GESCHLOSSEN!!GESCHLOSSEN!!GESCHLOSSEN!!

#241

RE: Strand von La Push

in La Push 17.02.2013 14:03
von Ronnie - Maysun | 96 Beiträge

Embry setzte sich ebendfalls für mcih ein , ich wusste nicht ob er es tat weil er mich mochte oder ob es an der Prägung lag. Oder war beides das gleiche? So ganz verstand ich es immer noch nicht, aber ich hatte alle Zeit der Welt herauszu finden was es genau mit der Prägung auf sich hatte und was nicht.
Mein Arm lag noch immer um Embry, näher konnten wir eigentlich nicht stehen, immer noch sah ich zwischen Seth und Sam hin und her. Ich hatte keine Angst vor ihm, auch wenn er groß war und mich schneller töten konnte als ich ´Vampir´ sagen konnte, aber er hatte auch eine andere Seite an sich, die mich ahnen ließ das er die Prägung besser verstand als Embry und ich zusammen.
Sam kam einen Schritt auf mich zu, stellte sich nun richtig vor. "Schon gut. Ich kann das verstehen, an deiner Stelle wäre ich auch vorsichtig." ich konnte ihn verstehen. Sie beschützen die Menschen und ich könnte sie gefährden. Bei seiner nächsten Frage schmunzelte ich. "Ich kann es auch nicht verstehen, Embry hat mich durch den halben Wald gejagt und ich muss sagen das er wirklich schnell ist. Ein , zweimal hätte er mich fast bekommen. Er hatte die Chance mich zu töten, aber er tat es nicht. " erzähle ich den beiden Jungs vor mir. Ein lächeln folgte meiner Erzählung, ich braucht Embry das wusste ich schon jetzt.
"Ja mir ist bewusst das ich hier nicht Jagen darf. Das hab ich noch nie, vor Embrys Zeit vorallem wegen den Cullens. Sie sind wie eine zweite Familie für mich und ich weiß das es nicht leicht für mich werden wird, aber ich werde Carlisle darum bitten mir zu helfen. Und ich weiß das ich es schaffen kann" versicherte ich Sam.
Ein grinsen konnte ich mir nicht verkneifen, als Seth das mit der Bärenmütze fallen ließ. Ich hielt ihm meine Hand zum einschlagen hin, was er auch gern anzunehmen schien. Seth war wirklich lustig und ich glaubte mich gut mit ihm zu verstehen.
"Den Weg durch den Wald hat er deutlch besser gefunden" schmunzelte ich Seth zu. Nun fühlte ich mich wohl. Da auch Sam zu akzeptieren schien , das ich Embry nicht fallen lassen würde und mich .. naja eher mein Trinkstil ändern wollte. Ich war schon jetzt kein Fan von Menschenblut und trank so wenig wie möglich, aber ab und zu brauchte ich es doch.
"Ich bin 17 , aber das ist sicher nciht die Zahl die du hören wolltest oder?" grinste ich vor mich hin, als ich Seth Frage hörte. "Meine Vampirjahre sind weit aus mehr, ich bin 549 Jahre alt und ja ich bin somit älter als die Cullens" nickte ich ihm zu. Ich wusste nicht on Seth genau das hören wollte, aber so war es nun mal. "Und was machen wir jetzt?" fragte ich in die Runde, erleichtert und lächelnt.



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#242

RE: Strand von La Push

in La Push 19.02.2013 19:59
von Embry Call | 69 Beiträge

Ich nickte auf Sam's Worte hin und drückte May in diesem Moment näher an mich. Keine Ahnung ob es daran lag, dass ich ihm meine Verbundenheit zu ihr zeigen wollte. Es war einfach so und ich fühlte mich wohler, wenn ich wusste, dass sie so nah bei mir war.
Schweigend lauschte ich der Unterhaltung von Sam und May. Dabei lag ein kleines Lächeln auf meinen Lippen. Ich war mir sicher, das der Doc Maysun dabei helfen wird, sich an das Tierblut zugewöhnen. Und in diesem Moment wurde mir bewusst, welch Opfer sie für mich brachte. Es würde ihr zwar nicht so schwer fallen, da sie ja meinte, dass sie sowieso nicht gerne Menschenblut trank, aber trotzdem...
Ich schreckte aus meinen Gedanken, als Sam England erwähnte und mich besonders dabei musterte. Ich kratzte mir am Hinterkopf und grinste leicht, ehe ich Seth's Worte vernahm. Finster schielte ich zu ihm rüber und blickte May gespielt empört an, als sie auch noch anfing zunecken. "Jaja, ist ja auch alles so furchtbar schwer zu finden. Ich glaube du solltest mir ein Navi zum Geburtstag schenken, Sam", meinte ich an den Alpha gewand und grinste schief. Er verstand natürlich sofort und nickte ebenfalls grinsend.
Auf May's Frage hin meldete sich mein Magen. Seth lachte sofort, weshalb ich ihm einen Klaps auf den Hinterkopf gab. "Lach nicht, mein Magen wollte sich auch mal zu Wort melden. Was haltet ihr davon zu grillen?", fragend blickte ich in die Runde und wartete ab, was die anderen dazu sagen würden.


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#243

RE: Strand von La Push

in La Push 20.02.2013 15:08
von Sam Uley | 111 Beiträge

Nach und nach veränderte sich meine Körpersprache. Denn langsam entspannte sich der rationale Teil meines Körpers, allerdings erlaubten mir das Blut in meinen Adern nicht einen gänzlich entspannten Eindruck zu machen. Doch egal, was mein Körper sprach: ich freute mich für Embry. Auch er hatte ein glückliches Leben verdient und diese junge Verliebtheit, die die Beiden ausstrahlten weckten in mir Erinnerungen, die es mir gänzlich unmöglich machten sie zu hassten. Denn das Spiel hatten wir bei Renesmee und Jacob schon durch und auch ich war lernfähig. Solange sie sich gut benehmen würde, würde ich sie auf unserem Land akzeptieren. Und schließlich sprach es für sie, dass wir in letzter Zeit keine Opfer mit Aderlass hier gefunden hatten. Also schien sie sich zusammenreißen zu können.
Mit einem Mal musste auch ich lachen. Ein Dank an Seth. Der Kleine schaffte es immer jede angespannte Stimmung aufzulockern. Aber er hatte nun mal recht. „Nichts für Ungut Embry. Aber da hat er Recht. Wenigstens ist London so vernetzt, dass du, egal wie sehr du dich verläufst, immer an einer Bus- oder U-Bahn-Station landest. Es besteht also noch Hoffnung.“ Ein grinsen breitete sich auch kurz auf meinen Lippen aus, als ich mir Embry mitten zwischen den Häusern und Gassen vorstellte. Dass Seth und das Mädchen sich jetzt schon HighFive gaben freute mich doch für Embry. So könnte er merken, dass wir sie an seiner Seite akzeptierten und akzeptieren mussten. Als ich allerdings Embrys Wunsch hörte schüttelte ich den Kopf und zog die Augenbrauen hoch. „Nichts da. Navi ist ja Betrug. Schummeln ist nicht drin.“ Und da könnte er sich an Maysun klammer wie er möchte. So amüsiert wie ihr Gesichtsausdruck gerade war würde sie ihm gerade auch nicht helfen.
Noch einmal atmete ich tief durch und versuchte meine körperliche Anspannung abfallen zu lassen. Doch ihr Geruch spannte unwillkürlich immer wieder die Fasern meiner Muskeln an – ohne, dass ich es wollte. Langsam ließ ich meine Hände hängen und steckte eine davon in die Hosentasche, während ich hörte, wie Maysun über ihr Alter berichtete. Ok, DAS war wirklich alt. Dass Seth dazu natürlich lachend einen Kommentar abgab war klar – bei der Vorlage. Kopfschüttelnd blickte ich lächelnd zu Embry. „Ganz ruhig Embry. Wie sagt man so schön: der Kleine will nur spielen. Kennst doch Seth.“ Ja, Embry war geprägt. Sowas von keinem Zweifel. Leicht formte ich mit den Lippen die Worte in Embrys Richtung, wusste allerdings, dass die anderen und auch Maysun das mit ihren Hörfähigkeiten auch mitbekommen würden. „Es freut mich für dich… ehrlich. Du siehst glücklich aus.“
Kaum hatte ich das gesagt mischte sich der tiefe Klang eines hungrigen Magens unter das Rauschen der Wellen. Schmunzelnd blickte ich zu Embry und dann zu Maysun. °Die hatten wohl besseres zu tun als zu Essen.° Doch das behielt ich für mich. „Grillen?“ Gar keine schlechte Idee. Vor allem könnte ich so Maysun zeigen, dass sie Willkommen war – wenn schon meine Körpersprache nicht so mitspielte, wie ich das wollte. „Wir können zu mir wenn ihr wollt. Ich hab doch einen riesen neuen Steingrill neben der Lagerfeuerstelle bei uns hinterm Haus. Und Fleisch ist jede Menge da. Und Marinade bis zum Umfallen. Emily ist ja noch…“ kurz stockte ich und schluckte. „… sie ist nicht da, aber das schaffen wir auch so, denkt ihr nicht?“ Ich setzte ein Lächeln auf, dass meine Augen einfach nicht teilen wollten. Denn so sehr ich mich für Embry freute, so sehr erinnerte mich sein Glück an meinen Schmerz. Aber das war nunmal so. Darunter sollte keiner leiden außer mir. „Kommt ihr?“, nickte ich ihnen fragend zu, während sich bei dem Gedanken ans Essen auch mein Magen das erste Mal lauthals meldete. Tja, ich bin halt sozial – und teile gerne. Auch meinen Hunger.


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#244

RE: Strand von La Push

in La Push 24.02.2013 20:05
von Seth Clearwater | 28 Beiträge

Mein Vorhaben auf Maysums Antwort nichts zu erwidern hielt nicht lange und so musterte ich ihr Gesicht und ihre Haare ausgiebig bevor ich lachte: "Wow, ich wusste ja das Embry auf reife Frauen steht, aber so alt?! Aber eins muss man dir lassen für dein Alter hast du dich erstaunlich gut gehalten." Jetzt machte ich einen Schritt nach vorne und beugte mich vor als hätte ich etwas höchst interessantes entdeckt. "Oder vielleicht auch nicht. Ist das da dein erstes graues Haar?" Ich deutete mit dem Finger auf ihren Haaransatz und begann zu lachen als ich Embrys Gesichtsausdruck sah. Er war geschockt und wütend zugleich das konnte man ihm ansehen, Maysum dagegen bildete sein vollkommenes Gegenteil. Sie schlug spielerisch nach meiner immer noch ausgestreckten Hand und ich trat daraufhin wieder einen Schritt zurück. Sam versuchte sofort zwischen Embry und mir zu schlichten, doch auch er konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. Als ich Sams Worte an Embry vernahm musste ich nochmals laut loslachen, hielt diesmal jedoch erfolgreich den Mund. Ich warf Sam einen kurzen Seitenblick zu als ich hörte was er sagte und mir war klar das diese Worte eigentlich ausschließlich für Embry gedacht waren, obwohl ich mir sicher war, dass Sam wusste das wir alle sie hören konnten. Als das Thema Grillen zur Sprache kam horchte ich erneut auf. Sams Vorschlag zu ihm zu gehen und seinen neuen Steingrill dafür zu gebrauchen fand ich großartig. Gleichzeitig machte ich mir ein wenig Sorgen um ihn. Die Sache mit Emily nahm ihn ziemlich mit, dass war offensichtlich. Da ich an seiner Stelle nicht gewollt hätte das alle Welt davon erfuhr und Mitleid mit mir hatte nickte ich eifrig und sagte: "Nichts wie los! Bevor Embry und Sam sich noch gegenseitig verspeisen. Ich bin mir sicher, dass das kein allzu schöner Anblick werden würde." Und so machten wir uns auf den Weg zu Sams Haus. °Drei Wölfe und ein Halbvampire auf dem Weg zu Sam um zu grillen, vor ein paar Monaten wäre das noch undenkbar gewesen° Mit einem weiteren Blick zu Maysum schob sich die Frage nach ihrem Teil der Mahlzeit bei unserem Grillabend in meine Gedanken ein. Doch sie bemerkte meinen Blick nicht, weil ihre Augen pausenlos auf Embry gerichtet waren. Plötzlich spürte ich einen kleinen Stich in der Nähe meines Herzens. Das war unmöglich, völlig ausgeschlossen! Gefühle wie diese hatte ich noch nie gehabt! Ich schüttelte irritiert den Kopf um meine Gedanken zu ordnen und folgte den anderen zu Sams Haus.

>>Garten von Emily und Sam


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#245

RE: Strand von La Push

in La Push 17.03.2013 12:25
von Rachel Black (gelöscht)
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Ihr Atem ging keuchend und bildete kleine weiße Wölkchen vor ihrem Gesicht, ihr Herz schlug schnell vor Anstrengung und ein feiner Schweißfilm bildete sich auf ihrem Körper. Trotz der kühlen Temperaturen war ihr nicht kalt, im Gegenteil, ihr war schrecklich heiß! Ihre Wangen glühten und hatte eine mehr als gesunde Farbe, wahrscheinlich sah sie aus wie eine Tomate ...
Ihre Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammen gebunden, der rhytmisch hin und her schwang, passend zu ihren Schritten. "Paaauul!" Keuchte sie und blieb stehen. Sie konnte nicht mehr ... Sie war vollkommen fertig, ihre Beine wollten nicht einen Schritt mehr laufen. Ihre Hand presste sie auf ihre Seite um das Seitenstechen in den Griff zu bekommen. Gott er war ein echter Sklaventreiber...! Vielleicht hätte sie doch lieber alleine joggen gehen sollen. Sie trug eine schwarze Jogginghose, die dazu passenden Schuhe und ein buntes Shirt um nicht ganz so trostlos gekleidet zu sein. "I-ich ... brauch ne Pause ... bitte..." Während sie schon völlig am Ende war, sah er immer noch vollkommen frisch aus, als wäre er gerade erst aufgestanden. Es schien ihn sichtlich zu amüsieren, sie so zu sehen, denn er tippelte um sie herum und grinste sich einen ab. Es kam ihr vor als würden sie seit Stunden über Stock und Stein rennen, durch den Wald, am Strand entlang. Im Sprint oder einfach nur langsam joggen. Doch egal wie schnell sie rannte, er war ihr immer ein paar Schritte voraus. Was ihn wirklich zu einem guten Trainer machte, vor allem aber war es lustig mit ihm. Bei ihm konnte sie einfach nicht ernst bleiben, das ging nicht. Sie war ja nun wirklich nicht der unsportlichste Mensch auf der Welt, doch mit einem Wolf konnte sie nicht mithalten. Da musste sie sich wohl oder übel geschlagen geben ...
Sie schaute zu ihm hoch und auch wenn sie nicht wollte musste sie unwillkürlich grinsen "Du Sklaventreiber! Du elendiger Sklaventreiber ..." Keuchte sie grinsend. Morgen würde sie sicher vor lauter Muskelkater gar nicht mehr aus dem Bett kommen, grinsend wollte sie ihm in die Seite knuffen, doch er wich aus. "Eyyy!" Sie lachte in sich hinein und zuckte gleichzeitig zusammen, ihr Seitenstechen tat weh ...
Doch böse konnte sie ihm auch nicht sein, dafür liebte sie ihn viel zu sehr, außerdem war das ja mehr oder weniger ihre Idee gewesen. Sie hatte ihn ja dazu ermutigt mit ihr mitzukommen, damit sie nicht alleine gehen musste und er hatte sie gewarnt, dass ein Menschlein nicht mit einem Wölfchen mithalten konnte. Nur wollte sie das ja nicht hören ... Selbst schuld. Wer nicht hören wollte musste eben fühlen. Sie schaute ihn grinsend an "Tsss... du freches Wölfchen! Ich beweg mich hier keinen Millimeter mehr vom Fleck, vergiss es ich hetz dir nicht mehr hinterher." Frech streckte sie ihm die Zunge raus und stemmte die Hände demonstrativ in die Hüfte um ihre Worte zu untermauern.


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#246

RE: Strand von La Push

in La Push 19.03.2013 20:08
von Paul Lahote | 29 Beiträge

Es war eine wunderbare Idee von ihr gewesen, als sie den Vorschlag machte, wir könnten miteinander joggen gehen, aber ich warnte sie vor, dass sie mit mir sicher nicht Schritt halten konnte. Sie war wie immer anderer Ansicht und liess es sich nicht ausreden, aber es kam wie es kommen musste und sie bekam ordentlich Seitenstechen. Sie versuchte verzweifelt ihre Schmerzen unter akontrolle zu bringen, während ich in der Zwischenzeit belustigt um sie herumtrippelte. "Ich hatte dich ja gewarnt, aber du glaubst mir ja nie" musste ich lachen -- *ich liebe es wenn ich sie necken kann* "und nun hast du die Rechnung präsentiert bekommen." Sie sah in ihrem Outfit einfach umwerfend aus und durch das Tempo, dass wir gelaufen waren, hatte sie rote Wangen bekommen und sie war schon ziemlich verschwitzt, aber ich war wieder einmal komplett von ihrem Anblick verzaubert. " Was heisst hier Sklaventreiber?"wollte ich wissen "ich bin doch kein Sklaventreiber." Jetzt war ich doch ein wenig sauer, aber wirklich böse konnte ich ihr nicht sein. Ich wusste wie sie es gemeint hatte und so war es für mich schon okay. " Geht es wieder? Oder willst du ein wenig rasten, aber du weisst, dass es dann noch schwerer werden wird, dass du dich wieder überwinden kannst, dass du weiter läufst." Noch immer tänzelte ich leichtfüssig um sie herum und konnte es nicht mehr erwarten, dass es weiter ging. Klar war ich als Wolf eindeutig im Vorteil und konnte stundenlang laufen ohne wirklich müde zu werden. Sie stand vor mir und weil ich sie neckte, wollte sie mir in die Seite knuffen, aber auch das misslang gründlich, da ich rasch reagierte und ihr auswich. " Das gelingt dir nicht -- vergiss es" wieder grinste ich sie an und ich sah, dass sie immer noch komplett ausser Atem war. * Sie wird morgen hoffentlich nicht einen zu starken Muskelkater haben, denn das wollte ich nicht bewirken* dachte ich mir noch und schon schlang ich übermütig meine Arme um sie und zog sie näher zu mir " du weisst, dass ich dich unglaublich bezaubernd finde, wenn du dich so ein klein wenig ärgerst" und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen.

zuletzt bearbeitet 19.03.2013 20:09 | nach oben springen

#247

RE: Strand von La Push

in La Push 20.03.2013 20:49
von Rachel Black (gelöscht)
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Sie konnte ein Sturkopf sein, genau wie er und diesmal hatte sie ihm einfach nicht ganz glauben wollen. Es regte sie furchtbar auf, dass er nicht auch nur das kleinste Anzeichen von erschöpfung zeigte! "Pfff... ich gebs ja zu! Du bist zu schnell für mich..." Noch immer hielt sie sich die Seite und japste immer wieder nach Luft. "D-das wolltest du doch hören...oder nicht" Murmelte sie und krümmte sich leicht, maaan Seitenstechen tat echt weh! An seinem Tonfall merkte sie, dass er sauer war und es nicht als Scherz auffasste. Sie schaute auf und streckte ihm die Zunge raus "Vielleicht ein klitzekleines bisschen?!" Seine Worte schockierten sie und sie schaute ihn fassungslos an "WAS? Ich beweg mich keinen Millimeter mehr vom Fleck, vergiss es .... Schlags dir aus dem Kopf!" Murmelte sie und zog ne Schmolllippe, sie wollte nicht mehr weiter laufen. Sie waren doch jetzt sicher schon mehrer Kilometer gejoggt, sie war vollkommen fertig. Vielleicht noch duschen und dann war der Tag gelaufen. Als er ihr so leichtfüßig auswich schaute sie ihn leicht böse an, sagte aber nichts weiter dazu. Das war nicht nötig, denn kurz darauf zog er sie schon liebevoll in die Arme und leicht lächelnd legte sie den Kopf an seine Brust. Seine Worte brachten sie zum Schmunzeln, sie hatte das Gefühl dass er alles bezaubernd fand was sie anging. Er war ein wahnsinnig süßes Kuschelwölfchen, natürlich nicht zu allen sondern nur zu ihr, doch das freute sie umso mehr *-* Es zeigte ihr, dass sie für ihn etwas ganz besonderes war. Sie hob den Kopf an und er hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen, leicht lächelnd schloss sie die Augen und genoß den Kuss, den sie sanft erwiederte. Ihr Herz schlug noch immer wie wild, doch als sich ihre Lippen fanden setzte es kurz aus. Das Seitenstechen war fast vergessen und so schmiegte sie sich noch enger an ihn, dabei konnte sie sich nicht aus dem Kuss lösen. Dafür war es viel zu schön ... Sie genoß den Kuss sichtlich und bewegte sanft die Lippen an seinen. Seine Lippen waren warm und weich und ein Schauer rieselte ihr über den körper. °Mhmm....° Das war ein so schönes Gefühl *-*

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#248

RE: Strand von La Push

in La Push 22.03.2013 08:01
von Paul Lahote | 29 Beiträge

Die Stimmung war knisternd und ich konnte meine Lippen nicht von ihren lösen. Immer wieder bewegten sich unsere Lippen aufeinander und meine Hände strichen über ihren Rücken immer weiter abwärts bis sie an ihren süssen Pobacken liegen blieben. Ich löste mich kurz von ihr und hauchte ihr zu " du bist einfach bezaubernd und ich bin verrückt nach dir" und wieder lagen unsere Lippen aufeinander. Nach einer Weile löste ich mich wieder von ihr und sah sie an " wir sollten aber jetzt wirklich weiter oder willst du hier Wurzeln schlagen?" neckte ich sie. Ich wusste wie ich sie immer wieder ärgern konnte, aber ich wusste auch, dass sie mir nice wirklich böse war, so wie ich auf sie nie böse sein konnte. Wieder tänzelte ich leichtfüssig um sie herum und sah wie sie wieder ihre leichten Zornesgrübchen bekam. "Na komm sei mir nicht böse, aber du weisst ich bin so, ich muss dich immer wieder ein wenig necken." Während ich um sie herumlief, hauchte ich ihr immer wieder kleine Küsse auf ihr Gesicht. Ich lief Gefahr, dass sie mir jeden Moment eine scheuern könnte, aber das war mir egal -- ich liebe sie und sie hatte mich ohnedies um den Finger gewickelt. Bei ihr wurde aus Paul, dem Jähzornigen -- Paul der Sanfte, aber das war ich nur in ihrer Gegenwart. Ja man konnte behaupten, dass sie mich mehr oder weniger gezähmt hatte, was eigentlich sonst nur Sam konnte, der als Einziger meine Wutausbrüche besänftigen konnte. Aber seit ich Rachel kannte und ich mich auf sie geprägt hatte, war sie es die mich wieder auf den Boden der Realität holen konnte, falls es wieder einmal mit mir durchgehen sollte. In ihrer Nähe wurde ich schnell wieder ruhiger und dafür war ich ihr sehr dankbar. Nun aber wollte ich weiter, da ich ihr sonst nicht widerstehen konnte und wernweiss was dann passieren würde.

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#249

RE: Strand von La Push

in La Push 23.03.2013 22:06
von Rachel Black (gelöscht)
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Es kribbelte in ihrem Bauch bei diesem leidenschaftlichen Kuss, doch als seine Finger langsam über ihren Rücken bis hin zu ihrem Po wanderten lösten sie, ein ihr sehr gut bekanntes, Ziehen im Unterleib aus. Ungern löste sie sich von seinen Lippen, doch seine so zärtlich gehauchten Worte brachten sie zum Grinsen "Ich liebe dich Paul ...." Hauchte sie ihm nur sanft entgegen ehe sich ihre Lippen abermals fanden. Ganz automatisch schlossen sich ihre Augenlieder um den Kuss vollkommen genießen zu können. Das Seitenstechen war zur Nebensache geworden und Sport war ihr gerade vollkommen egal! Sie stand hier, nur mit ihm und das war das einzige das zählte. Seine warmen, weichen, zärtlichen Lippen lagen auf ihren und sie war wie Wachs in seinen Händen. Jedesmal wenn sie einander so nah waren war es als würde die Zeit stehen bleiben. Nichts zählte mehr um sie herum, das Rauschen des Meeres war zu einer süßen Hintergrundmelodie geworden. Am liebsten würde sie für alle Ewigkeiten hier mit ihm stehen, den Augenblick genießen und immer weiter Zärtlichkeiten austauschen... Sanft aber bestimmt löste er sich von ihr und sie schmollte leicht bei seinen Worten. Sie wollte nicht mehr weiter laufen, in ihm steckte doch ein Sklaventreiber! Grrr.... das gerade eben war so viel schöner, da war ihr alles andere in den Sinn gekommen, aber nicht dass sie weiter joggen sollten. "Mit dir würde ich überall Wurzeln schlagen, das weißt du doch." Das Grinsen konnte sie sich nicht verkneifen und so streckte sie ihm auch noch frech die Zunge raus. Er löste jedoch auch noch seine Hände von ihrem Po und fing abermals an leichtfüßig um sie herum zu tänzeln, das gefiel ihr nicht! Sie hasste es wenn er das tat, sie kam sich dann immer so wahnsinnig unsportlich vor °Näh näh näh näh ...° Dachte sie sich innerlich und verdrehte leicht die Augen, maaaaahhhhn! Das Leben war aber auch echt unfair, wieso war ein Wolf und hatte so eine wahnsinnig gute Kondition und sie nur ein kleines schwaches Menschlein mit einer Kondition von einem Esel? Na gut... das vielleicht nicht, aber sie neigte dazu dinge zu übertreiben. Außerdem ...würde sie wirklich mit ihm tauschen wollen? Sie liebte ihr menschliches Leben eigentlich, der Gedanke sich in einen riesigen Wolf zu verwandeln machte ihr Angst, nein sie wollte ganz sicher kein Wolf werden. Theoretisch trug sie das Gen auch in sich, aber sie wollte kein Wolf sein...
Dass er ihr ständig kleine zärtliche Küsse überall ins Gesicht hauchte brachte sie zum Grinsen "Heyy! Hör auf damit ..." Es kitzelte und sie lachte leise in sich hinein "Paul!" Sie kicherte und schaute ihn amüsiert an "Ich dachte du willst weiter? Oder hast du deine Meinung geändert und wir gehen lieber nach Hause ..." Langsam trat sie einen schritt auf ihn zu, streckte sich leicht und hauchte ihm leise ins Ohr "... und machen da weiter wo wir aufgehört haben. Machen unseren eigenen kleinen Minimarathon." Ein kleines neckisches Grinsen bildete sich auf ihren Lippen als sie sich umdrehte und einfach losrannte "Na komm schon du Schnecke... ich dachte du wolltest weiter?!" Ihr lachen schallte zu ihm herüber und noch einmal mobilisierte sie sämtliche Energie die sie noch zur Verfügung hatte und schmiss die Beine nach vorne um zumindest ein bisschen Abstand zwischen sie und Paul zu bringen, denn einholen würde er sie früher oder später eh^^

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#250

RE: Strand von La Push

in La Push 29.03.2013 16:45
von Shelly the Nomade (gelöscht)
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sie ist eine ganze weile durch das land gelaufen, hat mal hier mal da einen kurzen stopp gemacht und sich die städte angesehen. dabei hat sie eine ganz beachtliche anzahl von kulturellen güter begutachtet, hat sich naturschutzgebiete näher zeigen lassen und alle sieben weltwunder erkundet. eine lange zeit hat sie einen großen bogen um amerika gemacht, einfach aus angst, steve irgendwo zu begegnen. steve, alleine der gedanke an ihn lässt sie traurig werden. sie hat, lange lange ist es her, einen wirklcih blöden fehler begangen und ihn so wohl für immer verloren.
mehr aus zufall denn geplant findet sie sich jetzt jedoch doch wieder auf dem teil der erde wieder, welchen sie bis in alle ewigkeit meiden wollte. amerika, land der unbegrenzten möglichkeiten. jedoch hat es sie nicht in eine der metropolen wie new york oder chicago verschlagen, nein, weit ab der großstädte erreichte sie vor ca. ner stunde einen kleinen regnerischen ort namens forks. da sie nicht gesehen werden wollte hat sie sich in die wälder verschlagen und da ist sie nun auf einen kleinen strand gestoßen.
sie kann das rauschen des meeres hören, das leise wispern des windes, das zwitschern der vögel und ein leises brummen eines reh ähnlichen tieres im wald. die augen geschlossen haltend genießt sie die kühle brise welche ihr um die nase weht und lächelt dabei. all diese eindrücke, das lebendige treiben der natur um sie herum, hat sie immer schon fasziniert. doch zu all diesen eindrücken gesellt sich ein sehr dominanter geruch. es fängt an zu stinken und verwirrt öffnet sie wieder die augen. "was ist das?" fragt sie sich. da sie lange nicht hier war sondern immer fernab in europa weiß sie nichts von den hiesigen bewohnern und ihrer besonderheit. sie dreht ihren kopf, der wind lässt ihre blonde mähne um ihr gesicht wehen und da entdeckt sie auch schon ein paar. es können nur zwei verliebte sein so wie sie sich benehmen. der mann springt ja fast wie ein flummi um die frau herum, richtig kindisch und doch irgendwie süß. süß ist auch der geruch ihres blutes, doch das stört sie nicht. hatte sie anfangs sehr mit ihrem blutrausch zu kämpfen macht ihr der geruch nun fast nichts mehr aus. neugierig beobachtet sie die beiden aus ihren rubinroten augen.

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#251

RE: Strand von La Push

in La Push 29.03.2013 22:02
von Paul Lahote | 29 Beiträge

Es war ganz klar, dass sie es nicht gut fand, als ich meine Hände wieder von ihr nahm und begann um sie zu tänzeln, aber so war ich nun mal, ich wollte sie necken, denn dann hatte sie ihre kleinen Zornesgrübchen auf ihrer Stirn und das sah hinreissend aus. " Du bist doch sonst auch immer für einen kleinen Wettbewerb zu haben? Gibtst du heute so schnell auf? Na komm lass uns wieder loslaufen", aber kaum hatte ich diese Worte ausgesprochen, lief sie auch schon los. Dass wir schon eine Weile beobachtete wurden, wusste ich noch nicht, aber kaum war Rachel losgelaufen, stieg mir ein Duft in die Nase, denn ich nur allzu gerne vergessen wollte -- es war der Duft eines Vampirs * was will der hier? Dieser hier ist mir nicht bekannt, der kommt sicher nicht aus der Gegend, denn diese Düfte kannte ich alle -- aber der hier war anders. * Rachel* schoss es mir durch den Kopf und ich rannte noch schneller los, als ich vorher gelaufen war * ich muss sie in Sicherheit bringen.* Ich wollte den Vampir nicht auf Rachel aufmerksam machen, aber ich war mir sicher, dass er sie schon längst gerochen hatte. Nach ein paar schnellen Schritten, hatte ich sie erreicht und hielt sie am Arm fest. Ich legte meinen Finger auf den Mundund deutete ihr, sie soll sich ruhig verhalten. " Da ist ein Vampir in der Nähe und es ist keiner der Cullens." Ich hielt sie fest an mich gedrückt und versuchte sie zu beruhigen, da sie leicht zitterte.

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#252

RE: Strand von La Push

in La Push 29.03.2013 22:15
von Rachel Black (gelöscht)
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Sie lachte leise in sich hinein "Einen kleinen Wettbewerb? Wenn du mich provozierst kann ich nicht anders, als dir das gegenteil beweisen zu wollen. Außerdem kann ich mich doch nicht so schnell von dir unter kriegen lassen." Lachend streckte sie ihm die Zunge raus und lief weiter. Ihr Füße liefen über den Sand und eine Winböe zerzauste ihre Haare abermals doch sie war noch nicht sehr weit gekommen da hatte er sie schon eingeholt. Überraschend schnappte er sich und hielt sie fest "Was...so..." Ein blick in seine Augen reichte und sie wusste dass etwas nicht stimmte. Seine Worte ließen Panik in ihr aufkeimen. Was? Ein Vampir? Wo?
Noch nie war sie einem Vampir begegnet dafür hatte er gesorgt auch wenn sie durchaus neugierig war auf die Cullens, wie sie wohl waren, wie sie sich verhielten. Andrerseits hat sie als Kind schon Albträume bekommen als ihre Mutter ihr die legenden über die kalten wesen erzählt hatte. Unwillkürlich zitterte sie am ganzen Körper. Was sollten sie jetzt tun? Panisch schaute sie ihn an und schluckte. Ihr Mund gehorchte ihr nicht und kein einziges Wort kam über ihre Lippen und so war sie wie zur salzsäule erstarrt. Vielleicht war der Vampir gar nicht in böser Absicht gekommen ... Aber konnte ein Vampir überhaupt eine liebe Absicht haben? Tausend Fragen schossen ihr durch den Kopf während sie da stand, ganz nah an ihn gedrückt noch immer zitternd.

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#253

RE: Strand von La Push

in La Push 29.03.2013 22:25
von Shelly the Nomade (gelöscht)
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bei ihrer beobachtung ist ihr natürlich die gelassenheit der beiden aufgefallen, die vertrautheit der beiden und irgendwie beneidet sie die beiden um dieses verhältnis. sie wünscht sich auch sehr dieses gefühl, wünscht sich jemanden zu haben der sie so umsorgt, auch wenn sie stark genug ist um auf sich selbst aufzupassen. dass der mann sie, obwohl sie halb hinter einem busch steht, entdeckt lässt sie verwundert aufhorchen. was ist hier nur los fragt sie sich, beobachtet jedoch interessiert weiter. dass die frau panik bekommt kann ich bis hierher riechen, es steckt in jeder ihrer poren und auch in ihrem blut. das will ich nicht, ich bin nicht so wie sie glaubt, auch wenn ich nicht weiß was sie glaubt.
da sie anscheinend sowieso entdeckt wurde beschließt sie, der sache ob dem komischen geruchs nach zu gehen. langsam kommt sie aus dem busch und geht auf die beiden zu. dass ihre augen im licht funkeln ist ihr bewusst, jedoch ist es nicht hell genug dass sie zu auffällig glitzert.
"hallo ... " sagt sie mit ruhiger stimmlage. "tut mir leid wenn ich euch verängstige. ich verspreche ich tu euch nichts. ich bin nur eine reisende. ich habe auch eben erst gegessen" fügt sie mit einem kurzen schmunzeln bei.
mit reichlich abstand zu den beiden, jedoch so nahe das die beiden sie hören können, bleibt sie stehen und lächelt kurz. "ich schwöre ich tu euch nichts. könnt ihr mir sagen wie ich nach seattle komme?" sie hat ja nicht vor lange zu bleiben.

zuletzt bearbeitet 29.03.2013 22:26 | nach oben springen

#254

RE: Strand von La Push

in La Push 29.03.2013 23:46
von Paul Lahote | 29 Beiträge

Das wollte ich nicht, dass sich Rachel fürchtete, aber nun war es doch geschehen. Eng presste sie sich an mich und zitterte,als aus dem Dickicht doch tatsächlich ein Vampir auftauchte. Es war eine Frau und sie meinte, dass sie uns nichts tun würde, aber ich traute ihr bei keinem einzigen ihrer Worte. Ich kannte ausser den Cullens keinen einzigen Vampir, der die Wahrheit sagte. Ich hielt Rachel hinter mir und deutete ihr, sie soll sich ruhig verhalten. " Was willst du in der Gegend? " fragte ich sie, als sie fragte, ob wir ihr den Weg nach Seattle erklären konnten. " Willst du dich dort sesshaft machen? Oder gehst du dort auf die Jagd? Sei gewarnt, falls du hier in dieser Gegend jagen solltest, dass wird dir nicht gut tun." Ihre Augen funkelten rot und so wusste ich, dass sie sich von Menschenblut ernährte, was ich reichlich störte. " Wenn du nach Seattle willst, musst du in südliche Richtung weiter und dann kannst du es nicht verfehlen." Ich hoffte, dass sie abzieht und schnell verschwindet, bevor ich mich verwandle. Ich spürte wie ich innerlich zu brennen begann und es warnur noch eine Frage der Zeit bis ich wieder zum Wolf werden würde, doch den Anblick wollte ich Rachel ersparen, da sie mich eigentlich noch nie in der Wolfsgestalt sah und ich hoffte, dass es auch jetzt so bleiben würde. Hintermir zitterte Rachel immernoch u d ich hatte Angst, dass der Jagdinstinkt der Vampiri doch stärker sein könnte. Aber ich wusste auch, dass ich Rachel mit meinem Leben verteidigen werde.

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#255

RE: Strand von La Push

in La Push 30.03.2013 00:07
von Rachel Black (gelöscht)
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Er versuchte ruhig zu bleiben doch sie spürte, dass er nervös war. Sie war ihm dankbar, dass er nicht gleich explodierte und dem Vampir den Kopf abriss. Sanft aber bestimmt schob Paul sie hinter sich und wandte sich dem Vampir zu, sie konnte es sich aber nicht verkneifen hinter Paul hervorzuspickeln. Eine Frau trat aus den Büsche und bei ihrem Anblick verschlug es ihr die Sprach. Sie war so wunderschön! Schöner als je eine Person die sie gesehen hatte, sie hatte das Gefühl als wäre sie direkt aus einem Film entsprungen. Ihre langen Beine, ihr wunderschönes blondes Haar und die gleichmäßigen Züge. Sie konnte den Blick nicht von ihr abwenden, wie es wohl wäre ihr die Hand zu reichen? Sich ihr vorzustellen... Das was sie sagte klang ehrlich in ihren Ohren und so beruhigte sie sich leicht auch wenn sie immer noch ein wenig steif da stand. Neugierig suchte sie nach ihren Augen, sie hatte bereits so viel darüber gehört, doch noch nie war sie einem Vampir begegnet und ihre Augen war faszinierend. Es war schwer etwas zu erkennen, denn dafür stand sie ziemlich weit weg und die Sonne schien nicht sondern versteckte sich - wie immer - hinter der Wolkendecke. Sie ließ ihn reden doch sie konnte sich ein kleines scheues Lächeln nicht verkneifen. Bis auf die Blutroten Augen sah sie doch eigentlich gar nicht gefährlich aus ... Diese blasse Haut war auffällig, doch sie sah keinenfalls aus wie einer dieser gruseligen Vampire aus den Filmen und lange Fangzähne hatte sie auch nicht. Sie sah gar nicht gefährlich aus und doch wollte alles in ihr einfach flüchten. Sich umdrehen und wegrennen so schnell sie ihre Beine nur trugen. Eine Gänsehaut überzog ihren Körper und vor Aufregung schoss ihr das Adrenalin durch den Körper und ihr Pulsschlag wurde schneller. Ihre Beine weigerten sich jedoch auch nur einen Schritt zu tun und sie war stumm wie ein Fisch. Der Anblick der Frau verunsicherte sie, sie war so wahnsinnig hübsch... dagegen war sie doch nur ein kleines, hässliches Entlein.... Verschwitzt, kraftlos, unfähig etwas zu sagen oder zu tun. Sie war schwach ... ein kleines schwaches Menschlein, unbedeutend und hilflos.

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