Fasziniert lauschte ich ihre Erzählungen. Es war schön, ihr zu zuhören wie sie über ihre Geschwister redete. Ein kleines Lächeln spiegelte sich auf meine Lippen wider und dachte eine Weile nach. Ich musste zu geben, dass sie mich sehr faszinierte und ich war mehr als interessiert an ihrem Leben, und wenn ich ehrlich war auch an sie selbst. Sie hatte etwas an sich, was ich nicht beschreiben konnte. °Wie eine Elfe°, dachte ich und schüttelte kurz daraufhin den Kopf.
"Nein, kann man nicht", antwortete ich ihr und blickte sie mit schief gelegten Kopf an. Ihre Fragen amüsierten mich, doch ihre nächste ließ mich nervös werden. Weshalb? Ich wusste es nicht. "Nein", war meine knappe Antwort und biss mir sogleich wieder auf die Unterlippe, da mein Unterbewusstsein sich wieder meldete. Bist du dir sicher? Fragte es mich und ich konnte nicht anders, als wieder nachzudenken. Und wenn ich mich geprägt hätte, dies könnte ich ihr doch nicht sagen! Immerhin kannten wir uns kaum und wie würde sie darauf reagieren? °Embry du denkst zu viel°, mahnte ich mich und seufzte auf. "Wieso fragst du?", fragte ich sie, dabei runzelte ich leich die Stirn. War es ihr wichtig, das zu wissen? °So ein Quatsch!°, rief ich mir zu. Warum sollte dies denn auch so sein? Erneut geriet ich in Gedanken, jedoch holte sie mich mit ihrer Stimme wieder ins hier und jetzt. Mein Blick ruhte auf ihr, lauschte ihren Worten und schmunzelte leicht. "Dann solltest du das mal ausprobieren. Das macht wirklich Spaß", meinte ich und blickte sie kurz darafhin verwundert an. Ich sollte ihr den Strand zeigen? Ich holte hörbar Luft und stieß diesen wieder aus und lächelte sie leicht an. "Wenn du möchtest", meinte ich leise, fast schüchtern. °Was ist das nur?°, fragte ich mich selbst und nickte ihr zu, als sie erzählte, dass sie menschliche Nahrung zu sich nahm. Dass sie jedoch Blut trank, war mir bewusst und irgendwie fand ich es nicht abstoßend. °Das sollte es aber°, meckerte mein Unterbewusstsein, weshalb ich seufzte.
Nachdem wir uns versehentlich berührt hatten und ich wie angezogen zu ihr blickte, vernahm ich ihre Frage nur wie durch Watte. "Hm? Ja, meine Körpertemperatur beträgt zweiundvierzig Grad", murmelte ich, konnte den Blick nicht von ihr abwenden. Fühlte sich so die Prägung an? Ein Gefühl, was man nicht beschreiben konnte und doch wusste und kannte ich anzeichen davon. Wieso wollte ich es dann nicht wahr haben? Weil ich hoffte, dass ich es nicht war? Oder wollte ich es doch?
Ich schüttelte den Kopf und sah wieder nach vorne und nickte ihr zu. "Carlisle ist sehr weise. Ich bin immer wieder beeindruckt davon wie viel er weißt", meinte ich und schloss kurz die Augen und hörte ihr weiterhin zu. Hm, ein Rätsel? Mai und Sonne... Maisonne... Lange konnte ich nicht darüber grübeln, da ich ihr wieder zuhörte, als sie mir von ihrer Gabe erzählte. Leicht erschrack ich, als sie meine Hand ergriff und mich mit sich zog. Es fühlte sich auf eine gewisse Art gut an und andererseits verwirrte mich dies. Als wir an einem Bach ankamen blickte ich sie erschrocken an, wobei sie mich sofort los ließ und sich entschuldigte. Ich war kurz drauf und dran nach ihrer Hand zu greifen, denn ich wollte ihre Nähe nicht missen. Doch ich rief mich schnell zur Ordnung und sah ihr gespannt zu und war mehr als beeindruckt, was sie mit dem Wasser machte.
"Das ist wunderschön", meinte ich und trat langsam auf sie zu und sah sie an. °So wie du°, dachte ich und blickte ihr in die Augen, als sie zu mir auf sah. "Maysun", meinte ich leise, woraufhin sie mich verwundert ansah. "Ich denke, ich hab das Rätsel geknackt", murmelte ich. °Aber nicht das Rätsel um meine seltsamen Empfindungen°, dachte ich und lächelte sie an. Umbewusst hob ich meine Hand und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht, während ich ihr weiterhin in die Augen sah.

Nein .. Nein ? Nein ! Er hat sich nicht geprägt? Ich war froh darüber , aber auch enttäuscht. Ich schüttelte den Kopf, ich sollte nicht enttäuscht sein , aber ich war es trotzdem. War es nicht schöner, wenn er mich von sich aus wollte? Ich überlegte nicht lange und machte mir einen Kopf darum was ich ihm antworten sollte. Ich ollte es wissen , weil ch di mag , aus elchen Grund auch immer.. aber das konnte ich jetzt nicht bringen.
"Nur so .." meinte ich und hoffte es würde gleichgültig klingen.
"Klar, wenn du sagst das es Spaß macht , glaube ich dir " lächelte ich ihn an. °Gott kannst du Peinlich sein ° tadelte ich mich selbst und blickte ihn erneut an , oder immer noch?
"Das ist heiß .." sagt eich mal wieder ohne zu Überlegen und konnte schwören , das ich etwas rot wurde. Doch blieb diese nicht lange in meinen Gesicht, da der frische Wind mein Gesicht wieder blasser machte.
Nachdem ich meine Hände von Wasser genommen hatte, sah er mich an, strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. Es raubte mir den Atem, unbewusst hielt ich diesen an, atmete dann aber wieder normal und öffnete meine Lippen einen kleinen Spalt.
Er war wunderschön, seine Augen funkelten und ich konnte meinen Blick nicht von ihm nehmen. Leicht lächelte ich, meine Hand berührte sachte seine Wange, es ar ganz aners als vohin , als er noch in der Gestalt des Wolfes war. Unbewusst setzte ich meine Gabe ein , das konnte schon mal passieren ,wenn ich mich besonders gut oder schlecht fühlte, wobei jetzt das erste der Fall war. Die letzten Blätter des Baumes fielen langsam auf uns herab, fielen neben uns auf den Boden, um uns herum und sprangen herum , als ob sie tanzen würden. Ich achtete nicht dadrauf, ichhatte nur Augen für ihn.
"Bist du dir sicher?" fragte ich leise, ich meinte die Prägung , aber ich war unfähig noch weiter Worte zu sagen.

Leicht hob ich die Augenbraue, als ich ihre Worte vernahm und hatte das Gefühl, als wollte sie eigentlich was anderes sagen. Aber vielleicht bildete ich es mir auch einfach ein. So wie vieles andere. Tief atmete ich ein und schmunzelte leicht, als sie meinte, dass es heiß war. Dabei bildete sich ein kleiner Rotschimmer auf ihren Wangen. Dieses sah so unbeschreiblich süß aus. "Ich merke es nicht. Für mich ist es normal, so heiß zu sein", meinte ich und wurde jetzt selber leicht rot, als ich die Zweideutigkeit in meinen Worten vernahm. Man so dämlich konnte nur ich sein. Wieso war ich denn überhaupt in ihrer Nähe so seltsam?
Lange blickten wir uns an, intensiv. Ich glaube so hatte ich noch nie ein Mädchen angesehen. Kurz schloss ich die Augen, als sie ihre Hand auf meine Wange legte. Genoss das Gefühl ihre kühle Haut zu spüren und lächelte leicht. Mein Blick fiel wieder auf sie, achtete gar nicht auf die Blätter welche herab fielen und plötzlich in der Luft tanzten. Meine Aufmerksamkeit lag ganz allein auf Maysun. Das Mädchen, welches mich so sehr anzog. Ich hörte ihre leise Frage und musste kurz überlegen was sie meinte. Doch dann fiel es mir ein und ich schluckte. Wenn ich wirklich ehrlich zu mir war... ja, ich hab mich geprägt. Doch wollte ich es ihr sagen? Wie würde sie darauf reagieren? Leicht biss ich mir auf die Unterlippe, wendete jedoch nicht meinen Blick ab von ihr. Ich konnte es einfach nicht.
"Und wenn ich es wäre?", fragte ich sie ebenso leise, strich dabei über ihre Wange. Es schien, als wäre die Zeit stehen geblieben zu sein. Ich wagte es nicht, mich zu bewegen. Alle Muskeln waren angespannt und mein Unterbewusstsein zeigte mir den Vogel.
Mein Blick wanderte kurz zu ihren Lippen, fragte mich wie sie sich wohl anfühlten. Doch machte ich keine Anstalten es herauszufinden. °Das solltest du auch lieber, nachher fängst du dir eine!°, meckerte mein Unterbewusstsein und verschrenkte die Arme vor der Brust. Ich schluckte erneut, wanderte mit meinen Augen wieder zu ihren. Maysun sah mich noch immer an, schien auch nicht mit dieser Situation umzugehen zu wissen. °Sag doch was°, flehte ich sie an, dabei blickte ich sie unsicher an.

Seine Worten ließen mich einen kleinen Moment nachdenken. Ja , wenn er es wäre, was wäre dann? Wollte ich es oder war es mir lieber, das er mich so wollte. ich schüttelte innerlich den kopf, ich kannte ihn gerade mal.. ja wie lange eiegntlich? Eine Stunde höhstens..oder doch länger? Wie viel Zeit hatten wir auf der Wiese verbracht, als er seinen großen Wolfkopf in meinem Schoß gelegt hatte? Seine Hand strich über meine Wange, ich schwieg noch immer. "Ich weiß nicht.." sagte ich leise, die Blätter legten sich leicht auf den Boden, sie hörten jedoch nicht auf zu tanzen, doch aus dem schnellen Salsa wurde ein langsamer Walzer. Gerade konnte ich nicht anders und machte es ihm gleich , strich mit meiner Hand über seine Wange , die dort geruht hatte und blickte ihm in die Augen. Ich sah wie er sich leicht auf die Zunge biss und schmunzelte innerlich. Ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte und genoß den Moment der Stille und Zweisamkeit mit ihm.
"Glaubst du denn , das du es bist?" fragte ich ebendso ruhig und sanft wie zuvor.
es war ein merkwüriges Schauspiel was sich hier zwischen uns abspielte, meine Hand an seiner Wange und seine Hand an meiner, in meinem Körper kribbelte es überall, es war fantastisch.
Er schaute mich unsicher an, was jetzt wohl passieren würde , ich war genauso gespannt, denn nun schienen wir nicht weiter zu kommen , ohne das es einen merkwürig vor kam, was man tat. Was er wohl gerade dachte? zu gern würde ich es wissen und legte den Kopf leicht schräg, seine Hand folgte meiner Bewegung, als waren sie eins.
Ich wusste mir nicht anders zu helfen, als aufzustehen , denn sonst würden ir hier wahrscheinlich Tage so sitzen ohne weiter Worte zu wechslen oder uns anders hinzusetzen. Mir war bewusst das ich jede Illusion damit zerstörte, aber ich wollte nicht peinlich berührt vor ihm sitzen bleiben.
"Du Jagst du doch so gern und wir sind noch nicht an der Grenze angekommen" lachte ich etwas und flitzte davon, aber auch als Mensch war er sehr schnell , zwar nicht so wie ich , aber ich lief gerade eh langsamer um ihm eine Chance zu geben. Nach kurzer Zeit kam er mir hinterher und hatte mich gefangen. "Lass mich los" kicherte ich als er mich festhielt, ich wollte mich Spaßeshalber losreißen, blieb aber an einem Stock hängen und wir vielen Gemeinsam zu Boden, da er mich noch immer fest in seinen Händen hatte. Ich lag unter ihm, blickte erneut in seine schönen brauen Augen und kickerte kurz, ehr ich durch sein Haar strich , es war so weich wie sein Fell. Ich schmunzelete ihn an.

Ich hörte ihre Worte und wusste nicht recht, was ich nun machen, gar tun sollte. Unbeholfen kaute ich auf meiner Lippe weiter rum. Ich wusste, wenn ich soweiter drauf rum biss, würde ich irgendwann bluten. Wie würde sie darauf reagieren? Würde sie sich auf mich stürzen, nur um mein Blut zu trinken? Ich wusste es nicht und doch hatte es seinen Reiz, dies zu erfahren. Mein Blick ruhte noch immer auf ihr, sah sie schweigsam an, selbst als sie mich fragte, ob ich glaubte das ich geprägt war.
Es sprach vieles dafür, anders konnte ich mir nicht erklären, warum ich mich so sehr zu ihr hingezogen fühlte. Leise seufzte ich und schloss kurz die Augen, als sie nun ebenfalls über meine Wange streichelte. Wie viele Minuten schon vergangen waren? Ich wusste es nicht und wenn ich ehrlich war, so war es mir egal. Verwundert sah ich sie an, als Maysun aufstand. Ein grinsen lag auf ihren Lippen, als sie auch schon sprach. Ihre Worte verstand ich zu nächst nicht. Wusste nichts damit anzufangen, als es mir schließlich klar wurde. Doch ehe ich auch nur aufstehen konnte oder gar was erwidern war sie schon weg.
Leicht verpeilt schüttelte ich den Kopf, bevor ich aufsprang und ihr auch schon nach jagte. Klar war sie viel schneller als ich. Aber das lag auch nur daran, weil ich nicht in der Wolfsgestalt ihr nach rannte. Maysun rannte jedoch auch nicht zu schnell, so dass ich sie schließlich einholte und meine Arme um sie schlang. Kichernd bat sie, dass ich sie los ließ. Doch ich dachte überhaupt nicht dran. Und so geschah es, dass sie sich versuchte zu befreien und schließlich stolperte. Da ich damit nicht gerechnet hatte, zog sie mich mit sich runter.
Mein Herz raste wie wild, als sie unter mir lag und mich mit ihren so faszinierenden Augen ansah. Ein Schauer überkam mich, als sie durch mein Haar strich und schloss ganz kurz die Augen. Genoss diese Berührung und lächelte leicht, ehe ich sie wieder intensiv ansah. Mir wurde bewusst, dass ich ihr noch eine Antwort schuldig war und holte deshalb tief Luft. "Maysun...", flüsterte ich ihren Namen, wusste jdoch das sie es hörte. Schon allein, weil wir uns so nahe waren. "Ja, ich glaube es", wisperte ich weiterhin und streichelte ihr dabei über die Wange. Meine Prägung war vollzogen und doch war es nicht nur die Prägung an sich, welche mich so an Maysun zog. "Scheint so... als würdest du mich nicht mehr los werden", murmelte ich, war vollkommen gefangen von ihren Augen. Langsam beugte ich mich herab, hielt jedoch kurz vor ihren Lippen inne. Sollte ich wirklich? Würde sie mich von sich weisen?

Ich hört sein Herz schlagen, so wie meins, es war als würden sie sich abgesprochen haben. Sie shcligen gleich schnell und im selben Takt. Seine Augen sahen tief in meine und meine in seine. Ich lächelte leicht in seine braunen Augen und hörte wie er leise meinen Namen flüsterte. Er hatte meinen Namen wirklich herausgefunden, innerlich freute ich mich wie ein kleines Kind darüber. "Das will ich auch gar nicht , Embry " hauchte ich mit einer leichtigkeit zurück und merkte wie er meinen Lippen näher kam. Anscheinend wusste er nicht so recht, ob er mch küssen durfte, doch wollte ich es nur zu gern. Oder erschien ihm das zu früh? Mir keineswegs mehr, ich fühlte sich an , als würde ich ihn schon mein Leben lang kennen und schon immer mit ihm hier im Wald gewesen zu sein , an seiner Seite , als Wolf und als Mensch. Er war immer da. Innerlich schüttelte ich den Kopf, doch meine Lippen kamen nun auch seinen näher. Nochmals strich ich ihm durch sein schwarzes Haar und drückt meine Lippen auf seine , ganz leicht um ihn nicht zu sehr damit zu überraschen.
Es fühlte sich wunderbar an, meine Welt fing zu strahlen an, es war ein kleiner und sanfter Kuss, doch es reichte um ihm zu zeigen das ich ihn mochte und auch nicht mehr gehen lassen wollte. "Wir sollten weiter gehen. Du sagtest doch es sei Gefährlch für mich hier zu sein " grinste ich ihn etwas an. Er stand anscheinend wiederwillig auf , was ich mir aber auch eingebildet haben könnte, ich nahm seine Hand als ich auf meinen Füßen stand und strich mit der anderen den Dreck von meiner Kleidung ab. Ich fragte mich wie es weiter gehen würde und was wäre wenn ich reisen müsste weil es zu sehr auffiel das ich mich nicht veränderte. Ich seuftze leise , der Tag war so schön gewesen, darum sollte ich mir wirklich keine Sorge machen, jedenfalls nicht jetzt.
"Sind noch andere geprägt, außer Jacob und du?" fragte ich ihn und würde ihm am liebsten schon wieder um denHals fallen , was ich aber unterdrückte , denn ich wollte noch so viel über ihn wissen. Was er mochte und was nicht, mehr über das Wolf sein und seine Freunde kennen lernen. Wurde er älter? Wie alt war er eigentlich ?
"Wie alt bist du ?" fragte ich , was ihn anscheinend verwirrte.

Mein Blick wurde für einen Moment erstaunt, als ich Maysun's Worte vernahm und schluckte unwilkürlich. Sie hatte nichts dagegen, dass ich nun sozusagen ihr immer treu zur Seite stehen würde? Ein kleines Lächeln schlich sich mir auf die Lippen, während ich sie nun liebevoll ansah. Es waren schöne Worte und dieser Moment war einfach unbeschreiblich schön.
Nachdem ich ihr näher gekommen war, blickte sie mich an. Schien auf etwas zu warten. Doch konnte ich ihr wirklich schon so nahe kommen? Sie jetzt schon küssen? Lange konnte ich nicht darüber nachdenken, da Maysun sich nun ebenfalls mir nährte. Ich hielt für einen Moment den Atem an, als sich unsere Lippen sanft und kurz berührten. Ich war vollkommen hin und weg davon ihre weichen zarten Lippen auf meine zu spüren und wollte diesen Kuss nur zu gerne vertiefen. Doch lösten wir uns schnell wieder und für einen Moment blickte ich sie total konfus an. Ihre Worte ließen mich verwirrt sie ansehen. War das jetzt ihr ernst?
Widerwillig stand ich auf und zog sie schließlich auf die Beine, kurz sahen wir uns einfach nur an. Für mich war Maysun, das wunderschönste Geschöpf auf dem Planeten und dies würde sie auch für immer sein. Lächelnd betrachtete ich sie, ehe wir uns in Bewegung setzten und Richtung Grenze liefen.
"Eigentlich ist es nicht mehr gefährlich für dich hier sich aufzuhalten", meinte ich schließlich und sah sie mit schief gelegten Kopf an. "Es verstößt gegen unser Rudelgesetz die Person zu töten, auf die ein anderer Wolf geprägt ist", meinte ich und lächelte leicht. "Jeder von uns würde darunter leiden. Wir teilen sozusagen unsere Schmerzen miteinander", erklärte ich ihr und seufzte. "Das kann manchmal ziemlich nervig sein", murmelte ich und dachte an Leah, welche immer noch rum jammerte wegen Sam.
Ich horchte auf, als ich ihre Frage hörte und lächelte leicht. "Ja. Quil, Sam, Jared und Paul", zählte ich ihr auf und blickte sie an. Ich konnte sehen, dass noch mehr Fragen ihr auf der Seele lagen und grinste leicht. Jedoch erstaunte und verwirrte mich ihre nächste Frage doch sehr. Wie alt ich bin? Leicht blinzelte ich, ehe ich den Kopf in den Nacken legte. "Ich bin 17", meinte ich und schloss kurz die Augen, bevor ich sie an sah. "Und wie alt bist du?", fragte ich langsam. Wie war das denn bei den Halbvampiren? Nessie wurde ja rasant älter, war das bei allen so? Leicht biss ich mir auf die Unterlippe, grübelte darüber nach und seufzte schließlich. Was brachte es schon, jetzt darüber nach zu denken? Immerhin konnte ich Maysun sicher fragen, aber noch eine andere Frage drängte sich mir in den Sinn. Würde sie bei mir bleiben? Konnte sie das denn? Der Gedanke, dass sie fortging, machte mich nervös und unsicher. Deshalb schob ich diesen Gedanken erneut beiseite und sprach mir selber zu, dass ich später sie darauf ansprechen würde.

"Das wusste ich nicht , aber ich will es auchnciht drauf anlegen, von einem anderen Wolf als dir gejagt zu werden" grinste ich ihn an und hörte zu , wer noch alles geprägt war von seinen Freunden. "Gibt es denn auch weibliche Wolfe?" fragte ich ihn und blickte ihn an, ein schmunzeln machte sich in meinem Gesicht breit. Er ist wirklich Zuckersüß.
"Ich bin auch 17.. naja vom äußerlichen " meinte ich. "Eigentlich bin ich 549 Jahre alt. Die Welt hat sich ganz schön verändert, in der Zeit.. Ist Renesmee nun schon ausgewachsen?" neugierig sah ich ihn an, wie würde er auf mein Alter reagieren und wusste er wie Alt Renesmee nun war? Ich sollte eindeutig öfter herkommen und die Cullens besuchen, aber das würde ich nun sowie so öfter tun, da ich Embry getroffen habe.
Noch immer hielt ich seine Hand und schaute ihn immer wieder an. Wir waren nun an der Grenze angekommen , vor uns lag ein großer Fluss und wir mussten auf die andere Seite des Flusses. "Komm" meinte ich zu ihm , zog ihn mit zu einer Stelle die nicht ganz so breit war und hielt ihn fest an meiner Hand als ich Sprang. Zusammen kamen wir sicher auf der anderen Seite an.
"Seht ihr alle gleich aus? Oder habt ihr verschiedene Fellfarben?" ich blickte ihn lächelnt an, seine Hand war so warm, so wie sein ganzer Körper. Diesen betrachtete ich immer wieder, seine Muskeln waren unglaublich für einen 17 Jährigen und auch seine Größe, was sicher an den Genen der Gestaltwandler lag, aber ich fand es dennoch fantastisch und unglaubwüridig zu gleich.
"Ich hoffe sie sind zu Hause.. " sagte ich neben bei , als wir den Wald von Forks durchquerten. "Kennst du sie gut , die Cullens? Ich glaube Rosalie meinet das ihr so einen komischen Vertrag habt, das ihr nur in La Push Vampire Jagen dürft." ich legt meinen Kopf schräg und biss mir leicht auf die Lippe, als ich ihn ganz ansah. Wahnsinn. Und er war auf mich geprägt, konnte das alles wahr sein? Anscheinend schon, sont würde ich kaum seine Hand halten. Ich konnte es mir nicht so ganz vorstellen , was dies für ihn und mich bedeutete , aber die Zeit würde es zeigen , da war ich mir sicher.

"Soll das eine Aufforderung sein, dich zu jagen?", fragte ich sie grinsend, hob dabei jedoch eine Augenbraue. Es hatte schon seinen Reiz, sie zu jagen. Doch würde ich dies nur tun, um sie zu ärgern. Leicht leckte ich mir über die Lippen, bemerkte dabei das sie nach ihr schmeckten und lächelte seicht. "Ja, Leah. Sie ist sozusagen Jake's Stellvertreterin im Rudel. Also der Betawolf. In der Rangfolge bin ich nur ein unter ihr und Jake", erzählte ich ihr und lächelte leicht. "Das heißt also, wenn die beiden mal verhindert sind, hab ich das Sagen", grinste ich Maysun an. Ich lauschte ihren Worten, als sie mir erzählte wie alt sie war und blickte sie gespiet schockiert an. "549? Man, hab ich eine ziemlich alte Freundin", meinte ich und stutzte leicht. Was hatte ich da gesagt? Freundin? Leicht biss ich mir auf die Unterlippe und blickte Maysun an. War sie überhaupt meine Freundin? Ich war auf sie geprägt aber... war da mehr?
Ich sprach diese Frage nicht aus, viel zu unangenehm war diese und ich antwortete lieber auf ihre Fragen. "Hm... ich weiß nicht. Ich denke schon", meinte ich. "Wann sind denn Halbvampire ausgewachsen?", fragte ich sie und sah sie abermals an. Ihr Blick ruhte auf mir, was mich einerseits freute und andererseits nervös machte.
Viel zu schnell kamen wir an der Grenze und somit am Fluss an. Mein Blick ruhte noch immer auf Maysun und folgte ihr widerstandslos. Nachdem wir über den Fluss gesprungen waren, hörte ich ihre Frage und schmunzelte leicht. "Wir sehen alle anders aus. Auch von der Größe her sind wir verschieden", erklärte ich ihr und strich mir durchs Haar.
"Das nächste Mal rufst du sie besser vorher an", meinte ich, nachdem sie meinte, dass sie hoffte das die Cullens da seien und hörte ihre Frage. "Nicht so gut wie Jake", grinste ich und nickte leicht. "Diesen Vertrag haben wir wirklich. Wir dürfen auf dem Gebiet der Cullens keine Vampire jagen, außer sie erlauben uns dies. Die Cullens dürfen keine Menschen in Vampire verwandeln", meinte ich und zuckte die Schultern. Mir war ihr Blick bewusst, dennoch sagte ich nichts dazu. Immerhin sah ich sie genauso an. "Dir schwirren noch mehr Fragen im Kopf rum, nicht wahr?", meinte ich und schmunzelte leicht. Ihr Blick war einfach niedlich und ich musste echt an mich halten, um nicht sie an mich zu reißen und zu küssen.

"Gerade nicht , aber vielleicht später " grinste ich ihn frech an und konnte mir eigentlich schon wieder auf die Lippe beißen, ließ es aber sein und schmachtete ihn lieber an. "Nur ein Mädchen?" fragte ich erstaunt und er nickte. Dann gab es sicher noch mehr von diesen großen Musklösen Jungs hier. Ich fragte mich wie das bei Leah war, ob sie auch so groß und viele Muskeln hatte? Die muskel würden sicher komisch aussehen bei einer Frau und schüttelte den Kopf um den Gedanken los zu werden. Vielleicht würde ich sie ja noch kennenlernen.
"Hmm.. dann hab ich ja einen guten Fang gemacht " lachte ich als er erzählte das er nach Jacob und Leah in der Rangliste war und konnte mir ihn als Boss nur zu gut vorstellen, wenn er alle jagte und rumkomandierte, doch wollte ich gerade nur das er mich jagte und keiner anderen Mädchen. Woher das wohl kam?
"Heyyy" sagte ich gespielt beleidigt und stieß ihn zur Seite, doch da ich ihn noch immer an meiner anderen Hand hatte, stieß ich leicht gegen hin. "Ich bin nicht alt.. , wenn ich alt bin , stinkst du " lachte ich weiter. Nun schlag ich meine Arme um seinen Körper, jetzt wo ich ihm eh schon so nahe war , wollte ich nicht mehr nur seine Hand halten. Er war am ganzen Körper warm, mit ihm würde man nie frieren, selbst im tiefsten Winter nicht.
"Mit 17 " grinste ich ihn an. " Werdet ihr auch älter oder bleibt ihr immer in dem Alter in dem ihr euch verwandelt habt?" fragte ich nach. "Nicht das mein Freund später alt und grau ist und ich noch wunderschön" neckte ich ihn und schaute zu ihm auf.
Ich nickte als er erzählte das die Sache mit den Vertrag stimmte und das die Cullens keine Menschen verwandeln durften. "Ja , das habe ich , aber vielleicht hast du ja auch welche?" etwas fragent sah ich ihn an , denn ich wollte ihn nicht die ganze Zeit mit meinen Fragen nerven. Ich konnte so langsam den Geruch der Cullen wahrnehmen und noch einen anderen , dieser war nicht mehr so intensiv, aber trotzdem zog sich alles in mir zusammen. Die Volturi waren hier gewesen , ich konnte sie noch deutlich aus den anderen Gerüchen heraus riechen. Sie schienen nicht mehr da zu sein und trotzdem wollte ich so schnell wie möglich zu meinen Freunden um zu sehen , was sie Volturi wollten oder gar angestellt hatten.
Sein Blick lag fragent auf mir , er schien zu merken , das ich etwas hatte. "Volturi " sagte ich nur leise, denn am liebsten würde ich sie in Stücke zereißen. "Nahuel sagte , das ihr auch bei den Kamof dabei wart, als sie Volturi kamen. Er sagte mir das ihr rießig seit, aber vohin als ich dich sah , hatte ich seine Worte vergessen." zuckte ich leicht mit der Schulter. Es waren noch circa 20 Minuten bis wir a Haus angelangen würde, schon jetzt wollte ich das es länger dauerte aber andererseit wollte ich nach meinen Freunden sehen und hoffte das mich Embry begleiten würde.

Ein kleines schelmisches Grinsen schlich sich mir auf die Lippen, nachdem ich Maysun's Worte vernommen hatte und legte den Kopf zur Seite. Vielleicht später? Hm, was war für sie später? Leicht schüttelte ich den Kopf und schob den Gedanken beiseite und nickte ihr, auf ihre Frage hin zu. "Ja, nur ein Mädchen. Dies hatte uns alle verwundert, aber bei mir war es auch so", murmelte ich die letzten Worte und biss mir leicht auf die Unterlippe, als ich daran dachte, wie die anderen mich angesehen hatten, nachdem ich mich zum ersten Mal verwandelt hatte. Die große Frage, woher ich die Werwolfsgene her hatte, steht noch heute auf Paul's große Frageliste der mysteriösen Phänomene. Ich schrack leicht aus meinen grübelleien, als Maysun auflachte und ich sie fragend ansah.
"Wohl eher hab ich den Fang gemacht. Schließlich hab ich mich auf dich geprägt", meinte ich zu ihr. Grinste sie dabei schelmisch an und zwinkerte leicht. Lachend trat ich zwei Schritte zurück, als Maysun mich in die Seite stieß, dabei knallte sie gegen mich, da wir noch immer Händchen hielten. Gott hörte sich das an. Schmunzelnd hob ich eine Augenbraue, während ich ihr zu hörte und lachte anschließend erneut auf. "Das ist der absolute letzte Schrei, so zu riechen", meinte ich und legte mein Arm um sie, nachdem Maysun ihre Arme um mich schlang. Erstaunt hob ich meinen Blick und sah sie an, als sie mir auf meine Frage antwortete und hörte sogleich ihre. Gespielt beleidigt sah ich sie an. "Hey nichts gegen grau", meinte ich und spielte auf meine Fellfarbe an. Leise kicherte ich, ehe ich wieder ernst wurde. "Ich kann es mir aussuchen. Wenn ich mich weiterhin verwandle, bleib ich so wie ich bin. Sollte ich mich dazu entschließen das Wolfssein abzulegen, fange ich wieder an zu altern und sterbe irgendwann im hohen Alter. Ausgewachsen bin ich so ungefähr mit fünfundzwanzig", erzählte ich ihr und sah, wie sie mir wieder an den Lippen hing. Maysun schien sich wirklich dafür zu interessieren, was mich schmunzeln ließ.
"Hm, ja die habe ich in der Tat. Aber ich antworte dir gerne, als immer raus mit der Sprache", meinte ich grinsend und strich ihr dabei über den Arm. "Ist Blut lebensnotwenig für dich? Oder reicht es, wenn du dich nur von 'normaler' Nahrung ernährst", fragend sah ich sie an und betonte das Wort normaler. Maysun's Blick lag auf mir und meiner auf ihr. Ich liebte es sie an zu sehen. "Du meintest, du reist umher.. aber hast du keinen Ort wo du dich zurückziehen kannst?", fragend sah ich sie an, dabei legte ich den Kopf zur Seite.
Ich hob langsam meinen Blick, als mir mehrere verschiedene Gerüche in die Nase stiegen. Die Cullen's, Jake, Bella, Nessie.... aber auch andere, die mir irgendwie bekannt vor kamen. Mein Blick fiel wieder auf Maysun, als diese ihre Schritte beschleunigte und besorgt schaute. Fragend sah ich sie an und sie erklärte sofort. Volturi. Sofort war ich aufmerksamer und blickte mich um. Diese ekelhaften Blutsauger schienen nicht in der Nähe mehr zu sein. Ich lauschte Maysun's Stimme und nickte ihr zu.
"Ja, sie waren wegen Nessie gekommen und da Jake auf sie geprägt ist war es selbstverständlich das er bei ihr blieb und sie beschützte. Und da er der Leitwolf ist, waren wir anderen auch da", verschmitzt lächelte ich sie an. "Wir lassen niemals einen von uns in Stich und schon gar nicht unseren Alpha", meinte ich und lief wieder langsamer. So schnell wollte ich nicht bei den Cullens sein. Wer wusste schon, ob Maysun und ich noch ein paar Momente in der Zweisamkeit hatten. Immerhin witterte ich Jake und er wird mich sicherlich wieder zurück schicken und weiterhin meine Runden drehen lassen. Seufzend zog ich Maysun näher an mich, dabei hauchte ich ihr einen Kuss auf die Stirn.

"Ist wohl nicht üblich , das sich Mädchen verwandeln ?" fragte ich aber ich konnte mir die Antwort schon denken , als er mir ebend antwortete. "Und wieso bei dir? " neugierg sah ich ihn an.
"Tzz.. jetzt bilde dir mal hier nichts ein " lachte ich. "Ich bin der Vampir also bin ich der Boss" lachte ich weiter.
"Ich glaube ja nicht , aber wenn es so toll ist , so zu riechen kannst du es ja gern als Parfüm rausbringen .. vielleicht kaufen sich manche ja dein stinkendes Odör. " fies grinste ich ihn an und gab ihn einen flüchtigen Kuss auf die Wange, er war ja so süß.
"Deine Fellfarbe ist schön , aber auf den Kopf alter Männer ist des nicht mehr so ansehnlich. Hmm.. also wenn du dich jetzt 2 Jahre nicht verwandelst , wirst du älter? " fragte ich ihn. "Sorry, ich will das nur richtig verstehen " meinte ich entschuldigent zu ihm , denn manchmal konnte auch echt Begriffsstutzig sein , auch wenn ich ein Vampir war. Das er starb wollte ich ganz sicher nicht , aber gegen ein paar Jahre älter sein hatte ich nichts. So lange es keine 7 Jahre unterschied zwischen und wurden , aber ich konnte auch nicht von ihm verlangen , das er sich immer weiter verwandelte , denn immer hin war es sein Leben.
"Immer her mit deinen Fragen " schmunzelte ich und überlegte kurz , als er nach dem Blut fragte. Ich wusste das ihm meine Antwort sicher nicht gefallen würde. "Nein , ich brauche keins, ich kann mich ausschließlich von menschlichem Essen ernähren , was mich aber auch schwächer macht und weshalb ich auch zu Blut greife. Nicht oft, aber so viel das ich mich verteilifigen kann, vor unerwünschten Personen. Das ist ichtig , vorallem enn ich reise" erklärte ich ihm ruhig und hoffte er würde dies verstehen und nicht über mich urteilen.
"Ich habe ein Haus in London, dort gehe ich zwischen meinen Reisen hin, manchmal treffe ich auch meine Schestern dort, aber mein Bruder und unsere Tante Huilen bleiben meist in Brasilien . Sie fallen zu sher auf, da sie brasilianische Einwohnerkleidung tragen und sie fühlen sich dort am wohlsten. Meist besuche ich sie dort. Es ist ein wundervolles Land " erzählte ich ihm lächelnt.
"Genau wie bei uns, wir lassen uns auch nicht im Stich. Es ist wundervoll , enn man eiß das man Freunde und Familie um sich hat , die auf einen aufpassen" nickte ich und grinste leicht , als er mir einen Kuss auf sie Stirn gab. "Das war alles " fragte ich und biss mir leicht auf die Lippe.
Am nächsten Baum, wobei davon wirklich viele hier waren, blieb ich stehen und lehnte mich gegen diesen. Ich zog ihn sachte zu mir ran und blickte in seine wunderschönen braunen Augen. Meine Lippen näherten sich seinen , meine Hand lag auf seine Brust und die andere in seinem Nacken. Leicht bekann ich seine Lippen zu küssen, seine waren so weich , ich wollte mehr.

Leicht nickte ich und lächelte Maysun dabei schief an. "Leah ist schon was besonderes, wenn man dies so sehen will. Es ist oft aber auch nicht einfach mit ihr", meinte ich und seufzte bei den Gedanken an ihr. "Meine Mum gehört zu einem ganz anderen Stamm und war schwanger mit mir, als sie her kam. Deshalb dürfte ich eigentlich nicht über die Werwolfsgene verfügen. Aber, da ich ein Wolf bin muss mein Vater, welchen ich nicht kenne, ein Nachkomme von dem ersten Gestaltenwandler sein. Von Taha Aki", erzählte ich ihr und biss leicht auf meine Unterlippe. Mein Blick ruhte auf ihr, sah wie sie erstaunt zu mir auf sah. Und sah auch ihr Lächeln, welches sie mir schenkte.
"Nur weil du ein Vampir bist, bist du noch lange nicht der Boss", meinte ich neckend und stubste sie leicht in die Seite. Lachend blickte ich sie an und lauschte ihren weiteren Worten. "Hm, vielleicht sollte ich das machen", meinte ich mit gespielter Überlegung. Anschließend schüttelte ich den Kopf und legte diesen schief, als ich ihre Frage vernahm. "Das ist richtig. Mein biologisches Alter ist 17, aber es sind schon paar Jahre vergangen, dass ich mich zum ersten Mal verwandelt habe. Wenn ich mich nicht jeden Tag verwandeln würde, wäre ich jetzt so um die zwanzig", erklärte ich ihr und lächelte sie sanft an.
"Immer her damit?", fragte ich und lachte. "Ich denke ich muss dich erst mit Informationen füttern, damit ich meine Fragen dann stellen kann", meinte ich schelmisch und zwinkerte ihr dabei zu. Abermals lauschte ich ihren Worten und hob langsam eine Augenbraue. Blut stärkte sie, dies hatte ich mir schon gedacht. "Hm, Tierblut ist da keine Option?", fragend sah ich sie an. Jedoch ahnte ich ihre Antwort und lächelte leicht. "London?", fragte ich erstaunt und wechselte somit das Thema. London war verdammt weit weg. Leicht biss ich mir auf die Unterlippe, würde ich das überleben, wenn sie wieder zurück musste? "Ich war noch nie in Brasilien, aber wenn es da schön ist. Dann glaub ich dir das", meinte ich und grinste leicht.
Ihre Worte ließen mich schmunzeln, denn mir wurde bewusst wie viel unsere Rassen eigentlich gemeinsam hatten. Verwundert sah ich sie schließlich an, als sie stehen blieb und sich an einem der Bäume lehnte. Ihr Blick lag auf mir, ehe sie mich an sich zog und sich leicht auf die Zehnspitzen stellte. Lächelnd beugte ich mich zu ihr herab und legte meine Lippen auf ihre. Maysun's Hand ruhte in meinem Nacken, während ich die Arme um sie schlang und an mich näher zog. Dabei fuhr ich ihr mit einer Hand ins volle Haar und ließ den Kuss leidenschaftlicher werden. Es glich wie einem Rausch und ich wollte davon mehr. Ihre Lippen zogen mich wie magisch an und ich fragte mich, wie ich es die ganze Zeit ohne sie aushalten konnte. Neckisch stubste ich mit meiner Zunge gegen ihre Lippen und bekam sogleich den einlass. Wohlig seufzte ich in den Kuss hinein und lächelte anschließend.

"Frauen sind oft nicht einfach, aber das ist euch Jungs sicher eh schon klar " grinste ich auf seine Andeutung auf Leah hin. Embry erzählte wie er hier her kam und das es eigentlich nicht sein konnte, das er auch das Wolfgen hatte, fraglich sah ich ihn an. Er hatte keine Ahung wer sein Vater war, das tat mir leid und ich fragte mich ob er sich schon viele Gedanken darum gemacht hatte. "Hast du denn überhaupt keine Ahung wer dein vater sein könnteß" fraget ich nach und schenkte ihm ein lächeln. Vielleicht könnte ich ihm dabei helfen, herauszufinden , wer sein Vater ist.
"Hmm.. ich glaube schon das ich der Boss bin " lachte ich etwas und blickte ihn an. Ich konnte einfach meine Augen nicht von ihm nehmen, es schien so unwirklich, das ich ihn gefunden hatte nach all der Zeit die ich ohne Partner verbracht hatte und dazu das er ein Qulielute Wolf war, machte die Sache noch unglaublicher, aber auf eine schöne Art und Weise.
"Du verwandelst dich jeden Tag?" fragte ich neugierig, das schien mir viel zu sein , doch für ihn war es sicher Rutine und ganz normal Vampire zu jagen und als Wolf durch den Wald zu laufen. "Dann bin ich ja froh , das du nicht so schnell zu einem alten Mann wirst, wenn du dich so oft verwandelst " grinste ich ihn frech an.
"Ich weiß das dir das Sicher nicht gefällt mit dem Blut.. ich habe schon öfter ausprobiert Tierblut zu trinken, vorallem wenn ich hier bei den Cullens bin , aber allein ist es schwer und schmecken tut es ebendso wenig. Manchmal frage ich mich wie die Cullens das aushalten und Carlisle ist zu dem noch Arzt.. er hat eine wirklich unglaubliche Selbbeherrschung, die ich mir manchmal auch wünsche " gab ich zu und schaute kurz nachvorn , doch dann blickte ich wieder zu Embry und lächelte etwas. "Ja , ich habe London schon immer gemocht, es ist einfach toll dortund dort Glitzer ist nicht so oft, da meist schlechtes Wetter dort herrscht, so wie hier. " zuckte ich mit den Schultern.
Embry zog mich näher zu sich ran, fuhr mir durch meine Haare, was ich jetzt schon liebte und ließ unseren Kiss leidenschaftlicher werden. Wow, es war der Wahnsinn mit ihm , auch wenn ich ihn erst seit ein paar Sekunden schmecken durfte. Ich ließ seiner Zunge einlass in meinen Mnd gewähren und ließ meiner mit seiner leicht spielen, ährend unser Lippen sich weiter leidenschaftlich und zärtlich küssten. Nie mehr wollte ich ihn gehen lassen un dzu gut wusste ich das er mich nicht mehr gehen lassen würde, da war ich mir sicher. Alles würde gerade in den Hintergrund gestellt, nichts war wichtiger oder schöner als Embry und ich. Embry und Maysun.

"Wenn man Leah's Gedanken hört, dann ja", meinte ich grinsend und blickte kurz in die Ferne. Lauschte in die angenehme Stille hinein, ehe ich meine Aufmerksamkeit wieder auf Maysun lenkte. Sie wieder betrachtete und ich konnte mich wirklich nicht satt sehen. Sie war unbeschreiblich schön und ich fragte mich für einen Moment, ob es Schicksal war ihr zu begegnen.
Ihre Frage jedoch holte mich aus meinen Gedanken und für einen Moment sah ich sie fragend an. Kaum merklich schüttelte ich den Kopf, ehe ich seufzte. "Es kommen drei Männer in Frage. Die beiden Väter meiner beiden besten Freunde, Jake und Quil oder der Vater von Sam", meinte ich leise. Dieses Thema mied ich, obwohl ich schon gerne wüsste wer mein Vater war. Mum sagte nie etwas dazu und ich konnte ihr auch nicht sagen, dass ich wusste das es einer aus dem Quileute-stamm war. Denn dann müsste ich ihr erklären woher ich dies wusste und das konnte ich nicht, weil ich dann ihr sagen müsste was ich war.
Langsam hob ich eine Augenbraue und blickte Maysun musternd an. "Das glaubst aber auch nur du", erwiderte ich schließlich lachend und grinste sie leicht an. Es war schön gemeinsam mit ihr zu lachen und dabei an nichts anderes zu denken. Irgendwie fühlte ich mich so unbeschwert und sorglos. Ob dies was mit der Prägung zu tun hatte? Oder lag das einfach an Maysun. Mein Blick lag auf ihr, lächelte ihr liebevoll zu, als sie den Blick erwiderte und nickte auf ihre Frage hin. "Ja. Für ein paar Stunden, immer dann wenn ich an der Grenze entlang laufen muss", meinte ich und schloss kurz die Augen. "Das ist meine Aufgabe", fügte ich noch hinzu. Schmunzelnd legte ich den Kopf zur Seite, nachdem ich ihre Worte vernommen hatte und stubste sie abermals in die Seite.
Nachdenklich ließ ich den Blick sinken, als sie die Sache mit dem Blut erneut ansprach und biss mir leicht auf die Unterlippe. Ich musste wohl oder über damit klar kommen. Anders ging es nicht, wenn sie es brauchte konnte ich ihr dies nicht verwehren. Kurz kam mir ein seltsamer Gedanke in den Kopf, doch schüttelte ich recht schnell diesen Gedanken beiseite. Ich konnte dies ihr unmöglich geben.
"Carlisle ist ein sehr guter Mann und er hat uns schon oft geholfen", meinte ich und lächelte leicht. "Du wirst diese Selbstbeherrschung bestimmt auch irgendwann haben, wenn du in diesem Alter dann bist, wie er im Moment", meinte ich neckisch grinsend und nährte mich ihr wieder. "In England soll viel Nebel sein", meinte ich und sah sie wieder neugierig an. Ob sie bei mir bleiben würde? Jedenfalls für eine Weile?
Wie lange wir da standen und uns küssten wusste ich nicht. Irgendwie schien die Zeit uns abhanden gekommen zu sein. Oder es war einfach egal, denn ich wollte und konnte mich nicht von ihr lösen. Doch ich wusste, irgendwann müsste ich dies tun. Spätenstens dann, wenn ich keine Luft mehr bekam. Sanft streichelte ich ihr über den Rücken, während wir nochmals den Kuss vertieften und anschließend uns widerwillig lösten. Nach Luft schnappend sah ich sie an. Mein Herz raste, als hätte es einen Marathon beschritten. Mein Blick haftete auf Maysun. Meine kleine wunderschöne Maysun. Zärtlich streichelte ich ihr über die Wange, während ich ihr ein warmes und zugleich verwegenes Lächeln schenkte. "Du raubst mir wirklich den Atem", meinte ich grinsend, ehe ich sie abermals küsste. Sanft und doch leidenschaftlich.