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Als ich hörte was sie als nächstes sehen wollte, zuckte ich mit den Schultern. Ich widerstand dem Drang ihr zu sagen, dass sie einfach aus dem Fenster schauen sollte um zu wissen wo er ist. Denn wir standen beinahe davor. Doch das wäre unhöflich gewesen, also nickte ich stattdessen und ließ ein kleines "okay." verlauten. Gerade als ich mich umdrehen wollte, sah ich Demetri um die Ecke kommen und grinste ihn an.
Ich war wirklich froh ihn zu sehen, wir hatten schon lange keine Zeit mehr für uns gehabt.
"Na, kleiner." sagte ich grinsend und klopfte ihm kurz auf die Schulter als er bei uns stand. Er wusste, dass es lieb gemeint war.
Seine Bemerkung zu Daya brachte mich kurz zum Schmunzeln. Mein bester war noch nie sehr freundlich zu ihm unbekannten gewesen, aber irgendwas musste zwischen ihnen gelaufen sein, dass er so reagierte. Ich nahm mir vor ihn später danach zu fragen.
Als Daya sich umdrehte nickte ich ihr zu und sah ihr kurz nach wie sie sich entfernte. Dann richtete sich mein Blick wieder zu Deme.
"Schenkst du mir aus einem besonderen Grund deine Aufmerksamkeit, oder hattest du nur Sehnsucht nach deinem besten?" fragte ich ihn grinsend und mit einem Augenzwinkern.
Meine Aufmerksamkeit wurde von Jane gefangen genommen, als sie zu uns stieß.
"Hey Jane." sagte ich lächelnd und verschränkte meine Hände hinter dem Rücken. Ich lauschte einfach ihren Worten. Als sie sich umdrehte und ging, zog ich eine Augenbraue in die Höhe und sah ihn erstaunt und abwartend an.
"Sie hatte's aber eilig." sagte ich knapp und in meiner lockeren Art, um die Stimmung ein wenig zu entspannen.


Ich hörte was Daya sagte und musste aufpassen das ich nicht lachte.Man konnte nicht umher zu merken,dass sie sowas wie eifersüchtig war.Nur wer was von meinem Besten wollte musste an mir vorbei und sie machte sich gerade nicht sonderlich beliebt.Denn auf diese weibchentout standen weder Felix noch ich. Kurz darauf kam Jane und ich musste grinsen bei ihren Worten. Als sie meinte Aro wolle mich sehen nickte ich leicht
"ich komme gleich nach,geh schon mal vor kleine"
ich musste sie einfach immer ärgern,auch wenn sie wegen ihrer starken Gabe einer von Aros Schätzen war,ohne mich wäre sie aufgeschmissen.Daher stand sie unter mir und ich würde diesem verwöhnten möchtegern Prinzesschen nicht nach laufen.Aber natürlich würde ich dem Befehl von Aro folgen,nur wartete ich noch Felix antwort ab.
"Ich habe immer Sehnsucht nach dir mein Lieber das solltest du wissen.Zudem haben wir uns eine Weile nicht gesehen."
Freundschaftlich klopfte ich ihm auf die Schulter und musste lachen als er über Jane sprach
"Nee kleine Beine müssen nur schneller bewegt werden,sonst läuft sie RÜckwärts"
gab ich amüsiert zurück
"aber da der meister schickt,bewege ich mal meinen Hintern und schaue was er will,wenn du dein Anhängsel los bist können wir uns ja mal unter vier Augen unterhalten.Werde nachher in der Halle sein"
mit den Worten verschwand ich um zu Aro zu gehen.


Ich war so auf das Bild fixiert, das ich nur die hälfte mitbekam, was die anderen sagten. Sie sprachen wie ein altes Ehepaar. Ich fand die Kraft , mich vom Bild abzuwenden und sah das Demetri schon verschwunden war. Ich sah Felix kurz an. "Dann werde ich mich mal allein weiter umsehen.. Ich ging zu dem großen Fenster und schaute hinaus. °ich sollte gehen, bevor ich jemanden zu nett fand oder mich verlieben würde, was ehr unwahrscheinlich wäre, oder? ° Ich spürte einen kurzen Blick auf mir, der von Felix kam. Ich war ihm nicht böse, er war nicht mein eigentum und nicht verpflichtet sich um mich zu kümmern. Ich fand es sehr freundlich, das er mich etwas über die Volturi erzählt hatte. "Hmm" gab ich leise von mir und war unentschloßen was ich tun sollte.


Auf Demetri's Bemerkung hin, lachte ich und schüttelte leicht den Kopf.
"Rückwärts würde ihr aber auch gut stehen." sagte ich schmunzelnd und wurde dann aber wieder ernst als er Aros Bitte erwähnte. Was wohl anlag?
Ich nickte ihm nur zu.
"Viel Glück ;D" sagte ich grinsend und sah ihm dann hinterher als er ging.
Mein Blick fiel wieder auf Daya und für einen Moment erwog ich wirklich zu gehen und in der Halle auf meinen besten zu warten, doch sie tat mir leid. Demetri war schon ziemlich hart zu ihr.
Ich seufzte auf, ging einen Schritt auf sie zu und stellte mich ein Stückchen Abseits von ihr an die Wand.
"Entschuldige Demetri.." sagte ich leise und sah direkt auf sie. "Er hat es nicht so mit" °Respektlosigkeit° dachte ich, entschied mich dann aber für diese Version - ".. Neuen" sagte ich knapp und damit war für mich dieses Thema gegessen. Ich entschuldigte mich nicht oft für mein Verhalten oder für das Verhalten anderer und auch dieses Mal sah ich eigentlich die Notwendigkeit nicht, doch ich wollte sie nicht an ihren ersten Tagen vor den Kopf stoßen. Das musste schon alles schwierig genug sein für sie.
"Möchtest du denn noch die anderen Sachen sehen, oder reicht es für heute erst mal mit der Aufregung?" fragte ich schmunzelnd und versuchte zurück zu meiner gewohnten Fröhlichkeit zu finden.


Ich hörte wie Felic hinter mich trat und sah sein Spiegelbild im Fenster. "Schon, gut.. Vielleicht habe ich mcih auch falsch ihm gegenüber verhalten.. aber was solls.. Ich bin es gewohnt." gab ich wieder emotionslos von mir. Ich drehte mich nun um. "Du musst das nicht tun, du kannst ruhig zu Demetri gehen" meinte ich ernst, innerlich war ich aber froh das er in erwegung zog, bei mir zu bleiben. "Nun wenn du schon so fragst, kannst du mir auch gerne noch den Rest zeigen" grinste ich langsam wieder und ging dicht an ihm vorbei zu einem anderen Fenster, von dem aus ich besser die Stadt sehen konnte. "Was gibt es hier denn noch interesantes?" schmuntzelte ich zurück.


Auf ihre Worte über das Verhältnis zu Demetri ging ich nicht weiter ein. Für mich kam Demetri an erster Stelle und ich würde nicht weiter über ihr Verhältnis diskutieren und spekulieren. Stattdessen nickte ich nur und folgte ihr mit meinem Blick.
Ich wusste dass ich das nicht tun musste, doch ich wollte sie nicht so stehen lassen. Ich war doch eindeutig freundlicher als ich dachte.
Ich veränderte meine Position etwas und trat von einem Bein auf das andere, als ich ihr zuhörte. Auf ihre Frage hin schmunzelte ich nur.
"Interessant wirds erst dann wirklich, wenn du richtig integriert bist." schmunzelte ich und drehte mich dann um. "Aber ich hab so im Ohr, dass du gerne den Garten sehen wolltest. Ich bring dich noch hin." sagte ich und nickte dann in die Richtung, in die ich dann auch sogleich ging. Sie würde mir schon folgen.
Als sie neben mir herlief, sah ich sie neugierig an. Auch wenn es mich nicht wirklich etwas anging, so war ich doch neugierig.
"Wieso bist du eigentlich hier?" fragte ich zögerlich und sah zu ihr herunter. Sie müsste mir keien Antwort geben, es war ihre Entscheidung.


Sie kam aus ihrem Zimmer geschlichen und leif den gang entlang, wobei sie nicht lange brauchte bis sie Felix und Daya sah, legte ihren Kopf leicht seitlich und berüßte die beiden mit einem Geräusch, das einem Mautzen ähnelte, nun da sie wieder in Katzen gestallt war ging es ihr besser. Lief an den beiden vorbei, blieb kurz stehen um beide anzusehen, wobei sie Daya neugierig ansah und felix nur freundlich. Lief dann jedoch weiter, um sich im schloss umzusehen, verlies daher auch den Flur in richtung eingangshalle


Ich lief durch die Gänge des Hauses und hatte meine Arme um meinen Körper geschlungen. Ich war wieder allein und das war estwas was ich gar nicht leiden konnte.
Ich fühlte mich immer so verletztlich wenn ich allein war. Es war einfach grauenhaft, wusste jedoch das ich dies nie im Thronsaal zeigen dürfte. Ich wusste einfach nicht was ich machen sollte und stromerte durch die Gänge.

Demetri und ich standen nun gemeinsam im Flur. Er wollte sofort losgehen, zu seiner Schwester. Ich verstand das er sich freute, denn es schien als hätte er sie Jahrelang nicht gesehen. Dennoch machte ich auf den Weg halt, Demetri bemerkte dies und blieb abrupt auch stehen. Verwundert sah er in meine Richtung. "Ich freue mich für dich das du deine Schwester wiedersehen kannst, gerne würde ich diese Freude mit dir teilen", sagte ich warm lächelnd. Näher trat ich an ihn heran, stütze mich leicht an meinen Füßen ab. Fast wären meine Lippen geradezu zu seinen gegangen. Dachte er sicher. Stattdessen gab ich ihm einen zaghaften Kuss auf die Wange. Als sich meine Lippen von seiner Wange lösten, blickten wir uns in die Augen. Erneut. Zu oft in dieser Nacht, an diesen Tag. Ohne das noch wirklich etwas passierte. Ein Gedanke schlich sich mir in den Kopf. Das er mich küsste. Das wonach ich sehnsüchtig wartete. Er lächelte mich an.'Liebste Corin. Du bist in moment die Einzige mit der ich diese Freude auch nur gerne teilen würde', sagte er sanft zu mir, strich mir erneut zärtlich über meine Wange. Seine Worte, ließen das Gefühl verstärken, was ich gerade in mir empfand. Plötzlich war alles wieder so anders. Ich spürte wie sehr er mich begehrte. Meine Augen funkelten ihn an, auch wenn sie so rot waren, wusste ich würde er merken wie sehr er mein Herz berührte. "Du bist wirklich toll, Demetri. Der tollste den ich kenne und wirst es für mich auch immer sein." Dies waren meine Worte an ihn, die ihm zeigen sollten, wie ich für ihn empfand Jedenfalls ein Teil meines Herzens, wollte ihm dies sagen. Unsere Blicke wurden wieder ernster. Langsam beugte er sich vor, nun endlich berühten sich unsere Lippen. Der langersehnte Kuss. Ich genoß diesen. Als wäre er der letzte, für immer. Doch mich bestärkte ein Gefühl. Das Gefühl, das er mich wollte. Ob er Sahra doch nicht so liebte, wie er sagte? Ob er Sahra etwas vormachte? Gar sich selbst? Ich kümmerte mich nicht weiter um diesen Gedanken, küsste ihn weiter. Schließlich war ich es die sich von seinen Lippen löste. Fragend sahen wir uns gegenseitig an. °Was war es nur, das uns so sehr aneinander anzog. Das der eine ohne den anderen nicht mehr sein konnte?° Unbeantwortete Fragen, die ich nie ganz verstand. "Ich glaube wir gehen weiter, deine Schwester wartet sicher schon ungeduldig auf dich", sagte ich mit einem lächeln auf den Lippen. Demetri nickte nur. Ich nahm seine Hand, zog nun ihn mit zu der Stelle an der sie saß. Als wir bei ihr ankamen, sah ich wie sie auf einer der Sessel saß, sie grinste breit, als sie uns auch gesehen hatte. Beide fielen sich um die Arme. Ich freute mich so sehr für ihn, auch für sie. Sie waren vereint. Glücklich sah ich die beiden, die sich kaum aus ihrer Umarmung lösen wollten. Wo sie es dann doch taten, trat ich auf sie zu. "Hey, mein Name ist Corin", sagte ich freundlich. Sie lächelte mich an. 'Ich bin Sofia', sagte sie eher stolz. Demetri lehnte sich, wie er es so oft tat, an die Wand. Ich blieb neben ihn stehen. Ich war gespannt was sie sich zu erzählen hatten. Lächelnd sah ich die beiden an.


Sofias auftauchen, war verwirrend und doch zu gleich erfreulich, für mich. Endlich hatte ich Gewissheit, dass es ihr gut ging. Strahlend blickte ich zu Corin, welche mein Lächeln erwiderte. Doch dann blieb sie stehen. Sah mich an. Verwundert erwiderte ich ihren Blick. Dann hörte ich ihre Worte. ’Ich freue mich für dich das du deine Schwester wieder sehen kannst, gerne würde ich diese Freude mit dir teilen‘. Ich erwiderte ihr warmes Lächeln. Als sie näher trat, begann meine Atmung sich zu beschleunigen. Würde sie mich jetzt küssen? Die Spannung war zum greifen nah, doch sie küsste mich nur auf die Wange. Sahen uns in die Augen. Lange. Intensiv. Wie so oft in letzter Zeit. Das Knistern, welches so oft in der Luft lag, war wieder da. Der magische Moment, welcher uns stets um gab. Zärtlich strich ich ihr über die Wange. Wie so oft. „Liebste Corin. Du bist in Moment die Einzige mit der ich diese Freude auch nur gerne teilen würde“, sagte ich sanft zu ihr. Sie lächelte glücklich. Ihre Augen funkelten wie geschliffene Edelsteine im Feuer. Ihre Worte, welche sie nun zu mir sprach, ließ alles in mir erwärmen. Ob sie doch das selbe fühlte wie ich?
Sie beugte sich zu mir, legte sanft ihre Lippen auf meine. Es durchzuckte mich, wie kleine Blitze. Es war so befreiend. So richtig. Ich gab mich voll und ganz dem Kuss hin. Legte die Arme um sie und zog sie damit näher an mich. Die Gefühle überrollten mich. Alles in mir fühlte sich zu ihr angezogen. Waren wie zwei Magnete. Der Kuss wurde immer gefühlsvoller, zärtlicher und doch leidenschaftlicher. Wollte mich nicht von ihr lösen. Wollte diesen Moment noch eine weile genießen. Jedoch löste sich Corin von mir. Fragend sahen wir uns gegenseitig in die Augen. Wussten nicht genau, was gerade geschehen war. Erneut streichelte ich ihr über die Wange. Mein kleiner schöner Engel. Corin brach die angenehme Stille. Meinte wir sollten nun zu Sofia gehen. Ich nickte nur. Etwas anderes konnte ich in diesem Moment auch nicht. War noch viel zu sehr berauscht von dem eben erlebten. Sie wand sich aus der Umarmung und nahm meine Hand. Lächelnd zog sie mich mit sich. Mit jedem Schritt, kam ich meiner kleinen Schwester näher. Sofia. Solange hatte ich sie nicht mehr gesehen. Als wir an dem Sessel an kamen, in welchen sie saß. Sprang sie sofort auf. Genau in meine Arme. Drückte sie sanft an mich. Atmete ihren unverkennbaren Duft ein. „Sofia…“, murmelte ich glücklich. Endlich hatte ich sie wieder. Endlich konnte ich sie wieder in die Arme schließen. Ich drehte mich einmal um mich selber. Kichernd und mit funkelnden Augen sah sie mich an.
Corin lächelte uns an. Sie freute sich für uns. Ich erwiderte ihr Lächeln und ließ widerwillig Sofia los. Langsam trat Corin auf uns zu und stellte sich Sofia freundlich vor. Sofia strahlte sie an und tat es Corin gleich. Lächelnd betrachtete ich die beiden, während ich mich an die Wand neben ihnen lehnte. Sofia sah von Corin, welche sich neben mich gesellte, zu mir. Musterte mich, so wie ich sie. „Wo warst du die ganze Zeit?“, fragte ich neugierig und war gespannt was sie mir zu erzählen hatte. Ich war mir sicher, das es eine Menge gab, dass sie mir erzählen wollte.
Sie tänzelte zum Sessel und ließ sich dort elegant nieder, dabei überschlug sie die Beine. Mit einem glitzern in den Augen begann sie zu erzählen. Corin hörte, so wie ich interessiert zu. Lächelnd sah ich zu ihr. Nahm ihre Hand und zog sie zu dem anderen Sessel, welcher dem von Sofia gegenüber stand. Dort ließen wir uns schließlich nieder. Wobei Corin sich auf mein Schoß setzte, da der Sessel sonst zu eng für uns beide war. Unbewusst legte ich meine Arme um ihre Hüfte. Zog sie näher an mich. Ihre Nähe tat gut. Ich fühlte mich wohl. Geborgen. Es gab mir ein ein gutes Gefühl, sie so nah bei mir zu wissen. Corin lehnte sich leicht an mich, wobei ich mein Kopf auf ihre Schulter legte. Atmete ihren anziehenden Geruch ein. Ein sanftes Lächeln legte sich auf meine Lippen. Sofia sah uns kurz fragend an. Fragte sich wohl, ob Corin meine Freundin war. Sprach es jedoch vorerst nicht aus. Dies würde sie machen, wenn wir alleine waren. So war sie eben.


Noch immer wartete ich drauf, das mein Bruder aus seinem Gemach kam. Ich lehnte mich im Sessel zurück und hörte dann, wie ermit der Frau aus dem Gemach kam. Ich hörte genau wie sie zueinander sprachen, meine Ohren waren besser als manch andere glauben mögen. Sie küssten sich, dann kamen sie zu mir. Ich sprang freudig auf, umklammerte Demetri schon fast. Nochmals entschuldigen für die Situation ebend, würde ich mich nicht, das wusste er ebendso gut.
Corin stellte sich vor, nachdem ich Demtri los ließ. "Ich bin Sofia " erzählte ich ihr, musterte sie kurz und sah dann wieder zu Demetri, lächelte ihn etwas an.
Beide setzten sich in Sessel, die mieinem gegenüber standen. "Wo ich war? Wo ich war? Du hast mich weg geschickt.. Ich wusste nicht wo ich hin sollte..." sagte ich etwas rasend. Warum fragte er mich das jetzt? °Gott.. Sofii krieg dich dein.. dein Bruder ist hier , du hast ihn gefunden.. fahr ihn nicht gleich so an..° sprach ich zu mir selbst, innerlich.
"Und wo bist du hier? Eine königsfamile, hmm? .." ich konnte mich nicht zügeln, stand auf und ging ein paar Schritte hin und her. "Hast du jemals versucht mich zu finden'? Weißt du welche Kraft es mich gekostet hat, deinen oder Tyler´s Geruch die ganzen Jahre über zu folgen? " könnte ich weinen, würden mir jetzt die Tränen gerade zu aus den Augen springen. Ich war glücklich ihn zu sehen, doch war es gerade zu viel für mich. Er war hier anscheinend glücklich mit einer Frau.. oder doch zwei? Und ich? All die Jahre auf der Suche nach ihm..
Ich schüttelte den Kopf. "Erkläre es mir.." wisperte ich .."Bitte.."




Generell machte es mir nichts aus zu stehen, jedoch wäre es so viel angenehmer gewesen, wenn man sich bei der Unterhaltung direkt ansehen würde. Ich sah mich im Flur um und entdeckte einen weiteren Sessel. Doch wollte ich nicht von Demetri's Seite weichen, mich gleich auf den letzten Sessel drängen. Auch wenn ich wusste, das Demetri ihn mir überlassen hätte, so aufmerksam wie er nun mal war. Plötzlich lächelte mich Demetri so an, nahm mich an meine Hand und zog mich genau zu dem Sessel. Er setzte sich auf diesen. Es passierte etwas womit ich nicht gerechnet hatte. Demetri, zog mich auf seinen Schoß auf den ich mich setzen sollte. Fast wie von selbst, setzte ich mich auf diesen. Ich war etwas perplex, erst recht als Demetri dann seinen Arm um meine Hüfte legte. Dabei zog er mich näher zu sich, was ich sehr genoß. So sehr, das ich mich entschloss mich leicht nach hinten fallen zu lassen, mich an ihn zu lehnen. Dabei spürte ich seinen nackten Oberkörper, da er sein Hemd noch offen trug. Ich schmiegte mich kurz etwas mit meinen Kopf an seinen, lächelte glücklich vor mich hin. Er legte seinen Kopf an meine Schulter, dabei konnte ich seinen Geruch wieder intensiver wahrnehmen. Meine Augen schlossen sich für einen Moment. Ich fühlte mich total wohl. Und so wie wir hier so mit Sofia saßen, kam ich mir vor als wären wir eine richtig kleine Familie. Die Familie, die ich früher nie hatte. Die Volturi konnten mir diese nie wirklich ersetzen. Da Aro uns nur wie Marionetten behandelte. Vampire die für ihn arbeiteten. Doch das hier, war echt. Schon jetzt mochte ich Demetri's kleine Schwester und ich ahnte, das wir uns noch sehr nahe stehen würden, unser Verhältnis enger zueinander wird. Dies vielleicht sogar Einfluss auf Demetri hatte. Langsam wurde ich mir meiner Gefühle zu ihm deutlich klarer. Wie sie es schon in meinem Gemach waren, als wir miteinander geschlafen hatten. Doch dieses Gefühl zerbrach immer wieder so schmerzlich, wenn ich an Sahra dachte. Das die beiden zusammen waren. Aber es lag jedes Mal etwas in der Luft zwischen mir und ihm, wenn wir uns auch nur begegneten, uns ansahen. Wie schon so oft, lernte ich dieses Gefühl kennen. Das mit Tyler mussten wir auch noch klären, schließlich war ich es ihm immer noch schuldig. Jedenfalls fühlte es sich sehr danach an. Nur für ihn war seine Schwester jetzt wichtiger, was ich verstand. Sie war wirklich hübsch. Es würde mich nicht wundern, das selbst Demetri ihr so einen schönen Spitznamen gab wie mir. Vielleicht sogar den gleichen, weil er in mir etwas von ihr gesehen hat. Abwägige Gedanken die in meinen Kopf schwirrten, aber wenn ich sie so ansah.. Eine gewisse Ähnlichkeit gab es schon. Lächelnd sah ich gerade zu ihr. Er war so glücklich, wenn ich ihn ansah. Meine Hand legte sich nun an seine. Kurz sah er mich an, blickte dann zu Sofia und stellte ihr die Frage wo sie in all der Zeit gewesen ist. Sofia überlegte kurz, als sie antwortete, veränderte sich ihre Miene. Sie schien rasend zu werden, so antwortete sie auch. Stand auf. Verblüfft sah ich sie an. Als sie Tyler's Namen aussprach, weiteten sich meine Augen. °Woher kannte sie ihn?°, dachte ich leicht entsetzt. Ich mischte mich nicht gerne in solche Angelegenheiten, deswegen saß ich stumm da, hörte ihnen zu. Sie verlangte Erklärungen. Verständlicherweise. Ich sah sie genau an. Ihre Augen wurden glasig. Fast hätte sie geweint, wenn sie es könnte. Besorgt sah ich zu Demetri, der vorwurfsvoll zu Boden sah. 'Erkläre es mir...Bitte..', waren ihre letzten Worte, während sie auf Antworten von ihm hoffte, die sie besänftigen könnten. Es machte mich schon fertig, das ich in diesen Moment nicht viel machen konnte. Was mich sehr ärgerte. Doch es war eine Sache zwischen den beiden, die nur sie zu klären hatten. Trotzdem wollte ich bei Demetri bleiben, für ihn da sein wenn er mich braucht.


Mein Blick ruhte lange auf Sofia, bis ich Corins Hand auf meiner spürte. Lächelnd blickte ich sie an. Das Gefühl, welches in mir in diesem Moment war, war unbeschreiblich. Corin änderte mich. Ließ mich wieder ich selber sein. So wie ich früher war. Sanft streichelte ich ihr über den Bauch und blickte wieder zu Sofia. Sie schaute mich kurz überlegend an, bevor sie zu sprechen begann. Mit jedem Wort, was sie sagte, wurde sie lauter, verletzter. Sofia sprang auf lief hin und her, bis sie schließlich stehen blieb und mich leidend an sah. Ich wich ihren Blick aus und sah zu Boden. Wieder einmal hatte ich eine geliebte Person verletzt. Spürte Corins Blick auf mir ruhen. Sah leicht zu ihr auf und lächelte zaghaft. Ich war froh, dass sie hier war, bei mir blieb. Mich nicht alleine ließ. Sie gab mir Kraft. Sicherheit. Sanft gab ich ihr einen Kuss auf die Wange, bevor ich zu Sofia sah. Wo sollte ich nur anfangen? So viele Fragen.
Sofia hatte schon immer den Drang dazu, so viele zu stellen. Ich fuhr mir durch die Haare und seufzte leise. “Ich wollte nicht, dass dir etwas passiert. Mir fiel es damals nicht leicht, dich fort zu schicken”, begann ich und sah ihr fest in die Augen. “Du hast damals auch bemerkt, dass wir beobachtet wurden. Ich wusste nicht, wie ich dich sonst beschützen sollte”, Sofia nickte leicht, jedoch schien sie noch immer traurig deswegen zu sein. Mein Blick senkte sich erneut, dabei lächelte ich bitter. “Ich habe nach dir gesucht… auch nach Tyler. Aber ich verlor immer eure Fährte. Sie waren urplötzlich verschwunden und ich dachte ihr seit…”, ich brach ab, konnte nicht weiter sprechen. Zu schmerzhaft war der Gedanke sie wären tot. Meine Schwester sah mich leicht lächelnd an. Als sie die Volturi erwähnte, sah ich mich im Flur um. “Der Mann, der uns beschattete, war Aro. Mein Meister. Nachdem ich dich fortgeschickt habe, nahm er mich mit sich. So kam ich hierher. Zur Volturi”, aus dem Augenwinkel sah ich, wie Sofia den Kopf zur Seite legte und fragend drein schaute. Ich verstand ihren Blick und erklärte ihr, was es mit der Volturi auf sich hatte. “Alle müssen sich an die Gesetze halten. Wer diese missachtet, wird bestrafft”. Nachdenklich blickte sie an die Decke, murmelte unverständliche Worte vor sich hin.
Mein Blick fiel auf Corin, sie schien ebenfalls in Gedanken zu sein. Leicht runzelte ich die Stirn. Was hatte sie nur? Ich hatte bemerkt, wie erschrocken sie geschaut hatte, als Sofia Tyler erwähnt hatte. Sofia richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf mich und fragte nach Tyler. ’Ich habe ihn hier gewittert’, meinte sie. Leicht lächelte ich. “Das liegt daran, weil er hier ist. Ich war Tyler vor kurzen im Wald begegnet und mit hierher gebracht. Wo wir gerade von ihm sprechen, ich müsste ihn noch zu Aro bringen”, erzählte ich und stutzte. Moment mal, wo war er überhaupt? Erneut fiel mein Blick auf Corin. Sah sie lange an. Musterte sie. Wieder tauchte das Bild in meinem Kopf auf, wie sie sich küssten. Bevor es jedoch Schmerzen verursachten konnte schob ich es zur Seite. Wollte einfach nicht daran denken, dass er sie berührt hatte. Corins Augen trafen meine. Wieder so intensiv, so sehnsüchtig. Mir wurde wieder bewusst, wie sehr ich sie liebte. Wie sehr ich sie brauchte. Doch… da war auch noch Sahra….
°Habe ich mir die ganze Zeit nur etwas eingeredet?°. Liebte ich nur Corin? Nein, da waren auch Gefühle für Sahra, doch… es fühlte sich nicht so intensiv an, wie bei Corin. Waren es bei Sahra vielleicht auch nur sehr tiefe freundschaftliche Gefühle? Vielleicht bildete ich mir auch nur diese Gefühle für sie ein.
°Du weißt es Demetri. Du weißt es ganz genau. Du liebst nur Corin. Du hast sie die ganze Zeit geliebt°. Ich habe es nur die ganze Zeit unterdrückt. Weil... ja warum eigentlich? Warum ließ ich diese Gefühle nicht zu? Weshalb nahm ich in Kauf, Sahra zu verletzten? °Du bist so ein Idiot, Demetri°, schellte ich mich selber. Mein Blick ruhte noch immer auf Corin. Zärtlich strich ich ihr durch die Haare. Lächelte sie liebevoll an. °Mein kleiner Engel°. Sofia ließ sich wieder in den Sessel plumpsen und musterte uns, dabei grinste sie. “Wie kamst du überhaupt hier rein? Normalerweise müssten die Eingänge bewacht sein. Und woher wusstest du wo mein Zimmer ist?”, fragend blickte ich zu Sofia. Wartete auf ihre Antwort. Ich wusste, sie würde es mir sehr ausführlich erzählen.


Ich war wütend, stolzierte immer noch hin und her. Ich athmete unnötigert Weise schwer ein und aus. Dann sah ich Demetri in die Augen, ich wusste das ihn das meinen Schmerz spüren lässt, doch er wich ihm aus, schaute zu Boden.
"Jetzt habe ich dich gefunden, willst du mich wieder weg schicken? Mich wieder beschützen? " fragte ich und kniete mich vor ihm ihn. Hob seinen Kopf mit einer Hand, so das er mich ansehen musste. "Ich werde gehen.. wenn du mich nicht hier haben willst.. Ich werde wieder Jahre lang in der weiten Welt umrirren und mich allein fühlen. " ich wusste das es ihn traf, doch ich wollte diesmal sicher sein, das er mich hier haben wollte, das er wollte das wir wieder vereint sind.
Ich stellte mich wieder auf, kurz darauf sagte er das dieser Aro sein Meister war. Gehörte er auch zu den Wachen?
"Was machst du hier'? Bist du einer der bediensteten hier oder was?" schnaubte ich , doch meiner Miene änderte sich , als er sagte das Tyler hier sei. "Wo ist er ? Hier? Dient er auch den.. diesem Aro? Wie lange ist er schon hier und..." ich athmete tief durch, setzte mich nun wieder in den Sessel. Wenn ich weiter so hin und her laufen würde wie jetzt und all diese Antworten auf meine Fragen.. Ich würde zusammen brechen dachte ich, setzte mich wiederin den Sessel , schloß kurz die Augen um mich zusammeln.
Schaute die beiden dann wieder an . Das Corin sich auf Demetri´s Schoß gesetzt hatte, sah ich erst jetzt, viel zu abgelenkt war ich zuvor. "Seit ihr ein Paar?" fragte ich gerade aus, doch Demetri überspielte die Frage, stattdessen wollte er wissen , wie ich her gekommen bin.
"Ich bin deinem Geruch gefolgt, bis hier her, bin in den Glockturm, die Treppe und den Fahrstuhl , bis in den Thronsaal gegangen. Da ich nicht wusste, wo ich war, spazierte ich hinein, fragte wo ich dich finden konnte.
Da kam dieser Aro oder so, zu mir und hat meine Hand genommen.. keine Ahnung was er damit wollte. Dieser Blonde scheint er wechselhaft zu sein, mal schaute er finster und dann lächelte er mich an.. Stimmungsschwankungen oder so bestimmt.. sollte mal wieder ordentlich gef.." ich sprach den rest nicht aus, musste eh schon grinsen , als ich über ihn sprach.
"Naja und dieser knitterige altaussehende sagte etwas davon, das wir eine feste Bindung hatten oder so.. Woher weiß er das? " fragte ich mich er selbst.
"Ach jaa , und nach ein paar Minuten meinte der eine , das eine niedere Wache mich zu dir bringen würde und naja, hier bin ich .." grinste ich dann.
Schaute zu Corin. Hübsch war sie.Ich dachte darüber nach , ob sie nun zusammen waren oder nicht, doch igrentwie , blendeteich als um mich herum aus, erinnerte mich plötzlich wieder, daran wie es früher war.. mit Tyler und Demetri. Wie viel Spaß wir hatten und das Amun immer meinte, das wir nicht auffallen durften.. Ich würde aus meinen Gedanken gerissen, als Demtri vor meinem Gesicht schnippste. Erschrocken schaute ich zu ihm auf. "Wir sollen nachher noch mal zu diesen drei Throndingern da..Meister oder wie du gesagt hattest..gehen.."




Demetri fühlte sich sichtlich wohl dabei, das ich bei ihm blieb. Stets wusste er das ich für ihn da sein werde, egal was kommt. Selbst wenn wir auf Ewig 'nur' Freunde bleiben würden, er wird mir immer wichtig sein. Für mich kam es irgendwie wie eine Art Dank, als Demetri mir einen Kuss auf die Wange drückte. Lächelnd blickte ich ihn an, bis er schließlich zu Sofia umdrehte um ihr alles zu erklären. Ich hoffte wirklich für ihn, das Sofia ihn wegen der ganze Sache verstehen und verzeihen würde. Sie waren sich so Nahe, das spürte ich selbst ohne Gabe. Es wäre schade, würden sie sich so schnell wieder aus den Augen verlieren. Gerade als ich mit dem Gedanken spielte, meine Gabe an sie einzusetzen, schüttelte ich dann nun doch den Kopf. Es wäre nicht das Richtige, sie musste sich auch so wohlfühlen und Demetri verzeihen können. Da wollte ich mich ungern einmischen, auch wenn ich es gerne wollte. Unbedingt wollte ich eher wissen, was es mit Tyler auf sich hatte. °Ob sie vielleicht Brü..°, ich sprach den Gedanken nicht weiter aus. °Das kontne unmöglich sein..° Jedoch würde dies erklären, wieso ich in ihn für einen Moment Demetri sah. Jedoch wollte ich nicht vorher irgendetwas voreiliges denken ohne es richtig zu wissen. Ich hoffte Demetri würde es mir noch erzählen, spätestens dann wenn wir die Sache mit Tyler und dem Kuss klären würden. Doch vorerst war Sofia vorrangig. Auf das zu klärende Gespräch zwischen uns würde ich später nochmal zurückkommen, das ahnte er sicher schon. Als die beiden kurz nicht miteinander sprachen und Sofia nachdenklich wurde, bemerkte ich wie Demetri mich musterte. Sofort sah ich ihn direkt in seine Augen. Er sah mich so an, als würden Bilder vor seinen inneren Auge auftauchen. Den Eindruck hatte ich jedenfalls so und mir erging es nicht anders. Wieso fiel es mir nur so schwer, meinen Blick von ih zu lassen? Eigentlich fühlte ich doch gar nichts für ihn, auch wenn täglich der Schmerz in meiner Brust in mir aufkam. Doch vielleicht war es nur der Schmerz, weil er mich so verletzte hat.. Ich wusste es nicht und wahrscheinlich würde ich es auch nie wissen, wenn ich mich nicht bald meiner Gefühle stellen würde. Aufrichtig und ehrlich zu mir selbst bin.. Diese Gedanken scho ich erstmal beiseite. Jetzt waren sie nicht wichtig. Stattdessen drückte ich Demetris Hand fester, lächelte ihn sanft an. Zärtlich strich er mir daraufhin durch mein Haar. Danach widmete er sich wieder Sofia zu, in denen er ihr Fragen stellte, die sie sogleich beantwortete. Ich war erstaunt darüber, das wir so schlechte Wachen hatten, die es nicht für nötig hielten ordentlich Wache zu halten. Der Gedanke daran machte mich wütend, jedoch fing ich mich wieder ein. Sie erzählte weiter. Vorallem stellt sich mir die Frage, wie sie hierherkam. Einfach mal so den Weg zum Thronsaal zu finden und dann ließ es Aro und die anderen beiden Meister zu, das sie zu ihm gehen konnte? Wieder so viele unbeantwortete Fragen. Als sie ihre Geschichte so erzählte, fand ich es zwar etwas respektlos wie sie über die Meister sprach, doch ein kichern konnte ich mir dann doch nicht verkneifen. Sie hatte ja schon ein loses Mundwerk, aber trotzdem mochte ich sie irgendwie. Lächelnd hörte ich beiden weiter zu. Sicher war dies noch nicht alles, was sie geklärt hatten.



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