sie bleibt weiterhin auf abstand, der mann strahlt etwas gefährliches aus und doch beeindruckt es sie nicht allzu sehr. es ist eher reine freundlichkeit dass sie nicht näher kommt. es ist eigentlich ganz süß wie er sich vor seine freundin stellt um sie zu beschützen. es ist schön zu sehen dass es auch in der jetzigen zeit männer gibt, die sich nicht bei dem kleinsten problem verkrümeln. die für ihre freundinnen einstehen und diese beschützen.
dass der mann etwas unfreundlich ist, darüber steht sie und lächelt stattdessen. "weder noch. ich hab weder vor in seattle zu essen noch will ich mich dort häuslich einrichten. ich bin wie gesagt nur in der durchreise und habe mich etwas verlaufen. " ja sie gibt es zu, es ist etwas komisch als vampir sich zu verlaufen aber so dringend will sie seattle eigentlich gar nicht sehen. es ist eher ein zeitvertreib und mehr nicht.
dass die frau neugierig hinter dem mann hervor lugt lässt mich lachen. es ist augenscheinlich dass sie noch nie einen vampir gesehen hat und da es mir nichts ausmacht angesehen zu werden, belasse ich es dabei.
dass der mann mir nun die richtung weist ist wohl daher zu schließen dass ich seine freundin angesehen habe. vielleicht hat er angst dass ich gleich losstürme und sie beißen will, jedoch ist dies sicherlich nicht mein bestreben. bevor ich mich noch bedanken kann lichtet sich die wolkendecke und die sonne kommt gemeinsam mit einer windböe. die haare flattern um ihr gesicht und sie streicht es sich hinter das ohr, muss dann jedoch blinzeln da das licht sie blendet. sie kann das leichte prickeln spüren auf ihrer haut und weiß, dass sie nun glitzern muss wie der schönste diamant. den blick der frau sehend lächelt sie. "nicht so wie dracula oder?" sie geinst leicht und blickt dann den mann an. "danke für die wegbeschreibung. ich will wirklich nichts tun. danke für die hilfe. " sie dreht sich dann um, schade sie hätte sich gerne über die geschichtsträchtge gegend unterhalten aber naja, die drohung hat sie sehr wohl wahrgenommen.

Der Vampir blieb auf Abstand, das war wahrscheinlich auch besser so, denn sie wollte nicht wissen wie Paul einen Vampir zerlegte ... oder noch schlimmer, wie der Vampir Paul tötete und dann sie! Sie wusste dass von dieser Frau Gefahr ausging, doch sie schien so freundlich. Es fiel ihr schwer in dieser jungen, wunderschönen Frau ein solch böses Monster zu sehen wie sie in den alten Legenden immer beschrieben werden. Ihr Mund sprach die Worte schneller aus als dass sie darüber nachdenken konnte "Was willst du dann in Seattle?" Verlegen biss sie sich auf die Lippe, er hatte doch gesagt sie sollte nichts sagen ... verdammt! Das Blut schoss ihr in die Wangen und sie erötete und blickte verlegen zu Boden, hoffentlich war er jetzt nicht böse auf sie. Die junge Frau lachte und es war das wundervollste, schönste lachen dass sie je gehört hatte. So Glockenhell, fröhlich und frei ... es gab keinerlei Beschreibung für diese Stimme. Noch nie hatte sie etwas vergleichbares gehört, eine so liebliche Stimme, wie die eines blonden Engels. Wie konnte ein solches Geschöpf nur böses vollbringen können? Sie konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass diese Frau ein bluttrinkendes Ungeheuer war auch wenn alles dagegen sprach. Allen voran ihre roten Augen.
Die Sonne brach hinter den Wolken heraus und Sonnenstrahlen fielen auf die Haut der jungen Frau. Ihre Haut glitzerte als wären tausende winzig kleiner Diamanten in ihre Haut eingearbeitet, noch nie in ihrem ganzen Leben hatte sie etwas so wunderschönes gesehen. Beinahe klappte ihr der Mund auf °Wow...!° Als die Frau sich an sie wandte zuckte sie zunächst zusammen und ein Kloß bildete sich in ihrem Hals. Sie schüttelte den Kopf und unwillkürlich musste sie leicht grinsen "Ganz und gar nicht wie Dracula" Murmelte sie leise vor sich hin und trat einen schritt hinter ihm hervor um die Frau noch einmal ganz betrachten zu können. Es war ein faszinierender Anblick wie die Sonne sich auf ihrer Haut brach und es so wundervoll schillerte, ihr Haar hatte eine so wunderschöne Farbe. Wenn sie sich mit ihr verglich schämte sie sich beinahe, sie war vollkommen verschwitzt und ihre Haare hatte sie auch nicht gemacht. Im Gegensatz zu ihr war sie vollkommen hässlich, wie konnte Paul nur sie begehren wenn vor ihm die schönste Frau stand die sie je gesehen hatte?
Sie schaute der Frau noch hinterher, ohne einen weiteren Ton zu sagen.

sie kann die angst der frau spüren und ja sie kann es auch verstehen. sie ist schon eine zeit ein vampir und die ersten jahre als dieser waren die hölle. ein blutrausch nach dem anderen hat sie überfallen und sie hat sogar einmal ein kleinis indsches dorf ausgelöscht. das war dann auch der wendepunkt an dem ihr klar wurde dass es so nicht weitergehen kann, dass sie so nicht weitermachen will. nun, und darauf ist sie stolz, hat sie den blutrausch so gut unter kontrolle dass ihr der hauch von blut, also alles was unter einer blutlaache ist, nichts mehr ausmacht. sie hat sich von grund auf zivilisiert und verspürt außer zu zeiten wo ihr hals wie das höllenfeuer persönlich brennt, keinen wunsch anderen zu schaden.
nach und nach wird die frau dann neugieriger, was dem mann gar nicht zu passen scheint. ich finde es gut dass sie nicht von grund auf mit hasserfülltem blick auf mich zu geht, denn etwas dass ich auch erst lernen musste ist das, dass ich für mein jetziges leben nichts kann. ich hab es mir nicht ausgesucht und sich selbst in stücke zu reißen und danach zu verbrennen ist unmöglich.
bleibt also nur die möglichkeit mit seinem schicksal zurecht zu kommen.
am gesichtsausdruck der frau kann sie erkennen dass sie nur buff ist. ist sie denn wirklich der erst vampir der ihr über den weg läuft. gerade diese gegend ist doch bekannt dafür das hier vampire ein und aus gehen. also bekannt nur unter vampirkreisen. sie muss lächeln als sie das mit dracula verneint. "ich wusste schon immer das bram ein träumer und blender war. kein wunder das bei seinen ideen so was bei raus kam." sie seufzt leise und genießt den wind der ihr haar auflockert. sie liebt ihr haar, tat es schon als sie noch mensch war. das die frau etwas hinter ihrem freund hervor kommt freut mich schon sehr. "was ich in seattle machen will hast du gefragt oder?" sie erinnert sich dunkel an die frage. ein lächeln schleicht sich auf ihre lippen. "nun um ehrlich zu sein wollte ich mit den berühmten fähren fahren. " klingt blöd aber sie liebt es neues zu probieren und auf ihrem flug nach washington ist sie an greys anatomy nicht vorbei gekommen. und mc dreamy hat sie dann auf die idee mit den fähren gebracht.

Sie spürte wie Paul unruhiger wurde, es schien ihm gar nicht zu passen, doch sie war neugierig. Bei ihren Worten zog sie eine Augenbraue hoch "Kanntest du ihn persönlich?" Es kam ihr so verrückt vor denn Bram stoker war mit Sicherheit seit 100 Jahren tot! Aber sie wusste natürlich auch dass Vampire nicht starben und sie durchaus schon mehrer hundert Jahre alt sein konnte, auch wenn man ihr das nicht ansah. Sie sah noch immer aus wie anfang 20, vielleicht ein paar Jahr jünger als sie selbst. Die Frau hatte wunderschöne Haare und sie konnte nicht anders als es zu bewundern. In ihr keimte ein wenig Neid auf, sie war so hübsch! Absolute Traummaße, diese blonde Mähne, an ihr war einfach alles perfekt ...
Paul schob sie mit der Hand bestimmt wieder einen Schritt hinter sich um sie zu schützen, doch genauso bestimmt trat sie neben ihn. °Ruhig Paul...° Lächelnd legte sie ihren Arm um seine Hüfte und schmiegte sich an ihn, vielleicht würde sie die Dame noch ein bisschen zum reden bringen. Denn sie wusste nicht wann sie je wieder dazu kommen würde mit einem richtigen Vampir zu sprechen. Sie legte den Kopf leicht schief und grinste leicht "Wirklich? Das ist kein Scherz von dir?" lachend schüttelte sie den Kopf "Wieso das denn? Einfach um es mal getan zu haben oder hat das für dich vielleicht eine bestimmte Bedeutung?" Hakte sie noch immer neugierig nach. Diese Frau hatte so viel menschliches an sich, sie hatte sich sicher nicht freiwillig dafür entschieden ein Vampir zu werden.

Ich musste ich enorm beherrschen, denn ich musste Rachel schützen vor der Vampirin, auch wenn sie einen netten Eindruck machte, ich konnte ihr nicht trauen und das wollte ich auch gar nicht. Aber was tat sie hier? Ich konte ihrer Darstellung, die sie sagte nichts abgewinnen. " Und du denkst, dass ich dir das Abkaufe, dass du nichts im Schilde führst? Ihr seid doch alle mehr oder weniger gleich, aber ich warne dich - ich kann dich vernichten, lass dir das gesagt sein." Ich spürte wie Rachel doch tatsächlich immer mutiger wurde jnd nun auch noch hinter mir hervor lugte " Rachel - nein- bleib hinter mir ", aber was tat sie? Sie kam noch ein Stück hinter kr hervor und ich versuchte sie wieder hinter mich zu schieben, was mir nicht so gelang wie ich es geplant hatte. " Rachel ich meine es ernst, lass das und geh hinter mich - bitte." Aber es war zwecklos und so begann ich immer mehr innerlich zu brennen und es kostete mich unheimliche Mühe meine Verwandlung zu unterdrücken. *Hoffentlich verschwindet sie bald* ich wusste nicht wie lange ich es noch durchhalten. Sie erzählte, dass sie nur auf der Durchreise war und ich bewunderte den Mut den Rachel aufbrachte, als sie hinter mir ein wenig hervor kam und mich aber immer noch fest an sich drückte. Ich blickte sie an und ein leichtes, stolzes Lächeln lag auf meinen Lippen. Es war klar, dass Rachel es toll fand einen Vampir zu treffen, aber für mich bedeutete es Arbeit und Stress, da ich hier gleich zwei Dinge auf einmal hatte -- die Angst um Rachel und das Auftauchen eines fremden Vampirs.

sie ist zwiegespalten. sie würde so gerne noch hier bleiben und mit der frau reden, die wirklich nett und neugierig scheint. es ist so lange her dass ich kontakt zu menschen hatte, schon alleine der volturi wegen, doch hier, wo vampire ein und aus gehen ist es sicherlich nicht schlimm. vor allem wenn man die reaktionen des mannes so deutet dass sie nicht der erste vampir ist den er getroffen hat. freundlich und ruhig wende ich mich an den mann. "ob du mir glaubst oder nicht ist dahin gestellt. ich bin dir keine rechenschaft fällig und trotzdem beantworte ich die fragen von dir und deiner frau. alleine deshalb könntest du etwas freundlicher sein." sie ist es zwar gewohnt angefeindet zu werden, besonders schlimm war es in asien wo all diese bräuche, riten und legenden herrschen, doch selbst da haben sie sie nicht mit mistgabeln gejagt. mit einem sanften lächeln blickt sie dann zu der frau. "persönlich nicht, doch erzählt man sich einiges über ihn. alleine der fakt dass er uns so verteufelt hat bietet schon gesprächsstoff und ich habe auf reisen einen netten mann getroffen der ihn doch tatsächlich gekannt hat. armer kerl dieser stoker." sie zwinkert ihr zu und grinst. ja man kann vieles erleben als vampir und man wird fast automatisch teil der geschichte.
auf die frage ob sie einen scherz gemacht hat lächelt sie nur verlegen, gott sei dank kann sie nicht mehr erröten, das war in ihrem manschenleben ihre schwachstelle. " es ist mein ernst. ein flug aus europa ist sehr lang musst du wissen und da kam ich an eine fernseh serie die während dem flug gezeigt wurde. und da bin ich neugierig geworden" zu blöd nur dass sie in washington gelandet ist und nicht gleich in seattle. ein blick auf den mann lässt sie vermuten dass er gleich einen herzinfarkt bekommt. "vllt gehst du wieder hinter deinen freund, der arme sieht aus als würde er gleich einen herzkasper bekommen. und um ihn zu retten müsste ich ihn dann beißen. ich glaube er wäre seiner tage nicht mehr glücklich wenn er als vampir aufwachen würde. " so wie er sich ihr zeigt ist sie da schon seh sicher. dann fällt ihr ein gerücht auf und sie schaut beide fragend an. "eine frage hätte ich nun. ich hab von den cullens gehört. die sollen hier irgendwo in der nähe wohnen. wisst ihr vllt wo genau?" die lebensweise der cullens hat sich rum gesprochen und mit carlisle zu reden ist sicher interessant.

Sie war ein absoluter Sturkopf und ließ sich nicht von ihm beirren "Paul ... bitte, mir passiert schon nichts." Um ihn ein wenig zu beruhigen streckte sie sich und hauchte ihm ein kleines Küsschen auf die Wange "Beruhig dich, alles in Ordnung" Natürlich konnte sie verstehen, dass er ihr gegenüber recht feindselig war, schließlich lag das schon in seiner Natur. Doch sie war anders, für sie war Shelly absolut faszinierend... "Pschtt...." Murmelte sie und schaute ihn beruhigend an um ihm zu signalisieren, dass alles in Ordnung war. Aufmerksam lauschte sie Shellys Worten und sie lachte leise in sich hinein "Da hast du wohl recht und trotzdem hat er ein wirklich gutes Buch geschrieben, das schon millionen Menschen fasziniert hat." Auf ihre Frage hin schien sie ein wenig verlegen zu werden, anscheinend war ihr das wohl peinlich und so biss sie sich selbst auf die Unterlippe. Sie wollte sie doch auf keinen Fall in Verlegenheit bringen, das war doch gar nicht ihre Absicht gewesen ... Als sie diese Fernsehserie erwähnte fing es an in ihrem Kopf zu rattern, da klingte doch etwas "Ich weiß welche du meinst!" Japste sie "Greys Anatmoy?!" Ihre Augen strahlten, sie liebte diese Serie einfach. Eine ihrer absoluten Lieblingsserien, auch wenn sie Paul damit regelmäßig auf die Nerven ging aber uiii das war wie eine Sucht sie kam einfach nicht davon los. Shellys Worte ließen sie besorgt zu Paul hoch schauen "Hey... ganz ruhig Schatz... pscht ... tief durchatmen ja?! Mir geht es gut und sie wird mir sicher nichts tun..." Ihr Blick wanderte zu Shelly und sie lächelte sie an, bis auf die gruseligen Augen schien sie ihr wie ein vollkommen normaler Mensch. Sie biss sich auf die Lippe und schüttelte den Kopf "Nein ich glaube nicht dass es gut wäre ihn zu beißen..." Sie war sich nicht ganz sicher ob das überhaupt möglich wäre, einen Wolf in einen Vampir verwandeln? Das war doch sicher nicht möglich...oder doch? "Schatz? Was hälst du davon wenn wir nun nach Hause gehen? Ich will duschen, außerdem hab ich Hunger ..." °und ich will nicht dass du doch noch zum Wolf wirst.° Als Shelly etwas fragte horchte sie auf und sie nickte langsam "Ich war selbst noch nie dort ... aber... Paul...?!" Sie schaute ihn ganz lieb an "Würdest du ihr sagen wo sie die Cullens finden kann? Und dann gehen wir nach Hause, ja?" Noch immer hatte sie ein lächeln auf den Lippen. Es wunderte sie wirklich, wieso sie noch nicht umgekippt war oder sich panisch hinter ihn geflüchtet hatte. Wahrscheinlich lag es an Shelly, sie war so ruhig und zeigte keinerlei Anzeichen dass sie sie gleich fressen wollte und so hatte sie langsam ein bisschen mehr Mut und Vertrauen bekommen ...

Erleichtert stellte sie fest wie Paul Shelly tatsächlich den Weg zu den Cullens erklärte. Sie spürte, dass er noch immer angespannt war. "Auf Wiedersehen." Meinte sie freundlich lächelnd und winkte Shelly noch kurz ehe sie sich umdrehte und seufzend feststellen musste dass Paul schon wieder leichtfüßig davon gehüpft war. Himmel Herrgott wie viel Energie hatte dieser Mann eigentlich? Am liebsten hätte sie Shelly noch weitere Dinge gefragt und einfach mit ihr gesprochen. Sie war so neugierig auf das was sie ihr womöglich erzählen würde, doch sie wollte es nicht riskieren dass Paul am Ende doch noch ausflippte. Doch sie hatte die Lauscher aufgesperrt als er Shelly den Weg zu den Cullens erklärte. Wer weiß wann sie diese Information noch gebrauchen konnte. Ganz langsam fiel sie wieder in einen leichten Trab doch es fiel ihr immer schwerer einen Fuß vor den anderen zu setzen sie war einfach nur noch erschöpft und wollte unter die Dusche. Sie seufzte noch einmal ehe sie drn Kopf leicht drehte doch von der Vampirdame war nichts mehr zu sehen. Müde joggte sie ihm hinter her, auch wenn sie viel, viel, viiiiiel langsamer war als er.