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RE: Thronsaal
in Palast der Volturi 22.04.2012 18:40von Isabella Marie Cullen •


Ich hörte genau Aros Worte. Mir war klar, dass ich diese Worte hören würde, doch dachte ich, sie aus Caius’ Mund zu hören. Das Aro so dachte, war für mich neu. Ich spürte, wie Sahra nervöser wurde. Ängstlicher. Leicht drückte ich ihre Hand. Wagte es jedoch nicht ihr einen Blick zu zuwerfen. Hielt Blickkontakt mit Aro. Jane knurrte erneut. Wartete auf ein Wort von den Meistern. Mein Blick fiel auf Caius. Welcher nun seinerseits das Wort ergriff. ‘Du weißt was mit dir geschehen wird?‘, fragte er an mich gewand. Sein Blick bohrte sich in meinen. Ich nickte nur. Drückte ein letztes mal Sahras Hand, bevor ich sie los ließ. Trat vor, dabei straffte ich die Schultern. Eine Frage kreiste im Moment in meinem Kopf rum. Konnte man sich auf den Schmerz überhaupt vorbereiten? Ich glaubte kaum, dass dies möglich war. Warf einen Blick über die Schulter. Lächelte Sahra aufmunternd an. Wollte ihr die Angst nehmen. Auch wenn ich wusste, dass dies vergeblich war. Schließlich drehte ich mich um. Sah zu Jane. Ich merkte, das etwas mit ihr war. Das etwas sie sehr aufwühlte. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen schloss ich die Augen. Wartete auf den Schmerz, welcher sich in mein Körper fressen würde. Hörte Caius‘ Stimme, kurz darauf, brach ein grenzenloser Schmerz in mir aus. Leise vor Pein zischend ging ich zu Boden. Gab sonst kein Laut von mir. Leicht biss ich mir auf die Lippe, während ich mich vor schmerzen krümmte. Wie durch Watte hindurch vernahm ich, Sahras bitte. °Mach es nicht schlimmer, Sahra!°, hätte ich am liebsten geschrieen. Ihr gesagt, dass alles okay ist. Doch ich konnte nicht. Keine einzige Silbe, kam über meine Lippen. Still, ließ ich die Folter über mich ergehen.
Dann nahm ich plötzlich etwas wahr. Witterte einen mir bekannten, so vertrauten Geruch. Leise nahm ich Schritte war. °Corin?°, dachte ich und lachte innerlich auf. Ich werde gefoltert und dachte an Corin. Welch Ironie. Sie war nicht hier und doch war ihr unverkennbarer Duft so nah. So Real. Leicht bekam ich mit, wie die Saaltür geöffnete wurde. Dabei wurde der Geruch nach Kirschblüten stärker. Was eine geballte Ladung Schmerz alles auslöste? Selbst jetzt, ließ der Gedanke an Corin mich nicht los. Leise keuchte ich nun doch vor Schmerzen auf. Ein großer Teil in mir hoffte nun doch, dass es schnell vorbei war.


Nach einer langen Reise von England nach Volterra, kam ich nun endlich wieder dort an. Es war schon wieder etwas ungewohnt hier zu sein. Eine Woche ist vergangen, als ich aus Volterra ging, um meine Gedanken zu ordnen. Einen klaren Kopf zu bekommen. Dennoch war ich froh wieder in meiner zweiten Heimat zu sein. Dean empfang mich herzlichst, nahm mir meine Koffer ab und brachte sie in mein Gemach. Mit einem nicken gab ich ihn zu verstehen, das ich ihm dankbar bin. Ich entschloss nun zum Thronsaal zu gehen. Dort würden mich sicher auch Aro und die anderen beiden Meister erwarten. Neugierig wie ich war, fragte ich mich was in der Zwischenzeit alles passiert sein mag. Da ich gar keinen Kontakt zu jemanden hatte, außer den kurzen Telefonat mit Sofia, bekam ich nicht viel mit. Zielstrebig ging ich nun zum Thronsaal. Wollte ihnen bescheid geben, das ich wieder Heil in Volterra angekommen war. Meine Schritte hallten auf den Weg dorthin. Und nun als ich vor dieser Tür stand, atmete ich noch einmal tief ein und dann wieder aus. Während ich die Luft einsog, nahm ich mir vertrauliche Gerüche wahr. °Demetri..°, war mein erster Gedanke. Doch auch Jane und Sahra waren dort. Ich machte mich auf etwas gefasst. Noch ehe ich meine Hand an die Türe legte, hörte ich wie jemand zu Boden fiel. °Was ging dort bloß vor?° Nun öffnete ich die Saaltür. Ein leises keuchen, trat hervor. Erschrocken sah ich mich im Thronsaal um, wobei mein Blick am Boden haftete. Demetri lag krümmend vor Schmerzen auf den kalten Mamorboden. Als ich den Saal betrat, war Jane so abgelenkt, das ihr vergnügter Ausdruck in ihren Augen, sich legte. Jane fügte ihn wohl gerade unheimliche Schmerzen zu. "Demetri..!", schrie ich nun fast und kniete auf den Boden nieder. "Ist alles ok bei dir?", fragte ich ihn mit besorgnis. Natürlich war nichts ok, dennoch machte ich mir Sorgen um ihn. Er sah mich mit einen schmerz verzerrten Ausdruck an. "Ich bin da, alles wird gut..", beruhigte ich ihn mit meinen Worten. Unglaubwürdig sah er mich an, konnte nicht glauben das ich nun wieder in Volterra war, vor ihm kniete. Trotz der Schmerzen, legte er ein kleines Lächeln auf, welches ich erwiderte. Ich erhob mich, verbeugte mich anschließend. "Wie könnt ihr ihm schmerzen zufügen?", fragte ich ruhig. Die Meister erklärten dies, doch verstand ich nicht, weshalb er so arg dafür büßen musste. Sah Demetri an und wandte mich dann wieder den Meistern zu. Gerade als Caius wieder ein böses Grinsen entwich und Jane aufmerksam machte fortzufahren, wandte ich ein. "Nein! Bitte tut ihm nicht mehr weh. Nehmt lieber mich..", sprach ich entschlossen. Aro sah mich an. Erklärten mir, das dies nun mal seine Strafe sei. Doch schüttelte ich den Kopf. "Ich weiß das dies seine Strafe ist, Meister Aro.. Jedoch bitte ich Sie, eine Ausnahme zu machen. Ich möchte nicht das man Demetri wehtut, dann will ich lieber den Schmerz auf mich nehmen", entgegnete ich ihnen. Fest entschlossen von meiner Entscheidung sah ich ihnen in ihre Gesichter, wartete auf ihre Meinung. Marcus, war der Einzige unter ihnen, der mir einen Verständnisvollen und vielsagenden Blick zu warf. Kurz lächelte ich ihm zu, widmete mich dann wieder Aro zu, der noch immer nicht wusste was er davon halten sollte und recht unentschlossen wirkte.



verwirrt sah sie Aro an bei seinen Worten, denn sie hatte ihm bereits gesagt wie sie für Deme empfand und er hatte dochs chon aus ihren gedanken gehört was zwischen ihnen beiden war, warum sollte er erst jetzt auf einmal einwende dagegen erheben? Doch sie sagte es nicht drückte nur ängstlich Demetris Hand. Sie hatte soetwas nicht von Aro erwartet. Aus den Augenwinkeln sah sie zu Jane, das knurren war ihr nicht gegangen und sie spürte das etwas mit Jane war, sie war anders als sonst, anders als sie das blonde Mädchen kannte. Deme Drückte noch einmal ihre finger, ehe er sie los lies und sah sie aufmunternt an. Sie hob den Kopf und sah ihn an, schluckte deswegen. Schenkte ihm jedoch ein schwachs lächeln, sie wusste nicht was ihn erwarten würde. doch als er zu boden ging sah sie ihn entsetzt an, sah sich um, da Caius zu Jane gesprochen hatte und sah sie an: "jane hör auf bitte, nimm lieber mich, aber lass ihn in ruhe...ich bitte dich hör auf...hör auf" es waren noch nicht mal sekunden und das winden seines körpers brachten ihr Tränen in die Augen. Janes Worte liesen ihr Herz eine Sekunde aussetzen, ihr blick ging zu Demetri auf dem boden, bevor sie Caius ansah, sah die freude und genugtung als er ihr leid sah und noch während sie ihn ansah wich der schmerz aus ihren Augen, die Tränen in ihren Augen versiegten und ihr Herz schlug ruhig. Sie zog sich in sich zurück, schweigend würde sie zusehen, caius nicht die genugtung geben die er erwartete. Ihre Augen drehten sich zu Demetri, innerlich vergoss sie Schlurchzend trennen, doch sie würde es mit ihren Bitten schlimmer machen, das hatte sie begriffen. Sie würde sich später um Demetri kümmern, würde für ihn da sein...wenn sie weg waren von den freuden von jane und Demetri. Sie hatte erfahrung damit ihrens chmerz in ihrem inneren zu verstecken. Sie betete das Deme verstand, wenn er ihr gesicht sah, das er nicht glaubte ihr teilnahmsloses gesicht bedeutete das es ihr nichts ausmachte, denn das währe eine Lüge. Sie liebte ihn. sie würde alles tun damit er das nicht ertragen musste. Doch als der Geruch von Corin ihr in die Nase stieg flog ihr Kopf in die Höhe. Die kam gerade herein und kniete sich neben Demetri, da Jane abgelenkt war. Sie hörte ihre Worte, sie hörte ihr verhalten und sie sah sie zum erstenmal siet sie erfahren hatte, was diese Frau getan hatte. Sie ging direkt zu Demetri, tat als habe sie da recht dazu und sie spürte wie ihr herzschlag sich beschleunigte, aus reinem unbendigen zorn und hass. Sie hörte die Worte die sie an die Meister richtete nicht, es war ihr auch egal, sie ahnte was es war und blickte demetri an. innerlich blutete ihr Herz, sie würde alles geben sich ihm in die Arme zu werfen, das Gesicht an seine Brust zu legen und zu weinen. Sich für das leid zu entschuldigen das er wegen ihr durchleiden musste, sich dafür entschuldigen das er wegen ihr so gequält wurde. ihm versichern das sie alles tun würde damit dem nicht weiter geschah, doch sie würde Caius genugtung schenken die sie ihm nicht geben wollte, würde es noch schlimmer machen. Ihr Herz weinte, es blutete und in ihrem innersten schrie es, schrie daum ihn in den Arm zu nehmen, einfach seine nähe zu spüren. Keine Träne kam aus ihren Augen...nichts lies erkennen wie sehr sie lied und sie schloss die Augen einen Moment, neigte sich etwas nach vorne, so das ihr Haar ihr gesicht verdeckte und als sie de Augen öffnete sah sie in Demetris roe Augen. Voller trauer, leid, schmerz und schuld. bat still mit ihren Augenum verzeihung, schwor das sie alles tun würde um das wieder gut zu machen" doch noch immer waren ihre Fäußte geballd. Langsam hob sie den Kopf und sah Aro an, wartete schweigend auf sein Urteil. Wie sehr es sie doch verlange Corin mit dem Kopf gegen die Wand zu schlagen, doch sie hatte eine gute selbstbeherschung und würde dieser Wache kein Haarkrümmen, nicht solange sie bei den Volturi lebte, was sie solange tun würde wie sie an Demes seite war. Sie hatte bereits beschlossen das sie gehen würde, wenn es eines tages sein sollte das dieser sich von ihr trennte, warum auch immer. Aro würde damit die Gestaltwandlerin in seinen Reihen verlieren, so wie Corin ihre größte Konkorentin

Ich sah die Genugtung in Caius Augen, auch sein Gesichtsausdrück, verriet, das er sich dabei freute. Ich hingegen, nahm es ihn, das wir Demetri foltern mussten. Er war sonst uns gegenüber immer sehr freundlich und loyal. Schade wars um ihn, doch es wäre gelogen, würde ich sagen , das mit das Schauspiel hier nicht gefiel. Es war enzückend, das Sahra darum bitt, das Jane aufhörte, nur sie würde nie auf eine anderen hören als uns oder ihren Bruder Alec.
Ich schmunzelte über dies und ließ Jane vortfahren, ich merkte das ihre Seele ddruch erleichtert würde, doch würde die Wut noch lange in ihr anhalten.
Jane wurde unterbrochen, verlierte ihre Konzentration, als Corin hereinkam und auf Demetri zustürzte. Sie bat uns, das sie den Schmerz ertragen durfte, für Demetri. Ungläubig sah ich sie an, fragend sah ich zu Caius.
Ich zuckte mit der Schulter und stand auf, elegant ging ich die Stufen hinab, doch nicht allzu langsam, nahm ihre Hand und sah, das sie es aus Liebe zu ihm tun wollte. Das sie den Schmerz für ihn ertragen würde, war fast Heldenhaft, doch sah ich es nicht wirklich ein, sie hatte keinen Fehler gemacht.
"Caius? Entscheide du , mein Bruder. Es war dein Einfall . Ich denke du wirst dich für das Richtige entscheiden. " sagte ich langsam, meine Hände vor meinen Lippen geflattet, sah ich zu Caius hoch. Gespannt wie er entscheiden würde. Ich wich einige Schritte zurück, doch blieb ich stehen.

Mein Blick schmerzte Demetri immer mehr, hörte wie er leicht gewimmert hatte, bevor ich abgelenkt wurde von Corin, die durch die Tür trat und auf ihn zu stürmte. Ich knurrte sie an. Was störte sie mich dabei? Finster blickte ich sie, hätte sie gern gefoltert.
Corin flehte schon fast die Meister an, das ie gefoltert werden wolle, für Demetri. Sie würde die Schmerzen ertragen wollen.
Ich wusste, das sie es aus Liebe für ihn tat, da brauchte ich nciht wie Aro ihre Gedanken lesen. Mich machte es umso wütender. "Wer aus Liebe handelt ist töricht" entwich es meinen Lippen , im rauen Ton.
Ich wartete auf ein Urteil von Aro, doch überließ er dies Caius. Ich seuftzte, wollte weiter machen, wo ich ebend unterbrochen wurde. Ich musste meine Wut loswerden. Kurz schaute ich zu Corin, die Demetri aufhelfen wollte.

Mit voller Genugtuung sah ich, wie Demetri aufkeuchte. Mein Blick fiel auf Sahra, welche zu meiner Missgunst, gleichgültig schaute. Sie versucht tatsächlich ihr Leid zu unterdrücken. Leise knurrte ich, während ich wieder zu Demetri sah. Jane wurde unterbrochen, als Corin in den Thronsaal kam und auch sogleich auf Demetri zustürzte. Leicht hob ich die Augenbraue. Was fiel ihr ein hier einfach rein zustürmen? Erneut entfleuchte meiner Kehle ein tiefes Grollen. Corin sah auf, bat darum, dass sie die Strafe auf sich nehmen dürfe. Mein Blick glitt zu Aro, welcher auf gestanden war. Er trat auf Corin zu, dabei nahm er ihre Hand. Las ihre Gedanken. Ungeduldig blickte ich zu ihnen. Mir gefiel es überhaupt nicht, dass die Folterung unterbrochen wurde. Aro sah zu mir. Meinte ich solle entscheiden. Nun lag Corins bittender, schon fast flehender Blick auf mir. Auch Jane sah mich abwartend an. Sie wollte weiter machen. Ich legte meinen Kopf in den Nacken, sah auf sie herab. Musterte sie. „Du hast nichts unrechtes getan und dennoch willst du seine Strafe auf dich nehmen“, es war keine Frage, dennoch nickte Corin fest. Ich sah wie sie Demetri auf die Beine half. Sah ihm in die Augen und erkannte, dass er dies auf keinen Fall wollte. Für einen kurzen Moment war es toten still im Saal. Es schien, als haben alle den Atem angehalten. Mein Blick richtete sich auf Jane. Kurz nickte ich ihr zu. „Jane“, sagte ich nur. Sie grinste mich erfreut an und richtete langsam ihren Blick auf Corin. ‘Nein!‘, kam es von Demetri. Mit einer schnellen Bewegung, mit der ich nun wirklich nach so einer Folter nicht gerechnete hätte, schob er Corin hinter sich. Statt Corin traf es erneut ihn. °Wie töricht von ihm°. Ungläubig sahen alle ihn an. Corin rief seinen Namen, fing ihn auf, als er zu Boden ging.



Urplötzlich ließ der Schmerz nach. Wie durch Nebel, drang mir, die so vertraute Stimme von Corin an mein Ohr. Spürte durch den, noch leicht in Wellen durch meinen Körper zuckenden Schmerz hindurch, eine sanfte Berührung. Leicht öffnete ich die Augen. Ungläubig blickte ich auf. Blickte in die mir so bekannten, so geliebten rubinroten Augen. °Ein Engel..°, dachte ich. Ein Engel, der Corin so gleich sah… so wunderschön. So lieblich. Die Folter musste wirklich Wahnvorstellungen ausgelöst haben, oder ich träumte. Ein wirklich schöner Traum, den ich noch etwas länger zu träumen dachte. Jedoch wurde mir schnell bewusst, dass es kein Traum oder sonst der gleichen war. Corin war hier! Hier bei mir! Sie war tatsächlich zurück.
Sie flehte die Meister an, sie zu bestrafen. Mich zu verschonen. Am liebsten hätte ich sie davon abgehalten, so etwas zu sagen. Die Meister nicht auf dumme Ideen zu bringen. Panische Angst überkam mich, als ich sah, wie Aro Corins Hand nahm. Ihre Gedanken las und schließlich Caius die Entscheidung ließ. Langsam versuchte ich mich aufzurappeln. Jedoch war ich noch viel zu sehr geschwächt. Janes Gabe hatte es wirklich in sich. Plötzlich spürte ich, wie Corin nach mein Arm griff. Mir somit auf half. Ein kleines Lächeln brachte ich zustande. Blickte jedoch schnell zu Caius, welcher uns musterte. Anschließend wendete er seinen Blick auf Jane. Und ich wusste, was dies bedeutete. Wie in Zeitlupe, blickte Jane grinsend zu Corin. „Nein!“, rief ich. Aus einem inneren Impuls heraus, schob ich Corin beschützend hinter mich. Nahm ihre Folter auf mich. Leise keuchend sackte ich zusammen. Hörte wie Corin mein Namen rief. Mich auffing. Mit mir in Arm, sich auf den kalten Marmor kniete. Spürte ihre Arme, welche mich in eine feste Umarmung schließen. Der Schmerz war unerträglicher, als zuvor. Jane musste sehr wütend sein. War froh, dass Corin, diesen Schmerz nicht ausgesetzt war.


Ich war so entschlossen davon, die Strafe für Demetri auf mich zu nehmen, das sich mein Blick gebannt an Aro's und Caius' Miene festigte. Das Sahra im Saal war, interessierte mich kaum, nahm sie auch so kaum war. Mir war es mittlerweile nicht wichtig, was vorher war, das sie sich küssten. Jedenfalls für diesen Augenblick nicht. Ihr weinen und ihre tränen, taten mir leid. Doch eigentlich war es alles ihre Schuld, das Demetri so einen Schmerz überhaupt auf sich nahm. Und sie konnte sicher sein, das ich mich nicht für sie anbot, sondern lediglich für Demetri. Niemals, hätte ich gewollt das man ihn deswegen so bestraft. Das Sahra es überhaupt zulassen konnte, dennoch daran zu hingen mit ihm zusammen zu bleiben.. Ich verstand es nicht. Sie liebte ihn, dies war mir bewusst, doch war es ihr lieber, das ihm unerträgliche Schmerzen zugezogen werden sollten? War das Liebe? Ich denke nicht.. Diese Gedanken schob ich erstmal beiseite. Sobald dies vorbei war, würde ich eh mit ihr reden. Sie zur Rede stellen, was dies sollte und wieso sie ihm das antat. Nun musste ich mich wieder auf die Meister konzentrieren. Nebenbei bekam ich mit wie Jane aufknurrte, als sie meine Bitte hörte, es gefiel ihr gar nicht. Zumal ich es auch aus Liebe für ihn tat, was sie erahnen konnte. Jeder hier wusste, was zwischen Demetri, Sahra und mir vor sich ging. Also war dies auch Jane nicht verborgen. Jedoch fragte ich mich, warum sie plötzlich gegen die Liebe war, wo sie doch glücklich mit Ethan ist. Mir fiel auf, das dieser sich nicht im Saal befand, obwohl er stets an ihrer Seite war, gerade jetzt wo auch Alec nicht im Hause war. Irgendetwas musste hier passiert sein und ich würde es noch herausfinden. Ein Satz den Jane in den Saal rief, lies mich aufhorchen und riss mich aus meinen Gedanken. 'Wer aus Liebe handelt ist töricht', entwich es ihr, mit einem rauen Ton. Ihre Worte schreckten mich nicht ab. "Ich bleib bei meiner Entscheidung, Jane. Selbst wenn sie noch so töricht ist", gab ich ihr als feste Antwort. Mein Entschluss stand fest. Jane gefiel meine Antwort nicht, hätte wohl nun gerne das Vergnügen mich leiden zu sehen. Gekonnt ignorierte ich das sie wütend schien. Richtete erneut meinen Blick zu Aro, als dieser sich von seinen Thron erhob, auf mich zutrat. Er nahm meine Hand, las meine Gedanken. Nun sah er alles, alles was ich dachte. Weshalb ich dies auf mich nahm. Er setzte zu sprechen an, richtete stattdessen zu Caius den Blick, als mir. Caius solle eine Entscheidung treffen, da er es auch erorderte, ihn überhaupt foltern zu lassen. Mein bittender zugleich flehender Blick lag nun auf ihn. 'Du hast nichts unrechtes getan und dennoch willst du seine Strafe auf dich nehmen, sprach er. Ich wusste das dies keine Frage war, nickte jedoch fest. "Ich weiß sehr wohl. Doch erklärte ich euch warum ich dies tun will. Auch Aro weiß es", bei meinen letzten Worten, sah ich ihn kurz an, wandte mich dann wieder Caius zu. Es kehrte Stille ein. Plötzlich sah er zu Jane, nun wusste ich das es soweit war. Der Augenblick in dem ich das erste Mal, den Schmerz von Jane zu spüren bekam. Und ich fühlte mich gut dabei, denn ich verschonte dafür den Mann den ich liebe. Er sagte ihren Namen. Jane's Namen. Ein einwendendes Wort kam aus Demetri's Richtung, so schob er mich beschützend hinter sich, erneut traf ihn der Schmerz. "Demetri!", sagte ich mit bebender Stimme. Fing ihn auf als er zu Boden ging. Er keuchte auf, sah wie sehr es ihn wehtat. Das die anderen uns ungläubig anblickten, war gerade das geringste was mich kümmerte. Viel mehr, machte ich mir Sorgen um Demetri. Selbst die Meister sahen uns an. Alle mit verschiedenen Ausdrücken in ihren Gesichtern. Caius schien es für töricht zu halten, Aro war erstaunt, wie Demetri sich mit seinen Schmerzen von zuvor, aufrappelte und nochmals den Schmerz auf sich nahm. "Ich wollte nicht das du..", brach bei meinen Satz ab. Er lächelte, versuchte es. Doch der Schmerz durchzuckte ihn an jeder Stelle seines Körpers. Mitfühlend, sah ich ihn weiter an. Schloss ihn fest in eine Umarmung. So drückte ich Demetri einen sanften Kuss auf die Stirn, hoffte das er sich von den Schmerzen erholen konnte. Mein Blick wandte sich zu den Meistern, sie schienen sprachlos, in gewisser Weise. Marcus erhob sich leicht aus seinem Thron, beobachtete genau das Schauspiel. "Aro", wandte er ein. "Ich spüre eine unglaubliche Bindung zwischen ihnen. Der eine will den anderen beschützen, um jeden Preis. Dies konnte nur aufrichtig sein. Und ich nehme an, selbst du hast gesehen wie stark ihre Liebe zueinander ist", sprach er langsam vor sich hin. Abwartend blickte ich zu Aro. Er legte seine Stirn in Falten, schien über Marcus' Worte zu grübeln.



Sie merkte das Aro sie nicht weiter beachtete, was sie überraschte, doch Caius frustaztion darüber das sie ihm nicht die genugtung gab welche er wünschte. Doch was hatte sie davon? was hatte er davon? keiner hatte etwas davon wenn sie sich hier vor seinen Augen in ihrem schmerz, ihrem leid wühlte. Corin war töricht wenn sie so dachte, doch das würde sie dieser niemals ins Gesicht sagen. Sie hatte jauhunderte zeit gehabt und erst sie hatte kommen müssen das corin merkte das sie deme liebte? war es nicht doch etwas anderes was sie trieb? Sie hörte Caius, wusste das Jane nun auf Corin los gehen würde und auch wenn sie diese wache hasste, noch bevor sie den Kopf hob, wusste sie was geschehen würde. Natürlich...was hatte sie erwartet demetri sprang für Corin in Janes gabe, er würde nicht zulassen das ein andere wegen ihm lied. wegen ihm die strafe büßte. Warum wunderte sie das nicht? sie balte die Hände zu fäußte doch als sie sah was Corin tat, platzte ihr eindeutig der kragen. Sie gig Auf Corin zu, sah sie an und schlug ihr mit der Hand ins Gesicht. Der schlag hallte von den wänden des Thronsaals wieder. es herschte toten stille, selbst Jane war zu geschockt um zu reagieren. Niemand in diesem Raum hatte gerechnet das die gestaltwandlerin die stehts so freundlich war, wirklich corin schlagen würde, sie hatte es selbst nicht gedacht. Doch in ihren Augen, für alle sichtbar brannte der reinste hass und Mordlust. jene Mordlusst und jener hass der vom ersten Tag an in ihr brodelte, der mit jeden ihrer taten nur noch schlimmer gewurden war. niemand hatte damit gerechnet das die sanfte sahra so werden würde. Ihre Augen, noch immer voller hass und mordlust richteten sich auf Caius, bevor sie Aro, dann wieder corin ansah. Doch im selben moment wo sie zu Marcus schauen wollte sprach er. seine Worte waren deutlich und ihr Kopf drehte sich zu Demetri. Noch immer der hass und die Mordlust in den Augen. Wie oft hatte sie mit ihm gesprochen? er musste sich entscheiden entgühltig. egal was er getan hatte, sie hatte ihn nie von sich gestoßen und wenn er ihr dennochd as herz brechen wollte...wenn er ihnen nicht mal die chance gab. ihr kopf flog zurück zu corin. war sich bewusst wer im raum war. "ich wöre dir corin, bei meinem blut. achte auf deinen schatten, achte auf die welt welche sich hinter dir erstreckt. ich werde dich nicht töten. das würde mehr als nur einer person schmerzen. doch glaube nicht das ich nicht in der lage bin dir weh zu tun. glaube nicht das ich nicht in der lage bin ich aufs qualvollste zu verletzen das du dir wünscht zu sterben. warum musst du dich in etwas einmischen was dich nicht angeht? warum musst du dich nachjahunderten auf einmal so benehmen? weil du eine arogante hexe bist. ich schwöre dir...wenn du es nicht endlich sein lässt werde ich es sein die dir in den gasen auflauert. die dir die bänder in den armen zerschneidet ohne diese abzutrennen. ich werde jene sein die dich ins cheiben schneidet und teile von dir verbrennen wrd." ein keuchen trat durch den raum, sie wusste nicht von wem er kam. spürte den blick der meister und sah aro an. "ich würde ihr nichts tun was sie tötet. ich habe ihr bis jetzt nichts getan. aber ihr wisst wie ich sie hasse. Es gibt eine grenze und die hat sie überschritten" ihr blick ging von einem Meister zum anderen, war erstaunt über das funkeln in caius augen...er schien...angenehm überrascht? war es das? es war ihr egal. als letztes sah sie jane an, bevor sie zu demetri sah. In ihre Augen traten tränen. Selbst jetzt liebte sie ihn. selbst jetzt würde sie für ihn durchs feuer gehen. doch im moment konnte sie nicht bleiben. zusehen wie er sich wandt weil er sie liebte und dann noch zusehen wie er corin ansah, marcus worte zu hören waren zuviel für das herz dieser gestaltwandlerin. 5 jahre abgeschieden. 5 jahre ohne menschliche gefühle war sie her gekommen und hatte vertrauen gefasst und begonnen zu lieben...es war ihr bereits klar was geschenenwürde wenn deme ihr das herz brach...sie wandte sich schweigend um und ging auf die Türe zu, noch immer war es toten still. Demes hand griff nach ihr und sie fuhr zu ihm herum. Blickte ihm in die augen, der hass und die mordlust auf corin waren noch immer darin, doch es richtete sich nicht gegen ihn. "was? hast du gedacht das es mich völlig kalt lässt? nein demetri das hat es nicht und das weißt du. aber glaubst du ernsthaft ich seh mir das an? nein" sie schüttelte den Kopf, sie sprach ruhig...nicht wütend, nicht mit erhobener stimme. "warum lässt du dich überhaupt für die liebe zu mir bestrafen? ich habe dichs hcon mehrfach gefragt. bin ich ein ersatz weil sie dich nicht will? immer ein nein du liebst mich" sie bekamm keine antworten, er starrte sie nur stumm an. hatte er wirklich nie diesen tiefen schmerz bemerkt? sie hatte es gut verborgen. vor den augen jedes einzelnen, bis auf aro vielleicht. Sie schüttelte den Kopf und drehte sich wieder um. an der Türe blieb sie stehen und hob den Kopf sah demetri an. ihre Augen, so braun wie schokolade bohrten sich in seine und kein hass leuchtete darin. "du bist der einzige der mich finden kann...und wenn du mich suchst dann solltest dud ir endlich darüber klarseinw as du willst. Ich liebe dich Demetri. das habe ich dir oft genug gesagt. aber du hast uns nicht einmal eine chance gegeben. findest du nicht das es unfair ist? dachtest du ich würde ewig stumm vor mich hinleiden? dachtest du wirklich das ich dich, nachdem ichd ichs chon einmal um eine entgühltige entscheidung gebeten habe, die du beantwortet hast, wie wir beide wissen, aber nun sag ich dir etwas und ich will das du mir ganz genau zuhörst. Entscheide dich Demetri Volturi...denn es ist nicht nur dein eigenes leid, dein eigenens leben, das von der entscheidung abhängt also was willst du?" die frau die ihn immerwieder verletzte und zurück wiss? oder jene die bereit war zu verzeihen. ohne die meister eines weiteren blickes zu würdigen wandelte sie sich und verschwand aus dem saal.

Es sollte noch ein Interessantes Schauspiel werden, wie es sich herausstellte. Caius entschied, das Corin die Strafe für Demetri ertragen sollte und setzte Jane darauf an. Gerade als Jane loslegte, warf sich Demetri vor Corin und fiel zugleich zu Boden, da Jane´s Gabe enórm weh tat. Doch knallte er nich zuvor auf den mamorboden, nein, Corin fing ihn auf, legte ihn in seine Arme. Küsste ihn.
Ganz zum Leid von Sahra, sie schnaubte kurz und warf Corin böse Worte an den Kopf.
Ich grinste kurz, so ein Liebesdrama. Noch bevor Sahra weiter reden konnte, teilte sich marcus mit, sagte das ihre Bindung was besonderes war und immer ein Faden zwischen Corin und Demetri geben würde.
Jane setzte in der Zeit die Gabe nicht ab. Machte munter weiter und ließ sich durch keinen stören.
Dann schlug Sahra Corin aus heiterem Himme ins Gesicht. Eine niedere Wache wollte eingreifen, doch ich schüttelte den Kopf. Ich wollte sehen was Corin tut, doch sie hörte Sahra stumm an. Demetri konnte nichts tun, er wurde noch immer den qualen von Jane ausgesetzt.
Sahra verließ den Saal , verwandelte sich zuvor in ein Raubtier. Ich klatschte in die Hand, als Sahra hinaus war, was Jane zu mir blicken ließ. "Was für ein Schauspiel, sehr interesant" sagte ich fanzieniert. Marcus sah mich ungläubig an. Fragte was mit Sahra sei. "Sie wird zurück kommen, wenn sie sich beruhigt hat" sagte ich gelassen. Caius hingegen war froh das sie weg war. Er hasste Gestaltwandler für sein Leben.
"Ich denke du hast deine Lektion gelernt, Demetri. Und die Worte von Marcus gehört. Ihr gehört zusammen. " lächelte ich leicht und drehte mich zu ihnen. Corin half Demetri hoch.
Jane sah erwartungsvoll zu mir hoch, was als nächstes passieren würde. "Jane , du kannst gehen, wenn du magst kannst du noch einen abstecher in den Kerker machen und ihn foltern. Dir ist Freigestellt, wann und wie oft du ihn foltern magst. Tob dich aus. " schmunzelte ich ihr zu.
Sie sagte nichts, nickte nur und ging dann mit leichten Schritten aus dem Thronsaal.

Corin antworte mit noch absurderen Worten als zuvor. Ich bleib bei meiner Entscheidung, Jane. Selbst wenn sie noch so töricht ist `, waren ihre Worte. "Ich hätte dich nie als Unklug eingeschätzt, doch Liebe ist vergänglich, das solltest du wissen." sagte ich schroff. Hörte dann aber zu wie Caius sich entschieden hatte, er nickte mir zu. Ich grinste fies zu Corin, gerade als ich anfangen wollte, ging Demetri dawischen, doch mir war es egal. Dann folterte ich halt ihn. Zum zeitenmal ging er zu Boden, doch fiel er in Corins Arme, sie liebte ihn wirklich, das merkte man, doch war auch noch Sahra da.
Diese Schritt ein, nachdem Marucs ein paar Worte gesagt hatte, wie bei mir, sagte er , das sie eine enge Bindung hatten. Ich erinnerte mich wieder an dem Moment, wo wir hier standen und marcus die Worte an mich richtete.
`Caius die Bindung zwischen ihnen ist fantastisch. So etwas habe ich bisher nur bei Isabelle und Edward gesehn. Nimm ihnen nicht die Liebe´sprach er, ich erinnerte mich genau an seine Worte. Ich spürte wieder den Schmerz in meirner Brust, biss meine Zähne zusammen und knurrte laut. Marcus lehnte sich darauf hin wieder in seinen Thron zurück.
Erwatungsvoll sah ich hoch zu Aro, was nun kommen würde, nachdem Sahra Corin geschlagen hatte und abgehauen war, doch er sah es gelassen, sagte sie würde zurück kommen, wenn sie sich beruhigt hatte.
An mich want er sich nun, sagte ich könne gehen, auch in den Kerker, es sei mir Freihestellt, ob und wie oft ich Ethan foltern würde. Ich war froh, das er es mir überließ, würde es nach Caius gehen, würde er dauernt meiner Gabe ausgesetzt sein.
Auch war ich froh darüber, das Aro nicht seinen Namen sagt. Ich wusste nicht, ob er es bewusst machte oder nicht, doch war dies mir egal. Ich nickte kurz und verließ dann den Saal. Sicherlich würden die Meister noch einiges mit Demetri und Corin zu besprechen haben.

Interessiert folgte ich dem Schauspiel. Demetri war mehr als töricht. Und doch war ich erstaunt darüber, dass er die Schmerzen ohne ein Laut erneut hinnahm. Sah wie Corin ihn küsste. Mein Blick glitt zu Sahra. Es musste sie sehr treffen, dies zu sehen. Leicht grinste ich diabolisch. Ihr Blick richtete sich auf Aro und mich. In ihren Augen spielte sich blanker Hass ab. Kalt erwiderte ich ihren Blick. Sie konnte mich mit solch einem Blick nicht beeindrucken. Ich hob eine Augenbraue, als sie auf Corin zutrat und sie ins Gesicht schlug. Sie anfuhr. Amüsiert und doch zugleich sehr überrascht von Sahras ausraster, sah ich auf sie hinab. Nahm jedes Wort genau wahr. Wer hätte gedacht, dass dies Vieh so aggressiv werden konnte? Jane, löste ihren Blick von Demetri. Dieser stand schwer atmend und mit Corins Hilfe auf. Bevor die Katze weiter zetern konnte, stand Marcus auf und begann in seinem üblichen gelangweilten Ton an zu sprechen. Dies überraschte mich nun noch mehr. Wer hätte gedacht, das der sich dazu äußert. Seine Worte allerdings ließen mich nun grinsen. Na sie mal einer an. Diese Worte müssten diese Katze jetzt aber wirklich hart schlucken lassen.
Plötzlich wurde es still im Saal, die Katze drehte sich um. Wollte aus dem Saal rennen, jedoch hielt, Demetri sie fest. Selbst ihn fuhr sie an. Nachdem sie sich mehr oder weniger losgerissen hatte und aus dem Saal stürmte, sah ich zu Aro. Dieser blickte entzückt von Corin und Demetri zu Jane. Gab ihr die Erlaubnis sich zu entfernen. Mit einem Nicken verließ sie den Saal. Ich hoffte, dass sie auch wirklich in den Kerker ging, und den Verräter bestrafte. Aro sprach nun zu Demetri. Wobei ich nur mit halben Ohr hinhörte. Was interessierte es mich, ob er jetzt mit Corin zusammen sein soll? Solange hier Zucht und Ordnung herrschte, war mir dies egal.
Und diese Katze würde sich erstmal nicht im Thronsaal blicken lassen. Mit vollster Zufriedenheit lehnte ich mich zurück.



Leicht versuchte ich zu lächeln, als Corin sprach. Jedoch misslang es mir. Die Schmerzen waren unerträglich. Viel schlimmer, als zuvor. Corin blickte mich mitfühlend an, bevor sie sich vor beugte und mir einen sanften Kuss auf die Stirn gab. Leicht schloss ich die Augen, versuchte den Schmerz zu ignorieren. Schließlich vernahm ich Schritte. Sahras Schritte. Sie kam näher, dies spürte ich. Plötzlich war ein Klatschen zu hören. Kurz darauf geschahen zwei Dinge. Erstens, der Schmerz ließ erneut nach. Und zweitens, Sahra schrie Corin an. Langsam öffnete ich die Augen. Begegnete Sahras Blick. Voller Hass. Erschrocken erwiderte ich diesen Blick. Kannte sie nicht so. So… voller Hass. Gerade als sie weiter Corin anfahren wollte, mischte sich Marcus ein. Das er etwas dazu sagte, hätte ich nun wirklich nicht gedacht. Während er sprach versuchte ich wieder aufzustehen. Wieder half mir Corin dabei. Erstaunt blickte ich Marcus an, blickte jedoch schnell zu Aro, als dieser die Stirn in Falten legte. Sahra zischte, drehte sich um. Wollte gehen. Mit einer schnellen Bewegung hielt ich sie am Handgelenk fest. Sie sah zu mir. Ihre Augen trafen direkt auf meine. Noch immer lag Wut in ihnen. Hörte ihre Worte. Ließ mir diese gegen den Kopf knallen. War erschrocken von dem Schmerz der in ihrer Stimme lag. Litt sie noch mehr, als ich angenommen hatte? Sie riss sich los, lief zur Tür. Ein einziges Mal drehte sie sich noch mal um. Ein einziges Mal blickte sie mir in die Augen. Es lag kein Hass mehr in ihnen, nur unendliches Leid. Sprach erneut zu mir. Sätze die mich trafen. Ich sagte nichts dazu. Blieb still. Sie drehte sich um und verließ den Saal. Mein Blick richtete sich auf Aro, welcher Marcus berichtete, dass Sahra zurückkehren würde, wenn sie sich abreagiert hatte. Jedoch bezweifelte ich dies. Sein Blick viel auf Corin und mich. Lächelnd sprach er mit mir. Leicht nickte ich. Jedoch sagte er es so leicht. Es war so viel zwischen mir und Corin geschehen. Ich müsste mit ihr in Ruhe reden. Ihr alles erklären. Aber… würde sie mir zuhören? Das letzte Mal, wollte sie nichts hören. Mich nicht mehr sehen. War sogar fort gegangen. Leise seufzte ich. Und mit Sahra müsste ich auch reden. Auch wenn ich noch nicht genau wusste, was ich ihr sagen sollte. Mein Blick fiel auf Corin. Lächelte sie scheu an. Wusste nicht, ob sie wieder gehen würde. Mich noch immer nicht sehen wollte. Nur am Rande bekam ich mit wie Aro Jane entließ. Viel zu sehr war ich damit beschäftigt Corin zu mustern. Zum Glück, hatte sie nichts abbekommen. Meine Strafe, war nicht die ihre. Und doch wollte sie, diese auf sich nehmen. Weil sie mich liebte. Mein noch zuvor scheues Lächeln wurde zu einem zärtlichen. Corin war wieder hier. Hier bei mir.


Während ich Demetri in meinen Armen hielt und auf eine Antwort von den Meistern wartete, legte ich nun Demetri und besonders seinen Kopf vorsichtig auf den kalten Marmorboden. Ich erhob mich vom Boden und sah nun direkt in deren Gesichtern. Auf einmal trat Sahra näher an mich, sahen uns direkt an. Wütend und ein Funken Hass lag in ihren Augen. Schon ging alles sehr schnell. Ihre Hand landete direkt in meinen Gesicht. Ein Schlag ihrerseits, der in dem Saal wiederhallte. Perplex und etwas fassungslos, sah ich sie an. Hielt meine Hand an die Wange, auf der sie mir eben schlug. Totenstille, niemand redete. Sahen sich weiter dieses Schauspiel an. Hasserfüllt sah sie alle an, ihr Blick festigte sich dann wieder auf mich. Sie setzte an zu sprechen. Drohte mir mit ihren Worten, doch erschütterten sie mich nicht. Im Gegenteil. Es war amüsant zu sehen, das sie denkt, sie könnte mir etwas an haben. Mit einer festen Stimme gab ich ihr eine allzu harte Antwort. "Es ist töricht von dir zu denken, das ich mir wünschen würde zu sterben. Du wärst die letzte Person, vor der ich darum bitten würde. Weißt du auch warum? Ich verleihe dir keinen Respekt mehr. Mich hier bloßstellen zu wollen, mich fertig machen zu wollen, ist für mich eher ein Zeichen dafür, wie erbärmlich du bist. Denn..", machte ich eine kurze Pause, ehe ich fortfuhr, setzte dabei ein grinsen auf meine Lippen. "Ich bin stärker als du denkst. Keine Minutelang würde ich zögern, als dich töten zu wollen. Doch weiß ich, wie ich mich bei den Meistern zu benehmen habe und erst recht, das du Meister Aro noch immer sehr wichtig bist. Darum tu ich dir diesmal leider nicht den gefallen und bringe dich zur Strecke. Du kannst mir nämlich kein Stück das Wasser reichen, du elende Gestaltwandlerin!", wurde ich bei meinen letzten Worten nun lauter. Ein knurren konnte sich Sahra nicht verkneifen, zu aufgebracht war sie nun schon gewesen. "Geh lieber, bevor ich es mir anders überlege und mich ganz vergesse", drohte ich nun ihr. Als ich zu dem Sahra's beleidigung aus ihrem Munde entnahm, übermahnte mich es innerlich, doch verlor ich nicht die Kontrolle über mich selbst. Sie beachtete mich nicht weiter, sie wollte gehen. Demetri reichte ihr seine Hand, hielt sie am Handgelenk fest. Sahra löste sich aus seinen Griff. Und als ob sie sich nicht schon genug erlaubt hätte, warf sie Demetri, trotz allem, obwohl er mit Schmerzen gequält wurde, Vorwürfe an den Kopf. Er wehrte sich nicht gegen die Anschuldigungen, sah sie nur stumm an, hörte ihr zu. Doch auch sagte nichts, zog die Augenbrauen zusammen und sah sie unverständlich an. Wie konnte sie das jetzt tun? Was war sie für jemand, der dem Menschen den sie angeblich so sehr liebte, noch einen auf den Deckel gab. Obwohl er dies alles nur für sie auf sich nahm. War dies ihre Art, anderen zu zeigen, das sie sich bedanken will? Hasserfüllt wie sie war, warf sie ihm einen letzten Blick zu, sagte nun auch nichts mehr zu den Meistern, würdigte ihnen keines Blickes. Sie verwandelte sich und verschwand. Wir alle schienen sprachlos, von dem was Sahra hier tat. Außer Aro, der erfreut in seine Hände klatschte. Hielt dies alles für ein Theaterstück in denen wir die dramatischen Rollen besetzten und er uns amüsiert dabei zu sehen konnte. Mit seinen Worten bestätigte er meine Theorie. 'Ich denke du hast deine Lektion gelernt, Demetri. Und die Worte von Marcus gehört. Ihr gehört zusammen', sagte Aro und sah Demetri und mich genau an. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Wir sahen uns gegenseitig an, half Demetri dann hoch. Nur nebenbei bekam ich mit wie er Jane entließ und erlaubte ihr zu gehen. Sie brachte nur ein nicken hervor, verschwand dann auch aus dem Thronsaal. Mein Blick wanderte zu Aro. "Meister, auch ich würde uns gerne entschuldigen lassen. Ich würde Demetri gerne in sein gemach bringen", fragte ich ihn. Dabei spürte ich welch ein hoffnungsvoller Blick auf Demetri's Gesicht lag. Aro nickte erlaubend. 'Ihr werdet sicher einiges zu besprechen haben', meinte er noch. Ich verneigte mich, schlug die Richtung zur Tür ein. Seinen Namen rief er aus. 'Demetri, vergiss nicht uns noch deine Geschwister vorzustellen', grinste er', sprach ruhig und machte ihn darauf aufmerksam was er zu erledigen hatte. Mit Schmerzen, die er noch überall verspürte, antwortete er. 'Gewiss, Meister. Gebt mir nur etwas Zeit. Dann werde ich sie holen.' Mit diesen Worten verschwanden auch wir. Vorerst seine letzten Worte die er richtete. Als wir im Korridor standen, wollte Demetri ansetzen zu reden, doch unterbrach ich dies gleich. "Schon dich. Erst einmal bring ich dich in dein Gemach", sagte ich, hielt seinen Arm um meinen Hals, zog ihn mit. 'Danke', entgegnete er mir. Ein Kopfschütteln machte sich verständlich. "Ich habe ihnen gesagt, das ich dich dort hinbringe, dies tu ich auch. Ich halte was ich sage", sprach ich nun ernster, fester. Schweigend liefen wir gemeinsam zum Haus der Wachen, in den ich ihn zu seinen Zimmer brachte. Das Schweigen zwischen uns war unerträglich. Jedoch, wo sich langsam alles legte, kamen mir wieder diese ganzen Bilder in den Kopf, als er sich mit Sahra küsste. Jetzt fragte ich mich eigentlich wieder, wieso ich herkam. °Sofia°, schoss es mir durch den Kopf. Wie konnte ich sie nur vergessen? Ein gutes hatte es, ich konnte Demetri beschützen, jedenfalls wollte ich es. Doch hätte er sich nicht eingemischt.. Ich musste zusehen wie er litt, das schmerzte fast mehr als die Tatsache, was vor meiner Abreise geschah. Wir kamen an seinen Zimmer an, legte ich sachte auf sein Bett. "Ich werde mich jetzt um dich kümmern, aber bilde dir bloß nicht zu viel darauf ein, Demetri", sprach ich tadelnd. Keine einzige Erinnerung die ich nach England nahm , ließ ich dort. Es hing sich tief in meinem Bewusstsein fest, nagte an mir. Ich ließ mich auf sein Bett nieder, setzte mich nur auf die Kante des Bettes. Erst überlegte ich womit ich anfangen sollte, das schweigen zu brechen. Nur sprudelten die Worte nur so aus mir heraus, als ich anfing. "Demetri, sag mal, wieso hast du das getan? Du warst so sehr von den Schmerzen gequält und dennoch spielst du dich als Beschützer auf? Ich bin kein kleines Mädchen auf der du aufpassen musst. Ich wusste was das ich da tat und vorallem was das Richtige war..", die letzten Worte wisperte ich vor mich hin. Fragend sah ich ihn an. Er legte seine Hand auf meine, wollte mir erklären. Ließ seine Nähe nicht zu, nicht so schnell. So zuckte meine Hand weg von seiner. Sein Blick senkte ich. "Du musstest nicht den Helden spielen", sagte ich leise. Ich fand kaum Worte, die ich ihm sagen konnte. Unsere letzte Begegnung kam mir in den Sinn und vermischte es mit den Gefühlen, die ich eben zuvor im Thronsaal spürte. Die Letzte Begegnung beinhaltete tiefen Schmerz, das jetzt war Besorgnis. Wusste nicht wie ich damit umzugehen hatte. War aufgewühlt, hoffte dieses Chaos würde sich bald ordnen, welches in mir herrschte.Selbst wenn er mir jedes noch so kleinste Wort erklären würde, wollte ich ihm überhaupt anhören. Zuhören, was er zu sagen hatte? Ich musste.. Denn vielleicht konnte auch nur so erfahren, wie es für uns weiter ging. Vielleicht würde sich das Chaos klären. Ich gewährte ihm diese Chance, mir zu erklären.



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