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Erneut machte er dies Geräusch , es war fast wie bei einem Hunf, nur lauter. Ja, er fiebte , aber warum? Nun kam er wieder mit seichten Schritten auf mich zu, sein Körper bewegte sich graziel, auch wenn das für einen Wolf sicher komisch klang und da wurde mir bewusst , das ich nocht immer nicht wusste, ob er mich verstehen konnte. Verwirrt und doch fasziniert von ihm , sah ich ihn an , er stoppte kurz, kam aber dann doch zu mir , um an mir zu schnuppern. Leicht erstarrte ich, unerwartet stupste er mich von hinten an, ich ging einen Schritt vor und drehte mich zu ihm um. Wollte er spielen? ich schüttelte innerlich den Kopf. So ein Quatsch, er zog an mir vorbei und streifte mich. Mich überfuhr eine Gänsehaut am ganzen Körper, als sein weiches Fell meinen nackten Arm streifte.
Langsam folgte ihm , ich wusste nicht ob ich ihm Vertauen konnte und doch folgte ich ihm und hoffte er würde mich zu Grenze bringen und noch weiter. °Noch weiter? Maysun! ° mein Unterbewusstsein erinnerte mich daran , das ich ein Halbvampoir war und er wahrscheinlich ein Quileute Nachkomme und konnte mich somit töten, er war mein Feind. Doch so oft ich es mir sagte, mein Herz und mein Kopf sagten mir etwas anderes.
Eine eile ging ich neben ihn , er schien nach vorn zusehen und nach zudenken, irgentetwas sagte mir, das er dies konnte. Und dann sah ich es, eine kleine Lichtung mitten im Wald, siie blüte und die Sonnenstraheln fielen auf die Wiese , dich über und über mit Blumen übersäht waren, was für diese Jahreszeit unmöglich war, In wenigen sekunden war ich dort, stellte mich in die Sonne und drehte mich zu ihm um. Nun erblickte er mich, sicherlich glitzerte ich etwas, aber nur leicht. Ich legte meinen Kopf leicht schräg und lächlte ihn lieblich an. Warum tat ich das?
"Komm " meinte ich zu ihm und konnte er kaum erwarten das er sich das ansah, oder kannte er die Wieso schon. Voher war ich mir eigentlich so sicher, das er männlich war? War er das? Mein Herz wünschte es sich, was mir Rätsel aufgab. Nun stand auch er wieder neben mir. "Es ist wunderschön " sagte ich leise und pflückte mir zwei von den violett-blauen Blumen, steckte mir eine ins Haar und die andere steckte ich in sein Fell, ich hoffte das sie halten würde. Die Wiese nahm mir die Angst vor ihm, oder lag e daran , das ich ihn mochte? Das ich mich an ihn gewöhnte? Ich wusste es nicht , aber ich war nun beruhigt das er bei mir war.



Eine Weile blickte ich sie an. Ich war einfach nicht fähig dazu, mich zu rühren. Meinen Blick konnte ich nicht von ihr abwenden, auch wenn ich es gewollt hätte. Mit jeder Sekunde, in der wir zusammen waren, mochte ich sie mehr. Fand ich sie immer interesanter und ich wollte nichts anderes, als sie näher kennen zu lernen.
Diese Gedanken kannte ich nicht von mir, normalerweise interessierte ich mich nicht besonderlich für Mädchen. Klar war ich schon oft mit ein paar ausgegangen, hatte auch schon eine Freundin gehabt aber stets war immer das Rudel im Vordergrund. Es war meine Pflicht zu sorgen, dass Wesen wie sie, hier im Gebiet der Quileute nicht auftauchten und Unruhe in unseren Reihen brachten. Und doch hielt ich mich gerade mit einem Halbvampir hier im Wald auf, noch einige Meilen entfernt von der Grenze und starrte sie an, als wäre sie das schönste und wertvollste was ich je gesehen habe.
Langsam bekam ich Zweifel, ob ich noch normal war oder ob ich vielleicht doch eine unbewusste Prägung durchlaufen war. Gab es so etwas überhaupt? unbewusste Prägung? Ich runzelte die Stirn, was sie natürlich nicht sehen konnte, da ich in der Wolfsgestalt war. Leicht erschauderte ich, als ich ihre Stimme erklangen hörte und blickte sie wieder intensiv an. Sie wollte das ich ihr näher kam? Vorsichtig nährte ich mich ihr und stand keinen Augenblick später neben ihr. Fragend blickte ich zu ihr, lauschte ihrer verlockenden Stimme und bekam plötzlich das Gefühl, bei ihr sein und sie beschützen zu müssen.
War das noch normal?
Mein Blick folgte ihrer Bewegung und sah zu, wie sie zwei violett-blaue Blumen pflückte. Eine davon steckte sie sich ins Haar, was sie irgendwie noch schöner wirken ließ. Die andere steckte sie mir ins Fell, was mich leicht schnauben ließ. War ich etwa ein Blümchenwolf? Paul würde sich sicher kaputt lachen. Als ihre Hände von mir abließen schnupperte ich an diese. Irgendwie störte mich ihr widerlicher Gestank nicht mehr so sehr, wahrscheinlich hatte ich mich einfach an diesen schon gewöhnt.
Auch das sollte ich lieber nicht. °Gewöhne dich nicht an sie! Sie ist mein Feind°, rief ich mir ins Gedächtnis und konnte aber nicht anders. Auch wenn ich es wollte, ich konnte es nicht. Nicht mehr. Erneut sah ich sie fragend an, ehe ich mich langsam ins Gras legte und meinen Kopf auf meine Pfoten bettete. Sie hatte keine Furcht mehr vor mir, dies spürte ich und da sie mir in diesem Sinne vertraute, konnte ich es wohl auch bei ihr. Langsam ließ sie sich neben mich nieder und schien zu überlegen. Langsam hob ich meinen Kopf blickte sie an, ehe ich den Kopf auf ihren Schoß legte und tief die Luft ein atmete. Ich lauschte in den Wald hinein und auch in meine Gedanken. Suchte Anzeichen darauf, das einer der anderen in der Nähe war. Doch es war ruhig. Viel zu ruhig, aber dies lag wohl daran, dass sie hier war. Die Tiere fürchteten sich vor ihr.
Sachte schloss ich die Augen, als sie begann mich zu streicheln. Ich liebte es schon jetzt und ich fragte mich, ob sie wusste, dass ich eigentlich ein Mensch war. Ein junger Mann, der nackt neben ihr sitzen würde, wenn er sich zurück verwandelte. Jetzt in diesem Moment. Aber woher sollte sie dies schon wissen? Ihr schien nicht mal bewusst gewesen zu sein, dass sie in einem Gebiet war, welches ihr den sicheren Tod bringen konnte.



Während ich mich noch immer auf der Wiese umsah, legte er sich hin. Wollte er hierbleiben? fragte ich mich und schuate zu wie er sienen Kopf auf seine Pfoten legte und mich etwas ansah. Was er nur dachte? Leicht legte ich den Kopf schräg und schaute ihn eine Weile an, eher ich zu ihm ging und mich neben ihn setzte, in er Hand noch ein paar Blummen , die ich gepflückt hatte. Seinen großen Kopf, legte er in meinen Schoß, ich wusste nicht was ich davon halten sollte und dennoch ließ ich ihn , ich wusste nun das er mir nichts mehr tun würde und sicher brauchte er auch mal eine kleine Pause von der Jagd, die wir zuvor bestritten hatten.
Langsam strich ich über seinen Kopf, zwischen seinen hören , war sein Fell noch weicher, leicht krault eich dies und ließ die Blumen neben mich fallen. "Ich frage mich, ob du mich verstehen kannst.. schon die ganze Zeit.." sagte ich leise und brach die angenehme Stille damit. Ich kraulte weiter seinen Kopf und blickte ihn an, seine Augen hatten etwas magisches, sie berühren mich , auch wenn er bloß so da lag und mich ebendfalls ansah.
Mir war gerade danach und ohne zu überlegen, erzählte ich ihm etwas. "Ich wollte zu den Cullens, mein Bruder hat ihnen damals geholfen und ich wollte sehen , wie es ihnen geht. Ich lief durch den Wald und sah den See, wo wir uns begegnet waren , genau wie diese Wiese zog sie mich an." sanft war meine Stimme und nicht zu laut, denn die Stille beruhigte mich. °Wie du !° huschte es durch meinen Kopf, doch sagte ich es nicht. Ich wusste ja gar nicht ob er mich hörte und antworten konnte er mir nicht.
"Ich wollte dich nicht verärgern und dachte das du mich.. töten willst , aber nun weiß ich das dem nicht so ist" fügte ich leise bei und strich nun über seinen langen großen Rücken , der voller grauer Fell war, was leicht in der Sonne leuchtete, erst jetzt fielmir auf, das er warm war. Vampire waren kalt , doch ich hatte fast menschlcihe Temperatur und er war warm, wie sie Sonne im Sommer.
"Was machen wir jetzt?" fragte ich , noch immer wissend das ich keine Antwort bekommen würde, aber auch vohin hat er mir mit seinem Kopf und seinen Stupser Hinweise geben können, vielleicht machte er es wieder.



Lange saßen wir auf der Lichtung und ich genoss es, neben ihr zu liegen und gestreichelt zu werden. Es schien, als hätte ich die ganze Zeit darauf gewartet, was natürlich der komplette Müll war. Wie konnte ich auf etwas warten, was ich zuvor nicht vermisst hatte?
Erneut dachte ich über Dinge nach, die mir sonst noch nie im Kopf herum gespukt waren. Was löste dieses Vampirmädchen nur in mir aus? Egal ob ich es wollte oder nicht, ich konnte nicht verhindern hin und wieder ihr verstohlende Blicke zu zuwerfen.
Langsam hob ich den Blick, als ihre - für mich - wundervolle Stimme erklang. Lauschte ihren Worten und legte den Kopf leicht zur Seite. Sie fragte sich wirklich, ob ich sie verstand? Also schien sie wirklich keine Ahnung von meiner Rasse zu haben. Leicht schmiegte ich meinen Kopf an ihre Hand, als sie mich abermals kraulte und blickte in ihre Augen. Ihr musste doch bewusst sein, dass meine Augen nichts tierisches hatten. Leise fiebte ich, wollte ihr damit sagen, dass ich sie verstand. Sehr gut sogar.
Ihr Blick wurde leicht nachdenklich und ich fragte mich an was sie wohl dachte. Anschließend find sie an mir zu erzählen, was sie hier eigentlich wollte. Ich hörte ihr wie gebannt zu, hing schon fast an ihren Lippen und war so verzaubert von ihrer Stimme, dass ich leicht darüber erschrack. Wie konnte ich mich nur so zu ihr hingezogen fühlen? Kaum merklich schüttelte ich den Kopf und setzte mich langsam auf. °Du hast mich nicht verärgert. Ich hatte nur befürchtet, dass du mein Stamm angreifen wolltest°, dachte ich, zu gerne hätte ich ihr dies mitten ins Gesicht gesagt. Doch wie würde sie reagieren, wenn ich plötzlich verschwand und ein Junge auftauchte.
Mein Blick schweifte um her überlegte, ob ich es wagen sollte. Ich wäre schutzlos, aber ich fühle mich so wohl bei ihr.
Innerlich seufzte ich und stand schließlich ganz auf. Schüttelte mich leicht und blickte sie kurz an, ehe ich davon lief.
Zwischen dem Dickicht der Gebüsche und Bäume verwandelte ich mich zurück und zog mir meine kurze Jeans an und schlüpfte in meine Schuhe. Kurz hielt ich inne, überlegte ob es wirklich so eine gute Idee war und beschloss einfach alles auf mich zukommen zu lassen. Langsam trat ich durch das Gebüsch und überlegte, wie sie auf mich reagieren würde. Auf einen halb nackten jungen Mann.
Kurz bevor ich die Lichtung wieder betrat blieb ich stehen. Aus der Ferne musterte ich sie und schüttelte leicht den Kopf.
"Ich denke, ich bringe dich zu den Cullens", meinte ich schließlich, lehnte mich an einem der Bäume und blickte sie an. Verwundert und vielleicht auch erschrocken sah sie zu mir auf. Ihre Augen weiteten sich ein klein wenig, was mich schief grinsen ließ. "Und ja, ich habe dich sehr wohl verstanden", gab ich ihr eine Antwort auf ihre erste Frage und schob dabei die Hände in die Hosentasche.



Es kam mir vor wie Stunden, die wir so da saßen und ich seinen Kopf kraulte. Aus dem grauen und schönen Wolf kam wieder ein gefiebte. Sollte mir dies sagen das er mich verstand. Ich seufzte leicht , nach einer Weile erhob er sich , die wärme aus meinem Schoß verschwand, er lief davon. "Hey.. " rief ich hinterher als ich ihn nur noch hinten sah, betrübt sah ich ihm nach , stand auf und wollte schon gehen. Ich verstand nicht, warum er einfach aufstand und ging. hatte ich etwas falsches gesagt oder getan? Ich schüttelte meinen Kopf. Ich machte mir doch nicht im ernst Sorgen darum , wie es einem Wolf ging und trauerte ihm nach.. oder? Seine Augen fand ich nach wie vor wunderschön , ich hätte mich täuschen können , aber ich war mir sicher, das sie menschlich waren. gerade als ich mich umdrehen wollte um zu den Cullens zu gehen , tauchte ein Junge zwischen den Bümmen auf, er hatte bloß Schuhe und eine kurze Jeans an. Seine Muskel waren für sein Alter ungluablich ausgebaut, sein Haar fiel ihm leicht ins Gesicht.
Verundert sah ich den Jungen an und war perplex als er sagte das er mich zu den Cullens bringen wollte. Voher wusste er das und wo war der Wolf hin. Ich musterte ihn, für einen Menschn sah er sehr schön aus. Lässig lehnte er sich an einem Baum. Noch immer konnte ich nichts sagen. Nun meinte er das er mich verstehen konnte und schüttelte energisch den Kopf. "Hast du gelauscht? Woher weißt du.. und warum läufst du mir hinterher?" fragte ich ihn und ging etwas auf ihn zu. Und da war er wieder der Gestank, denn ich ebend fast vergessen hatte. Die Wiese hatte mich so sehr in ihren Ban gezogen , das ich dies gar nicht mehr gerochen hatte. Ich blickte ihn noch mal an , als ich näher bei ihm war. Ich öffnete leicht meine Lippen, doch sagte ich nichts. Seine Augen! Bildete ich mir das ein oder waren es die selben. Vielleicht wurde ich ja jetzt verrückt. Ich schüttelte erneut den Kopf und sah ihn dann nochmals an. Noch immer waren dort diese schönen , lieblichen Augen , die mich vohin schon faszieniert hatten.
Ein Gedanke kam mir in den Sinn , doch konnte das sein? War er der Wolf, denn ich ebend gekrault hatte, der mich gejagt hatte?
"Wer oder was bist du?" fragte ich und ging zunächst nicht auf sein Angebot ein , das er mich zu den Cullens bringen würde. Trotzdem musste ich leicht lächeln, seine Muskeln waren der Wahrnsinn und sein lächeln erst.



Ich weiß nicht wie lange wir so da standen und uns ansahen. Sie schien überhaupt nicht zu wissen, was ich meinte. Verwirrt schüttelte sie mehrmals den Kopf und trat langsam auf mich zu. Bei ihren Worten lachte ich leise auf und schüttelte nun ebenfalls den Kopf. Mit einem glitzern in den Augen, blickte ich sie an. Warum ich plötzlich so gut gelaunt und glücklich war, konnte ich nicht sagen. Oder gar verstehen. Was löste sie denn nur in mir aus? Lauter Glücksgefühle? Paul würde definitiv sich kaputt lachen.
"Ich lausche nicht, aber das Zweite stimmte schon", meinte ich freundlich und schenkte ihr ein schiefes Lächeln.
Leicht seufzte ich, als ich sie wieder genauer musterte und bemerkte, dass sie mir schon relativ nah war. Ihr Blick ging geradewegs in meine Augen. Sie schien geschockt, ob sie mich nun erkannte? Wusste sie das ich der Wolf war? Es war schwer zu sagen, immerhin gab ihre Mimil nichts anderes preis. Ich atmete tief die Luft ein, ihr Geruch strömte mir entgegen und leicht verzog ich mein Gesicht. Erst jetzt kam mir wieder in den Sinn, dass sie so einen intensiven Geruch hatte und ihr schien auch meiner in die Nase zu steigen.
Leicht legte ich den Kopf zur Seite, als ich ihre Frage vernahm und blickte sie amüsiert an.
Wer oder was ich war? Diese Frage konnte sie sich doch auch eigentlich selbst beantworten. Oder stellte sie sich gerade dumm? Kurz schüttelte ich kaum merklich den Kopf und blickte sie kurz schweigend an. "Ich bin Embry und gehöre zu dem Stamm der Quileute. In dessen Gebiet du dich gerade befindest. Und ich...", mein Blick ruhte auf ihren ließ sie kurz zappeln, ehe ich fortfuhr. "...bin der Wolf, der dich gejagt hat", meinte ich schließlich und grinste sie erneut an. Ihr Blick lag auf mir, schwieg. In ihren Augen loderten tausende von Fragen auf und ich fragte mich, ob sie mir noch mehr Fragen stellen würde.
"Wer bist du eigentlich? Du bist ein Halbvampir, aber ich habe dich noch nie bei den Cullens gesehen oder gewittert", stellte ich ihr meine Frage und blickte sie leicht lächelnd an. Selbst jetzt zog sie mich an und ich könnte schwören, dass es jetzt noch viel intensiver war.



Endlich kamen Worte aus seinem Mund, es kam mir vor wie eine Ewigkeit. Ich lauchte seinen Worten , an seine Stimme gwöhnte ich mich schnell. Sie klang Jugenhast und immer schein ein Schwung von Humor mitzufliegen, es war angenehm ihm zu zuhören. Er gab also zu mir gefolgt zu sein , war er also doch der Wolf? Die Frage beantwortete er mir langsam, wahrscheinlich um mich auf die Folter zu spannen. Er war der Wolf! Er hatte mich gejagt, mich zu Boden gebracht und das nicht nur einmal. Normalerweise sollte ich davon laufen , denn nun wusste ich das er mich töten konnte, das er eigentlich mein Feind war und dennoch blieb ich stehen. ich spürte nicht, das von ihm eine Gefahr ausging und ich wollte mehr über ihn erfahren. Für einen Moment schaute ich ihn, aber doch böse an. Du hast mich durch den Wald gejagt.. Du hast mich zu Boden gerissen, ich dachte ich würde sterben..das war nicht gerade lustig.." meinte ich und funkelte ihn kurz an, konnte ihm aber aus welchem Grund auch immer nicht lange böse sein.
"Warum hast du mich nicht getötet?" fragte ich neugierig. "Ich weiß von den Cullens, das ihr Vampire tötet und dennoch hast du mich am Leben gelassen. Ich war mir nicht sicher ob du einer von ihnen warst " sagte ich wieder ruhiger , aber mein Blick war noch immer voller Neugier.
Seine Worte und Fragen an mich , ließen mich schmunzeln. "Mein Bruder ist Nahuel, er war bei den Cullens vor ein paar Jahren , als diese von den Volturi besucht wurden, wegen Renesmee" erklärte ich ihm und mein schmunzeln blieb auf meinen Lippen. "Wer ich bin ? Hmm.. Ich bin ein Halbvampir, wie du festgestellt hast , ich bin eine Freundin der Cullens, leider schaffe ich es nicht oft sie zu besuchen, deswegen kennst du meinen Geruch sicher noch nicht. " nickte ich leicht schräg und erwischte mich dabei , wie ich auf meine Lippe biss und ihn ansah. Er war auch als Mensch , wunderschön. °Maysun!° ermahnte ich mich. Ich kannte ihn gar nicht, wie konnte ich dann so denken? "Du hast mich gejagt.. deswegen darfst du selber herausfinden, wer ich bin .." grinste ich frech und näherte mich ihm wieder ein Stück, so das wir nun voreinander standen, aber noch ein gewisser Abstand zwischen uns war, so das es nicht unangenehm war.



Leicht entschuldigend blickte ich sie an, dabei kratzte ich mir doch nun verlegen am Hinterkopf. Das sie sauer werden würde, hatte ich nicht bedacht, aber irgendwie sah sie so noch viel süßer aus. °Embry!°, knurrte mein Unterbewusstsein mich an und gab mir einen heftigen Tritt. Schon wieder dachte ich sowas und langsam dachte ich wirklich, dass ich mich geprägt hatte. Aber das war ja so wieso wieder Schwachsinn. "Es tut mir leid. Aber ich musste es tun. Es ist meine Pflicht, deinesgleichen aus diesem Gebiet zu verscheuchen, oder gar zu töten", meinte ich und hörte sogleich ihre Frage. Eine weile dachte ich über ihre Frage nach. Tja, es war eine berechtigte. Warum hatte ich sie nciht einfach in Stücke gerissen? Unbewusst kaute ich auf meiner Unterlippe rum und blickte ihr dabei in die schönen Augen. Wieso war sie nur so anziehend...
"Erst wollte ich es, aber als du meintest, dass du nur zu den Cullens wolltest... ich wollte dich dann nur noch über die Grenze scheuchen. Denn die anderen sind nicht zimperlich und würden dich auf der Stelle töten, egal ob du zu Carlisle und den anderen willst oder nicht", meinte ich und verschwieg, dass ich ein seltsames gutes Gefühl empfand, welches sie auslöste. Wie blöde wurde dass den auch aus sehen? Ich legte meinen Kopf schief, als sie nun meine Frage beantwortete und runzelte leicht die Stirn. Nahuel's Schwester? Ich wusste gar nicht, dass Halbvampire Geschwister haben konnten. Leicht fasziniert nickte ich ihr zu, als sie mir erklärte, warum ich vielleicht ihren Geruch nicht kannte. "Das ist einleuchtend", murmelte ich und blickte sie unverwandt an.
Frech grinste sie mich an, als sie meinte, dass ich selbst herausfinden musste, wie sie hieß. Dabei kam sie langsam auf mich zu. Ein schiefes Grinsen legte sich auf meine Lippen und schüttelte leicht den Kopf, ehe ich sie wieder musternd ansah. "Eine Freundin von Ness, hm? Na dann hab ich deinen Namen, aber schnell raus", meinte ich und zwinkerte ihr dabei zu. Ich war selbst erstaunt über mein Verhalten, denn normalerweise war ich nicht so.
Leicht legte ich den Kopf zur Seite und betrachtete sie eine Weile schweigend. Erneut stand sie im Licht der Sonne und somit schimmerte wieder ihre Haut leicht. Fasziniert beobachtete ich wie sie leicht funkelte. Klar kannte ich das von Nessie, aber irgendwie sah es bei ihr noch umwerfender aus. "Wie lange wolltest du denn bei den Cullens bleiben?", erkundigte ich mich. Irgendwie wollte ich es wissen und die ganze Zeit dann bei ihr sein. Es war seltsam und ich glaube, ich müsste damit mit Jake oder einen der anderen reden.



Embry erklärte mir , was seine Aufgabe war und warum er mich gejagt hatte. Ich nickte und überlegte kurz , dann sprach er schon weiter. "Danke" kam es über meine Lippen, er hätte mich auch töten können, deswegen war ich ihm sehr dankbar, das er mich am Leben gelassen hat.
"Was für ein Glück ich doch habe " grinste ich ihn nun an, wie süß er doch schaute. Ich runzelte die Stirn und fragte mich ernsthaft , warum ich solche Gedanken hatte. Mich hatte noch nie ein Junge so sehr interesiert wie er , abgesehen von meinem Bruder, aber dieser gehörte zu meiner Familie und zählte somit nicht. Ich war auch noch nie verliebt geesen und hatte mich noch nie zu einem Jungen so hingezogen gefühlt wie zu Embry, mir war dies Neu und vielleicht ermahnte mein Unterbewusst sein mich desween ständig.
"Ich würde nicht sagen , das wir Freundinen sind, ich habe sie bisher nur 2 Mal gesehen. Aber wenn du solange warten willst, lass ich dir gern die Zeit. So fern ich mich erinnern kann , leben sie und ihre Eltern in einem anderen Haus. Du kannst gern den ganzen Wald nach ihr absuchen, während ich mich auf den Weg zu ihnen mache " grinste ich ihn erneut frech an und drehte mich elegant der Sonne zu , welche mich wieder schimmern ließ.
Ich ging ein paar Schritte und drehte mich dann zu ihm um. "Du kannst mir auch gern weiterhin folgen, Embry " schmunzelte ich leicht und drehte mich wieder nach vor. Ich biss mir erneut auf die Unterlippe und grinste innerlich. Ich war mir sicher das er hinterher kam, was sich auch zugleich bestätigte.
"Wie ist das so? Hmm. als Wolf meine ich. " fragte ich ihn und schaute ihn immer wieder verstohlen an, seine Haare fielen ihm leicht ins Gesicht und verwuschelten sich wenn der Wind kam.



Leicht hob ich eine Augenbraue, als sie sich entschuldigte und lächelte kurz daraufhin. "Kein Problem, aber sei dir sicher das es bei dir nur eine Ausnahme ist", meinte ich und holte tief Luft. Nicht das sie noch dachte, ich wäre total verweichlicht. Denn das war ich nicht, immerhin hatte ich schon Vampire in Stücke gerissen. Leicht hielt ich den Atem an, als sie mich angrinste und schaute leicht verlegen woanders hin. Was machte dieses Mädchen nur mit mir? Eben war ich noch vollkommen lässig und zu späßen aufgelegt und jetzt war ich verlegen. Innerlich schüttelte ich den Kopf, ich verstand mich selbst nicht mehr.
Langsam legte ich den Kopf zur Seite und blickte sachte zu ihr auf, als sie erzählte, dass sie Ness nur 2 mal gesehen hatte. Leicht grinste ich sie an und schüttelte den Kopf. "Mein Geruchssinn ist so gut, dass ich sie nicht mal suchen müsste. Außerdem wird Jake bei ihr sein", meinte ich zu ihr und zuckte die Schultern. Sie grinste mich noch mal frech an, ehe sie davon lief. Ohne zu überlegen folgte ich ihr. Jetzt, wo ich nicht mehr als Wolf rum lief, konnte ich die anderen nicht orten. Wer weiß, ob die nicht hier durch den Wald liefen und dass konnte für sie gefährlich werden. Lässig schob ich die Hände wieder in die Hosentaschen und trat neben sie. "Ich werde dich begleiten. Solange du dich hier aufhältst, bist du nicht sicher", meinte ich und lächelte sie schief an. Das war nur die eine Sache, warum ich sie begleitete. Die andere war, ich wollte bei ihr sein. Ihre Nähe fühlte sich gut an und ich war neugierig und wollte mehr über sie wissen. Auch sie schien neugierig zu sein, denn sogleich stellte sie mir die nächste Frage, welche mich schmunzeln ließ.
Sachte strich ich mir die wirren Haarsträhnen aus dem Gesicht, welche der Wind dorthin geweht hatte und überlegte eine weile, ehe ich ihr antwortete. "Es ist eine interessante Frage, welche noch keiner gestellt hatte, der von uns weiß. Hm, anfangs war es ungewohnt, es war schwer sich zu kontrollieren. Aber mit der Zeit lernt man es und es fühlt sich einfach gut an", lächelnd blickte ich sie an, sah ihr in die Augen und versank für einen Moment in ihnen. So schien es mir jedenfalls so. "Es ist ein schönes Gefühl, die Erde unter den Pfoten zu spüren. Aber man hat auch Verpflichtungen, wenn man das Gen in sich trägt und sich verwandelt. Das Rudel steht an erster Stelle und das Wort von dem Anführer ist Gesetz", erzählte ich ihr und legte den Kopf leicht in den Nacken. "Wir können uns, wenn wir in der Wolfsgestalt sind auch uns gegenseitig verständigen. Es ist, als wären wir ein Gedanke", murmelte ich und seufzte leise und sah sie dann wieder freundlich an. "Und wie ist es so ein Halbvampir zu sein? Ihr glitzert nicht so sehr wie die Vampire, ich gehe mal davon aus, dass es so leichter ist unter Menschen zu leben", fragend sah ich sie an, dabei lag noch immer ein leichtes Lächeln auf meinen Lippen.



"Angeber" grinste ich ihn an und steckte ihm , frech wie ich war die Zunge raus. Innerlich grinste ich noch viel mehr, ich mochte ihn schon jetzt und es machte Spaß ihn etwas zu ärgern.
"Hmm?Jake.. ist wer?" fragte ich nach, ich glaube den Namen schon mal gehört zu haben, aber sicher war ich mir nicht ganz. Renesmee und ich hatten uns nicht viel über jungs unterhalten, da ich hier in Forks und der Umgebung keine kannte und nie lange blieb. Das viel mir seine Frage von vohin ein , die ich zzvor total vergesen hatte. Seine Anwesendheit machte mich ganz wuschig. "Zu deiner Frage von vohin. Ich weiß nie wie lange ich bleibe und es kommt auch auf Carlisle drauf an. Ob er Zeit hat und ob sie mich immoment bei sich wohnen lassen" meinte ich zu ihm und fragte mich erst jetzt warum er das eigentlich wissen wollte.
"Dann bist du jetzt mein Bodyguard? " fragte ich und biss mir auf die Lippe, als er seine Haare nachhinten Strich. Zum dahin schmelzen sah das aus. Nun blickte auch ich ihm in seine Augen, sie faszinierten mich noch immer. Das er ebend noch der große Wolf war, war unglaublich und dennoch mochte ich den Wolf ebendso wie den Jungen.
Nun erzählte er wie es war ein Gestaltwandler zu sein, das mit der Kontrolle kannte ichnur zu gut, nur das es bei mir das Blut war und bei ihm die Verwandlung. "Hört sich interesant an und wie kommst du mit deinem eigenem Gestank klar ?" lachte ich laut drauf los und hoffte er würde mir nicht böse sein , aber den konnte ich mir einfach nicht verkneifen.
"Meinst du dein Alpha wird sauer, weil du mich begleitest oder so?" fraget ich nun , denn ich wollte nciht das er in Schwierigkeiten geriet.
"Ja , es ist leichter. Die Menchen sehen nicht, das ich schimmer und dies macht es leichter mich im Sonnenlicht aufzuhalten. Vampire können dies aber erkennen und anscheind auch du" nickte ich schräg und presste kur meine Lippen aufeinander. "Ich kann essen, was das Misstrauen mancher Menschen wieder verschwinden lässt.Aber so oft halte ich mich auch nicht unter Menschen auf, ich reise gern. Da meine Geschwister außer Nahuel und Huilen meist auch auf Reisen sind, sieht man die ganze Welt und Zeit genug habe ich." lächelte ich leicht. Langsam kamen wir der Grenze näher, was ich nicht unbedingt wollte, aber er sagte das er mich zu den Cullens bringen würde. Warum wollte ich denn nicht von ihm weg? Vielleicht weil ich mich so wohl fühlte bei ihm.
"Das mit euren Gedanken, hört sich an wie eine Gabe bei uns als Vampir. Vielleicht sidn wir gar nicht so verschieden, wie die meisten anzunehmen scheinen" warf ich ein.



Gespielt empört blickte ich sie an, als sie mir frech die Zunge rausstreckte. Dabei hob ich eine Augenbraue und musterte sie genau. "Bist du zu Fremden immer so frech? Oder nur zu mir?", fragend legte ich den Kopf erneut schief, ehe ich den Blick kurz abwandt um in den Wald zu lauschen. Für einen Moment war mir so, als hätte ich etwas gehört. "Jake ist Nessie's Freund und mein Alpha. Er hat sich auf Ness geprägt, als sie noch ein Baby war", meinte ich und schluckte kurz. Prägung, das Wort ließ es mir eiskalt den Rücken runterlaufen. Was war, wenn ich auf sie... dies würde einiges erklären, aber wollte ich das denn? Nachdenklich blickte ich in die Baumkronen und holte tief Luft. Kurz schloss ich die Augen und lauschte ihren Worten, ihre Stimme, welche mich so anzog.
"Hm, ob sie Zeit haben weiß ich nicht, so oft halte ich mich dort nicht auf. Aber bestimmt, wenn nicht grad irgendetwas ist", meinte ich zuversichtlich und grinste sie leicht an, als ich ihre weiteren Worte vernahm. "Solange du auf diesem Gebiet bist... ja scheint so", mein Blick haftete sich wieder auf ihren, blickte ihr wieder in diese so geheimnisvollen Augen. Ich schluckte und wendete sofort den Blick ab. Na ja, so viel half dies auch nicht. Ich lachte auf, als ich ihre Frage vernahm und schüttelte den Kopf. "Diesen Geruch nehmen nur Vampire war. So wie wir den euren. Für mich, rieche ich einfach nach Wald und Duschgel", erklärte ich ihr und legte den Kopf in den Nacken. Blickte sie wieder an und schmunzelte. "Für dich rieche ich eher nach nasser Hund, oder?", leicht leckte ich mir über die Lippen und sah dann wieder gerade aus. "Kommt drauf an, wie Jake gerade gelaunt ist. Begeistert wird er nicht sein, aber er würde mir nie den Kopf abreißen, immerhin sind wir beste Freunde", schief grinste ich und hörte ihr aufmerksam zu, als sie mir von sich erzählte.
"Die Menschen sehen die Vampire als wunderschöne glatte Geschöpfe, für mich sind sie nur kantige glitzerne Kristalle", meinte ich und sah sie erneut musternd an. "Bei Halbvampiren ist dies aber nicht so, vielleicht liegt das daran, weil ihr ja zum Teil Menschen seit", meinte ich und zuckte mit den Schultern. Leicht runzelte ich die Stirn und nickte sogleich, dabei lag ein kleines Lächeln auf meinen Lippen. "Ja, stimmt. So verschieden können wir wirklich nicht sein. Unsere Verwandlung wird durch euch ausgelöst. Wir haben, anders als die Menschen, vierundzwanzig Chromosonen. Das vierundzwanzigste dient zur Verwandlung. Ist ein Vampir in der Nähe, sodass wir ihn, ohne es zu wissen, wittern können, löst es die Verwandlung aus", erklärte ich ihr und fragte mich sogleich, warum ich dies überhaupt machte. Kaum merklich schüttelte ich den Kopf und seufzte. "Hast du eigentlich eine Gabe?", fragte ich sie neugierig und sah sie wieder intensiver an.



"Fremd , ja? Der Wolf ebend, lag in meinem Schoß und ich habe seinen Kopf gekrault. ich glaueb so Fremd sind ir dann nicht, aber um so besser du mich kennst, um so frecher werde ich" grinst ich und nickte etwas schräg. "Aber zu dir bin ich besonders frech, immerhin hast du mich durch den halben Wald gejagt." fügte ich bei und hob belustigt meine Braue.
Embry erzählte mir, das Jacob der Freund von Renesmee war und er sich auf sie geprägt hatte, sein Alpha war. Ich ließ mir das Wort auf der Zunge zergehen, doch konnte ich mir darunter nichts vorstellen. "Was ist das, Prägen?" fragte ich neugierig und blickte zu ihm. Ich konnte gar nicht in Worte fassen, wie ich mich in seiner Nähe fühlte. Es war merkwürdig angenehm und ich hatte das Gefühl, wenn ich ihn ansah und er etwas sagte, das überall in meinem Körper etwas passierte. Ungewohnt aber wunderschön. Um in Gedanken nicht völlig dahin zu schmelzen, fragte ich ihn etwas. "Wie viele gibt es denn von euch?" fragte ich ihn und strich mir eine Strähne aus meinem Gesicht. Ich schmunzelte leicht bei seinen Worten, das er mein Bodyguard war , solange ich hier war. Das gefiel mir.
"Wald und Duschgel.." grinste ich. "Interesante Dinge die du hier unterbreitest " lachte ich etwas und schüttelte den Kopf. "Nein, nur nach Hund und wenn ich genauer darüber nachdenke, rieche ich auch das Meer an dir. Ist hier ein Strand in der Nähe?" meinen Blick lößte ich nicht mehr von ihm, doch starrte ich ihn auch nicht an. Eher bewunderte ich seine ebenmäßige Haut, die Menschen wirklich selten hatte, wobei er im Grunde keiner war.. Als was sollte ich ihn den bezeichnen? Wolf.. Mensch? Ich krauselte leicht meine Lippen und dachte einen kurzen Moment darüber nach, kam jedoch nicht auf eine Lösung, da seine Stimme mich aus meinen Gedankenzügen riss.
"Freut mich , das er dir deinen Kopf nicht abreißt" nickte ich. "Deinen hübschen Kopf° dachte ich still und schmunzelte über meinen unausgesprochenen Gedanken.
seine Sichtweise über Vampire fand ich interesant und er war ehrlich , was ich sehr schätzte. Das er anders über mich oder die anderen Halbvampire dachte , beruhigte mich dann aber doch. Wäre schade, wenn ich in seinen Augen nur als eckiger und klumpiger Kristal exestierte.
"Die meiste Zeit bin ich ganz froh , das ich nur ein Halbvampir bin, so bin ich nicht so sehr eingeschränkt wie Vampire. Aber manchmal möchte ich einfach gar nichts von all dem sein. Es ist nicht gerade leicht, hätte ich einen dauerhaften Wohnsitz müsste ich diesen viel zu oft verlassen.." meinte ich zu ihm und wusste gar nicht , warum ich ihm dies erzählte.
"Spannend, ich weiß gar nicht wie viele ich habe. Carlisle hat es mir glaube ich mal erzählt, aber Zahlen sind nicht so mein Ding und deswegen höre ich da meist gar nicht zu. " grinste ich ihn an.
"Ja, ich habe eine Gabe" nickte ich. Ich schmunzelte , denn er hatte nicht gefragt was es für eine sein könnte, es machte Spaß ihn auf die Folter zuspannen, ob ihm auffiel , das er noch immer nicht meinen Namen wusste?



"Hab ich ein Glück", meinte ich ironisch und grinste sie augenblicklich an. Es machte Spaß mit ihr rumzualbern und ihre Nähe beruhigte mich gerade sehr. Seufzend schüttelte ich den Kopf und sah in den Wald hinein. "Hey, ich hab dir erklärt warum ich dich gejagt habe", meinte ich schließlich und sah sie wieder an. Ich konnte einfach den Blick nicht von ihr lassen. Erstaunt stellte ich fest, dass sie mich ebenfalls ansah. Ihr Blick lag auf mir und als ich ihre Worte, ihre Frage vernahm blickte ich woanders hin. Ich hatte gewusst, dass sie nachfragen würde, nur wie sollte ich ihr dies erklären? Seufzend fuhr ich mir durch das Haar und überlegte lange.
"Wenn ein Wolf einen Menschen erblickt und sich auf eine seltsame Art und Weise zu ihr hingezogen fühlt, prägt er sich auf sie. Du kannst es dir als Liebe auf den ersten Blick vorstellen. Nur ist dieses viel intensiver und alles wird zweitrangig. Selbst die Verpflichtungen gegenüber dem Rudel. Der Wolf wird alles daran setzen, dass die Person glücklich ist und wird sie mit dem Leben beschützen. Es ist so, als würde er keinen eigenen Willen mehr haben. Ein geprägter Wolf, so wie Jake z.B. wird sich nie in jemand anderes verlieben", erzählte ich ihr und schluckte, als mir gewisse Paralellen zu ihr und mir bewusst wurden. °Ich bin nicht geprägt!!°, rief ich mir selbst zu und wusste doch, dass irgendetwas nicht mit mir stimmte. Sie sah mich erstaunt an und doch neugierig. Sicher würde sie noch mehr wissen wollen. Auf ihre Frage, ob es viele von uns gibt, nickte ich nur. Ich war viel zu sehr verwirrt um ihr darauf zu antworten. Es wäre nicht gut wenn ich... aber Jake ist auch... Leah wird mir den Kopf abreißen! Wieso dachte ich überhaupt an Leah? Energisch schüttelte ich den Kopf und sah wieder dieses Mädchen an, welches mich so sehr anzog. Ihr Lachen klang wie ein Glockenspiel und für einen Moment schaute ich verträumt. Innerlich schlug ich mir die Hand an den Kopf und seufzte schwer. "Ja, La Push ist berühmt für sein Strand. Hier kann man wunderbar surfen. Ich liebe es, aber ich springe auch gerne von den Klippen", meinte ich und blickte sie vorsichtig an und stellte fest, dass sie in Gedanken zu sein schien. Fragend sah ich sie an, legte dabei den Kopf zur Seite. Was ihr wohl durch den Kopf ging?
Auf ihre Worte hin, nickte ich leicht. Wieso freute es sie? Verwundert runzelte ich die Stirn, beließ es jedoch und kaute mir auf die Unterlippe rum. Erneut hörte ich ihr wie gebannt zu und lächelte warmherzig, dabei kam ich ihr unbewusst näher. "Also ernährst du dich nicht nur von Blut", murmelte ich und erschauderte, als sich unsere Arme sich leicht berührten. Zu meinem erstaunen, war sie nicht kalt, sondern eher wie ein Mensch. Fragend blickte ich sie an, jedoch stellte ich keine Frage darauf, immerhin war sie ein halber Mensch.
Ich lachte auf, als ich ihre Worte vernahm und grinste sie breit an. "Manchmal sollte man aber schon zu hören", meinte ich und zwinkerte ihr zu und blickte sie kurz daraufhin neugierig an. "Und was ist deine Gabe? Und mal ehrlich, du kennst meinen Namen. Also wäre es nur fair, wenn du mir deinen auch nennst. Sonst muss ich dich ja die ganze Zeit Blutsauger nennen", meinte ich und lachte amüsiert. Ob sie es mir wohl nun verraten würde?



"Ja das glaueb ich auch. Unvorstellbar wenn eine meiner Schwestern hier wäre.. sie würden sich noch viel mehr ärgern, darauf kannst du Gift nehmen " blödelte ich rum und wüsste gerade gern wie Serena oder Jennifer auf ihn reagieren ürden, ob sie ihn wohl als stinkent bezeichnen würden? Ich jedenfall roch es schon gar nicht mehr so Intensiv und es machte mir auch nichts mehr aus.
Erneut fuhr er sich durchs Haar, bevor er erklärte was eine Prägung war. Ich nickte verständlich. "Hör sich schön an , aber auch irgentwie gezwungen. Man kann es sich also nicht aussuchen?" fragte ich ihn, nun schwirrten noch mehr Fragen in meinem Kopf herum, hatte er sich geprägt? Ich bat innerlich darum , das er nicht geprägt war. Ich schüttelte den Kopf. Warum? Ich seuftze leise in mich hinein , ich musste mich langsam damit abfinden, das ich ihn mochte, sagte ich meinem Unterbewusst sein , das immer noch etwas dagegen zu haben schien. Doch mein Herz machte Luftsprunge, als er sich auf die Lippe bis. Gott, war süß. Meine kleine Dramaqueen sprang vor Freude in die Luft, während ich mich äußerlich zurück halten musste , so das ich ihm nicht um den Hals fuhr. "Hast du dich auch geprägt?" upps.. es ar einfach so rausgerutsch. War das vielleicht zu Persönlich?
"ich habe schon viel in meinem Leben gemacht, aber Klippen springen und Surfen gehört nicht dazu. Wenn der Strand so schön und berühmt ist, kannst du ihn mir ja mal zeigen" schmunzelte ich und innerlich trat ich mir feste auf den Fuß. °Toll und wenn du jetzt einen Korb bekommst.. Immer schneller reden als denken..." schüttelte ich erneut innerlich den Kopf und könnte mir diesen glatt selber abreißen.
"Ich esse hin und wieder gern ein paar menschliche Dinge " meinte ich knapp, ich konnte ihm ja schlecht erzählen, das ich es vorzug wenn ich auf Reisen war , Blut zu trinken statt zu essen , da es einfacher war und ich mich so besser vor Freinden schutzen konnte. Würde er das verstehen? Ich war mir nicht sicher und weitere Gedanken konnte ich daran nicht verschwenden , denn ein wahnsinns Gefühl zog sich durch meinen ganzen Körper als wir uns zufällig berührten. Mein Blick schnellte zu seinen Augen hoch, fühlte er das gleiche wie ich?
Langsam ging das gefühl zurück, als unsere Hautpartien sich wieder trennten. Er war so warm, genauso wenn er in gestalt des grauen Wolfes war. "Bist du immer so .. warm?" fragte ich ihn und verdrehte die Augen. Komischere Fragen konnte ich nun wirklich nicht stellen , oder?
"Ich höre immer zu , gern sogar, besonders bei Carlisle. Er kennt viele Geschichten und hat schon so viel erlebt. Aber bei Zahlen wollen meine Ohren einfach nicht mehr " grinste ich Schulterzuckend .
"Zu meinen Namen kann ich dir ein kleines Rätsel geben. Es hat etwas mit dem Mai zu tun und mit Sonne " schmunzelte ich und war gespannt ob er meinen Namen heraus finden würde.
"Meine Gabe.. es ist schwer zu erlklären, aber ich kann dir einen Teil davon zeigen " nickte ich überlegent und sah mich für einen Moment um, ein kleiner Bach war in der Nähe, das konnte ich hören. Mal wieder ohen nach zu denken, nahm ich seine Hand und lief in Vampirgschwindigkeit los zum Bach, nach wenigen Sekunden waren wir dort. Etwas erschrocken sah er schon aus, was wirklich süß aussah. "Sorry.." lächelte ich ihn unschuldig an und kniete mich vor den kleinen Bach hin. Meine Fingerspitzen legte ich kurz an die Wasser Oberfläche und ließ sie nach oben schnellen. Das Wasser folgte meinen Fingern nach oben. Diese bewegte ich , als würde ich Klavier spielen und das Wasser fiel in Regentropfenform wieder zurück in den Bach.




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