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Als ich dort so gelangweilt auf dem Bett lag und die Wand anstarrte, hörte ich vor der Tür in den Korridoren, Schritte. Ich witterte den mir bekannten Geruch, es war Demetri der hier im Schloss so umher schlenderte und vor meiner Tür stehen blieb. Ich lächelte leicht. Es war vorstellbar das er wohl eintreten würde. Innerlich wünschte ich es mir sehnlichst, somit konnte ich die Langeweile beiseite schieben und Demetri brachte mich auf andere Gedanken. Gespannt lauschte ich ich etwas von weitem und wartete ob er nun anklopfte und anschließend eintrat. Nach kurzer Zeit klopfte es dann, er öffnete nur leicht die Tür, bevor er richtig in mein Gemach hinein kam. Ich grinste ihn an, war froh das er mir Gesellschaft leistet, da wir wegen der Wache, die wir ständig halten mussten, nicht immer dazu kamen uns zu unterhalten. Er kam nun weiter in den Raum und stellte sich angelehnt an den Türrahmen. Ganz lässig wie er es meistens tat, es war einfach seine Art. Grinsend sahen wir uns an. "Da hast du richtig gesehen. Aro hatte derzeit keine Missionen für uns, dies langweilte mich und jagen musste ich auch nicht, ich war noch gesättigt", gab ich zu. Ich schnüffelte etwas mit meiner Nase. Etwas komisches lag in der Luft seit Demetri mein Gemach betrat. Es roch nach Sahra. °Sahra...? Wieso roch er so intensiv nach ihr?°, fragte ich mich in Gedanken, es verwunderte mich sehr. °Ob er bei ihr war? Jedoch konnte er dann nicht so stark nach ihr riechen...° Lauter Fragen traten in meinen Kopf auf, die ich mir so selbst nicht beantworten konnte. Während ich so nachdachte, setzte ich mich aufrecht hin und hörte kurz ein leises einklicken der Tür die Demetri ins Schloss fielen ließ und nun ganz den Raum betrat, dabei bewegte er sich dann auf mich zu, lächelte mich weiter an. Er stellte mir eine misstrauische Frage."Du hast recht. Chelsea wollte sie wohl näher kennenlernen", meinte ich. Mit hochgehobener Augenbraue sah er mich an. "Glaubst du mir etwa nicht, Deme?, stiechelte ich etwas und mein grinsen verschwand keineswegs. Er kam mir so nahe, das er mir in mein Ohr hauchte, ein schauer überlief mir durch den Körper. Es fühlte sich irgendwie gut an, wie er mir so Nahe stand, ich genoß es. Afton hatte leider nicht so viel Zeit für mich, was mich nur noch trauriger machte. Ich ließ den Kopf zu Boden sinken, richtete ihn aber schnell wieder hoch zu Demetri, damit er nichts davon mitbekam. "Wir hecken nichts aus. Aber du vielleicht? Ich rieche doch das du bei ihr warst. Ihr Duft... Er haftet an dir, wie klebender Honig, den man nur schwer wieder abbekommt", lächelte ich mit geschlossenen Augen und blickte zur Seite. Unsere Unterhaltung wurde unterbrochen, als eine niedere Wache hinein kam und uns bat Aro und Caius im Thronsaal aufzusuchen, da sie mit uns sprechen wollten. Ich nickte ihm nur zu, er wusste das wir nachkommen würde und verschwand sogleich auch wieder. Ich widmete mich wieder Demetri. "Und was hast du zu deiner Verteidung zu sagen?"


Lange sah ich ihr in die Augen. Ich hatte gewusst, dass sie mich darauf ansprach. Grinsend ließ ich mich neben ihr nieder. "Gibst du mir denn einen Grund dir nicht zu trauen?", meinte ich und näherte mich ihr bewusst. Ihre Reaktion war amüsant an zu schauen. Ihre Worte jedoch ließen mich jedoch nachdenken. Wieso wollte Chelsea sie kennenlernen? Corin sah kurz zu Boden, ihr Blick wirkte traurig. Ob sie an Afton dachte? Irgendwie störte mich der Gedanke. Er hatte sie überhaupt nicht verdient. Nachdem die niedere Wache sich verzogen hatte, lachte ich leicht auf und schüttelte den Kopf. "Was sollte ich denn schon aus hecken? Ja ich war bei ihr, aber nur um zu sehen was sie macht", meinte ich und legte mich auf den Rücken, dabei verschrenkte ich meine Arme hinter dem Kopf. Corin blickte mich mit gehobener Augenbraue an. Ich grinste ihr zwinkernd zu. "Bist du etwa eifersüchtig?", fragte ich sie neckend, empört sah sie in eine andere Richtung. °Wie niedlich. Hm ich werde sie mal ein bisschen ärgern°.
Theatralisch seufzte ich und sah an die Decke "Sie hat einen interessanten Charakter. Ist humorvoll, hübsch...", Corin warf mir einen, bösen Blick zu. Leicht sah ich sie an "Hast du etwas?", fragte ich sie unschuldig. Sie schnaubte und schlug die Beine übereinander und ignorierte mich. Jedenfalls versuchte sie es mir weis zu machen. Langsam setzte ich mich auf. "Oh und klug ist sie auch", stichelte ich weiter. Corin knurrte leise.
Ich unterdrückte ein Kichern, deswegen lenkte ich mich ab, indem ich sie blitzschnell packte und auf das Bett drückte, die Hände hielt ich ihr dabei neben ihrem Kopf fest. Leicht erschrocken sah sie mich an, langsam beugte ich mich zu ihr "Du bist niedlich, wenn du eifersüchtig bist", hauchte ich ihr ins Ohr.
Corin blickte mich irretiert an, diesmal musste ich jedoch lachen, ihr Gesicht war Gold wert.


Von seiner Haltung, in der er im Raum stand, ließ er sich neben mir auf mein Bett nieder. Er grinste, kam mir etwas Nahe und das ziemlich bewusst, wie mir schien. Doch ich genoß seine Nähe gerade. Wir verstanden uns immer sehr gut und sich mit ihm zu unterhalten, war auch eines der tollsten Dinge hier. Er ist zwar ein kleiner Macho, jedoch habe ich mich deswegen nie beirren lassen. Schließlich waren wir seit Jahrhunderten nur sehr gute Freunde. Doch um ehrlich zu sein, störte es mich ein wenig das er Zeit mit Sahra verbrachte. Ich war einfach jemand bei dem sich eine Person nur mir widmen sollte, aber das war nicht der einzige Grund. Als ich Deme so ansah hoffte ich inständig das er nicht bemerkte wie traurig ich für einen kurzen Augenblick war. Doch das mit Afton, das er kaum Zeit für mich hatte, war etwas, das mich traurig werden ließ. °Ich hab wirklich kein Glück mit den Männern..°, dachte ich und seufzte kurz auf. "Nur um zu sehen was sie macht?", wiederholte ich zweifelnd. "Demetri, ich kenn dich so lange, du kannst mir nichts vormachen. Du riechst so intensiv nach ihr, man könnte meinen du hättest Stunden bei ihr verbracht oder sie gar mit deiner Anwesenheit umgarnt." Als er da so neben mir saß, verschrenkte er seine Arme hinter seinem Kopf. Noch immer sah ich ihn mit gehobener Augenbraue und einen unglaubwürdigen Blick an. Dann sah ich empört zu einer der Ecken des Raumes. Doch so ließ ich mir das nicht gefallen. "Du denkst wirklich ich sei eifersüchtig? Tja mein lieber Deme, das käme wohl gerne in deinen kühnsten Träumen vor, wie mir scheint", gab ich gespielt konternt zurück. °Wenn er weiter von ihr redet, werd ich wohl bald aus irgendwelchen Gründen verschwinden.. Das ist ja nicht mit anzuhören.°, sagte ich im Gedanken. "Wenn du meinst..", sagte ich daraufhin nur genervt. Elegant schlug ich die Beine übereinander, das Kleid welches ich anhatte -diesmal ein etwas kürzeres^^- verrutsche dabei etwas. Es war klar das Demetri, es nicht lassen konnte mir dorthin zu sehen, doch ich ließ es mir nicht anmerken und auch ich spielte etwas mit ihm. °Wie du mir so ich dir, hieß es doch immer.° Meine Lippen formten sich zu einem fiesen grinsen, bis Demetri sich auf mich stürzte und mich an beiden meiner Handgelenke festhielt. Er drückte mich leicht ins Bett. Ich war völlig überrascht und so sah ich ihn auch an. Ich wurde total verlegen und ein merkwürdiges Gefühl schlich sich bei mir ein. Es dauerte eine Weile bis ich ihm antworten konnte. "Ich.. ich habe dir doch gesagt das ich.. nicht eifersüchtig bin", bei meinen Worten versuchte ich mich wieder zu fangen und riss mich zusammen. "Was fällt dir eigentlich ein, mich einfach zu überrumpeln? Wenn dein Geruch mich wenigstens reizen würde, aber du stinkst nach dieser dummen Katze!", rief ich. Am liebsten hätte ich ihm einen leichten Schlag ins Gesicht gegeben, doch es ging gerade nicht. "Noch so ein Versuch und ich schmeiß dich aus meinen Gemach", drohte ich. Demetri machte sich in der Zeit über mich lustig und schien sich köstlich zu amüsieren. Natürlich auf meine Kosten.


Ich grinste sie unschuldig an "Ach weißt du, ich war Stunden bei ihr", meinte ich, als ob es das normalste der Welt wäre. Angewidert sah sie mich an. "Ja sicher, deswegen reagiert du auch so", kicherte ich.
Corin riss sich los und warf mir einen vernichtenden Blick zu und fragte was mir einfiel sie zu überrumpeln. Ich lachte noch mehr, als sie meinte ich würde sie nicht reizen. "Natürlich, liebe Corin. Deswegen hast du mich ja auch verlegen angesehen". Sie zischte mich an und versuchte nach mir zu schlagen, doch ich wich aus, dabei lachte ich sie an. "Corin, du bist wirklich niedlich". Augenblicklich wurde sie verlegen. Ich trat auf sie zu und beugte mich zu ihr runter, da sie doch schon ein kleines Stück kleiner war. "Sicher das ich dich nicht reize?", schnurrte ich ihr ins Ohr. Zu erst war sie irretiert, bis sie begriff und mir eine scheuern wollte. Kichernd fing ich ihre Hand ab und schüttelte den Kopf. "Du wirst ja richtig zur Furie. Dies passt ja mal gar nicht zu dem Langweiler", meinte ich. Corin wusste wen ich meinte und blickte zur Seite. Ich hörte auf zu lachen und blickte sie fragend an. Hatte ich jetzt etwas falsches gesagt?
Corin drehte sich von mir weg, doch ich hielt sie fest. "Hey, was hast du?", fragte ich leise und nahm sie in Arm. Zuerst wollte sie sich wehren, ließ es dann doch zu. Sie lehnte sich an mich, dabei ruhte ihr Kopf an meiner Schulter. Sanft strich ich ihr über das Haar und den Rücken.
Afton war also ein Wunderpunkt bei ihr.... ich seufzte °Das hätte ich wissen müssen°.
Ich wollte mich von ihr lösen, doch sie ließ es nicht zu, weshalb ich unsere Haltung bei behielt. Tief atmete ich ein, ihr Duft war unbeschreiblich. Roch sie schon immer so gut? Er war mir nie so aufgefallen, doch jetzt? Ich schloss die Augen und sog erneut ihren Duft ein. Er war mehr, als betörend.
°Der Langweiler hat ja da einen kleinen Schatz°, stellte ich fest. Langsam ließ Corin mich los. Blinzelte einwenig verwirrt, bis sie mir gegen die Schulter schlug und mich böse anblitzte. "Aua das tat weh", murrte ich und rieb mir sie Stelle. Dabei grinste ich sie jedoch an. Sie schnaubte und sah zur Seite und stolzierte zu ihrem Bett und ließ sich nieder. Corin überschlug ihre Beine, ihr war bewusst das ich mehr sah, als ich hätte sollen, doch es interessierte sie nicht. Ich grinste sie breit an. "Weißt du Corin, solche Kleider solltest du nicht tragen, wenn du dich so hinsetzt. Man sieht nämlich alles. Ach übrigens schicke Unterwäsche", ich zwinkerte ihr zu. Entgeistert sah sie auf, bis sie knurrte und ein Kissen nach mir warf. Ich seufzte "Wieso werfen heute alle Frauen Kissen nach mir?", sagte ich und wich dem Kissen aus, jedoch kam ein zweites geflogen, welches ich mitten ins Gesicht bekam.


Er gab es zu. Er gab zu das er tatsächlich Stunden bei ihr verbrachte. Das er so eine dreistigkeit besaß es so zu sagen als wäre es selbstverständlich und völlig normal. Ich knurrte leicht auf, unterdrückte es aber wieder. "Ich reagiere ganz normal. Ich meine sie ist eine Gestaltwandlerin, Aro's kleines Haustier.. Mehr nicht. Und mehr sehe ich zur Zeit auch nicht in ihr. Es ist auch nicht gerade in meinem Interesse gewesen, das du dich einfach auf mich stürzt. Du bist manchmal so ein ungehobelter Flegel, weißt du das Demetri? Du denkst auch du könntest dir alles erlauben", sagte ich und schaute wieder in eine andere Richtung als seine. Demetri lachte wieder. Als ich versuchen wollte ihn daraufhin zu schlagen, wich er mir schnell aus. Ein weiteres lachen seiner seits entging mir nicht. "Argh!", entfleuchte es mir. "Bestimmt nicht! Du regst mich eher auf, als das du anziehend auf mich wirkst. Und schon gar nicht bei dem widerlichen Geruch deiner kleinen Katze!", rief ich es diesmal etwas lauter. Deme kam auf mich zu und hielt mir seinen Finger an meine Lippen und grinste. 'Psssssch', machte er. Wobei ich ihn dann wieder kurz verdutzt ansah bis ich mich wieder gefangen hatte. "Nächstes mal beiß ich dir deinen Finger ab. Ob du dann immernoch so grinsen kannst, ist fraglich", drohte ich ihm wieder. So sehr Demetri mich auch auf die Palme brachte, es lenkte mich sehr von den Schmerz mit Afton ab. Kaum hatte ich an ihn gedacht, erwähnte Demetri ihn, aber mit einem Spitznamen der mir gar nicht gefiel. Ich blickte zur Seite und gab nach gegen ihn zu kämpfen. Danach kehrte ich ihm ganz den Rücken. Kurz darauf wollte er mich in seinen Armen nehmen, wo ich strickt dagegen war ihm noch näher zu kommen, als es so schon zu viel war. Ich bemerkte das es keinen Sinn hatte mich gegen ihn zu wehren und lehnte mich dann doch an ihn an, wobei er mir über meine langen blonden Haare strich, hinab zum Rücken. Er wollte sich von der Umarmung lösen, doch ich wollte es nicht. Jedenfalls noch nicht. Gerade jetzt tat es gut, das er hier war. Jemand der für mich da war und das tat was ich mir gerne auch mal von Chelsea gewünscht hätte. Aber auch sie wusste nicht direkt wie es um mich und Afton steht. Wie denn auch wenn keiner danach fragte? Ich kam mir manchmal so allein vor, auch wenn ich so viele um mich herum hatte. °Jetzt ist schluss! Aufhören mit der Gefühlsduselei!°, dachte ich und richtete die Worte somit mehr an mich selbst. Meine Arme lösten sich von Demetri und er sah mich besorgt an. Nur machte ich mir nicht fiel daraus und stolzierte wieder hinüber zum Bett. Als ich dort meine Beine überschlug und Demetri dorthin sah, war sofort klar, das er sein Blcik nicht von mir abwenden konnte. "Ich denke es ist immernoch meine Sache was ich anziehe! Und bei der Unterwäsche erst recht, die geht dich gar nichts an.", schrie ich ihn etwas an. "Du hättest ja nicht hingucken müssen, aber wahrscheinlich hat es Herr Ober-Macho ja nötig", gab ich zurück. Völlig verärgert griff ich nach eines meiner Kissen von meinen Bett und warf es in seine Richtung, das erste entwich, das zweite ein Volltreffer. "Vielleicht hast du es einfach verdient, schon mal darüber nachgedacht?", sagte ich sarkastisch. Allein die Vorstellung das er mit Sahra so auch seinen Spaß hatte, machte mich schon wieder etwas wütend. Wo ich mich dann fragte, wieso überhaupt? Sie ist nur eine Katze, wieso sollte er wirklich mehr von ihr wollen? Vielleicht wollte er mich auch einfach nur eifersüchtig machen..


Leicht war ich darüber verärgert, dass sie so über Sahra sprach, weshalb ich leise zischte. Musste jedoch wieder grinsen als sie meinte ich sei ein Flegel. "Natürlich kann ich das. Deswegen lieben mich auch alle", lachte ich, Corin verdrehte die Augen. Ich seufzte "Felix ist aber viel schlimmer, als ich", meinte ich schließlich und lehnte mich an die Wand. Als sie wieder gegen Sahra wetterte trat ich auf sie zu und legte ihr den Zeigefinger an die Lippen. "Pssst. Wir wollen, doch nicht schlecht über MEINE Katze reden", ich betonte das 'meine' extra.
Da ich wusste das ich sie damit zur Weißglut brachte. Sie zischte mich, ich könne froh sein das sie mir nicht den Finger abbiss. Ich lachte lauter und schüttelte den Kopf "Bissig bist du auch noch. Oh man...".
Corin warf mir einen finsteren Blick zu und meinte es sei ihre sache was sie trug, ich nickte zustimmend. "Leider muss ich dich enttäuschen, aber ich hab es nicht nötig", kicherte ich, es machte mir sehr viel spaß sie zu necken. Corin rastete so schön aus.
Ich grinste sie breit an "Du, Sahra mag mich sehr gerne wir hatten viel spaß zusammen. Eine wilde Kissenschlacht. Hast du auch lust zu?", fragte ich sie unschuldig. Sie drohte mir, doch ich nahm sie nicht für voll. Wie oft hatte sie mir denn schon gedroht? Nach dem dreitausendsten Mal habe ich damit aufgehört zu zählen. Corin dachte einen Moment nach, wobei ihre Miene immer finsterer wurde. Sie dachte bestimmt an Sahra.
"Du bist doch eifersüchtig", neckte ich sie wieder. Sie warf mir einen vernichtenden Blick zu und warf eine Vase nach mir. Diese zerbrach an der Wand, direkt neben mir, unbeteildigt sah ich auf die Scherben. "Also treffen musst du noch lernen, Kleine", grinste ich sie an. Corin kochte vor Wut, dies spürte ich. Ich lachte sie freudig an "Schon mal an ein Anti-Aggressionstraining gedacht? Das soll helf". Corin rief wütend meinen Namen und stürzte sich auf mich. Lachend wich ich ihr. Plötzlich stolperte sie und fiel....
....genau auf mich drauf. Krachend gingen wir zu Boden. "Ich wusste doch du findest mich umwerfend", lachte ich, Corin verdrehte die Augen und meinte ich sei ein Idiot. Fragend sah ich sie an "Na willst du auf mir liegen bleiben? Ich hätte nichts dagegen", sagte ich spaßhaft. Corin schlug mich erneut, diesmal gegen die Brust.


Demetri wirkte nun auch für einen kurzen Moment verärgert. Wahrscheinlich war Sahra auch ein Wunder punkt bei ihm, wie Afton bei mir. Jedoch verflog dieser Moment, als er sich gerade wieder über mich lustig machte."Gott Demetri, du bist so eitel und selbstgefällig. Und ich denke nicht das Felix schlimmer ist. wenn dann seit ihr auf dem gleichen Status oder er ist zuvorkommender als du." Er lehnte sich wieder lässig an die Wand, als wäre nichts gewesen. Wie er dieses 'Meine' betonte. Als ob sie ihm gehören würde. Oder andersherum. Dieser ganze Unsinn zwischen den beiden ging mir ziemlich gegen den Strich. Länger konnte ich es mit Deme auch hier alleine bald nicht mehr aushalten. Da Aro uns eh rufen ließ, beschloss ich nach seinen Ärgereien und Sticheleien, zum Thronsaal zu gehen. Wahrscheinlich würde er mir folgen, denn auch er wurde ja gerufen. Allein schon das wir wieder zusammen dorthin mussten und SEINE dumme & lächerliche Katze wiedersehen sollten, reichte mir schon als Gedanke. "Ich kann auch anders, sei bloß vorsichtig", drohte ich ihm abermals und verschrenkte die Arme vor der Brust. Wieder warf ich ihm einen finsteren Blick zu. Es war unfassbar wie Demetri mich mit Absicht so provozierte. Doch ich versuchte meine Wut in Grenzen zu halten. Es dürfte keine Überhand nehmen, schließlich konnte ich das gleiche Spiel auch mit ihm spielen. "Nein danke, auf eure kindlichen Spiele, hab ich keine Lust. Mach das doch mit DEINER Katze. Am besten du wirfst ihr noch ein Wollknäuel hin, dann kann sie schön damit spielen", konterte ich. Ich hoffte das ich gerade einen Punkt getroffen hatte, an den Demetri innerlich nagen würde. Sein Blick wurde kurz finster. Je öfter ich Sahra ins Schlechte ziehe, desto mehr merkte ich wie empfindlich er bei ihr reagierte. Es brachte mich zum nachdenken, doch bei meiner Meinung das ich sie nicht ausstehen kann, hielt ich trotzdem fest. Da er mich wieder zur Weißglut brachte, warf ich verzweifelt eine Vase nach ihm, damit er endlich mal Ruhe gab, doch vergebens, er wich mal wieder schneller aus als ich werfen konnte. "Ich brauche so ein komisches Training sicher nicht. Aber wie wär's wenn du mal zu einem Training gehst, wo man dir Manieren beibringt? Könnte dir sicher nicht schaden." In meiner Wut heraus, stürzte ich mich auf Demetri und fiel unglücklicherweise direkt auf ihn drauf. Wir fielen zusammen zu Boden. "Du bist so ein Idiot. Ich bin halt gestolpert, so schnell konnte ich nicht reagieren. Das ist alles.", meinte ich als Erklärung. Sofort erhob ich mich von ihm und schlug ihn dabei vorher noch auf seine Brust. Ein durchzuckender Schmerz schien ihn zu durchfahren. Mit so einer schnellen Reaktion hatte er nicht gerechnet. Ich grinste und empfand gerade mehr als nur Schadenfreude. Plötzlich fiel mir wieder ein das die Meister uns gebeten hatten zum Thronsaal zu erscheinen. Als ich oben stand, reichte ich Demetri meine Hand. "Komm steh auf. Ich glaube wir sollten nun langsam zum Thronsaal gehen", sagte ich. Er konnte froh sein das ich ihn nach der ganzen Sache trotzdem noch aufhelfen wollte und hoffte das er den Moment nicht mit einen seiner Machosprüche kaputt machen würde und sich einfach nur bedankt.


Eitel? Selbstgefällig? Wenn sie wüsste....
Sie wusste nicht wie ich wirklich wahr. Niemand wusste das. Schon lustig, dass alle diese Macho-Art abkauften, dabei war es nur eine Fassade....
Sie hielt mir ihre Hand hin, welche ich annahm. "Danke", meinte ich nachdenklich.
Mich ärgerte es, dass Corin zu bemerken schien, dass Sahra eine Schwachstelle bei mir war. Ich setzte mein Pokerface auf und grinste sie breit an. "Also wirklich Corin, ich habe mehr Manieren, als du". Sie versuchte erneut mich zu schlagen. Seufzend hielt ich ihre Hand fest. "Könntest du so freundlich sein und aufhören ständig mich schlagen zu wollen? Schlag deinen Langweiler", meinte ich. Corin verengte die Augen und schnaubte. "Er hätte das verdient", murmelte ich nachdenklich, immerhin vernachlässigte er sie, was mir nicht passte. Deswegen bekam ich mich auch öffters mit ihm in die Haare.
Ich hasste ihn mehr, als alles andere und es beruhte auf Gegenseitigkeit.
Mein Blick fiel auf Corin, sie schien traurig zu sein.
"Hey, ich wollte dich nicht kränken", meinte ich leise und strich ihr über den Arm. Sie blickte mich an, ohne Wut, einfach nur unendlich verletzlich. "Weißt du Corin, wenn es dich so sehr schmerzt, ohne ihn zu sein, solltest du wirklich mal daran denken, dich zutrennen", meinte ich sanft. "Ich meine das nicht böse! Nur ich sehe dass es dich sehr mit nimmt und außerdem.... du bist viel hübscher, wenn du lachst".
Überrascht sah sie mich an und dennoch lag etwas in ihrem Blick was ich nicht deuten konnte.
"Na komm schon. Lächel einmal, für mich", sagte ich und lächelte sie warm an. Sie schien verwirrt zu sein, ich nahm es ihr nicht übel, denn ich war es ebenfalls.
Wieso machte ich hier eigendlich einen auf Paarberater? Und wieso interessierte mich es überhaupt?
°Demetri, du bist nicht mehr ganz dicht°.
Kopfschüttelnd trat ich an ihr vorbei, dabei streiften sich unsere Hände unabsichtlich. Wir sahen uns lange an, bis sie sich zu Tür drehte und meinte wir sollten, so langsam in den Thronsaal gehen.
Verwirrt nickte ich nur. Langsam setzte ich mich in Bewegung und folgte ihr aus dem Zimmer.


Dankend nahm er meine Hand an. Es gefiel ihm nicht wie sehr ich doch in seine Seele schauen konnte, das ich wusste, er mag Sahra zu sehr und es könnte eine Schwachstelle bei ihm sein. Doch im nächsten Moment, schien er von seinen nachdenken gelöst zu sein und grinste mich wieder breit an, als wäre nichts gewesen. Dabei merkte ich wie es ihm dabei ging. "Pah", machte ich kurz. "Du und manieren? Ich sag doch du benimmst dich die ganze Zeit wie ein Flegel. Ein richtiger Casanova eben." Als ich nochmals zu schlagen wollte, hielt er mich wieder fest, dabei sah er mich ernst an. Es brachte mich in rage wenn er so über Afton sprach und ich schnaubte daraufhin kurz auf. "Verdient? Vielleicht sollte er deiner Katze eine kleine Verabreibung verpassen", knurrte ich. Nachdem ich das gesagt hatte, drehte ich mich um und blickte zu Boden. Doch bevor ich dies tat, sah ich seinen Blick. Es verletzte ihn wegen Sahra. Er trat näher an mich heran und redete auf mich ein. "Ich weiß, nur.. Es ist nicht so einfach. Er bedeutet mir fiel, nur bemerkt er nicht, das er kaum noch Zeit für mich hat." Es schmerzte und wäre ich kein Vampir, hätte ich sicher schon tränen in den Augen gehabt. Ich drehte mich ruckartig um als er mir scheinbar ein Kompliment machte. Überrascht sah ich ihn an. Er streichte mir sanft über meine Wange, ich war in Trance. Es war aufbauend was er sagte und seiner Bitte konnte ich nun auch nicht abschlagen. Ich blickte zu ihm auf und lächelte etwas. Nicht viel, aber es war ein Anfang und nur für Ihn. Danach wendete er sich ab, wollte in die Richtugn zur Tür. "Demetri? Tut mir leid, wegen Sahra. Vielleicht hätte ich nicht so sein dürfen. Ich weiß das dir viel an ihr liegt..." Er sah mich erschrocken an. Als hätte er mit soetwas nicht gerechnet. Das ich mich mal bei ihm entschuldigen würde. Ich konnte es selbst kaum glauben. Er tat mir nur so leid und auch das was ich gesagt hab. Ich hoffe darauf das auch er sich entschuldigen würde, da er Afton auch wieder während meiner Gegenwart nieder machte. Dabei wusste er wie viel mir an ihm liegt. Als er nochmals zur Tür laufen wollte, ohne ein jegliches Wort streiften unsere Hände aneinander als er an mir vorbei lief. Einen Momentlang sahen wir uns lange in die Augen. Aus irgendeinen grund konnte ich den Blick nicht von ihm abwenden. Doch ich versuchte wieder einen klaren Gedanken zu fassen und meinte, das wir nun losgehen sollten, ehe die Meister noch wütend werden und sich fragten wo wir bleiben. Er nickte etwas verwirrt und folgte mir.


Niemand... wirklich niemand wusste wie es in mir drin aussah. Wieso also Corin? Wieso wusste sie das immer?
Ich sah sie geschockt an. Mir entglitten regelrecht die Gesichtszüge, als ich ihre Worte hörte und schluckte.
War das so offensichtlich? Sah man mir es wirklich so sehr an, dass ich Sahra gern hatte?
Langsam schüttelte ich den Kopf, um wieder klar denken zu können.
Und als ich dachte ich sei wieder voll auf dem Damm, kam gleich die nächste Welle die mich umriss.
Corin lächelte.
Und ich wusste, sie tat es nur für mich in diesem Moment.
Sie sah einem Engel gleich, so schön war ihr sanftes scheues Lächeln. Für einen Moment war ich total neben der Spur und ich wusste nicht einmal, weshalb. Sie war hübsch keine Frage, dennoch hatte sie mich noch nie so sehr angezogen wie jetzt.
Warum nur?
Wie durch einen Nebel hindurch vernahm ich ihre Stimme und war im nächsten Augenblick noch verwirrter. Sie entschuldigte sich? Dies hatte sie noch nie getan, doch ich sah in ihre Augen die reine Wahrheit. Leicht sah ich zu Boden. Wieso verwirrte mich heute alles so sehr?
Würde Felix dies mitbekommen, hätte er einen Grund mich aufzuziehen. Und nicht nur er... Heidi würde ebenfalls ihre Klappe nicht halten können.
Unbewusst biss ich mir auf die Unterlippe. Mir tat es leid, dass ich sie verletzt hatte, indem ich schlecht über Afton geredet hatte. Doch es kam so über mich, nachdem sie so schlecht von Sahra gesprochen hatte. Es gefiel mir nicht und ich wusste nicht warum ich so sehr darauf bestand, dass Corin nicht schlecht über Sahra sprach.
Theoretisch könnten mir beide egal sein, aber dies waren sie nicht. Beide nicht.
Am liebsten würde ich mir jetzt die Haare raufen oder den Kopf gegen die Wand schlagen, doch dies ging schlecht wenn Corin dabei war.
Langsam sah ich auf, blickte ihr ins Gesicht, in die Augen und lächelte leicht. "Es tut mir auch leid". Corin erwiderte das lächeln, wenn auch nur kurz.
Für einen kurzen Moment sah sie nachdenklich ins leere, nur zu gerne würde ich wissen, woran sie dachte. Doch ich fragte nicht, kein einziger laut verließ meine Lippen.
Gemeinsam verließen wir ihr Gemach um zum Thronsaal zu gehen. Ich hoffte nur, dass die Meister nicht so erbost darüber waren, dass wir so spät erschienen.
Bei Caius wusste man nie.
"Corin?", fragte ich leise. Fragend blickte sie zu mir, doch ich überlegte es mir anders und schüttelte den Kopf. "Ach... ist schon gut", murmelte ich. Corin sah mich eine weile verwirrt an, sagte jedoch nichts.


Erneut wandern seine Hand zu meiner Taille herab, dann hob er mich hoch. Dabei umschlung ich meine Beine um ihn herum und er hielt mich mit seinen starken Armen an meinen Beinen fest. Voller Begierde, küsste ich weiter seinen Hals, vom Ohr an, seinen ganzen Hals hinab. Er stöhnte leicht auf. Demetri's atem wurde schneller als wir uns weiter leidenschaftlich küssten, auch meiner. Ich wollte immer mehr. Seine Berühungen waren so zärtlich, sie waren mit sehr viel Gefühl versehen. Das spürte ich. Wir sprachen kaum miteinander, genossen nur diesen Moment, in dem wir uns hingaben. 'Ich will dich, Corin', waren seine Worte. Dabei leckte ich ihm als antwort über seinen Hals und sagte "Und ich dich erst.. Du bist alles was ich jetzt will." Er stieß mich zusammen mit ihm von der Wand ab, krallte mich an ihm fest, was ihn wieder sehr erregte. Fragend blickte ich ihn an, als er dies tat. 'Nicht hier', meinte er und grinste. Jedoch hatte ich gerade den selben Gedanken wie er, konnte mir denken wo er mit mir hin wollte, sagte aber nichts, küsste ihn nur willig. Er trug mich und wir gingen zusammen in die Richtung meines Zimmers. Auf dem Weg dorthin, konnten wir es beide nicht lassen und küssten uns leidenschaftlich weiter. Als wir kurz vor meiner Zimmertür standen, versuchte er gekonnt die Tür mit seinem Ellbogen zu öffnen. Er wollte einfach nicht aufhören mich zu küssen, was ich auch nur erwiderte. Er trug mich nun vor mein Bett, beugte sich etwas davor löste den Griff um mich herum und legte mich dann anschließend auf mein Bett. Dann kniete er sich über mich und ich sah nun zu ihm hoch. Näher kam er zu mir runter und küsste mich wieder, dann ließ er wieder von mir ab, küsste mich am Hals. Er zog sich wieder etwas zurück, lächelte mich an. Begierig lächelte ich zurück, packte ihn an den Kragen seines Hemdes und zog ihn wieder zu meinen Lippen. Meine Hände wanderten wieder zu seinen muskulösen Armen und nun zog ich ihm sein Hemd ganz aus. Auch seine Hände schiebten mein Oberteil etwas hoch. Mein Atem wurde wieder schneller. Demetri setzte sich aufrichtig hin, ich folgte ihn, da unsere Lippen immernoch aneinander waren und wir uns küssten. Seine Hände fassten mein Oberteil und er zog es mir über den Kopf aus. Ihm gefiel der Anblick meines Körpers schon jetzt, auch wenn es noch nicht alles war was er sah. Ob es jedoch so weit gehen würde, stand für mich noch nicht fest. Ich ließ es auf mich zu kommen, genoss es einfach nur. Ich fühlte mich so wohl bei ihm. Wollte nirgends anders sein, als nur hier mit ihm zusammen. Langsam legte ich mich mit meinen Rücken auf das Bett zurück, dabei wich ich schnell unter ihm hervor und nun lag er unten. Er tastete sich mit seinen Händen zärtlich über mein Dekolteé bis nach unten zu meinem Bauch. Ich fuhr mir durch meine blonden langen Haare. Mein Zeigefinger wanderte von seinem Oberkörper nach unten, zu seiner Hose, bei der ich schließlich den Knopf öffnete. Dennoch war ich unsicher, wie weit das ganze noch gehen würde und wollte es nicht allzu sehr auf die Spitze treiben. Zu sehr war ich in meinem Rausch gefestigt, konnte nicht mehr aufhören ihn voller Lust seine Klamotten auszuziehen. Ich versuchte mich erstmal zu beruhigen, was mir mehr als schwer fiel. Mein Atem blieb noch immer schnell und wurde schwer. In der Zeit in der ich versuchte mich zu fangen, wartete ich lieber darauf, was er wohl als nächstes tun würde. Doch ich wollte eigentlich gar nicht aufhören. Wollte nicht das dieses rauschende und begehrende Gefühl schwindet. Er machte mich einfach wahnsinnig.


Alles an ihr zog mich magisch an. Ich konnte mich einfach nicht beherrschen und sie dachte nicht mal daran aufzuhören. Gekonnt öffnete ich ihre Zimmertür mit dem Ellenbogen. Mit einem leichten Tritt schloss ich sie und lief zu Corins Bett. Sanft ließ ich sie auf diesem nieder und kniete mich über sie. Corin sah mich an, in ihrem Blick lag eine Intensität die mich auf keuchen ließ. Ich nährte mich ihr, küsste sie verlangend, ließ jedoch wieder ab von ihr und begann ihren Hals zu liebkosen. Wohlig seufzte sie unter mir, was mich noch mehr anstachelte.
Sie zog mich am Kragen zu sich um mich erneut zu küssen. Egal ob ich wollte oder nicht, ich kam nicht von ihr los. Corin machte mich so verrückt. Sanft strich sie meine Arme entlang, bis sie mir mein Hemd aus zog. Auch ich begann langsam an ihrem Oberteil zu spielen. Unsere Atmung wurde schneller, wenn unsere Herzen noch schlagen würden, wären sie jetzt geradezu am hämmern. Ich setzte mich auf, da ich das störende T-Shirt los werden wollte. Da Corin an meinen Lippen klebte folgte sie sofort meinen Bewegungen. Langsam zog ich es ihr über den Kopf und pfefferte es achtlos in irgendeine Ecke. Mein Blick heftete sich an ihren Körper, leise pfiff ich anerkennend. Sie war atemberaubend schön. Corin legte sich zurück, jedoch drehte sie sich so, dass ich nun unter ihr lag. Wie in Trance fuhr ich zärtlich über ihr Dekolteé, bis zu ihrem Bauch. Musterte sie, wie sie sich durch die Haare strich. Dies sah unglaublich verführerisch aus. Ihre Fingerspitzen wanderten abwärts und öffnete den Knopf meiner Hose. Ich blickte ihr in die Augen und sah, dass sie unsicher war.
Sie wusste nicht, ob wir es wirklich wagen sollten. Ihr Atem war noch immer schnell, jedoch versuchte sie sich zu beruhigen. Corins Blick traf mich, sie sah mich abwartend an. Bat mich mit ihren Augen, ihr die Entscheidung zu nehmen. Langsam glitten meine Hände zu ihrem Rock. Am Bund blieben sie ruhen. Für einen Moment war ich selbst unsicher. Ich wollte sie nicht zu etwas drängen und doch wollte ich nur eins. Sie endlich spüren. Viel zu lange musste ich diesen Drang unterdrücken.
Leicht fasste ich an den Bund des Rockes und streifte ihn langsam über ihre Oberschenkel. Ich drehte mich so, dass sie nun wieder unter mir lag und zog ihr den nächsten störenden Stoff aus. Corin spielte an der Hose und blickte mich mit schief gelegten Kopf an. Lächelnd half ich ihr, die Hose auszuziehen. Sie musterte mich, dabei strich sie mir über den Bauch, bis zum Rand meiner Boxershorts. Ich beugte mich über sie und begann ihr Schlüsselbein zu küssen. Corin entspannte sie weiter und stöhnte leise, als ich mit den Fingerspitzen über ihren Oberschenkel strich. Wanderte weiter nach unten, übersäte jeden einzelnen Millimeter ihres Körpers mit küssen. Ließ meine Zunge über ihren Bauch wandern, saugte leicht an ihrem Bauchnabel. Corin wand sich unter mir, wimmerte leise. Ich sah leicht auf zu ihr und lächelte sie an. Sie erwiderte es, während sie sich auf setzte und mich in einem langen Kuss gefangen nahm. Meine Hände glitten zu dem BH und öffnete diesen gekonnt. Nachdem ich auch diesen in die Ecke warf blickte sie mich voller begierde an. Sachte nahm sie meine Hand, führte sie zu ihrer Brust. Wir keuchten beide auf, dabei blickten wir uns intensiv in die Augen.


Seine Küsse machten mich so süchtig nach ihn, das ganze auftreten, seine Berührungen. Einfach alles. Er folgte meinen Bewegungen ganz genau, musterte mich. Selbst als ich mir durch die Haare fuhr, blickte er mir verführerisch nach. Als ich dabei war ihm seinen Knopf zu öffnen, sah ich unsicher zu ihm hinüber, dachte kurz nach. Ich wusste nicht recht, ob es wirklich richtig war was wir hier taten, jedoch fühlte es sich so richtig an. Und ich war mehr als bereit dafür, es mit ihm zu tun. Schnell verdrängte ich den Gedanken aus meinen Kopf, zu sehr war er und mein ganzer Körper voller Lust und Begierde, das ich mich gar nicht auf diese Frage konzentrieren konnte. Wollte ihn spüren, in mir, an mir, auf mir. Seine Hände wanderten noch immer sanft zu meinem Rock, wo sie am Bund ruhten. Auch er war unsicher, wenn auch nur für einen kurzen Moment. Doch nun umfasste er den Bund meines Rockes, nachdem er eine kurze weile schwieg. Dann strich er mir meinen Rock über meinen Oberschenkel bis hinunter zu meinen Füßen, wo ich diesen von dort abstrich und nach unten fiel. Meine Finger ruhten noch immer an seiner Hose, er half mir dabei sie auszuziehen. Dankend blickte ich ihn an. Ich war aufgeregt, dachte weiter an das was ich noch folgen würde. Noch nie hatte ich Demetri ganz nackt vor mir gesehen, geschweigedenn er mich. Ein unglaublich schönes Gefühl riss mich aus meinen Gedanken, da er mich mit zärtlichen Küssen übersähte. Dabei stöhnte ich wieder leise auf, was ich nicht unterdrücken konnte. Hob meinen Kopf und küsste ihn wieder leidenschaftlich. Meine Zunge berührte für einen moment seine, bis wir uns wieder normal weiterküssten. Wir ließen voneinander ab, er küsste mich am Bauch, sog etwas an meinen Bauchnabel. Die erregnisse, die ich verspürte, brachten mich dazu ein paar mal durch seine Haare zu fahren. Meine Augen waren geschlossen. Er ging weiter, öffnete meinen BH, den er schließlich in die Ecke warf. Mein Blick nun voller Begierde, es gab kein halt mehr. Ich wünschte mir nur noch das es passieren würde. Drum nahm ich sanft seine Hand, führte sie in Richtung meiner Brust und er tastete sich zärtlich an ihnen. Wir keuchten auf, mein Atem wurde wieder schwerer, seiner auch. Ich öffnete die Augen wieder. "Oh Demetri", flüsterte ich. Genauestens sah ich mir seinen Körper an. Er war einfach schön. Meine Augen funkelten und darin steckte der Ausdruck meiner Zuneigung die ich für ihn empfand. Als ich ihm in seine blickte, sah ich das selbe auch bei ihm. °Ich Liebe ihn. Ich Liebe Demetri°, dachte ich. Dieser Gedanke war allein für mich selbst. Eigentlich war da immer etwas verborgenes das mich zu ihm hingezogen fühlte, doch ich wollte es nie wahrhaben. Aber jetzt. Jetzt war alles anders. Voll und ganz widmete ich mich ihm zu. Blickte zu ihm herab, bemerkte das er seine Boxershorts noch trug. Ich nahm den Bund in meine Hände und zog sie ihm aus, warf auch diese in einen der Ecken des Raumes. Nun lag er völlig nackt bei mir, ich bewunderte ihn und seinen wundervollen Körper, fragte mich wieso ich dieses Gefühl zu ihm so lange unterdrückte, oder es überhaupt schaffen konnte. Meine Unterhose war dran und er zog sie mir sanft aus. Auch ich war nun nackt, er sah mich an. Meine kalte, fast marmorfarbende Haut, die so perfekt schien. Wir saßen aufrichtig auf meinem Bett, küssten uns, nachdem wir uns beider Körper ansahen. Er stand auf, nahm mich an die Hand. Er umarmte mich und meinte 'Egal was jetzt passiert. Du bist und bleibst die tollste Freundin, die ich hatte.' Seine Worte rührten mich. Wir standen dort nackt voreinander, trotz allem hatte er die Beherrschung mir diese Worte zu sagen. Ich lächelte ihn sanft an. Küsse entstanden, zärtliche. Wir öffneten dabei beide leicht den Mund und ließen uns nun langsam wieder auf das Bett fallen. Legten uns hin. Unsere Lippen konnten sich kaum voneinander lösen. Wir waren im Vollrausch unserer Lust, gaben uns dem willig hin.


Leise nannte Corin meinen Namen. Sie musterte mich, so wie ich sie. Corin war unglaublich schön, wie ein Engel, wenn nicht sogar noch schöner. Ihre Augen funkelten wie wunderschöne Rubine, während sie mir in die Augen sah. Ich versank in ihnen. Wie jedes Mal, wenn ich in sie sah. Eine unglaubliches Gefühl überrollte mich. Wie eine Welle auf hoher See. Ungezähmt. Wild. Corin sah an mir runter und umfasste meine Shorts. Sicher ohne Scheu, zog sie diese mir aus und warf sie in eine Ecke. Bewunderte meinen Körper. Während ich sie an lächelte. Wie konnte ich nur so lange ohne sie sein? Wie konnte ich so dumm sein und nicht merken, wie sehr sie mich doch um den Verstand brachte. Sanft zog ich an ihrer Unterhose und streifte sie ihr ab. Nun saßen wir uns aufrecht gegenüber, sahen uns an. Musterten uns. Schließlich küssten wir uns, als ob es keinen Morgen geben würde.
Sanft nahm ich ihre Hand und zog sie mit hoch. Lange standen wir da, sahen uns an. Langsam legte ich meine Arme um sie. Zog Corin in eine Umarmung, drückte sie fest an mich. „Egal was jetzt passiert. Du bist und bleibst die tollste Freundin, die ich hatte“, wisperte ich ihr ins Ohr. Ich spürte, das diese Worte sie sehr berührten.
Und mir, waren sie sehr wichtig. Denn das was jetzt passieren wird, würde alles ändern. Alles ändern zwischen uns. Ob zum Guten oder zum Schlechten, dies wusste ich nicht. Corin lächelte mich sanft an. Strich zart über meine Wange. Zärtliche Küsse folgten. Leicht öffneten wir unsere Lippen, nur um unsere Zungen mit einander zu vereinen. Langsam ließen wir uns wieder auf das Bett fallen. Küssten uns leidenschaftlich und gaben uns einfach dem atemberaubenden Gefühl hin. Ein wohliges Kribbeln. Ein sanfter Hauch. Zärtliche Liebkosungen, nur für diesen Moment. Ein Augenblick der uns verband, bis in die Ewigkeit. Zaghaft wanderte meine Hand ihre Seite entlang. Erforschte ihre schöne makellose Haut. Mein Weg war klar. So klar wie der Sternenhimmel. Ihre Hüfte mein Ziel. Als meine Hand an kam, blickte ich ihr abermals in die Augen. Sucht nach etwas in ihnen, was mir sagte ich solle abbrechen. Denn sonst wäre es zu spät, doch ich sah nur Verlangen. Begierde die so greifbar schien. Ein Knistern lag in der Luft. Magisch, anziehend. Corin sah mich intensiv an. Wartete. Wartete bis ich uns erlöste. Mein Blick fragte sie ‘Bist du bereit?‘. Sie nickte leicht, jedoch war sie angespannt. Verständlich. „Entspann dich. Ich bin vorsichtig“, wisperte ich. Corin schloss die Augen, atmete kurz tief ein. Beugte mich zu ihr, nahm sie in einen Kuss gefangen. Küsste sie mit allem Gefühl was ich aufbringen konnte. Sanft, gar zärtlich glitt ich in sie. Wir keuchten beide auf. Corin fuhr mit ihren Händen in meine Haare. Krallte sich fest. Biss leicht in meine Lippe, um ein Stöhnen zu ersticken. Langsam schlang sie ihre Beine um mich. Schmiegte sich enger an meinen Körper. Wollte mich mehr spüren. Es war ein unglaubliches Gefühl. Befreiend. Erleichternd. Als würde eine Mauer von uns abfallen. Corin keuchte meinen Namen. Verlangte nach mehr. Ich küsste sie mit aller Hingabe. Stöhnte leise, als sie sich mit ihren Becken an mich drängte. "Oh Corin...". Ein Hauch. So grenzenlos. Unsere Atmung beschleunigte sich. Ein leises Knacken. Das Bett würde nachgeben. Corins rubinrote Augen trafen auf meine. Leidenschaftliche Küsse. Wir waren beide der Lust verfallen. Konnten nicht mehr aufhören. Ich fühlte mich frei, wie schon lange nicht mehr. Und ich wusste Corin fühlte das selbe.


Mein Kopf lehnte sich in das weiche Kissen, Demetri küsste mich weiter. Noch immer voller Leidenschaft, die nie zu enden schien. Sein Lippen so weich auf meinen. Ich wollte alles für Deme sein. Ihn nicht mehr gehen lassen. Wäre fort mit ihm gegangen fernab von Volterra. Durchgebrannt, ohne das wir noch jegliche Verpflichtungen hatten und einfach unser gemeinsames Vampirdasein genießen konnten. Doch in moment zählte nur was jetzt war und das war das schönste, was mir in all den Jahrhunderten passieren konnte. Er. Der Moment war da, der alles verändern würde, uns verändern würde. So aufgeregt wie jetzt, so ging es mir schon lange nicht. Wäre mein Herz da wo es ist, wäre es mächtig am pochen gewesen. Alleine schon deswegen wie er roch. Ich liebte seinen Duft, den ich am ganzen Körper von ihm wahrnahm. Tief atmete ich ein, sog seinen Duft ein. Er setzte einen Blick auf, als ich ihn ansah, der mich fragte ob ich bereit sei. Ich schluckte etwas, nickte jedoch das ich soweit bin. Atmete noch einmal tief durch, auch wenn es nicht zwingend nötig war. Er bemerkte, das ich etwas angespannt war, versicherte mir aber, er sei vorsichtig. Ich konnte ihm vertrauen und dies tat ich in dem Moment auch. Demetri sah mich noch kurz an. Danach glitt er sanft und zärtlich in mich ein. Ein keuchen war kaum zu unterdrücken, von ihm auch nicht. Es machte mich noch mehr an, wenn er keuchte. Und somit stieg auch mein Verlangen. Jetzt nun noch mehr als zuvor. Ich biss mir auf die Unterlippe, da es ein unbeschreiblich schönes Gefühl war, wie er in mir war. Wir uns vereinten. In mir kam der Drang, ihn noch mehr zu spüren, so schmiegte ich mich enger an seinen Körper und setzte ihm ein Zeichen, das er ruhig tiefer hineingleiten konnte. Dies tat er auch und das Gefühl verstärkte sich. Meine Fingernägel krallten sich leicht in seinen Rücken, daraufhin hauchte er meinen Namen. Mein Kopf wandte sich zu seinem und unsere Lippen trafen sich erneut. Langsam küssten wir uns. Es machte so süchtig bei ihm zu sein. Dies dürfte nicht so schnell enden. Unsere Atmung beschleunigte sich, spürte wie Demetri es genauso genoss wie ich. Er strich mir mit seiner Zunge sanft über meine Brüste, bis er meine Brustwarzen liebkoste, wobei mir ein leises stöhnen entwich. Das Bett fing an zu knacken, ich wusste es würde uns nicht lange standhalten, doch das war mir egal. Selbst wenn wir unten liegen würden, viel wichtiger war, das wir zusammen waren. Seine Augen trafen meine, während wir uns weiterhin begierig ansahen. Meine Hände fuhren seine Oberarme entlang, er bewegte sich etwas zärtlich aus mir heraus, glitt dann aber genauso zärtlich wieder ein. Rythmische Bewegungen, die das alles noch intensiver werden ließ. Als dies geschah, krallte ich abermals meine Finger in seine Haare und keuchte, diesmal lauter. Mich interessierte es nicht einmal mehr, ob uns jemand hören könnte, es war schließlich das normalste von der Welt, gerade wenn man ein Vampir ist. Es war aber mehr als das, ich empfand ein aufrichtiges Gefühl, eines das mir zeigte das es Liebe war.



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