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Ich kicherte, als Lilly mich als Prinzessin begrüßte. "Ihnen auch einen schönen guten Tag, Prinzessin Lilly" lachte ich etwas. Wir hatten unsere Erzieherinnen damals ausgequetscht, wie sich Prinzessinnen benehmen und wie sie reden , was sie machen und seit dem sind wir begeisterte Prinzessinnen - Spieler. Wenn ich groß bin, würde ich gerne eine werden, aber die Erzieherin meinet das dass nicht soleicht ist eine zu werden und man einen Prinzen braucht. Dann such ich mir halt einen ^^
"Gehen wir doch am Schloßgraben spazieren, meine gute Dame " kicherte ich , hinter vorgehaltendem Mund.
Wir standen auf und gingen ein paar Runden um den Sandkasten herum. "Es ist etwas frisch, wir sollten zur Queen gehen, sie möchte ein Pläuschen halten und Tee trinken" sagte ich gespielt pompös, doch musste ich hinter her etwas kichern.

Ich erinnerte mich noch zu gut, als wir unsere Erzieherin damit genervt haben, wie sich richtige Prinzessinen benehmen. Wir beide waren sehr fasziniert von Prinzessinen gewesen, dass wir noch heute sind. Ich wusste noch wie Ronnie meinte, dass sie eine Prinzessin werden wollte und die Erzieherin ihr es ausreden wollte, doch man konnte Ronnie kaum etwas ausreden und das schätze ich an ihr. Sie hatte ihre Prinzipien genau wie ich und wir lebten davon.
Ronnie schlug vor im Schloßgarten zu spazieren und ich willigte ein. Ich hackte mich bei ihr ein und wir gingen ein paar Runden um den Sandkasten rum. " Oh, was für eine Schöne Einladung", sagte ich konkett und kicherte leicht. Dann setzen wir und brav auf eine Decke, wo wir Plastiktassen und Teller hingestellt hatten und taten so als würde noch eine weitere Person da sein, die Queen. " Ich finde der Tee schmeckt mir vorzüglich und wie mundet er euch?", fragte ich Ronnie, doch meine Worte brachten mich immer wieder zum Lachen. Ich fand es immer aufs neue komisch wie Prinzessinen redeten. Ich trank weiter meinen Tee, der nicht da war und tat als würde ich einen Keks essen. " Es wäre doch schön später noch auszureiten, was meint ihr young Lady?"





Ich kicherte immer wieder bei Lilly´s Worten,. Es war witzig so zu reden und machte soo viel Spaß. "Der Tee ist wirklich sehr lecker. Er mundet mir. Und ihnen , Lady Lilly? " fragte ich kichernt. "Ich glaube die Queen ist heute nicht sehr bei Laune und redet heute nicht viel" sprach ich leise in Lilly´s Ohr. Ich nahm mir einen Keks und tat so als würde ich ihn essen. "Vorzüglich" grinste ich fröhlich und nickte. "Eine wunderbare Idee." lachte ich. Ich rief einen Buttler , der unsere Pferde satteln sollte. "Verzeihen sie , wir werden noch ausreiten. Wir wünschen ihnen noch einen wunderbaren Tag" mit einem knicks verabschiedeten wir uns von der Queen und gingen zum Pferdestahl, wo unsere Pgerde schon bereit standen. Ich setzte mich drauf unw ri ritten los, liefen durch die Bäume uns Sträucher hindurch , da wir keine echten hatten.

Ich nickte. " Da muss ich ihnen recht geben, wahrscheinlich denkt sie über etwas anderes nach", stellte ich stirnrunzelnd fest.
Als Ronnie meinen Vorschlag zustimmte, rief sie einen Butler herbei und ließ die Pferde satteln. Ich verneigte mich vor der Königin. " Auf ein baldiges Wiedersehen", sagte ich und lächelte leicht. Dann begaben wir uns zum Pferdestall. Ich ließ mir von dem Stalljungen aufs Pferd helfen und wir ritten los. Wir ritten durch den Wald , liefen durch Sträucher und Büsche. Als wir auf der wunderbaren Wiese waren, wo ich und Ronnie so viel erlebt hatten, stiegen wir ab. Ich setzte mich runter zur Wiese und fing an Blumen zu pflücken und baute daraus einen Kranz für Ronnie und legte ihn als er fertig war auf ihren Kopf. " Jetzt hast du eine wundervolle Krone, du bist du Prinzessin der Blumen", sagte ich und lächelte ziemlich glücklich.





Nach einem langen Ritt machten wir eine Pause auf einer großen Wiese mit Blumen. Wir setzten uns in das Gras und Lilly felchtete mir einen Kranz aus Blumen. "Danke , der sieht wunderschön aus " saget ich lächelnt und schaute mich um, was ich für Lilly machen könnte. Und da sah ich ein paar große Sonnenblumen stehen. Ich nahm mir eine schöne , gelbe und riss sie ab. Dann kam ich wieder zu Lilly und steckte sie in ihr Haar. "Und du bist die Sonnenprinzessin" kicherte ich. Die Blume war so groß , das sie ihren halben Kopf bedeckte. Ich gähnte nach einer Weile, ich war wirklich müde geworden und schlief wohl mit Lilly auf der Wiese ein. Als ich aufwachte, lag ich in meinem Bett und Lilly in ihrem. Eine Erzieherin hatte uns wohl ins Bett gebracht, die Sonne schien wieder durch die Gardienen. es war sicher schon morgens und da kam auch schon die Erzieherin, de uns zum Frühstück holte. Sie meinte sie hatte uns ins Bett getragen, weil wir beide auf der Wiese eingeschlafen waren.

Ronnie verschwand kurz und ich sah ihr nach, ihr Weg führte sie zu den Sonnenblumen, wo sie eine abriss. Danach kam sie wieder zu mir. Ich stimmte in ihr kichern mit ein. " Dankeschön", sagte ich und nahm die Blume entgegen. Wenn ich die Blume vor mir hielt, konnte ich rein gar nicht mehr sehen. Ich vernahm Ronnies gähne, was mich sofort ansteckte und stimmte ins Gähnen mit ein. Anscheint waren wir eingeschlafen, da wir im Bett wieder erwachten. Sie Sonne schien mir ins Gesicht und die Sonnenblume lag auf meinem Nachtisch. Die Erzieherin betrat den Raum und wollte uns wecken, dabei erzählte sie uns `Ich habe euch gefunden und euch sofort ins Bett getragen`, so lauteten ihre Worte . Nachdem wir aufgestanden waren und fertig angezogen waren, liefen wir zum Frühstückstisch und aßen. Danach wollten wir alle in den Wald wandern, da heute wandern Tag ist. Wir stellten uns alle in eine Zweierreihe auf und gingen in den Wald. Die Erzieherinnen erzählten wie ein paar Pilze hießen oder Pflanzen. Ich hielt natürlich Händchen mit Ronnie. " Guck mal da ein Fliegenpilz", meinte ich zu Ronnie.





Nach dem fertig machen und essen, gingen wir mit der ganzen Gruppe in den wald. Wir waren ungefähr 10 Kinder, die alle noch ein zu Hause suchen. Nicht alle waren in meinem und Lilly´s alter. Es gab auch noch ein ganze jünges baby und ein paar in unserm Alter. Aber auch 4 ältere Kinder, die schon 10 und 14 Jahre alt waren. So lange wollte ich auf keinen Fall hier bleiben und hoffte immer auf eine Familie, die Lilly und mich zusammen nehmen würde. Dann wurde ich aus meinen Gadanken geholt, als Lilly mich auf einen Pilz aufmerksam machte. Er war rot und hatte viele weiße Punkte. "Ja du hast recht. Der sieht witztig aus " lächelte ich und ging zusammen mit ihr und der Gruppe weiter. Wir kamen nach wenigen Minuten an einem kleinen Hof vorbei, so etwas wie ein kleine Tiergarten. Da war ein Mann, der uns seine Pferde, Gänse, Hühner und Schweine zeigte. Lilly und ich gingen sofort zu den Pferden und streichelten sie. "Wie bei unserem Prinzessinnen Spiel " kicherte ich und erinnerte mich angestern zurück , als wir Pferde spielten und durch die Büsche und Sträucher ritten.

Als wir uns den Pilz angesehen hatten gingen wir weiter. Wir kamen nach kürzester Zeit kamen wir in einer Art Hof an. Dort war ein Mann, der viele Tiere hatte, die er uns alle zeigen wollte. Doch ich und Ronnie liefen gleich zu den Pferden. Wir streichelten die Pferde. " Du hast recht", sagte ich freudig. " Wenn ich groß bin möchte ich auch gern ein Pferd besitzen"
Ein Mann der dort arbeitet kam zu uns herüber. `Ihr mögt wohl Pferde`, meinte er zu und und wir beide nickten begeistert. Er wieß danach zu den anderen, die gerade gehen wollten. `Beeilt euch lieber, bevor ihr zu spät kommt` Danach liefen wir zur Gruppe zurück und setzten unseren Weg fort. Unser nächstes Ziel war der große Spielplatz am ende des Waldes. Natürlich rannten alle Kinder dorthin um zu spielen. Ich und Ronnie vergnügten uns mit dem Sand. Wir bauten mal wieder unser geliebtes Sandschloss. " Es ist so schön immer mit dir zu spielen", sagte ich zu Ronnie.





Lange schauten wir uns die Pferde an, dann kam der Mann zu uns, dem die Pferde gehörten. "ja wir mögen sie sehr, wenn wir groß sind, dann möchten wir auch welche haben" sagten wir. Es war wirklich schön bei den Pferden, aber dann machte der Mann uns aufmerksam, das die anderen schon am gehen waren und wir uns lieber beeilen sollten. Wir nickten und liefen zu den anderen. Nun gingen wir auf einen Spielplatz am Ende des Waldes zu , die anderen liefen zu den Schaukel, Rutschen und zum Fussballfeld, aber ich und Lilly liefen zum Sandkasten und bauten uns ein neues Schloss. "Ja das finde ich auch Lilly, ich möchte immer mit dir spielen, auch wenn wir groß sind, hoffentlich kommen wir in die selbe Familie oder vielleicht sind sie befreundet, dann können wir uns immer sehen und immer zusammen spielen. Dann gehen wir auf die selbe Schule, lernen reiten und haben unseren eigenen Ponyhof" kicherte ich. Ich hob gerade den Graben aus, damit keine Fremden zu uns ins Schloß gekommen werden.

Ich lauschte ihren Worten und nickte. " Dann wären wir verwandt", meinte ich glücklich. " Oder es wäre auch schön nebeneinander zu wohnen", sagte ich zu Ronnie. Ich mochte es wenn Ronnie weider erzählte was später aus uns werden sollte. Es sollte nämlich genauso sein. " Das wäre so schön wenn es wirklich so ist", sagte ich und lachte kurz. Ich sah kurz zu wie Ronnie den Graben baute und fing an den größten Turm des Schlosses zu bauen. Doch da kamen auch schon Jeremy und Seth an, die Beiden konnten uns noch nie leiden und wir sie auch nicht. Seth traf die Sandburg um und Jeremy zerstörte den Graben. " Hey ihr Grobiane! Haut ab", sagte ich und schubste Seth in den Sand. Der sah zu mir hoch und ich beeugte ihn böse. Doch nun schubste mich Jeremy um. Ich fiel mit dem Knie auf einen Stein und es tat so weh das ich anfing zu weinen.





Gerade war der Graben fertig geworden und auch der Turm von Lilly, als die beiden blöden Jungs zu uns kamen um unser Schloß kaputt zu machen. "Wiee doof seit ihr denn" schminpfte ich auf sie und dann ging alles so schnell. Jeder schubste rum und das Schloß war nun auch hin. Lilly fiel hin und blutete nun etwas am Bein, sie weinte. ichnahm sie fest in den Arm und dann kam auch schon eine Erzieherin , die die Jungs zurecht wieß und nun Lilly zueiner Bank trug. ich ging natürlich mit ihnen mit und holte ein Pflaster aus der Tache unserer Erzieherin Ashley. Sie klebte es drauf und tröste Lilly noch etwas. "Wann gehen wir wieder?" meinte ich zu Ashley. ´Gleich´meinte sie und rief schon mal alle Kinder zusammen. Ichnahm Lilly an die Hand und stellte mich mit ihr auf, dann machten wir uns langsam auf den Rückweg.

Sofort spürte ich die kleine Wärme von Ronnie, sie hatte mich in den Arm genommen und als ich zu den Jungen sah, wurden sie von einer Erzieherin abgemeckert. Danach kam sie zu uns und trug mich zu einer Bank, unsere Erzieherin Ashley wies Ronnie an ein Pflaster aus ihrer Tasche zu holen, was sie tat. Als Ronnie ihr das Pflaster gab, wurde es gleich auf mein Knie geklebt und ich wurde etwas getröstet.
Ronnie wollte wissen, wann wir gehen würden und nach einer kurzen Zweit wurden alle zusammen gerufen. Ronnie ergriff meine Hand und wir stellten uns in die Reihe. Wir machten uns auf den Rückweg. Als wir im Heim ankamen, war es schon abend, sodass wir nur noch essen konnten. Nachdem Essen wurden wir ins Bad geschickt um uns die Zähne zu putzen. Ich legte mich heute wieder zu Ronnie ins Bett und kuschelte mich an ihr. " Schlaf gut", murmelte ich noch leise und merkte, wie ich in den Schlaf fiel. Die Sonnenstrahlen weckten mich aus dem Schlaf, ich erhob mich und sah noch das Ronnie und die anderen schliefen. Zuerst ging ich ins Bad und sah nach draußen, es regnete wie aus Eimern.. " Dann spielen wir wohl heute drinnen", sagte ich nach langem überlegen.





Im Heim angekommen, aßen wir und machten uns Bett fertig. Sofort schlief ich neben Lilly ein. Am nächsten Morgen, war Lilly schon auf als ich aufwachte. Die meisten Kindern schliefen noch, ich hingegen stand auf und suchte Lilly im im ganzen haus, ich fand sie im Bad. "Was machst du hier?" fragte ich sie und putze schnell meine Zähne. "Es regnet die ganze Zeit, ich glaube wir können heute nur drinnen spielen. Ich hätte gern unser Schloss weiter gebaut. Jetzt wird es sicher kaputt gehen. " meinte ich zu Lilly.
"Wollen wir gucken ob Ashley schon das Frühstück gemacht hat? " fragte ich sie nun. Sie nickte. Ich hatte wirklich Hunger, als wir in den Esssaal kamen, war der Tisch schon fertig. Ashley erlaubte uns schon zu essen, was wir auch taten. Sie machte uns Kakao und ich schmierte mir ein Brötchen mit Marmelade. "Was möchtest du nachher machen? Vielleicht können wir eine Burg oder ein Schiff bauen oben auf dem Dachboden " schlug ich vor und hatte schon genaue Vorstellungen wie es aussehen könnte.

// Süßes Bild *-*
Ich sah zu Ronnie als sie ins Bad kam um ihre Zähne zu putzen. " Ich war nur kurz hier drinnen", sagte ich und sah wieder traurig aus dem Fenster. " Warum tut der Regen nur so etwas? Warum macht er die schönen Sandburgen immer kaputt?", fragte ich mitten in den Raum. Es war eigentlich eine Frechheit was der Regen sich erlaubte, aber eigentlich tat er auch gute Dinge, wie unsere Erzieherin es letztens erzählte. Er hilft den Pflanzen beim wachsen und als so etwas.
Als sie mich gefragt hatte, ob wir sehen wollen ob Ashley schon Frühstück gemacht ,nickte ich. Als wir den Esssaal betraten, hörte ich kurz wie Ronnies Magen knurrte und kicherte leicht. Ashley meinte, dass wir schon Essen dürften und weil wir so großen Hunger hatten, aßen wir auch. Ronnie fragte mich währenddem Essen, was ich nachher machen wollte. Ich überlegte kurz. " Du kennst doch noch die kleinen Pferde, My little Ponys und die kleinen Barbiepuppen, die oben auf sind? Die könnten wir dazu verwenden", sagte ich und freute mich schon später aufs Spielen. Ronnie auch. Als wir uns die Bäuche gefüllt hatten, gingen wir nach oben auf den Dachboden, dort suchte ich nach der Kiste, wo die Sachen die wir noch dazu brauchten. Als ich sie gefunden hatte und Ronnie die Kiste mit den Bauteilen gefunden hatten, begannen wir zu bauen. " Ich übernehme den östlichen Turm", meinte ich mit lachend und fing auf eine kleine Schicht aufzubauen. Was mir tierischen Spaß machte.




Wieder eine Weile vergang ohne das ich je Corin oder Demetri traf und das schreckliche ist, dass jetzt auch Ronnie adotiert wurde. Sie ging und wir hatten seitdem kein Kontakt mehr. Sie hatte bei ihrer Entlassung nur geschrieen, dass sie nicht weg wollte. An dem Tag hatte ich sie zum letzten Mal gesehen, niemand weiß wo sie jetzt ist und ich vermisste sie schrecklich. Und von Corin und Demetri bekam ich ein paar Briefe und sie kamen ein paar Mal zu besuch. Doch nun war ich hier..allein und ich war schrecklich einsam. Ich vermisste Corin und Demetri so unwahrscheinlich doll und auch Ronnie. Ich ließ mich auf einer Bank im Heim nieder und blickte auf mein Handy, dass mir einmal Corin geschenkt hatte. Ich schrieb ihr einen SMS. Bald musste ich ihm Heim ausziehen und das musste ich ihr wohl mitteilen. Eine Wohnung zu finden ist bestimmt nicht leicht.





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