"Du bist ein wirklich schlaues Mädchen. Ich bin stolz dich als Schwester zu haben", sagte ich und wuschelte ihr dabei durch die Haare. Sie grinste mich an. "Demetri war der erste den ich sprach, wir sind uns im Wald begegnet. Natürlich nicht zufällig. Meine nicht ganz so guten Trackerfähigkeiten, leiteten mich zu ihm. Seine Ferte war wirklich schneller zu finden als ich dachte. Mittlerweile bin ich auch schon sehr heißen Frauen begegnet", grinste ich schelmisch. Sie fragte mich aus nach einer Blonden, ich ahnte gleich wen sie meinte. "Hmm.. Ja ich habe sie bereits kennengelernt. Sie heißt Corin. Soweit ich das mitbekommen habe, sind sie nicht zusammen. Er ist mit so einer anderen zusammen, jedoch starrte er Corin nach, als wir herkamen. Ziemlich merkwürdig das ganze wenn du mich fragst." Von der Sache das wir uns küssten erzählte ich ihr erstmals nichts. Schlei´lich musste auch sie nicht alles wissen. Es schmeichelte mir wenn Sofia mir Komplimente über meine Muskeln machte, ich hatte ein ziemliches Ego, da tat das ganz gut. "Ich trainiere immer hart. Da is das ja wohl kein Wunder", gab ich etwas an. Dabei grinste ich sie breit an. Es war wirklich toll zu wissen das sie jetzt hier war. Nach all den Jahren konnten wir wieder Zeit miteinander verbringen. "Ich glaube wir haben noch viel Unsinn vor", sagte ich als so eine Art vorgeschmack.

Ich grinste Sofia breit an. „Du kennst mich doch, ich glaube nicht wirklich an das Schicksal“, meinte ich und wuschelte ihr durch die nassen Haare. Kichernd lehnte sie sich an meine Schulter, dabei sah sie zum Pool. Ich horchte auf, als sie von Demetri sprach, das er sehr vertraut mit Corin war. „Sie saß auf seinem Schoß?“, fragte ich verdattert. Erst mit mir knutschen und dann bei Deme auf dem Schoß rum flegeln? Wie war die Braut denn drauf? Leicht schüttelte ich den Kopf und sah Sofia an, die noch immer auf eine Antwort wartete. „Ähm ja. So eine brünette ist seine Freundin. Sieht ganz scharf aus. Riecht jedoch ziemlich seltsam“, meinte ich und grinste wieder. Sofia sah mich überrascht an. ‘Die?‘, entfuhr es ihr. Fragend legte ich den Kopf schief „Kennst du sie?“, fragte ich. Sofia berichtete mir von ihrer Begegnung mit Demes Freundin. Genau hörte ich ihr zu und nickte. Sofia boxte mir in die Seite, während ich bei ihren Worten lachte. „Bis jetzt, hatte ich noch nicht das Vergnügen mit eine der Schönheiten hier“. Ab gesehen von den Kuss mit Corin.
„So? Hat Demetri das? Er ist ein richtiger Langweiler geworden, wie es scheint“, neckisch blickte ich Sofia in die Augen. „Das müssen wir unbedingt wieder ändern. Und dies geht nur wenn wir Unsinn anstellen“, Sofia kicherte. ‘Gibt es hier auch ein paar hübsche Jungs für mich?‘, fragte sie mich. Ich lachte erneut. „Hm, ich hab bis jetzt nur einen Typen gesehen. Sah ziemlich bullig aus. Nicht dein Typ“, meinte ich und grinste. „Wir finden schon einen für dich“, meinte ich und klopfte ihr auf die Schulter. Ihre Augen funkelten. Sie wusste jedoch, das ich mir die Typen genau ansehen würde, mit denen sie verkehren würde. Nicht das es hinterher noch so ein Spinner war.

„Hmm, keine Ahnung ob sie ein Mensch ist. Ein Herzschlag hat sie jedenfalls“, meinte ich. Den hatte sie wirklich gehabt. Das hatte ich gehört. Den Gedanken an Demes Freundin schob ich erstmal beiseite. Ich schwieg bei Sofias Frage, ob etwas war und ob ich etwas mit Corin hatte. So etwas musste ich meiner kleinen Schwester nun wirklich nicht auf die Nase binden.
Ich lachte auf, als sie von Demetri sprach. „Ich sag ja, er ist langweilig geworden“, meinte ich Schulter zuckend. Diese Meister schienen ja, hier ganz groß angesagt zu sein. „Ja in der Tat. Demetri benimmt sich wirklich so, als ob es nichts wichtigeres im Leben gibt“, murmelte ich und seufzte. „Wie gut das wir jetzt hier sind. Diesen Schuppen mischen wir mal so kräftig auf“. Sofia grinste breit. Der Gedanke gefiel ihr sehr gut. Und wer weiß, vielleicht würde auch Deme wieder zu sich kommen. ‘Würdest du hier bleiben?‘, fragte Sofia nach einer Weile. Mein Blick ruhte einen Moment auf ihr. Überlegte. „Hmm.. Es hat Vor- und Nachteile, hier zu bleiben. Ein Nachteil sind diese komischen Meister. Ich glaub nicht, das ich mich daran gewöhnen könnte, von denen herumkommandiert zu werden“, Sofia nickte verstehend. „Ein Vorteil ist, dass Deme hier ist. Und natürlich diese Schönheiten“, Sofia verdrehte gespielt die Augen und kicherte. „Hmm.. Ich würde sagen, mal sehen was die Zeit so alles bringt“, grinste ich.

Ich nickte bei ihren Worten. “Ja, das verstehe ich nur zu gut. Die Welt muss schließlich auch erkundet werden”. Wenn Sofia Demetri fragen würde ob er mit käme, er würde es nicht. Er ist hier zu hause. Diese Meister sind ihm irgendwie heilig. Und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er nicht mit konnte. Auch wenn er wollte. “Hmm… Italien ist ja eigentlich ganz hübsch. Hier laufen auch einige Schönheiten rum”, grinste ich. Sofia lachte und boxte mir erneut in die Seite.
Ich sah Sofia fragend an, als sie meinte sie habe ein neues Hobby. “Surfen?”, fragte ich nach. Sie nickte grinsend und erzählte mir wo sie es gelernt hatte. Lachend wuschelte ich ihr durch die Haare. “Bist ja eine richtige Badenixe geworden”, sie kicherte und warf sich erneut in meine Arme.
Eine Weile alberten wir rum, so wie früher. Bis ich nachdenklich in den Himmel sah.
“Wo wohl Deme bleibt?”, fragte ich an sie gewand. Sofia blickte für einen Moment mich fragend an. War sie wieder in Gedanken versunken gewesen?

Mein Blick folgte ihr, als Sofia ins Wasser ging. Ich stimmte ihr zu. Mir war es auch schon aufgefallen, das wir nicht so sehr glitzerten im Wasser. Eine Weile sah ich in den Himmel, dachte über die ganze Situation nach. Sofia würde gehen, wie sie sagte liebte sie das Surfen sehr. Und Demetri würde eh hier bleiben. Egal wie sehr Sofia ihn nerven würde. Er hatte sich verändert. War viel distanzierter.
Ich blickte zum Pool, als Sofia auftauchte und mich an grinste. Ihre Worte ließen mich ebenfall grinsen, jedoch um einiges breiter. “Warum eigentlich nicht”, meinte ich. Zog das Shirt und die Hose aus und machte wie vorhin eine Arschbombe.
Sofia quiekte auf, als sie eine volle Ladung Wasser ins Gesicht bekam. Lachend sah ich sie an. “Weshalb so erschrocken?”, ich lachte noch mehr, als sie mich an funkelte. Kurz darauf bekam ich ebenfalls eine Ladung ins Gesicht. Kichernd sah sie mich an, dabei streckte sie mir die Zunge raus.

Ich wirkte doch zu nachdenklich, das merkte ich daran, als Sofia mich lange ansah und ihr Blick auf mir ruhte. Eigentlich war ich sonst nie so nachdenklich, doch die ganze Sache hier, das mit Demetri und Sofia, brachte mich schlussendlich doch dazu. Doch schob ich diese Gedanken vorerst beiseite, genoß die Zeit mit meiner kleinen Schwester. Nachdem ich eine mega Arschbombe ins Wasser machte und sie total nass war, sah sie mich erschrocken an. Plötzlich schwamm sie in eile davon, bis zum Beckenrand. 'Ohh komm mein alter, armer Bruder nicht so schnell hinterher' Ich vernahm ihre Worte, die sie mir von der Stelle aus wo sie stand, zurief. "Alt? Pass lieber auf was du sagst, kleine Sis", rief ich zurück und grinste dabei frech. "Ich bin schneller da, als du denkst." Ich schwamm ich zu ihr, so schnell konnte sie gar nicht gucken, ehe ich bei ihr war und zog sie nun komplett unter das Wasser. Sie stieg auf meinen Rücken und lachte mich mit einem breiten Lachen an. Beide ließ ich uns nun nach hinten knallen, nachdem sie mir durch meine tollen Haare wuschelte.^^
Zusammen platschen wir ins Wasser, sie tauchte auf und sah gespielt schmollend zu mir. 'Das war aber nicht nett, Ty', meinte sie. Ich lachte nur laut auf. "Tja, das hast du nun davon, das du deinen großen Bruder ärgerst. Und vorallem 'alt' nennst", sagte ich und zwinkerte ihr frech zu.

Sie kam mit Demetri aus dem haus und lächelte ihn an, drückte leicht seine Hand, legt ihren Kopf ein wenig zurseite und muss wegen seinem Gesicht ein wenig grinsen. er dachte wohl immernoch darüber nach warum sie ihn vorhin so angesehen hatte. "du kannst überlegen wie du willst ich werde es dir nicht sagen. Selbst wenn du bettelst" hob eine Augenbraue an und streckte ihm die Zunge raus. Zog den Haargumi aus ihrem haar, damit diese wieder über ihre schultern fallen, das war ihr draußen lieber. "mach dir lieber Gedanken ob Caius nicht den Thronsaal zerlegt wenn er von meinem Zimmer erfährt. Ich hab das gefühl das er mir das Fell über die ohren ziehen wird." sie schauderte schon alleine bei dem Gedanken, ihr schönes seidiges Fell einfach von Caius runter gerissen. "naja ich muss nacher eh zu Aro da kann ich ihm das auch gleich mal sagen." ihr begahte der Gedanke nicht das Aro wusste wie ihr Zimmer aussah, aber naja sie war eben auch Menschlich und konnte ausrasten. Wenigstens hatte sie keine Wachen zerschnitten oder ähnliches sondern nur ihr Zimmer demoliert. Als sie in richtung des Pooles fielen ihr sofort die zwei Gerüche auf, sie wusste sofort wer das war, denn er hatte es ihr gesagt. Blieb stehen und blickte Demetrie an, sah jedoch schon die beiden wie sie im Wasser spielten wie kleine Kinder. °süß° dachte sie nur, wagte es aber nicht laut auszusprechen, immerhin...sie kannte die beiden nicht, wusste nicht wie sie darauf reagieren würden. Lies Demetris Hand kurz darauf los und verschrenkte die Arme leicht hinter dem Rücken. "guten Tag" sagte sie höfflich zu den Beiden, sah sie aus ihren braunen Augen an und blickte schließlich wieder zu Demetri. Fragend sah sie ihn an. Wollte wissen ob sie störte und einfach rein gehen sollte während er mit ihnen redete. Wandte sich Sofia zu. "hallo wir haben noch garnicht miteinander gesprochen gehabt...nur kurz gesehen und da war ich nicht gerade bester laune...tut mir leid wenn ich einen unhöfflichen eindruck gemacht habe. Ich bin Sahra" lächelt sie sanft an und geht ein paar schritte zurück, mustert Deme, er stand ganz schön nahe am Pool rand. Grinste ein wenig und gab ihm einen stoß so das er ins Wasser flog.

Ich lauschte ihren Worten und sah sie spöttisch an. "Dicken Arsch? Langsam gehst du echt zu weit, meine liebe Schwester", grinste ich erneut. Ich spürte wie Fia kurz nachdachte. °Was sie wohl dachte?°, fragte ich mich. Ich versuchte zu schlussfolgern, doch es war schwierig. Sie war schwer zu durchschauen, auch wenn ich sie schon Jahre kenne. Plötzlich fiel ihr Blick zur Tür, sie schien erneut nachzudenken. Dabei folgte ich ihrem Blick. 'Wann kommt der denn? Wir warten jetzt hier schon ein gefühltes halbes Leben auf ihn', sagte sie etwas genervt. Recht hatte sie. Demetri war wirklich unglaublich lange Weg, aber er gönnte uns ja auch diese Zeit. Wir konnten eigentlich so gut wie alles hier unternehmen. Von daher fand ich es nicht ganz so schlimm, das er uns ein paar Tage hat warten lassen. Er wird sicher viel zutun haben, dafür das er hier seine Verpflichtungen zu erfüllen hatte. Wie das halt so war als 'gefangener'. Wären hier wenigstens mal ein paar heiße Schnitten, an die man sich ranmachen könnte. Aber nichtmal diese liefen hier vorbei. An Weibern hatten die hier echt nicht viel zu bieten. Ich dachte wohl mal wieder zu lange über irgendwelche Dinge nach, denn kaum war ich abgelenkt stürzte sogleich auch Sofia auf mich zu. Kletterte wieder auf meinen Rücken. "Du bist ganz schön unverschämt. Wo hast du das nur her?", fragte ich sie und lachte erneut. Mir fielen zwei Gerüche in die Nase. °Demetri.. und diese Frau von dem Geheimgang°, dachte ich. Sie näherten sich uns. °Wenigstens endlich mal eine heiße Frau hier°, grinste ich in mich hinein. 'Guten Tag', sagte sie dann. Höflich entgegneten wir ihr mit den gleichen Worten. °Sahra hieß sie also.. Die brünette Schönheit.°
"Hey, ich bin Tyler. Wir sind uns auch schon begegnet. So ein hübsches Gesicht vergess ich nicht", umschmeichelte ich sie. Sofia verdrehte gleich die Augen. Solche Sprüche kannte sie schon von mir. Und irgendwie schien es ihr auch peinlich. Ich musterte Sahra ganz genau, sie blickte gerade zu Demetri, den sie in den Pool schubste. Wir drei lachten auf. Es sah urkomisch aus, wie Deme in das Wasser platschte. "Das war wohl ne nasse Sache mein Lieber", rief ich ihm zu, konnte mir das Lachen nur noch schwer verkneifen. Demetri tauchte langsam auf und sah eher genervt aus, darüber das er so unerwartet reingestoßen worden ist. Doch sicher, war er Sahra nicht so böse, wie es vielleicht gerade rüber kommen mag.