GESCHLOSSEN!!GESCHLOSSEN!!GESCHLOSSEN!!

#31

RE: Heim

in Venedig 13.06.2012 17:41
von Mary Alice Brandon Cullen (gelöscht)
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upps..hier wollte ich nicht...

zuletzt bearbeitet 13.06.2012 17:41 | nach oben springen

#32

RE: Heim

in Venedig 13.06.2012 17:41
von Saphira - Liliana | 95 Beiträge

Nachdem ich eine zeitlang mit Ronnie spielte kam die Leiterin rein. Sie fragte, ob einer Lust hätte mit ihr einkaufen zu gehen. Ronnie schien nicht so interressiert, doch ich liebte es einkaufen zu gehen. Dann durfte ich alles in den Wagen legen und auch drin sitzen oder das Geld der Kassiererin geben.
Ich meldete mich freiwillig, sie meinte, dass sie gleich wiederkäme, solange verabschiedete ich mich von Ronnie. " Bis gleich", sagte ich noch als ich mit der Leiterin nach draußen verschwand.


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#33

RE: Heim

in Venedig 16.06.2012 21:24
von Ronnie - Primrose (gelöscht)
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Ich schuate zu der Leiterin auf, die uns fragte, ob wir mit zum Einkaufen wollten. ich schüttelte den Kopf, aber Lilly wollte mit. "Okay, bis später " lächelte ich und ging zu ein paar anderen Mädchen hier im Heim hin und malte mit ihnen ein paar Bilder.
So langsam würde es immre später und die Leiterin kam in das Heim geeilt, dirket auf eine Erzieherin zu und sagte ihr irgentetwas, was ich nicht verstand. Aber als ich nach vorne lief und nach Lilly suchte, fand ich sie nicht. Vielleicht wollte sie ja verstecken spielen, dachte ich mir, aber ihre Schuhe standen nicht auf ihrem Platz. Aufgeregt ging ich zu der Leiterin und hörte das sie Lilly verloren haben muss beim Einkaufen. Ich lief raus in den Garten, ich weinte. Wpürde ich Lilly jetzt nie wieder sehen? Das wollte ich nicht glauben, sie war meine beste Freundin und ohne sie würde ich es hier nicht aushalten. Vielleicht könnte ich weg laufen und sie suchen gehen.. Ich war verzweifelt und tränen liefen meine kleinen rosigen Wangen hinunter.

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#34

RE: Heim

in Venedig 18.06.2012 21:57
von Corin Volturi | 1.768 Beiträge

Allmählich spürte ich, wie Demetri immer mehr seinen Durst unterdrücken musste, das alles nur wegen der Kleinen. Ich hätte sie womöglich auch alleine zurückbringen können, jedoch wollte ich Demetri seine Verabschiedung von ihr nicht vorenthalten. Außerdem war er eh ein besonders dicker Sturkopf und würde es sich nicht ausreden lassen. Und wir wussten beide, dass dies wohl unsere letzten wenigen Minuten mit ihr sein werden. Wieder machte es mich traurig, doch fasste ich mich schnell, als ich merkte wie seine Schritte nun langsamer wurden. Auch meine wurden ruhiger und Lorena öffnete wieder blinzelnd ihre Augen. Zugleich sah mich Demetri an und meinte es würde ein Gewitter aufziehen, doch sagte ich nichts. Nickte zustimmend. Die kleine Lorena ließ ich wieder auf ihren eigenen Füßen stehen und nahm ihr kleines Händchen. Lächelnd hielt mir Demetri daraufhin seine Hand ihn, welche ich mit einem erwiderten Lächeln, entgegen nahm. Gemeinsam, zusammen mit Lorena, gingen wir zu einem Heim. Es wunderte mich sehr dass wir gerade dort angelangten. War sie etwa doch eine Waise, ohne Eltern? Aber warum wollte man dieses wundervolle Geschöpf nicht als seine Tochter? Es schwirrten einige Fragen in meinem Kopf umher, hoffte sie würden mir beantwortet werden.
Als wir uns dem Heim immer mehr näherten, sah Demetri mich ungläubig und fragend zugleich an. Ich war nur zu sehr darauf gespannt, wie sich meine Fragen beantworten würden, auch Demetri war neugierig. So näherten wir uns dem Heim.
Draußen spielten einige Kinder auf dem Spielplatz im Sandkasten, tollten herum. Ein sanftes Lächeln entwich meinen Lippen. Es erinnerte mich ein klein wenig an meine Kindheit, welchen Gedanken ich beiseite schob als Lorena meinte, das sie genau hier leben würde. Wir gingen das letzte Stückchen Weg und standen direkt vor dem Heim. Mein Blick suchte nach einer erwachsenen Person. Doch brauchte ich nicht lange suchen, als eine auf uns zulief. Ihr besorgter Gesichtsausdruck, der sich sichtlich entspannte, verriet dass sie die Kleine, gesucht haben muss. Sofort fiel sie ihr um die Arme, redete etwas von das sie sich große Sorgen machte, da sie sie beim einkaufen verloren hatte. Lorena sagte nur dass es ihr gut geht und das zwei liebe Menschen sie gefunden hatten. Demetri und ich sahen uns an, da eindeutig wir gemeint waren. Die Heimleiterin kam auf uns zu, bedankte sich herzlichst. Ich sprach in diesen Moment für mich und Demetri, in dem ich sagte dass es kein Problem gewesen sei und wir uns gerne für die kurze Zeit um sie gekümmert haben. Sie lächelte zufrieden. Auch ich lächelte, doch dieses verschwand als ich sah wie traurig Lorena uns in die Augen schaute. Ihr Blick erweichte mich erneut. Mein Kopf schweifte wieder in Demetri’s Richtung, der so komisch ruhig wirkte. War er überhaupt noch da, oder hatte er sich schon an einem Menschen vergriffen, da ihn sein Durst plagte? Jedoch wie meine Augen auf seine trafen, besänftigte mich innerlich. Leicht drückte er daraufhin meine Hand, machte noch einmal bemerkbar dass er an meiner Seite war.
Die Leiterin war für einen Moment abgelenkt, als Demetri sich mir zuwandte und mir etwas zuflüsterte. Bei seinen Worten, weiteten sich meine Augen, woraufhin sich ein Lächeln auf meinen Lippen zeichnete. „Du willst das wirklich?“, fragte ich noch immer unglaubwürdig. Sein Blick war vielsagend, nickte dann auch mit einem breiten grinsen. Ich fiel ihm um die Arme. Leise hauchte ich ihm meine Worte ins Ohr. „Du bist der beste & du machst mich unglaublich glücklich damit.“


zuletzt bearbeitet 18.06.2012 23:04 | nach oben springen

#35

RE: Heim

in Venedig 19.06.2012 08:05
von Saphira - Liliana | 95 Beiträge

Als ich meine Augen wieder öffnete fand ich mich an einem vertrauten Ort wieder. Die Straße, die ich schon oft lang gegangen bin, bald würde ich wieder da sein. Corin ließ mich runter und ergriff meine Hand. Nachdem wir ein Stück gegangen waren, sah ich das Heim. Bald würde ich Ronnie wiedersehen, jedoch was ist mit Corin und Demetri? Würde och sie wiedersehen.
Als wir am Eingang standen, sahen wir viele Kinder die am Spielplatz spielten. " Hier wohne ich", wisperte ich leise und blickte hoch zu den Beiden. Da kam auch schon die Leiterin angerannt, sie war ziemlich blass, wie ein Lacken, doch sie bekam Farbe langsam wieder ins Gesicht. Sie hatte ich so viele Sorgen um mich gemacht. " Mir geht es gut", meinte ich kleinlaut, den ich wollte nicht so viele umstände machen. Doch bei meinem nächsten Satz strahlte ich leicht. " Mich haben ja liebe Menschen gefunden", ich blickte zu Corin und Demetri die beide lächelten.
Die Leiterin bedankte sich bei ihnen und Corin redete zu der Leiterin. Mein Blick wurde immer trauriger, da ich wieder erkennen musste, dass die Beiden bald gehen würden und ich sie nie wiedersehen würde. Dann sah ich nur noch die Blicke zwischen den Beiden und das sie sich etwas zuflüsterten.


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#36

RE: Heim

in Venedig 19.06.2012 17:00
von Demetri Volturi | 1.339 Beiträge

Verwundert und ungläubig sah ich zu Corin, welche meinen Blick genauso fragend erwiderte. Die kleine Maus lebte in einem Heim? Nachdenklich sah ich mich um. Einige Kinder spielten draußen, schienen uns kaum zu bemerken. Es wunderte mich, jedoch achtete ich nicht weiter darauf. Viel mehr beschäftigte mich die Frage, weshalb Lorena in so einer Einrichtung leben musste. Waren ihre Eltern nicht in der Lage gewesen sich um sie zu kümmern? Oder waren sie gar nicht mehr am Leben? So viele Fragen und keine Antwort. Leise seufzte ich, während wir uns langsam dem Eingang nährten. Corin blickte sich suchend um, während mein Blick auf Lorena lag. Wir würden die Kleine nie wieder sehen. Ein schmerzlicher Gedanke, welcher mich innerlich zerriss. Dieser wurde nur noch verstärkt bei der Betrachtung, des Gebäudes. Nicht das es nicht Kind gerecht wäre, nur Lorena sollte bei einer intakten Familie aufwachsen. Glücklich sein mit Eltern, die sie liebten. Mein Blick richtete sich auf, als ich Schritte hörte. Eine Frau kam auf uns zu gelaufen. Ich nahm an, dass sie die Heimleiterin war, ihr besorgter Blick haftete auf Lorena. Sie fiel der Kleinen um den Hals, redete auf ihr ein. Ich lauschte Lorena‘s Stimme, welche ich vermissen würde. Wie alles andere an ihr auch. Hörte ihre Beteuerung, dass es ihr gut ginge und zwei liebe Menschen sie gefunden hatten. Mein Blick traf auf den von Corin, sahen uns einen kurzen Moment intensiv an, bis die Leiterin auf uns zu kam. Corin sprach für uns beide, ich war auch nicht in der Lage etwas zu sagen. Mein Blick haftete auf der Kleinen, welche uns traurig ansah. Zu gerne hätte ich sie genommen und wäre mit ihr und Corin ganz weit weg gegangen. Irgendwo hin, Hauptsache sie wäre glücklich. Würde lachen und ihre wundervollen Augen würden mit der Sonne um die Wette funkeln. Ich schweifte immer mehr ab, dem Gespräch hatte ich seit einer Weile nicht mehr zu gehört. War viel zu sehr mit meinen Gefühlen beschäftigt, welche so stark in mir wüten. Ein bedrückendes Gefühl, welches mir langsam die Luft nahm. Konnte ich mich überhaupt von ihr trennen? Konnte ich einfach so gehen, sie hier lassen und mit dem wissen leben, Lorena nie wieder zu sehen? Es würde mich innerlich zerbrechen, auch Corin würde es mehr als verletzen. Langsam sah ich auf, blickte zu Corin, welche ihre Augen auf mich richtete. Es sah fast so aus, als wolle sie sichergehen, dass ich noch bei ihr war. Gewiss machte sie sich sicherlich Gedanken um meinen Durst. Sachte drückte ich ihre Hand, zeigte ihr das ich bei ihr war, sie nicht alleine ließ. Erneut schweifte meine Gedanken zu Lorena. Ich wollte nicht, dass sie ohne Eltern aufwachsen musste. Jedoch würde sie es wohl müssen, es sei denn… Plötzlich kam mir ein Gedanke, weshalb ich mich zu Corin beugte, als die Leiterin abgelenkt war. „Was hältst du davon, sie zu adoptieren?“, wisperte ich nah an ihrem Ohr. Mit geweiteten Augen sah mein Engel mich an. Konnte kaum glauben, was ich da sagte. Kurz darauf bildete sich ein Lächeln auf ihre Lippen, als sie mich fragte, ob ich es wirklich wollte. Ein breites Grinsen legte sich mir auf die Lippen, als ich entschlossen nickte. Mit glitzernden Augen fiel Corin mir um den Hals, drückte mich fest an sich. ‚Du bist der beste und du machst mich unglaublich glücklich damit‘, hauchte sie mir freudig ins Ohr. Lächelnd erwiderte ich ihre Umarmung, bevor ich ihr sachte ein Kuss auf die Stirn hauchte. Ihre funkelnden Augen legten sich auf Lorena, welche uns fragend und unsicher ansah. Ich schenkte ihr ein warmes fröhliches Lächeln, welches sie sofort erwiderte. Nochmals drückte ich Corin‘s Hand, bevor ich sie los ließ und auf die Leiterin zutrat. Leicht verwundert sah diese mich an, hörte mir jedoch zu, als ich ihr mein Anliegen schilderte. Ein sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen, während sie zustimmte. Mit einem liebevollen Lächeln drehte ich mich zu Corin um, welche mich fragend ansah. „Wir können sie regelmäßig besuchen, bis sie alt genug ist um sie mit nach Volterra zu nehmen“, meinte ich zu ihr, worauf sie mich erneut umarmte. Glücklich erwiderte ich diese erneut, bevor wir uns lösten und uns Lorena zuwendeten. Welche uns fragend ansah. Lächelnd hockte ich mich zu ihr, streichelte ihr über das Haar. Sie würde ab jetzt zu unserer Familie gehören. „Meine kleine Prinzessin“, wisperte ich, bevor ich sie leicht in Arm nahm und schließlich hoch hob. Corin blickte uns gerührt an, während sie sich an mich lehnte und Lorena über die Wange streichelte.


zuletzt bearbeitet 19.06.2012 17:17 | nach oben springen

#37

RE: Heim

in Venedig 19.06.2012 18:32
von Ronnie - Primrose (gelöscht)
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Noch immer war ich tief traurig, als ein Mädchen names Emma zu mir kam und mir sagte, das sie gerade gesehn hatte, das zwei Menschen, Lilly zurück gebrachte hatten. Sofort stan dich auf und lief nach vorne. Ich wischtemir meine Tränen aus dem Gesicht und lächelte wieder. "Wo warst du denn?" fragte ich , als sie mich ansah. Ich schaute auch zu den beiden auf, die sie wieder zurück gebracht hatten. War ich jetzt viel zu sehr in meine Fantasie oder hatte die blonde Frau wirklich rote Augen? Aber sicher hätte die Leiterin dann etwas gesagt, oder? Sie waren auch so blass.. ganz ohne Farbe, obwohl sie hier in Itralien waren? Ich schüttelte den Kopf. Bestimmt waren meine Augen nur ganz trüb vom vielen weinen.
Doch dann kam mir ein anderer Gedanke, einer der mir wieder Tränen in die Augen jagte. Adoptierten die beiden meine beste Freundin jetzt? Mit großen Augen zog ich am Kleid der Leiterin und fragte sie genau das, sie schüttelte zunächst den Kopf und sagte , das sie darüber nicht gesprochen hatten. Etwas erleichtert sah ich wieder zu meiner Lilly, doch beruhigt war ich noch lange nicht. Ich nahm Lilly an die Hand , um zuzeigen, das sie zu mir gehörte und es uns nur zusammen gab. "Uns gibt es nur zusammen" sagte ich frech , doch die Leiterin sagte nur, das es nicht stimmte und sie uns irgantwann trennen muss. Ich schüttelte trotzig den Kopf und schmollte leicht. Niemand hat das Recht dazu, beschloß ich und sah zu den großen, bleichen Menschen, mit den roten Augen. Jedenfalls sah ich sie so. Wie sah Lilly sie? Bildete ich mir das wirklich ein? Erst jetzt viel mir auf, nachdem ich meine Augen gerieben hatte, das der Mann dunkle Augen hatte. Merkwürig fand ich das aber schon.

zuletzt bearbeitet 20.06.2012 18:15 | nach oben springen

#38

RE: Heim

in Venedig 20.06.2012 18:57
von Corin Volturi | 1.768 Beiträge

Ich konnte mein Glück noch immer kaum glauben. Demetri schien es wirklich ernst zu meinen, dass wir die kleine Lorena adoptieren. Es machte sich unglaubliche Freude in mir breit, die ich kaum zu beschreiben wagte. Dieses kleine Geschöpf könnte sobald meine Tochter sein. Wenn auch nicht aus eigen Fleisch und Blut, aber trotzdem war sie es für mich schon.
Glücklich, wie auch zuvor, blickte ich Demetri in seine unvergleichlich schönen Augen, dessen Schwarz mittlerweile so tief war, das es schon tödlich sein musste. Von der Farbe waren wir meist gleich, doch trotzdem waren sie etwas Besonderes, so wie der Rest an ihm auch. Doch spürte ich, dass er allmählich wirklich einen Menschen brauchte, um sich zu stärken, wenn nicht sogar noch mehr. Ungern ließ ich ihn zu dem verhungern, nachdem das vorhin alles so unglimpflich verlaufen ist. Ich verdrängte bereits diese Situation. Zu sehr zog mich die Kleine in ihren Bann, als das ich weiter darüber nachdachte. Und ehrlich gesagt, war es auch nebensächlich geworden.
Gerade als die Leiterin des Heims wieder ansprechbar war, ging er auf sie zu. Womöglich wollte er mit ihr besprechen ob diese Adoption möglich wäre. Mein freudiges Lächeln war kaum noch wegzudenken. Dabei schweifte mein Blick zu Lorena, welche ich genau mit diesem grinsen ansah. Währenddessen kam ein weiteres kleines Mädchen auf Lorena zu, die sie am Arm packte und zur Leiterin schleppte, die noch immer mit Demetri sprach. Als sie dort ankamen, war Demetri bereits auf den Weg zu mir.
Die kleine Lorena hatte also schon Freunde gefunden und wir würden sie einfach hier rausreißen, so dass sie sich trennen mussten. Es wird sicher nicht leicht für sie werden, doch noch lebte sie ja im Heim. Ich glaubte nicht, dass es Sinn machen würde, sie gleich mit zu uns zu nehmen. Immerhin waren einige blutrünstige Vampire unter uns in Volterra, die nur darauf warteten so einen kleinen Snack zu bekommen. Viel zu gefährlich, das würde ich niemals verantworten und Demetri erst recht nicht, dessen war ich mir bewusst.
Die Leiterin, Lorena und das fremde Mädchen neben ihr, standen einige Schritte entfernt von uns, hörten sie aber trotzdem. Ich lauschte dem Gespräch. Mein Blick wirkte bedrückt. Das was ich dachte bestätigte sich, Lorena hatte hier wahre Freunde gefunden, die sie zu sehr missen würden. Es verletzte mich dies zu wissen. Ich wollte ihr nicht eine Freundschaft zerstören. Zumal ich nicht einmal wusste was Demetri mit der Heimleiterin nun abgesprochen hatte.
Nun war auch Demetri bei mir, lächelte mich sanft an und erzählte mir von seinem kurzen Gespräch mit der Leiterin. Er sagte dass wir sie besuchen könnten, solange bis sie erwachsener ist und wir sie nach Volterra bringen könnten. Erneut, wie vorhin, fiel ich ihm um die Arme. Doch als wir uns voneinander lösten, blickte ich wieder traurig drein. Fragend sah mich Demetri an, legte mir besorgt seine Hand auf meine Schulter. „Es ist nur… Lorena und das Mädchen dort, sie sind so gut befreundet. Ich will ihre Freundschaft nicht entzweien“, gab ich schließlich zu. Sanft sah er mich an. „Keine Sorge, das wirst du nicht. Noch wird sie hier leben, so lange bis sie erwachsen ist. Das hatte ich dir gesagt. Sie hat so lange Zeit mit ihrer Freundin zu spielen und Zeit zu verbringen. Und wenn sie bei uns in Volterra lebt, vielleicht eine von uns werden würde, dann könnte sie später ihre Freundin auch öfter treffen.“ Seine Worte besänftigten mich sichtlich. Mein Lächeln kehrte zurück und gemeinsam gingen wir zu Lorena, da ihre Freundin gerade nicht in Sichtweite war und uns erstmals von ihr verabschieden wollten.
Demetri hockte sich zu ihr hinunter, streichelte sie, wisperte ihren zukünftigen Spitznamen von ihm, ihr zu. Auch ich ging langsam in die Hocke, lächelte sie warm an und so mit Gefühl, welches mit voller Liebe erfüllt war. „Hey Mäuschen, wir müssen leider weg. Aber wir versprechen dir, dich wieder hier zu besuchen.“ In ihrem Blick lag Enttäuschung, aber doch ein leichtes Lächeln. Sie wusste wir würden wieder kommen, denn ich sah noch mehr in ihren Augen. Vertrauen, uns gegenüber. Ich wagte es ihr einen Kuss auf ihr Haar zu drücken. Demetri streichelte sie noch einmal, ehe wir aufstanden und mit einem Lächeln auf den Lippen, das Heim verließen. Dabei drehte ich mich um und winkte ihr kurz nach. Somit verschwanden wir.
Sobald wir außer Sichtweise waren, rannten wir schneller, wieder tiefer in den Wald. „Nun solltest du wirklich etwas Blut zu dir nehmen, es muss schwer gewesen sein, es die ganze Zeit über unterdrücken zu müssen“, sagte ich. Demetri sah mich an. ‚Aber ich wollte mich doch noch...‘, begann er doch ich unterbrach ihn. „Keine Widerrede. Das du dich stärkst geht jetzt vor. Ich lass dich nicht länger Hungern und auch ich muss noch etwas zu mir nehmen“, gab ich schlagfertig wieder. Zustimmend nickte er mir zu und so suchte er auch sogleich die Fährte eines oder mehrerer Menschen. Sofort fand er welche, denen wir uns mit schnellen Schritten näherten.


zuletzt bearbeitet 20.06.2012 18:58 | nach oben springen

#39

RE: Heim

in Venedig 23.06.2012 12:02
von Saphira - Liliana | 95 Beiträge

Demetri sprach mit der Leiterin , da kam auch schon Ronnie angelaufen, sie weinte. Bevor ich etwas sagen konnte, fragte ich sie mich, wo ich gewesen sei. " Ich habe mich verlaufen", erklärte ich ihr " Und Corin und Demetri haben mich gefunden"
Ich war so glücklich Ronnie wieder bei mir zu haben, dass ich sie in den Arm nahm. Ronnie blickte besorgt, doch glaubte ich nicht, dass es passieren würde. Wer wollte mich schon? Selbst die Leiterin schüttelte den Kopf, was mich traurig stimmte. Sie wollten mich also wirklich nicht. Ronnie ergriff meine Hand und meinte, dass man uns nur zusammen bekommt. Die Leiterin meinte jedoch dass man uns irgendwann trennen muss. Die Vorstellung nicht mehr Ronnie zu sehen war unerträglich. Wir hatten uns doch versprochen für immer zusammen zu bleiben.
Ich blickte zu Corin und Demetri, die Beiden führten ein ernstes Gespräch. Würden sie nun doch gehen? Dann kamen sie nach einer Zeit wieder zu uns. Demetri nahm mich in den Arm und nannte mich seine Prinzessin, was mich leicht zum erröten brachte. Doch ich traute mich nicht zu fragen, was sie besprochen hatten. Corin strich mir sanft über die Wange während sie meinte, dass sie Demetri und sie weg mussten, aber wiederkommen würden. Ich blickte enttäuscht, da ich nicht wollte das sie gingen, aber ich vertraute ihnen und hoffte sie schnell wieder zusehen. Sie küsste mir aufs Haar und Demetri ließ mich vorsichtig runter und streichlet mich sanft an der Wange. Dann gingen sie, ich blickte in noch eine zeilnag nach, bis ich mich wieder Ronnie zu wandte. " und worauf hast du Lust?"


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#40

RE: Heim

in Venedig 24.06.2012 16:25
von Ronnie - Primrose (gelöscht)
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Ich schaute zu Lilly, als die beiden , die sie gefunden hatten, sie umarmten und wieder gingen. Lilly konnte also bei mir bleiben, aber sie sagten auch , das sie wieder kommen würden , was mich innerlich doch aufrüttelte . Ich wollte Lilly nicht verlieren, sie ist und wird immer meine beste Freundin bleiben. Dessen war ich mir sicher. Nun waren sie weg. Di beiden , mit den blassen Gesichtern un den komischen Augen. Ich zog Lilly an der Hand in den Garten des Heims, schaute , ob keiner in der Nähe war und sah sie an. "Wer war das? Hast du ihre Augen gesehn und wie Blass sie sind? Das ist nicht normal oder?" fragte ich sie. Selbst ich , wusste das man in der Sonne braun werden würde und hier in Italien gab es genu davon. Sie müssten wengistens etwas braun sein. Ich setzte mich an den Baum und sah Lilly noch immer an. Sie schien traurig zu sein, das die beiden weg waren. Würden sie wirklich wiederkommen um sie zu holen?

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#41

RE: Heim

in Venedig 26.06.2012 12:14
von Saphira - Liliana | 95 Beiträge

Ronnie ergriff meine Hand und zog mich in den Garten, erst guckte Ronnie ob niemand in der Nähe war, ich wunderte mich warum, sie dies tat. " Also die Beiden hießen Demetri und Corin", fing ich an. ich dachte über ihre nächsten Worte nach. War es wirklich so komisch?
Ronnie setzte sich zum Baum und blickte auf mich. " Es kann doch auch sein, dass sie erst seit kurzem hier sind", meinte ich zu ihr in der Hoffnung das ich recht hatte. Es war schwer alles in Worte zu fassen, was ich fühlte.


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#42

RE: Heim

in Venedig 26.06.2012 19:44
von Ronnie - Primrose (gelöscht)
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"Das sind ja komische Namen " sagte ich , solche Namen kannte ich nicht. "Ja, das kann sein.." gab ich zu und zuckte mit den Schultern. "Wolen wir jetzt etwas spielen?" fragte ich lächelnt und wollte nicht meh an die komischen Leute denken und auch nicht daran, das sie mit Lilly vielleicht weg nehmen wollte. Das würde ich sowie so nicht zulassen, auch wenn die Leitern das sagte.
"Wollen wir in den Sandkasten oder lieber rein gehen? " fragte ich .

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#43

RE: Heim

in Venedig 28.06.2012 10:58
von Saphira - Liliana | 95 Beiträge

Ich zuckte mit den Schultern. " Ich finde sie schön", gab ich zu und dachte an Corin, wie hübsch sie war, so etwas hübsches hatte ich noch nie gesehen.
Ich fands gut, dass wir nicht weiter diskutieren mussten, stattdessen wollte wir Spaß haben.
" Lieber in den Sandkasten", meinte ich, es war so schönes wetter, da muss man doch rausgehen. Wir gingen zur Sandkiste und fingen an einen Turm zu bauen. " Wie wärs wenn wir ein Schloss bauen?", fragte ich, als der Turm so gut wie fertig war. " Dann leben da zwei hübsche Prinzessinnen drin"


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#44

RE: Heim

in Venedig 01.07.2012 00:15
von Demetri Volturi | 1.339 Beiträge

Als Corin und ich uns auf dem Bett aneinander gekuschelt hatten, spielte ich mit einer ihrer Haarsträhnen. Es war ein schönes Gefühl mit ihr hier zu liegen. Nichts zu tun, keine Verantwortung im Moment zu haben. °So könnte es ewig weiter gehen°, dachte ich und seufzte leise. Wie sehr ich es mir wünschte mit Corin irgendwo hin zu gehen, ohne an jemanden gebunden zu sein. Frei zu sein. Freiheit, etwas was wir nie haben würden. Leicht biss ich mir auf die Unterlippe, als Corin sich leicht aufsetzte. Fragend sah ich sie an, ehe sie begann zu sprechen. Ihre Worte stimmten mich traurig und leicht enttäuscht sah ich sie an. Dennoch nickte ich. Es stimmte mich traurig, dass wir zurück mussten und dies ohne Lorena. Sanft streichelte Corin über meine Wange, während sie weiter sprach. Ich lauschte ihrer wunderschönen Stimme, ehe ich ihre Hand nahm und ihr ein Kuss auf diese hauchte. Ich schenkte ihr ein warmes Lächeln, dennoch war mir alles andere als danach. Sicher würde Aro unsere Gedanken an Lorena sehen, jedoch kamen Zweifel, ob er uns erlauben würde die Kleine zu besuchen. Na gut er war in dieser Hinsicht lockerer, als Caius aber dennoch war es so seltsam, dieser Gedanke. ‚Komm, wir ziehen uns an und machen uns vorerst ein letztes Mal auf den Weg dorthin. Danach packen wir und fahren zurück nach Volterra..‘, meinte sie und stand auf, dabei hielt sie mir ihre Hand hin. Nur langsam ergriff ich sie und ließ mich auf die Beine ziehen. Ich hatte wirklich keine große Lust zurück nach Volterra, doch ich freute mich Lorena wieder zu sehen. Zärtlich streichelte ich Corin über die Wange, lächelte sie warm an. „Auch wenn wir zurück nach Volterra gehen und ohne Lorena sind, wir schaffen das und ich werde immer für dich da sein“, sprach ich zu ihr. Corin‘s Augen funkelten ehe sie leise antwortete. Schließlich küssten wir uns, lang und zärtlich. Ehe wir uns lösten und uns anzogen, kurz darauf verließen wir Hand in Hand das Zimmer.
Es war später Nachmittag und die Sonne war hinter den Wolken verborgen. Zum Glück. Immerhin konnten wir uns nicht einfach so vor Lorena stellen und uns von der Sonne bescheinen lassen. Leicht grinste ich, während Corin und ich die Straße entlang gingen. Das Heim lag gar nicht mal so weit vom Hotel entfernt. Schon vom weitem hörte ich die Kinder draußen spielen. Und immer mehr bekam ich dieses sonderbare Gefühl, welches ich hatte, als ich Lorena das erste mal sah. Leicht drückte ich Corin‘s Hand, lächelte sie nun doch fröhlich an. Auch sie lächelte mich an. Schien ebenfalls sich darüber zu freuen, endlich Lorena wieder zu sehen. Wir betraten das Grundstück und sahen uns um. Lorena‘s unvergesslicher Duft lag in der Luft, ebenso wie der ihrer kleinen Freundin. Mein Blick traf Corin, welche sich ebenfalls suchend umsah. Wie wohl Lorena reagieren würde? Würde sie sich freuen uns zu sehen? Viele Fragen schossen mir durch den Kopf, jedoch verdrängte ich sie erst einmal. ‘Deme‘, meinte Corin, weshalb ich zu ihr sah. Corin deutete in eine Richtung, in welcher ich nun auch blickte. Dort im Sandkasten, zusammen mit ihrer Freundin, saß die kleine Prinzessin. Lächelnd blickte ich mein Engel an. „Wollen wir zu ihr gehen?“, fragte ich sie. Corin überlegte nicht lange, ehe sie leicht nickte und auf Lorena zu gingen.


zuletzt bearbeitet 01.07.2012 07:32 | nach oben springen

#45

RE: Heim

in Venedig 01.07.2012 18:56
von Corin Volturi | 1.768 Beiträge

Es war bereits nachmittags, als wir uns dazu entschlossen zum Heim zu gehen um Lorena dort noch ein vorerst letztes Mal zu besuchen. Gemeinsam, Hand in Hand, liefen wir den Waldweg und schlussendlich die Straße entlang um zu den Heim zu kommen. Innerlich war ich schon etwas aufgeregt, mein kleines Mädchen wiederzusehen. Zwar war es nur einige Tage her, doch vermisste ich sie schrecklich. Seit unserer ersten Begegnung gab es keinen Tag mehr an dem ich nicht an sie dachte. Ihr wunderhübsches Erscheinungsbild ist mir noch immer im Gedächtnis geblieben.
Während Demetri und ich auf das Heim zu gingen, lächelten wir uns einmal gegenseitig kurz an. In seinen Augen sah ich, dass seine Vorfreude ebenso groß war wie meine. Es wäre zu schön um wahr zu sein, sie für immer bei mir zu wissen und sie jeden Tag zu sehen, als diese doch recht vielen Kilometer und der Freiheit nach außen, entfernt zu sein. Mir war klar, das sie bei uns im Schloss leben musste, würde Aro dies gestatten und vor allem das sie bei uns leben dürfte. Niemals könnten wir ein eigenes Haus haben, fernab von Volterra und dort glücklich zusammen leben. Doch war es ein Trost zu wissen, dass vielleicht sogar wenigstens erlaubt wurde, bei uns zu leben. Ich wollte ihr ein viel besseres Leben bieten, als welches das sie seit ihrer Geburt führen musste. Von den Eltern ins Heim gebracht, die sich dort um sie kümmerten, nur weil ihre leiblichen Eltern nicht in der Lage dazu waren.
Nur wenn ich sie ansehe, verfliegen meine Sorgen, auch wenn sie nicht ganz fort sind. Sie bleiben bestehen, aber wenn sie bei mir ist, geht es mir anders. Ich fühle mich wohler, schon so wie mit Demetri. Es war als verbünde uns etwas.
Langsam kamen wir an dem Heim an. Suchend sahen wir uns nach Lorena um, bis ich sie am Sandkasten mit ihrer Freundin auffand. Demetri hielt weiter Ausschau nach ihr, als ich ihn aufmerksam darauf machte und mit dem Finger in Richtung des Sandkastens deutete. Lächelnd sah mich Demetri an, ehe er mich fragte ob wir zu ihr gehen wollten. Darüber musste ich nicht lange nachdenken und ging auch schon zusammen mit ihm zu unserer kleinen.
Am Sandkasten angekommen, kniete ich mich nieder und verdeckte Lorena’s Augen. „Na, wer bin ich?“, fragte ich sie spielerisch. Lorena’s Freundin sah mich böse an. Demetri hingegen gab ihr ein Zeichen. ‚Pssscht‘, machte er es leise. Zwar schwieg sie, um Lorena ihre Überraschung nicht zu vermiesen, dennoch lag ein ernster Blick in ihrem Gesichtsausdruck.
Lorena lachte und ihre liebliche Stimme erklang. ‚Corin?‘, fragte sie, obwohl sie es mit Sicherheit wissen musste. „Richtig“, sagte ich schließlich und nahm meine Hände weg. Sofort drehte sie sich zu mir um und umarmte mich kurz darauf auch Demetri. Sie war so glücklich uns zu sehen, das es mich nun auch mehr glücklicher stimmte.


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