hinaus und begab mich in mein Gemach, wo ich seenlichst auf Aro wartete.


Nach einiger Zeit kam Sulpicia rein und begrüßte erst mal ihren Mann. Ich lächelte zu ihr. Aber dann verließe sie den Raum wieder. Ich entscheid mich ihr nach zugehen. Ich verabschiedete mich von Caius und den Anderen. " Bis später..", schnurrte ich kurz zu Caius und warf ihn einen Luftkuss zu. Bevor ich den Raum verließ machte ich einen leichten Knicks udn dann ging ich aus dem Raum Sulpicia hinterher.

Plötzlich, nachdem ich Caius alles erzählt hate und wieder kurze Stille im Thronsaal herrschte, betrat ein weiterer Vampir, wohl einer der Wachen in den Saal. Die Blicke richteten sich nun auf ihn. Dann verneigte er sich und reichte Aro seine Hand, er ließ darin was passiert ist. Aro gab merkwürdige Laute von sich und schien etwas zu sehen. Ich war gespannt ob er uns sagte, was es war. Dabei musterte ich diesen typ der hier reinplatze, der dies wohl auch bemerkte. Störte mich aber nicht. Sollte er es doch sehen. Er sah mich kurz an, wendete den Blick jedoch schnell von mir ab. Mittlerweile wurde auch Caius ganz ungeduldig, da er sehr daran interessiert war, was Aro in Demetri's Hand las. Aro ließ sich Zeit damit und als er Demetri's Hand loslaß, lief Aro auf -und ab. Er hielt seine Hände aneinander, vor seinen Mund. Caius zischte und Aro ignorierte ihn weiterhin. Herrin Sulpicia betrat nun den Saal. Sie sah sich um und entdeckte Aro weitere Schritte vor sich. Sie begrüßten sich, Aro gab ihr einen längeren Kuss auf die Hand. So schnell wie sie kam, ging sie dann auch wieder aus dem Thronsaal, hinüber zu ihrem Gemach um dort auf Aro zu warten. Kurz darauf folgte Athenodora ihr und auch sie verließ den Saal. Nach einer Weile gab Aro nun bekannt was er sah. gespannt hörten wir ihm zu. Caius setzte sich nun aufrecht hin und auch Marcus schien sich zu bewegen, auch er schien neugierig. Er sprach davon das wir denjenigen finden, der Armeen zusammenstellte und meinte uns alle ausrotten zu müssen. Ich schaute ernst in Aro's richtung und nickte dann.


Aro fragte mich, ob es sich wirklich um 3 Vampire handelte. Ich nickte “Ja, Meister”, betätigte ich es ihm. Caius’ Gesichtszüge entgleisten ihm für eine Nanosekunde, bevor er sich fing und ein wutverzerrtes Gesicht zog.
°Oh, oh°.
Wenn Meister Caius so drauf ist, war er immer kurz davor jemanden zu exekutieren. Und dies bedeutete: in Deckung gehen.
Caius stand auf, ein tiefes Grollen drang aus seiner Kehle. Aro warf ihm einen kurzen beruhigenden Blick zu und redete auf ihn ein, sich zu beruhigen.
°Na ob das etwas brachte? Wohl kaum!°.
Meister Marcus, saß währenddessen starr wie immer auf seinem Thron und rührte sich nicht.
°Ihm interessierte auch gar nichts°, dachte ich und schüttelte leicht den Kopf. Er würde sich nicht einmal regen, wenn sich ein Werwolf auf ihn stürzte.
Der Gedanke daran, war sehr amüsant, dennoch zwang ich mich dazu, weiter aufmerksam zu zuhören.
Mein Blick fiel erneut auf den Vampir neben Jane. Sie standen so dicht beieinander… °Hm… hatte Jane etwa einen Gefährten gefunden?°. Ich musste unwillkürlich grinsen.
Die kleine Jane und ein Freund? Dies passte ja genauso wenig zusammen, als wenn Heidi auf Felix stehen würde.
Ich horchte auf, als Caius plötzlich begann zu motzen. Und das war noch nett formuliert.
Er brüllte das ganze Schloss zusammen, mich würde es nicht wundern, wenn es noch in hunderten von Kilometern zu hören war. Aro und er begannen zu diskutieren.
Plötzlich nahm ich den Geruch von Sulpicia wahr, noch bevor es die anderen taten.
Lässig sah ich über die Schulter, als sie anmutig den Saal betrat.
Sie begrüßte uns und trat auf Aro zu, währenddessen ließ sich Caius wieder auf sein Thron nieder und sah wütend an die Decke.
Er hasste es unterbrochen zu werden.
Sulpicia drehte sich um und verabschiedete sich von uns allen und warf Meister Aro noch ein strahlendes Lächeln zu. Kurz darauf verschwand auch Athenodora.
“Meister wollt ihr noch etwas?, sonst würde ich mich jetzt zurück ziehen“, meinte ich. Aro sah zu mir und mit einem nicken entließ er mich.
Hm mal sehen was die anderen so treiben.


Langsam stand ich auf und knurrte bedrohlich. Das konnte doch jetzt nicht wirklich war sein. Wenn die Menschen erfuhren das wir existierten, waren wir in Gefahr….
Aro sah mich an und redete auf mich ein, ich solle mich beruhigen.
“Beruhigen? Ich will mich aber nicht beruhigen!… ”, fauchte ich und sah ihn bedrohlich an. Plötzlich wurde die Saaltür geöffnet und Sulpicia trat ein. Aro hob eine Hand um mich in meine Wutrede zu unterbrechen. Wütend lief ich auf mein Thron zu und ließ mich schnaubend nieder und blickte erzürnt an die Decke.
Wenn es um Sulpicia ging, war ihm alles egal…
Sie redeten kurz mit einander bis sie schließlich wieder davon schwebte. Sie schenkte mir einen kurzen Blick, dennoch ignorierte ich ihn, genauso wie sie.
Kurz darauf verabschiedete sich auch Dora, wahrscheinlich um mit Sulpicia zu reden.
Aro entließ sogleich auch Demetri. Dieser verneigte sich und verschwand.
Ich wendete mich an Aro und zischte ihn wütend an.
“Ich hoffe du weißt was zu tun ist, Aro! Es ist nicht gut, wenn da psychopathische Vampire dort draußen rum lungern”.
Aro seufzte und lief wieder hin -und her, was mich noch mehr in Rage brachte.
“Könntest du damit aufhören? Das stresst mich!”, knurrte ich, worauf er mir einen gefährlichen Blick zu warf.
Diesen kannte ich und er bedeutete, dass ich lieber ruhiger sein sollte, doch diesmal nicht. Dafür war ich viel zu sehr wütend.
Jane und Ethan nahm ich schon gar nicht mehr war. Die interessierten mich im Moment auch weniger.
Auch Marcus nicht, aber den blendete ich eh schon seid Jahrhunderten aus.
Aro und ich sahen uns finster an, bis er sich von mir abwendete und lieber die Wand ansah.




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