Ich hörte wie er schluckte. °War es denn so schlimm?°, fragte ich mich.
Als er es mir endlich sagte, wich alles Farbe aus meinem Gesicht. Ich konnte es nicht fassen. ich schüttelte ungläubig den Kopf. " Nein..das stimmt nicht", murmelte ich leicht. Ich schaute ungläubig zu ihm auf. " Sag das du Witze machst.."

Ich schluckte als ich ihre Worte hörte und ich hätten mir jetzt am liebsten eine Ohrfeige dafür verpasst. Bemerkte ihren ungläubigen Blick und schaute auf den Boden. °Wie dumm du doch bist Felix ... Warum hast du einfach nicht die klappe gehalten ... Sie will nix von dir also vergiss sie endlich°, dachte ich und seufzte leise. "Nein Heidi es war kein Witz", nuschelte ich leise uxnd ging ein paar schritte weg von ihr. Wusste nicht warum aber ihre Worte hatten mir doch schon einen stich ins Herz gebracht.

Ich wusste einfach nicht weiter. Er war mein bester freund, für mich zwar immer noch, aber anscheinend nicht mehr für ihn. Ich merkte, dass es ihn ziemlich belastete. Ich würde auch am liebsten Gerade allein sein und darüber nachdenken, denn ich habe mir nie Gedanken gemacht, ob ich etwas für Felix empfinde. Ich habe immer seine Freundschaft als selbstverständlich genommen. Er ging ein paar Schritte zurück, kein Wunder. Ich konnte es ihm nicht verübeln. Ich blickte noch einmal mich um, aber es war immer noch niemand zu sehen, ich seuzfte beruhigend. Ich ging auch etwas leicht zurück, biss ich gegen die Wand kam. Dann blickte ich wieder zu ihm. Ich konnte ja nicht abstreiten, dass er ziemlich aktraktiv war und ein wahrer Gentleman, aber wie stand ich richtig zu ihm. Liebte ich ihn oder nicht?

Ich ging noch ein stückchen weiter zurück und schaute weiterhin auf den Boden. Denn es war langsam etwas unangenehm gewesen, denn ich hatte von anfang an ein schlechtes gefühl gehabt aber ich ignorierte es, hätte ich es ihr lieber nicht gebeichtet aber sie ließ ja auch nicht locker. °wie dumm du doch wieder warst°, dachte ich nur und seufzte langsam. Ließ mich an der Wand runter rutschen udn fuhr mir durchs Haar. Hörte wie auch sie zurück ging bis sie wohl an einer Wand ankam. °Ich sollte den Meister fragen ob er mich nicht auf eine Mission schicken kann für ein paar Wochen oder sogar für ein paar Monate°, dachte ich nur und legte mein Gesicht in meinen Händen.

Er rutschte die Wand hinunter und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Dann legte er sein Gesicht in seine Hände. Ich blickte ihn an. " Felix..", sagte ich zu ihm, als wieder etwas mine Stimm fand. Ich blickte ihn leicht flehend an. " Gibst du mir etwas Zeit zum Nachdenken?", wisperte ich zu ihm, aber ich wusste dass er verstand was ich sagte.

Ich wäre am liebsten in den Boden versunken aber das tat ich ja leider nicht. °scheiß Vampir das sein°, dachte ich nur und hörte meinen Namen. Meinen Kopf behielt ich immer noch in meinen Händen denn ich schämt mich doch schon ein bisschen. Hörte dann ihre frage und nickte nur denn ich konnte jetzt nix mehr sagen. Stellte mich dann wieder aufrecht hin und drehte meinen Kopf zur Seite so das ich sie jetzt nicht ansah. °Vergiss sie doch einfach nur Felix°, dachte ich nur und schaute einfach nur ins leere.

Als ich seinen Namen aussprach, rührte er sich nicht. ER nickte kurz, als Antwort auf meine Frage. Ich war erleichtert. °Aber wie sollte ich mich jetzt verhalten. So wie bisher?° Er stand auf und sah zur Seite. ° Hasst er mich jetzt?°.Ich wollte nicht, dass es so endet und nahm meinen Mut zusammen und schritt wieder zu ihm. Ich versuchte zu Lächeln, was mir leicht zaghaft gelang.

Ich schaute weiterhin Heidi nicht an denn ich wollte sie jetzt nicht unbedingt sehen. Was aus unsere Freundschaft wird das wusste ich noch nicht aber wenn ich pech hatte würde es diese Freundschaft bald nicht mehr geben. Hörte wie sie wieder zu mir schritt und schluckte kurz. "Bitte Heidi mach es mir nicht schwer jetzt", nuschelte ich leise und seufzte leise. °Es kostet mir schon so viel Kraft sie jetzt nicht einfach zu küssen und sie dabei gegen die Wand zu drücken°.

Nach seinen Worten erstarrte ich. ° Was sollte ich jetzt machen?°. " Soll ich dich lieber inruhe lassen?!, fragte ich leicht enttäuscht.Ich ging wieder ein paar Schritte zurück, da ich ihm etwas Freiheit gönen wollte. Ich dachte über die Sache nach. ° Ob ich ihn wirklich liebe? Ich weiß, dass ich oft an ihn gedacht habe usw...aber ist das wirklich Liebe?°

Merkte wie sie nach meinen Worten erstarrte und ich vernahm ihre frage. "Nein das brauchst du nicht Heidi aber es kostet mich halt kraft dich jetzt nicht gegen die Wand zudrücken und dich einfach zu küssen", nuschelte ich und hörte wie sie ein paar schritte zurück ging um mir meine freitheit zu lassen. Merkte wie sie wohl kurz in gedanken versunken sei und ich seufzte leise. Jetzt wäre es mir lieber gewesen wenn Demetri rein zufällig vorbei gekommen wäre um mir irgentetwas vom Meister ausrichten sollte aber das Glück hatte ich ja leider nicht gehabt.

Ich wurde wieder licht hellhörig. ° Wenn er es machen würde, würde ich dann eine Gewissheit über meine Gefühle bekommen?° Ich dachte nach, ob es mir in der jetzigen Situation helfen würde. Ich weiß, dass ich oft Männer verführt habe aus Spaß, aber wie sah den Liebe aus? Dann hörte ich ihn leise seufzen und ich erwachte aus meinen Gedanken. Ich glaub, er will gar nicht mehr hier sen. Ich blickte leicht traurig zu Boden. Diese Stille war einfach unerträglich für mich.

Schaute dann wieder weg von ihr und guckte durch die Korridore. Es war sehr ruhig hier in Volterra und ich seufzte leise.
Auch ich hasste die Stille zwischen uns beide und kniete mich wieder hin. °Was mach ich nur jetzt? Sollte ich vllt. doch lieber in den Geheimgang gehen und dort Wache halten?°, dachte ich nur und seufzte innerlich. Legte meinen Kopf wieder in meinen Händen und schloss meine Augen. Aber ich legte dann doch meinen Kopf an der Wand ran so das Heidi ich sehen konnte.

Ich hörte, dass er sich wieder hin kniete. Ich schillte kurz zu ihm, er dachte über etwas nach. ° Bestimmt ob er verschwinden soll...-.-°, dachte ich leicht enttäuscht. Eine Seite wollte alleine sein, die andere wollte, dass er bleibt. Ich kann mich auch nicht entscheiden. Und wurde leicht sauer auf mich selbst. Ich verschränkte die Arme hinter den Rücken und schaute wieder weg von ihm, aber leicht merkte ich den Blick von ihm auf meinem Körper, aber ich konnte ihn nicht ansehen, da ich langsam in Selbstmitleid badete. Ich sank leicht zu Boden und sah in die Leere.

Das sie genau so dachte wie ich und auch so fühlte wie ich wusste ich nicht aber ich merkte was mit ihr nicht stimmte aber ich wollte sie jetzt auch nicht ansprechen denn die stille zwischen uns beiden tat mir jetzt doch schon gut. Auch wie bei Heidi wollte eine Seite so schnell wie möglich gehen und die andere wollte lieber bei ihr sein und ihre nähe genießen. "Was wird jetzt aus uns beiden Heidi?", fragte ich leise und schaute sie jetzt doch wieder an.

Ich schreckte leicht hoch, als ich seine Worte hörte.
Ich blickte zu ihm und war etwas verwirrt, ich wusste nicht richtig was ich sagen sollte. " Ähm... ", brachte ich kurz hervor. Ich schritt etwas näher zu ihm. " Wie fühlt sich eig. liebe an?", fragte ich ihn ernst. Ich wollte es wirklich wissen, damit ich mir über meine Gefühle in klaren sein konnte.