GESCHLOSSEN!!GESCHLOSSEN!!GESCHLOSSEN!!

#226

RE: Strand von La Push

in La Push 26.01.2013 22:03
von Embry Call | 69 Beiträge

Nachdenklich legte ich den Kopf zur Seite, während ich über Maysun's Worte nachdachte. Eigentlich war es nicht notwendig, geprägt zu werden. Es war nur ein Sache des Schicksals. "Man muss nicht unbedingt geprägt werden. Es kommt darauf an, ob man seinen Seelenverwandten begegnet oder nicht. Wenn es dich nicht geben würde, hätte ich keinen Seelenverwandten und somit würde es für mich keine Prägung geben. Und so ist es auch für Seth und all die anderen, die noch nicht geprägt sind", erklärte ich ihr schließlich und lächelte schief, während ich mit einer ihrer Haarsträhnen spielte. Ich mochte es, wenn sie Fragen stellte. Ihr Interesse war wirklich beachtlich. "Warum man sich jedoch prägt ist nicht leicht zu sagen. Einige der Stammesälteren meinen, dass es an den Wolfsgenen liegt. Das so das Erbgut weitergegeben wird. Aber ich glaube nicht, dass es stimmt. Immerhin... ich weiß nicht... Können Halbvampire Kinder bekommen?", fragend blickte ich Maysun an, denn auf diesem Gebiet hatte ich wirklich keine Ahnung. Vampire, klar wenn die Partnerin ein Mensch ist konnte sie ein Kind bekommen. Bella war ja der beste Beweis, aber wie war das bei Halbwesen?
Leicht legte ich den Kopf in den Nacken, als ich Maysun's Worte vernahm und schmunzelte leicht, ehe ich nickte. Natürlich konnte sie alle nacheinander kennenlernen, Zeit hatten wir ja relativ genug. "Ja, ich kann ihn hören und ich bin mir sicher, dass er uns auch hört", meinte ich mit geschlossenden Augen und beantwortete somit ihre Frage. Seth war zwar etwas entfernt, jedoch war das Gehör eines Wolfes recht gut.
"Sicher essen wir fiel, dass müssen wir auch. Immerhin verbrennen wir die Kalorien schnell wieder durch das tägliche Ablaufen der Grenzen. Deswegen sind wir auch nicht dick sondern haben reichlich Muskeln", grinste ich May an, dabei stubste ich ihr gegen die Nase. "Meine Mum wundert sich immer, warum der Kühlschrank leer ist", lachte ich ausgelassen und schüttelte sogleich wieder den Kopf. Dabei lächelte ich sie warm an. "So sind wir Wölfe halt, du wirst sehen wie schräg wir sind", schmunzelte ich und lauschte sogleich ihre Worte auf meine Frage.
Zärtlich lächelte ich sie an, während sie schmunzelte. "Stell dir vor, ich habe sogar ein Bett wo du platz drin hast", neckte ich sie und zwinkerteihr zu. Anschließend nährte ich mich ihr, nachdem sie mich herausfordernd aufforderte sie zu küssen. "Nichts lieber, als das", wisperte ich ihr zu, ehe ich meine Lippen auf ihre legte. Dabei zog ich sie näher an mich, so wie vorhin auch.


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#227

RE: Strand von La Push

in La Push 27.01.2013 19:16
von Ronnie - Maysun | 96 Beiträge

Embry erzählte mir, wie das mit dem Prägen war , verständlich nickte ich. "Dann sind wir Seelenverwandt?" fragte ich nochmals nach, das klang schön , aber ich konnte es gleichzeitig auch nicht ganz glauben. Ich war ein Vampir und ein Monster, ich hatte es nicht verdient einen Seelenverwandten wie Embry zu haben, der mich so gut behandelte und anscheinend keine Scheu vor mir hatte. Er spielte nebenbei mit einer meiner Haarsträhnen , welches mich wiederrum schmunzeln ließ und vergessen ließ das ich eigentlich ein Vampir war, doch bei seinen nächsten orten , wurde es mir wieder schmerzlich bewusst. "Ich weiß nicht ob sie Recht haben , wenn ihr euch auf Menschen prägt ist es sicher richtig , aber bei Jacob und dir kann es nicht stimmen.. Halbvampire können keine Kinder bekommen" meine Stimme wurde leiser, denn ich mochte Kinder, hielt mich aber meistens fern von ihnen , denn ich wusste das ich keine bekommen könnte. Doch sicher war es für Embry und den Quileutestamm sehr wichtig welche bekommen zu können , denn es würde immer Vampire geben und Menschen die sie beschützen mussten. Vielleicht war ich doch fehl am Platz.
Das er über Seth sprach , bekam ich aber dann nur am Rand mit , da ich mit den Gedanken noch bei den Kindern war, erst als er mir über meinen Arm strich , sah ich zu ihm hoch. "Ja.. ist er denn allein im Wald? " fragte ich noch gedankenverloren und grinste dann aber. "Das hoffe ich doch , in Dick kann ich mich euch einfach nicht vorstellen" Embry stupste gegen meine Nase, dies ließ mich lächeln.
"Ich möchte nicht..ist das Okay für deine Mum?" fragte ich denn doch , denn ich sah das er sich freute wenn ich zu ihm mitkommen würde. Gern würde ich das , doch wusste ich nicht recht , ob dies richitg war, hier in La Push zu bleiben.. Immerhin wohnten hier meine Feinde und davon ein ganzer Haufen.
Embry´s Kuss ließ mich meine negantiven Gedanken vergessen, er konnte wirklich gut küssen. Ich erwiederte nur zu gern seinen Kusss, denn ich hatte ihn auch dazu aufgefordert. Erneut zog er mich näher an sich, mein Vampir - Dasein machte es mir nicht leicht ihm zu wiederstehen , denn wir Halbvampire waren ebendso unter Strom wie unsere ganzen genossen. Doch lößte ich mich von ihm , auch wenn es mir schwer fiel , ich wollte ihm nicht weh tun. Ja , er war stark, aber ich war ein vampir und konnte ihm weh tun, das wollte ich auf keinen Fall.
"Du bist so anders zu mir.. sicher meine Familie und die Cullens sind es auch , aber bei dir ist noch was anderes da. Ich weiß nicht was, aber .. es überrascht mich , ich kenne sonst niemanden der so zu mir war wie du " sagte ich leie, schuat eEmbry dabei an und strich über seine Wange.



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#228

RE: Strand von La Push

in La Push 28.01.2013 22:16
von Embry Call | 69 Beiträge

Lächelnd legte ich den Kopf zur Seite, als ich May's Frage vernahm. "Ich denke schon... ja. So fühlt es sich jedenfalls für mich an", antwortete ich ihr schließlich und griff sachte nach ihrer Hand. Ich spürte die Verbundenheit, es war keine Einbildung und ich war mir sicher, dass da noch mehr war. Das es noch mehr werden könnte. Verträumt hörte ich Maysun's Stimme und war im selben Moment wieder im hier und jetzt. Dabei runzelte ich leicht die Stirn. Ich hatte mir schon gedacht, dass Halbwesen keine Kinder bekommen konnten. Dennoch war es seltsam, dies aus ihrem Mund zu hören und noch das Gefühl zu haben, das ihr diese Tatsache zuschaffen machte. Zärtlich zog ich sie näher an mich, sodass ihr Kopf an meiner Brust ruhte und streichelte ihr sanft über das Haar. "Hm, tja... dann sind Jake und ich halt nicht normal, würde ich mal sagen", mit einem verschmitzten Grinsen auf den Lippen blickte ich auf mein Mädchen herab und versuchte so, ihr die düsteren Gedanken zu nehmen, die ihr anscheinend gekommen waren. "Keine dummen Gedanken, mein kleiner Frechdachs", wisperte ich nah an ihrem Ohr und küsste sie sanft auf die Wange.
Eine Weile wurde es ruhig zwischen uns, was jedoch nicht schlimm war. Denn ich genoss es in ihrer Nähe zu sein, egal ob wir miteinander sprachen oder nicht. Tief holte ich Luft, bevor ich dann schließlich Maysun's Worte vernahm und leicht schief grinste. "Ich höre auch Sam, jedoch scheint er weiter weg von Seth zu sein", meinte ich zu ihr und lachte im nächsten Moment auf, als ich ihre weiteren Worte vernahm. Das konnte ich mir vorstellen, dass sie sich uns nicht als dicke Wölfe vorstellen konnte. Das könnte ich mir nämlich auch nicht.
"Meine Mum wäre froh, wenn ich mal ein hübsches Mädchen mit nach Hause bringen würde", zwinkerte ich ihr zu und schenkte ihr ein wunderschönes Lächeln, na ja wie es mir halt möglich war. "Du machst dir einfach zu viele Gedanken. Meine Mum hat wirklich nichts dagegen und dem Rudel macht es auch soweit nichts aus, denn sie wissen das sie dir nichts tun dürfen. Und der Rest vom Stamm werden nur Wetten abschließen ob wir ein Paar sind", Schulterzuckend legte ich den Kopf zu Seite und musterte dabei Maysun.
Nach dem langen, wundervollen Kuss, blickten wir uns eine geschlagene Ewigkeit an. Es war wunderbar in ihre Augen zu sehen und darin regelrecht zuversinken. Dabei ihre wunderschöne Stimme zu hören, verschönerte alles nur noch. Langsam schloss ich die Augen, als sie über meine Wange strich, während ich über ihre Worte nachdachte. "Ich denke, dass liegt an meinen Gefühlen zu dir, dass ich anders zu dir bin, als die anderen", ein schüchternes Lächeln bildete sich auf meinen Lippen, während ich sie ansah. Das klang gerade verdächtig nach Liebeserklärung.


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#229

RE: Strand von La Push

in La Push 28.01.2013 23:46
von Ronnie - Maysun | 96 Beiträge

Ich lächelte lieblich bei seinen Worten, er war so anders zu mir. Ich spürte wie er nach meiner Handgriff und nahm auch die seine in meine. So sher hoffte ich , das die anderen mich hier akzeptieren würden. Gern war ich an Embry´s Seite und spürte seine warme Haut an meiner. Ich wollte ihn nicht missen wollen , aber ich wusste auch in manchen Augenblicken nicht, wie ich mit dem allem umgehen sollte.
Es tat so weh , ihm sagen zu müssen , das ich keine Kinder bekommen könnte. Jedenfalls hatte es mir Huilen erzählt und ich glaubte ihr. Doch vielleicht gab es ausnahmen. Wer wusste das schon. "Ich komme auf keine dummen Gedanken, nicht wenn du bei mir bist " lächelte ich zurück. "Es ist nur komisch , zu wissen das ich meine Blutline nicht fortsetzen kann , aber es bei euch üblich ist. Immerhin habt ihr das Volk zu beschützen.. und das eigentlich auch von mit .." sagte ich leise, aber so das er es noch gut verstehen konnte. Kurz schaute ich auf das offene Meer, das immer wieder im Sand endete und zurück ging.
Embry´s Kuss auf meiner Wange tat gut. Er schein zu verstehen , das er seine Blutline nicht fortsetzen konnte, aber vielleicht täuschte sich Huilen. Ich hatte sie noch nie mit einem anderen Mann gesehen , der wie sie ein Vampir war. Voher wollte sie das wissen? Hin und Her gerissen , seuftzte ich kurz.
"Vielleicht ist es besser, wenn ich zuerst Seth und Sam kennenlerne? Was meinst du .. Jacob kenne ich nun ja flüchtig und Paul.. ich glaube da lassen wir uns Zeit.. " schlug ich vor und schaute hoch zu Embry.
Über seine nächsten Worte schmunzelte ich. "Dann wollen wir deiner Mum doch eine Freude machen , ich würde sie gern kennen lernen " lächelte ich und freute mich gerade schon auf sie. Hier schien trotz allem , alles sehr normal zu wirken. Auch wenn es dies nie sein würde. "Na gut, du hast Recht. Ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen " nickte ich einsichtlich. Embry war der beste , er wusste wie er mich aufmunterte und was mir gut tat , auch wenn wir uns noch nciht lange kannten , fühlte es sich an , als ob ich ihn schon immer gekannt hätte.
"Ich weiß gar nicht was ich ohne dich mache würde, Embry. " liebevoll sah ich ihn an , gab ihm einen Kuss auf seine Lippen und strich über seine Wange. "Lass mich nicht mehr allein " hauchte ich ihn sein Ohr.



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#230

RE: Strand von La Push

in La Push 29.01.2013 17:52
von Embry Call | 69 Beiträge

Lächelnd streichelte ich über Maysun's Rücken, während ich ihre Worte vernahm. Das sie keine Kinder bekommen konnte, war für mich zwar ungewohnt aber wir würden es schon schaffen. Irgendwie ging das schon. "Na ja, das stimmt schon. Aber es gibt immer mal wieder Ausnahmen. Es wird schon einen Grund geben, dass du meine Seelenverwandte bist und ich bin wirklich froh darüber, dass du es bist", noch immer lächelnd lehnte ich leicht meine Stirn an ihre, während ich vor mich ihn summte. Das sie eine potenzielle Gefahr für mein Volk sein könnte war mir bewusst, dennoch glaubte ich nicht, das sie Jagd auf einen aus meinem Stamm machen würde.
Eine Weile schwiegen wir uns an, genossen es einfach die Nähe des anderen zu spüren und lauschten dem Rauschen des Meeres. Es war eine Wohltat hier neben ihr zu sitzen, sie in Arm zu halten. "Sicher. Seth ist normalerweise ziemlich neugierig, wenn es um Halbvampire geht. Er wird sicherlich bald hier auftauchen und dich kennenlernen wollen", schmunzelnd legte ich den Kopf zur Seite und strahlte sie mit den Augen an. Das Paul erstmal für sich bleiben sollte, war besser. Ich wüsste nicht, wie er reagieren würde, wenn May plötzlich vor ihm stehen würde.
Ihren nächsten Worten lauschend musterte ich Maysun genau, nickte ihr zustimmend zu und schloss kurz die Augen. "Also abgemacht, du bleibst bei mir", grinsend wie ein Honigkuchenpferd. Es war jedoch auch ein seltsames angenehmes Gefühl zu wissen, dass sie mit zu mir kommt. Vor mich hin lächelnd , vernahm ich ihre nächsten Worte und erwiderte sogleich May's Kuss. Es war ein lieblicher und zugleich wundervoller Kuss. "Ich verspreche es dir", wisperte ich ihr ebenfalls ins Ohr und lächelte sie liebevoll an. "Mich wirst du eh nicht mehr los. Dich zu verlieren, wäre das schmerzhafteste in meinem Leben und ich würde es nicht ertragen", erzählte ich ihr und gab im endeffekt zu, wie verletzlich mich diese Prägung machen konnte und wie groß meine Liebe zu ihr war. "Ich brauche dich wie die Luft zum atmen, Maysun", flüsterte ich ihr noch zu, ehe ich meine Lippen auf die ihre legte und sie zärtlich küsste.


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#231

RE: Strand von La Push

in La Push 31.01.2013 16:17
von Ronnie - Maysun | 96 Beiträge

Bei seinen Worten verschwanden meine Zweifel wieder, er schafte es immer wieder aufs Neue. "Wenn du das sagst , wird das stimmen " schmunzelte ich ihn nun zuversichtlicher an. Ich war so froh , das er bei mir war und kuschelte mich noch mehr an ihn ran , falls das noch möglich war.
"Neugierde finde ich gut " schmunzelte ich , als Embry von Seth erzählte. "ich glaube die Cullens haben ihn mal erwähnt.. Edward, aber da wusste ich noch nicht was ihr seit" erinnerte ich mich nun und konnte mich an diesen Augenblick zurück versetzen. Ja, Edward hatte sogar das Wort `Köter´ benutz, aber da konnte ich noch nicht wissen was er damit meinte.
Ich lachte " Na du lässt mir ja keine Wahl , Embry " grinste ich ihn liebevoll an. Er antwortete mir leise in einem Flüsterton. "Das hoffe ich " lächelte ich zurück. Seinen Kuss erwiederte ich gern, nach einer kleinen Weile lößte ich mich jedoch und stand auf, nahm seine Hand. "Gehen wir ein Stück?" fragte ich , er hatte keine Wahl, aber das musste er ja nicht wissen ;D
Embry nahm meine Hand, wir gingen ein kleines Stück zusammen am Strand entlang, ich genoß die frische Luft und den Blick auf das offene Meer. "Kommst du oft hier her?" fragte ich ihn.



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#232

RE: Strand von La Push

in La Push 02.02.2013 18:58
von Embry Call | 69 Beiträge

Lächelnd blickte ich Maysun an, als sie sich enger an mich schmiegte und bettete sogleich meinen Kopf auf ihren. Dabei lauschte ich ihre Worte und schmunzelte leicht. "Es muss ein ziemlicher Schock gewesen sein, als dich plötzlich ein überdimensional großer Wolf jagte", schelmisch grinste ich sie an und blickte sie kurz daraufhin entschuldigend an. Mittlerweile tat es mir leid, dass ich ihr so eine Angst eingejagt hatte. Aber so war es nun mal, ich musste meine Pflicht erfüllen und hätte ich mich nicht auf sie geprägt... daran wollte ich lieber nicht denken.
May holte mich aus meinen Gedanken, als sie meinte, dass ich ihr keine andere Wahl ließ. Hm, dass stimmte allerdings. Denn ich wüsste nicht, wie ich reagieren würde, wenn sie es ablehnte. Sicherlich wäre es sehr schmerzhaft, aber so genau wollte ich nicht daran denken. Lächelnd nickte ich, als May fragte, ob wir ein Stück gehen wollen. Hand in Hand liefen wir also den Strand entlang, schwiegen uns eine Weile an und vernahmen das leise Rauschen des Meeres. "Wenn ich Zeit habe... ja, ich liebe diesen Ort. Oft komme ich hier her um nachzudenken, oder einfach um abzuschalten von dem ganzen Wolfsleben", schmunzelnd blickte ich Maysun an, ehe mien Blick ebenfalls über das Meer schweifte. "Wie ist es so in London?", fragte ich sie nach einer Weile und sah sie ebenso fragend an. Ich war neugierig und wollte mehr über den Ort erfahren, wo sie lebte. Ich ließ ihre Hand los und legte den Arm um ihre Taille. Dabei zog ich sie näher an mich und genoss das Gefühl ihr so nahe zu sein.


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#233

RE: Strand von La Push

in La Push 03.02.2013 17:27
von Ronnie - Maysun | 96 Beiträge

"Ja, es war wirklich ein Schock aber hat auch Spaß gemacht. Ich bin lange nicht mehr so schnell und viel gelaufen. Du häst mich sogar ein paar Mal erwischt. Ich glaube ich bin eingerostet " lachte ich. Ich war oft und viel unterwegs, aber meist unauffällig unter den Menschen, viel zu lange ist es her , das ich so viel gelaufen war und ich auch Angst um mein Leben hatte aber es hat sich alles zum guten gewendet und ich bin und wriklich froh das Embry mich durch den Wald gescheucht hat.
"Ist es anstrengt, die ganze Zeit als Wolf umher zu laufen? Ich kann es mir einfach nicht vorstellen.. wie es ist.." meinte ich zu Embry , blickte zu ihm hoch und hielt noch immer seine Hand fest in meiner. Er sah so lieblih aus, wenn er über sich sprach.. aber auch manchmal leident.. nur wusste ich nicht wieso.
"In London? Es ist laut und es gibt viele Touristen.. viele Läden und große Busse .. das Gegenteil von La Push" lachte ich, ich vermisste es schon ein wenig, das laute und die vielen Menschen, aber ich genoß auch die Ruhe hier, das Meer und die Zweisamkeit mit Embry. Embry zog mich an sich. "Vielleich können wir mal zusammen dort hin und dann siehst du auch mal was anderes " überlegte ich . "Geht das denn ? Ich meine .. warst du schon mal wo anders?" fragte ich neugierig und legt emeine Hand vorne um seinen Bauch.



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#234

RE: Strand von La Push

in La Push 03.02.2013 18:14
von Embry Call | 69 Beiträge

"Wirklich? Hm, renne oft durch den Wald und besonders oft verfolge ich einen Blu- ich meine Vampir", leicht grinste ich sie an, auch wenn mir es gerade schwer fiel. Ich wusst selbst nicht warum, aber vielleicht lag es auch einfach daran, weil sie ebenfalls ein Vampir war und ich ihre Artgenossen jagte. Gelegentlich tötete ich sie sogar, ob ihr das bewusst war? Nachdenklich blickte ich sie an, während sie so glücklich schien. Auch ich war es, ihre Nähe machte mich glücklich und erfüllte mein Herz mit so viel Liebe. Und dennoch blieben diese dunklen Gedanken.
Seufzend schüttelte ich kaum merklich den Kopf, ehe ich May aufmerksam zuhörte. "Nein ist es nicht. Jedenfalls jetzt nicht mehr, am Anfang sah es ganz anders aus. Immerhin war ich nicht gewohnt daran plötzlich ein Wolf zu sein und so viel durch den Wald zu rennen. Ich kann eine sehr lange Zeit laufen, ohne mich groß anstrengen zu müssen", erzählte ich ihr und sah dabei, dass sie mich interessiert musterte. Ein amüsiertes Lächeln bildete sich auf meinen Lippen, ehe ich ihr lauschend zuhörte. Es war faszinierend ihr dabei zu zuhören, wie sie von ihrer Heimat sprach und blickte für eine Weile übers Meer. "Seit ich zum Rudel gehöre, war ich nicht mehr in einem anderen Land. Aber auch davor war ich nur in den Staaten unterwegs gewesen. Michigan und Florida. Aber ich denke wir können es einrichten, mal gemeinsam nach London zu fahren. Es ist ja nicht so, dass ich gezwungen bin hier zu bleiben. Es ist nur meine Pflicht, die Menschen hier zu beschützen und es kommt ja nicht jeden Tag ein Vampir hier her um Ärger zu machen", schmunzelnd blickte ich auf May hinab, ehe ich ihr einen zarten Kuss auf die Stirn gab.


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#235

RE: Strand von La Push

in La Push 10.02.2013 16:28
von Sam Uley | 111 Beiträge

<-- "La Pusj" "Wald" "Waldrand"

Na zum Glück gab es wenigstens eine gute Nachricht, die Seth von seiner kleinen Runde mitbrachte. Endlich mal keine Blutsauger, die hier Probleme machen wollten. Und was noch viel wichtiger war: Seth war nicht auf Becca geprägt. Nicht, dass ich es ihm nicht gegönnt hätte glücklich zu werden. Aber für die Beziehung zwischen ihm und Jake wäre es sicher nicht förderliche gewesen. Schließlich hatten wir den ganzen ‚Spaß‘ schon mit Paul und Jake mitgemacht. Gut: dicke waren die nie miteinander, aber seid sich Paul auf Rachel geprägt hatte waren die beide teilweise wirklich unerträglich geworden. Kurz lächelte ich Seth an, als ich seinen Kommentar hörte. „Schon klar, Seth. Das nennt sich Welpenvorteil: klein, süß und zum Knuddeln.“ So klein war er zwar nicht mehr, aber egal. „Jetzt lass uns Embry suchen“ Schnell stand ich auf allen vieren da und nickte Seth mit meinem riesen Kopf einmal zu. Schließlich war die Kommunikation so ganz ohne die gegenseitigen Gedanken hören zu können nicht gerade die leichteste. Aber da wir beide wusste wo wir hinwollten ging das. Schließlich kannten wir uns lange genug. Mit einem großen Satz stürmte ich los, während sich mit jedem meiner Schritte meine Pfoten tief in den Waldboden drückten. Doch als wir die Stelle erreichten, an der ich Embry das letzte mal gesehen hatte, war er schon weg. Kurz blieben Seth und ich stehen und weiteten unsere Nase. Was für ein Vorteil! Also stürmten wir los und folgten immer Embrys Geruch, welcher stets von dem Geruch von dieser Unbekannten begleitet wurde.

Nach ein paar Minuten führte uns der Geruch an den Strand von La Push. Bevor wir hinstürmten stoppte ich noch im Gebüsch. °Da ist er ja.. und SIE.° Ich wusste, dass Seth mich nicht verstehen konnte, aber meine Körpersprache konnte er deuten. Schließlich stand ich angespannt und mit hochgezogenen Lefzen da, während meine Augen angespannt die Unbekannte fixierten. Unwillkürlich huschte ein Knurren aus meiner Kehle. Denn das was ich sah gefiel mir gar nicht. Embry und die Unbekannte waren so innig miteinander. Viel zu innig. °Verdammt!° Meine Vermutung schien also doch zu stimmen. Kurze Zeit beobachteten wir die Beiden einfach nur. °England? Schön, dass ich mal gefragt werde.° Doch dass es jetzt eh nichts bringen würde auf allen Vieren vorzutreten wusste ich. Denn erstens würde mich das ‚Mädchen‘ so eh nicht verstehen und zweitens könnte sie sich bedroht fühlen. Und noch mehr Probleme wollte ich hier echt nicht haben. Also verwandelte ich mich zurück, zog mich an und wartete, bis auch Seth soweit war. „Komm!“, sagte ich nur knapp und Schritt schon auf Embry und die Unbekannte zu. Noch von ein paar Metern Entfernung rief ich Embry zu: „Hey, Embry! Abmarsch!“ Schließlich wollte ich wissen, was es mit den beiden aus sich hat. Und das war immer eine gute Möglichkeit. Meine Augen fixierten dabei immer angespannt die Unbekannte, die in Embrys Armen lag. °Nein! Nicht du und SIE!° Das konnte doch wirklich nicht war sein. Vor allem Embry? Gerade er? Schließlich hielt er ja früher nicht wirklich viel von den Blutsaugern.


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#236

RE: Strand von La Push

in La Push 10.02.2013 17:51
von Seth Clearwater | 28 Beiträge

Sam lief voraus und im Gegensatz zu früher hatte ich nicht mehr allzu große Probleme mit ihm mitzuhalten, was seinen Kommentar zum Thema "Welpenstatus" etwas milderte, doch innerlich musste ich immer noch schmunzeln wenn ich an seine Worte zurückdachte. Embry war nicht mehr an der Stelle an der wir ihn zurückgelassen hatten und ich sah an Sams angespannten Körper, dass ihm diese Tatsache überhaupt nicht gefiehl. Sam setzte sich wieder in Bewegung und ich folgte ihm auf dem Fuß. Es dauerte nicht lange da verstand ich wieso Sam so extrem angespannt war, es lag an dem Geruch der sich mit Embrys vertrautem Duft mischte - der beißende Geruch nach Vampir nur in abeschwächter Form.
Die Spur aus Gerüchen führte uns zum Strand. Wir hielten uns immer noch im Schutz der Bäume. °Zwei riesige Wölfe am Strand, dass wäre doch mal eine echte Attraktion!°. Ich blickte durch die Bäume auf die Wellen des Meeres hinaus und wäre vor lauter Unkonzentriertheit beinahe in Sam hineingelaufen der plötzlich wie angewurzelt dastand. Ich reckte den Kopf und spähte an Sams wuchtigem Körper vorbei. Ich bin mir nicht sicher was ich erwartet hatte, aber ganz sicher nicht Embry in inniger Umarmung mit einem Mädchen. Aus Sams Kehle stieg ein Knurren und ich verstand ihn, auch ich musste die Vorstellung erst einmal verdauen, aber im Gegensatz zu Sam und manchen anderen Mitgliedern des Rudels steckte ich nicht alle Vampire in einen Sack und war bereit mit ihnen zu reden und sie kennen zu lernen. Meine Neugier war geweckt, trotzdem wartete ich brav darauf das Sam vorausging. Meine Ohren waren aufgestellt und ich lauschte gespannt auf die Worte die vom Strand herwehten. °Embry in England?° Die Vorstellung war einfach zu komisch und wenn ich hätte lachen können, hätte ich mich wahrscheinlich gerade auf dem Boden gewälzt, Embry fand sich gerade mal in der mini Version des 'Supermarkts', den es in LaPush gab zurecht. Ein Ruck ging durch Sams Gestalt und erregte meine Aufmerksamkeit - er verwandelte sich. Wenige Sekunden später stand auch ich wieder angezogen auf zwei Beinen, noch immer mit einem Grinsen im Gesicht. Wie immer tappte ich hinter Sam her und heftete meinen Blick auf Embry wobei ich das Grinsen einfach nicht loswurde. Doch dann vernahm ich Sams Worte und blieb augenblicklich stehen. Ich hatte nicht damit gerechnet das Sam so reagieren würde, schließlich stellte dieses Mädchen für uns zur Zeit keine Bedrohung da und Embry schien glücklich zu sein. Von seiner Reaktion verunsichert machte ich vorsichtig einen Schritt auf das Mädchen und Embry zu um mich vorzustellen. "Hey ich bin Seth und das ist Sam. Wir sind Freunde von Embry. Lass dich von Sam nicht einschüchtern er tut manchmal tougher als er eigentlich ist, aber im Grunde ist er schwer in Ordnung", wandte ich mich mit vor Sarkasmus triefender Stimme und einem freundlichem Grinsen im Gesicht an das Mädchen und wollte noch einen Schritt machen um ihr die Hand zu geben, aber ein Zucken in Sams Hand ließ mich innehalten und abwarten.


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#237

RE: Strand von La Push

in La Push 10.02.2013 18:42
von Ronnie - Maysun | 96 Beiträge

"Blutsauger , sag es ruhig" meinte ich Schulter zuckend. Es machte mir nichts aus, denn es stimmte. Wir saugten das Blut aus anderen heraus, töteten sie. Ich war nicht sonderlich stolz drauf und riss mich zusammen, seit dem ich hier bei Embry war. Vielleicht würde ich Carlisle fragen, ob er mir beibrachte Tiere zu jagen. Ich mochte Embry schon jetzt und wollte ihn nicht verlieren nur weil ich Menschenblut trank.
"Das habe ich wohl mitbekommen. Du bist wirklich schnell. Sind die anderen auch so flink wie du?" fragt eich Embry interesiert. Immerhin lebte ich hier, dann mit meinen Feinden und musste sicherlich einiges über sie wissen.
"Wirklich nicht?" ungläubig sah ich ihn an. ich konnte nicht glauben, das er die Staaten noch nie verlassen hatte. Ich hatte schon eine Menge von der Welt gesehen und selbst ich hatte noch nicht alles gesehen. Unbedingt wollte ich mehr von der Welt sehen, andere Kulturen kennen lernen. Das müsste ich aber allein machen, wie es aussah. Embry hatte hier die Hände voll zu tun und ich wollte nicht das er Ärger bekam, nur weil ich meinte Reisen zu müssen.
Ich schärfte meine Sinne, nahm Schritte wahr und ein knurren. Blitzschnell sah ich zu Embry. "Paul?" fragte ich ihn, ich wusste ja das er nicht gut auf mich zu sprechen war. Es kam ein großer Mann auf uns zu. Er war größer als Embry, hatte noch mehr Muskeln und sah nicht gerade aus , als würde er sich über mich freuen. Ich versuchte ruhig zu bleiben, denn aufregung würde alles noch schlimmer machen. Ein kleinerer und weniger muskolöser Junge folgte dem großen. Er sah hingegen freundlicher aus und stellte sich gleich vor, als er vor uns stehen blieb. "Freut mich Seth " lächelte ich ihm zu. "Ich hab schon eine Menge über dich gehört " nickte ich freundlich und sah zu Sam hinauf. "Ich bin Maysun" stellte ich mich ihm vor. Bevor Sam etwas erwiedern konnte, übernham ich das Wort. "Ich habe keine Absicht, hier zu Jagen oder gar dem Rudel zu schaden. Die Cullens sind Freunde von mir und ich wäre bereit alles zu tun , um in Embrys Nähe zu sein. Auch Tierblut zu trinken. Carlisle würde mich in jeder Hinsicht unterstützen." meine Stimme klang ehrlich und entschloßen zu gleich.
Mein Arm lag noch um Embry, ich schaute zu ihm. Ich wüsste zu gern was als nächstes passieren würde. Sam könnte mir den Kopf abreißen.. mich in Stücke zerfetzten.. doch da erinnerte ich mich an Embrys Worte. Das niemanden geschadet werden darf, auf dem ein Wolf geprägt ist. Abwartend sahich von einem zum anderen.



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#238

RE: Strand von La Push

in La Push 10.02.2013 19:07
von Embry Call | 69 Beiträge

Leicht legte ich den Kopf schief und blickte ein wenig erstaunt drein, als sie so einfach Blutsauger sagte und dabei die Schultern zuckte. "Ich wusste nicht, wie du darauf reagieren würdest", meinte ich leise und kratzte mir dabei verlegen am Hinterkopf. Anschließend hob ich eine Augenbraue und lauschte ihren Worten, ehe sich ein Lächeln auf meine Lippen legte. "Die einen so die anderen so. Jeder Wolf ist da anders. Paul zum Beispiel ist sehr stark", erzählte ich ihr und leckte mir leicht auf die Unterlippe, bevor ich ihre nächste Frage vernahm und den Kopf schüttelte. "Wirklich nicht!", gab ich noch hinzu und horchte plötzlich auf, als ich Schritte vernahm und mir zwei bekannte Gerüche witterte. Sam und Seth. Nichts ungewöhnliches, immerhin hatte ich beide schon vorher schon bemerkt gehabt, doch das Sam knurrte, ließ mich alle Muskeln anspannen.
Ich drehte meinen Kopf in die Richtung aus der Beide aus dem Dickicht kamen und vernahm sowohl Sam's als auch May's Worte. Ich widerstand dem Drang Maysun hinter mich zu schieben, jedoch zog ich die näher an mich. Mein Blick lag auf Sam, während Seth mit einem breiten Grinsen auf uns zukam und sich und Sam sogleich bei May vorstellte. Na immerhin einer, der nichts gegen sie zu haben schien. Schweigend folgte ich erstmal der Unterhaltung und merkte anschließend May's Blick auf mir. Leise räusperte ich mich, ehe ich mich an Sam wendete. "Maysun gehört zu mir und du kannst ihr Glauben schenken. Sie wird nichts tun, was für das Rudel noch für die Menschen gefährdend ist", meinte ich ruhig und sah dann zu Seth, der noch immer grinste. Fragend sah ich ihn an und wusste sogleich, dass er mir noch sagen würde, was ihn so belustigt.


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#239

RE: Strand von La Push

in La Push 11.02.2013 20:25
von Sam Uley | 111 Beiträge

Es war ja wieder einmal klar, dass Seth sogleich auf die fremde zustürmte. Wie sollte es auch anders sein. Jung, ungestüm und ohne Bedenken. Doch als ich Seth Vorstellung hörte huschte mir unbemerkt ein kleiner Schmunzler über die Lippen. Da stände wohl mal wieder ein spielerischer Kampf am, um ihm zu zeigen, wie tough ich wirklich war. Aber das hatte Zeit. Bremstend hob ich meine Hand, um Seth davon abzuhalten gleich auf best friends zu machen. Schließlich wussten wir nichts über die Unbekannte. Also fokussierte ich sie, sodass mein Blick auf ihr ruhte, während sie sich als Maysun vorstellte. Mein Blick wechselte schnell und konzentriert zwischen Maysun und Embry hin und her, welcher sie noch immer im Arm hielt. „Cullens..“, nuschelte ich kurz, bevor ich mich räusperte und antwortete. Wenigstens eine gute Nachricht. Schließlich kannte ich die Cullens und vor allem Dr. Cullen mittlerweile gut genug, um zu wissen, dass sie keinem schadeten. Doch galt das auch für sie? Noch bevor ich was sagen konnte wendete sich Embry an mich. Ich atmete bei seinen Worten tief durch, musterte sie noch mal und besann mich wieder ein wenig. Schließlich wusste ich ganz genau, was die Situation für Embry bedeutet und was sie für ihn bedeutete.
Kurz nickte ich Embry zu und trat ein Stück nach vorne. „Ich bin Sam. Entschuldigung für meine Reaktion, aber Vorsicht muss sein. Die Jungs sind wie Brüder für mich und dem entsprechend passe ich auf sie auf.“ Schnell drehte ich mich noch einmal zu Seth und schüttelte mit einem leichten Grinsen meinen Kopf. Irgendwie vermisste ich den Kleinen in letzter Zeit. Ihn und seine unbekümmerte Art. „Also ihr beiden?“, blickte ich Embry fragend an, der genau wusste, dass ich von ihm wissen wollte, ob es wirklich eine Prägung war. Aber bei Embry könnte es nichts anderes sein. Verliebt in eine von ihnen – nein, dass würde ihm sonst nicht passieren. Doch erstmal mussten wir die Fronten klären. Wieviel Embry ihr schon erzählt hatte wusste ich ja nicht. Doch ihr Worte ließen mich noch stutzen. Also blickte ich sie erneut mit dem strengen und fragenden Blick an, den ich manchmal gerne in der hintersten Schublade verschließen würde. „Du meintest, dass du alles tun würdest. Auch Tierblut trinken. Du hast aber nicht gesagt, wie du es gerade machst. Aber eins muss dir klar sein: hier werden keine Menschen gejagt!“ Die Worte wurden unterstrichen von einem leichten Knurren aus meiner Kehle. Schon allein die Vorstellung brachte mich jedes mal zum Brodeln. Doch ich vertraute Embry. Ich wusste, dass er dafür sorgen würde, dass nichts passiert.
Noch immer standen wir in einer angespannten Atmosphäre da. Schließlich wusste jeder noch nicht, woran er genau ist. Doch so etwas entsprach so gar nicht dem, was ich mir für meine Jungs wünschte. Und da sie Embrys Prägung war, hatte sie zumindest die Chance verdient sich zu beweisen. °Man Embry, du machst Sachan°, schmunzelte ich in Gedanken. Doch auch meine Lippen schmunzelten ihn an und lächelnd schüttelte ich den Kopf. „Ach übrigens: England?“ Ja, wir hatten schließlich unsere Ohren überall. Und das sollte auch Maysun gleich klar sein. Es würde eh alles raus kommen. Und ich hoffte, dass es nur Gutes war. Denn Embry hatte sein persönliches Glück verdient. Und er sah glücklich aus.


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#240

RE: Strand von La Push

in La Push 15.02.2013 20:50
von Seth Clearwater | 28 Beiträge

Ich blickte zwischen Sam, Embry und Maysum hin und her und während der ganzen Zeit wurde ich dieses Grinsen nicht los. Als ich Embrys fragenden Blick auffing wusste ich, dass meine plötzliche gute Laune nicht nur von der Vorstellung von Embry in England herrührte sondern auch davon kam, dass ich mich unheimlich für ihn freute. Man konnte ihm ansehen, dass er glücklich war, seine Körpersprache sagte es und auch die Blicke die er und Maysum tauschten sprachen Bände genauso wie bei Sam und Emily. Als Sam sich leicht zu mir umdrehte und lächelte entspannte ich mich vollständig, weil ich wusste das er nicht wütend über meine kleine Vorstellungsrunde war. Doch in seinem Lächeln lag noch ein Versprechen, das ich sofort verstand und das mein Grinsen noch breiter werden ließ. Ich trat noch in paar Schritte vor sodass ich neben Sam stand und musste laut auflachen als er erneut England zur Sprache brachte. Mein Lachen brachte mir drei fragende Blicke ein. Ich drehte mich leicht zu Sam und sagte immer noch unter Lachen: "Findest du die Vorstellung von Embry mit Bärenfellmütze denn nicht komisch? Und außerdem frage ich mich schon die ganze Zeit wie er sich da zurecht finden will ich meine er findet gerade mal so nach hause." Ich übertrieb natürlich maßlos und sowohl Sam als auch Embry wussten das, doch ich fragte mich ob Embry mir meine Worte nicht doch irgendwo ein bisschen übel nahm, weil ich sie gerade vor seiner Maysum ausgesprochen hatte. Ich trat leicht nervös von einen Fuß auf den anderen. Doch Maysums Reaktion ließ mich sie gleich ein bisschen mehr mögen. Ich hatte sie schon jetzt vollkommen an Embrys Seite akzeptiert und begann sie ins Herz zu schließen. Ich bekam von Embry zwar einen finsteren Blick ab, den ich aber nicht richtig ernst nehmen konnte weil er dabei versuchte sich ein Lächeln zu verkneifen. Ich blickte zu Sam der sich merklich entspannt hatte. Seine Worte ließen mich hoffen, das er Maysum genauso akzeptierte wie ich. Ihr Vorhaben sich ab jetzt von Tierblut zu ernähren schien schonmal dazu beizutragen, dass er sich in ihrer Gegenwart nicht vollkommen verkrampfte und seine Stimme von Alpha zu Normal wechselte. Ich trat wieder von einen Fuß auf den anderen, diesmal jedoch nicht vor Nervosität sondern von innerlicher Unruhe und Ungeduld, schließlich war ich kein Mensch der lange stillhalten konnte. Es kam mir vor als würden wir schon eine halbe Ewigkeit hier am Strand stehen und reden. Der Gedanke an die Ewigkeit ließ meine Aufmerksamkeit erneut zu Maysum schweifen und ich fragte mich wie alt sie wohl war. Ich biss mir auf die Lippe um nicht mit der Frage herauszuplatzen, doch das hielt ich nicht lange aus also fragte ich sie einfach: "Maysum? Darf ich dich was fragen? Wie alt bist du eigentlich?" Meine Frage brachte mir sowohl von Sam als auch von Embry schiefe Blick ein. Sam wollte gerade das Wort ergreifen wahrscheinlich um sich bei Maysum für meine Unhöflichkeit zu entschuldigen und ihr zu sagen, dass sie auf die Frage nicht zu antworten brauchte, doch Maysum war schneller. Ihre Antwort überraschte mich ein wenig obwohl ich nicht wirklich wusste was für eine Antwort ich erwartet hatte. Ich warf ihr ein Lächeln zu und sie zwinkerte zurück. °Und das meine Damen und Herren ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft° Jetzt wo meine Neugier vorerst befriedigt war sagte ich mir das ich vorerst die Klappe halten würde sonst würden Embry oder Sam mir wahrscheinlich noch ins Gesicht springen.


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