GESCHLOSSEN!!GESCHLOSSEN!!GESCHLOSSEN!!

#46

RE: Wald

in Wald 09.02.2013 21:02
von Seth Clearwater | 28 Beiträge

Zuerst erreichten mich Sams Worte nur langsam, doch als seine Stimme dann den Ton eines Alphas annahm wurde ich mir seiner Worte schlagartig bewusst. Ich erhob mich mit einem Ruck lief ein paar Meter und ließ mich dann von der mir nur allzu vertrauten Hitze überkommen die meine Verwandlung ankündigte. Einerseits war ich froh auf Abstand gehen zu können, doch andererseits war ich immer noch ziemlich verwirrt. Noch immer war ich mir nicht im klaren was genau gerade mit mir passiert war. Doch wenigstens konnte ich mir jetzt in einer Sache vollkommen sicher sein: ich war nicht auf Rebecca geprägt worden, sonst hätte ich Sams Befehl niemals befolgt. Erleichterung erfasste mich, denn auch wenn der Gedanke auf jemanden geprägt zu werden zum einen fast schon faszinierend war, war er gleichzeitig auch wieder beängstigend. Ich schüttelte den Kopf, darüber brauchte ich mir jetzt keine Gedanken zu machen. Ich nahm stattdessen meine Umgebung genauer in Augenschein und kam zu dem Schluss das keinerlei Gefahr bestand, also trottete ich zurück.
Als ich zurück an die Stelle kam an der wir Rebecca gefunden hatten stellte ich mit Überraschung fast, dass Rebecca nicht mehr da war. Ich verwandelte mich zurück und zog mir meine Sachen schnell wieder über. "Alles klar. Weder Menschn noch Vampire in der Nähe", erstatte ich Bericht. Sam beäugte mich mit skeptischem Blick und mir war sofort klar was jetzt kommen würde. "Es war nur der Schock. Ich hatte nicht damit gerechnet ausgerechnet Jakes Schwester blutend im Wald zu finden, du etwa?", fragte ich ihn, aber er wirkte noch nicht hundertprozentig überzeugt, deshalb versuchte ich es mit einer witzigen Bemerkung: "es war wirklich nur der anfängliche Schock. Wie kommst du gleich auf eine Prägung? Ich muss zugeben sie hat mich auch ganz schön angestarrt, aber das tun die Mädchen doch im allgemeinen. Ich meine sieh mich doch an!" Sam wirkte trotz eines kleinen Lächelns immer noch angespannt. Als er mir die Anweisung zum Aufbruch gab zögerte ich nicht und folgte ihm bereitwillig.


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#47

RE: Wald

in Wald 10.02.2013 16:27
von Sam Uley | 111 Beiträge

--> "La Push" "Strand von La Push"


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#48

RE: Wald

in Wald 18.04.2013 18:28
von Seth Clearwater | 28 Beiträge

Vor einer Sekunde hatte ich noch gedacht, dass es nichts schöneres auf der Welt gäbe als sie lachen zu hören. Doch ich hatte mich gewaltig getäuscht. Als sie mir ihr Gesicht zudrehte berührten sich beinahe unsere Nasenspitzen und ehe ich mich versah spürte ich ihre Lippen auf meinen. Mein Gehirn schien einen Moment lang wieder mit Zuckerwatte ersetzt worden zu sein und Gefühle so mächtig wie ein Hurrikane erfassten mich und stahlen mir den letzten verbliebenen Rest meines Willens, meines Verstandes und meines Herzens. Mein Herz schlug schneller in meiner Brust und ich könnte schwören das meine Körpertemperatur noch weiter in die Höhe stieg. Ich wollte das dieser Augenblick niemals endet, doch bevor ich irgendetwas unternehmen konnte löste sie sich von mir und lief weiter. Ich stand da und konnte mich nicht rühren. Ihr Lachen drang an meine Ohren und ich wusste für einen Moment nicht ob ich mir das Ganze nicht nur eingebildet hatte. Aber die Gefühle in meinem Inneren und das Kribbeln meiner Lippen belehrten mich eines Besseren.
Ich hatte mich immer noch nicht vollständig gefangen, als ich begann ihr hinterher zu laufen, wobei ich mir vorsichtig über die Lippen leckte um den Geschmack ihres Kusses einzufangen. Auf meine Lippen legte sich nicht das sonst so präsente Grinsen, sondern ein zufriedenes Lächeln. Ich ging noch immer hinter ihr und nutzte die Gelegenheit sie ganz genau zu beobachten. Ihr Körper war zierlich und klein sie musste knapp zwei Köpfe kleiner sein als ich. Ihre Muskeln waren entspannt und sie hüpfte förmlich zwischen den Bäumen hindurch. Es machte mich glücklich sie so fröhlich und unbeschwert zu sehen. Ich hohlte sie auf als sie gerade weiter in den Wald hinein gehen wollte. Meine Arme legten sich fast automatisch um ihre Taille und drückten ihren Rücken an meine Brust als ich sie leicht hochhob und mich mit ihr um 90° nach links drehte und sie wieder absetzte. Meine Hände nahm ich nicht von ihr als ich mich zu ihr hinunter beugte und ihr mit rauer Stimme ins Ohr flüsterte:"Wenn wir am Waldrand bleiben sind wir schneller." Ich neigte meinen Kopf noch weiter nach unten sodass mein Atem ihren Hals streifte. Kaum merklich neigte sie ihren Kopf zur Seite um mir mehr Platz für meine Lippen auf ihrer Haut zu schaffen. Doch meine Lippen streiften ihre Haut kaum, es war nur der winzig, kleine Hauch eines Kusses. Ich machte es mit Absicht und es kostete mich meine volle Konzentration und meine ganze Willensstärke sie in diesem Moment nicht doch zu küssen und nie wieder damit aufzuhören. Ich wollte sie testen, wissen wie viel sie aushalten kann und ob sie ein bisschen Spaß versteht. Denn bei mir musste man immer mit einer kleinen Stichelei oder einem neckenden Satz rechnen, auch sie würde davon nicht verschont bleiben. Nachdem ich meinen Kopf wieder gehoben hatte löste ich meine Arme von ihr, ging an ihr vorbei und lief weiter in Richtung Strand. Diesmal war sie diejenige die einige Zeit brauchte um sich zu fangen.
Als ich ein paar Schritte Abstand zwischen uns gebracht hatte und ich hörte, dass sie mir nicht folgte drehte ich mich um. Ein Blick in ihr Gesicht ließ das Grinsen wieder auf meinem Gesicht erscheinen. Ihr Gesichtsausdruck war einfach zu köstlich. Ich hielt ihr meine Hand entgegen und sagte:"Komm schon wir sind wirklich schneller wenn wir am Waldrand entlang gehen. Ich kenne den Wald zwar In- und Auswendig , aber heute ist einer der seltenen Tage in LaPush an denen die Sonne scheint und wenn wir tiefer in den Wald laufen bekommen wir davon überhaupt nichts ab. Der schnellste Weg, mit der meisten Sonne ist natürlich immer noch das Wasser, wir können immer noch zurückgehen und springen. Und bevor du wieder Panik bekommst sag ich dir lieber gleich, dass ich nicht sterben würde, wenn ich springen würde. Wir machen das öfter. Sogar Leah macht das manchmal. Aber ich find es echt süß das du dir solche Sorgen um mich machst" Ich zwinkerte ihr zu und lächelte sie liebevoll an. Den eigentlichen Grund für ihre plötzliche Verblüfftheit ließ ich mit Absicht aus zum Einen, weil ich sie ein bisschen aufziehen wollte und zum anderen, weil ich ihr zeigen wollte das dieses Spiel auch zwei Leute spielen konnten. Das wunderschöne Lächeln legte sich wieder auf ihre Lippen, sie setzte sich ohne zu zögern in Bewegung und griff nach meiner Hand.
Trotz des Lächelns in ihrem Gesicht spürte ich das sie etwas beschäftigte. Wir liefen einen Moment nebeneinander her bis sie das Schweigen brach. °Wow. Halt, Stopp! Zurückspulen bitte!° Ist in ihrer Frage gerade ein Hauch Eifersucht mitgeschwungen?! Ich musste laut lachen, weil die Frage wirklich komisch war wenn man die Antwort kannte. Ich bekam die Worte vor lauter lachen fast nicht heraus. "Leah ist nicht meine Freundin! Sie ist meine Schwester. Meine ältere, mir ab und zu auf die Nerven gehende Schwester. Du wirst sie noch früh genug kennen lernen, glaub mir. Aber bitte versprich mir jetzt schon etwas, okay? Sag etwas nettes über mich auf meiner Beerdigung, falls sie mich danach umbringen sollte." Jennifer schien schockiert zu sein und ein trauriger Ausdruck lag jetzt in ihren Augen, sie hatte ihre Hand in einem von mir unbemerkten Moment aus meiner gelöst. Ich wusste nicht, was gerade in ihrem Kopf vorging, aber ich hätte mich selber Ohrfeigen können als es in meinem Kopf förmlich klick machte. Ich legte ihr einen Arm um sie Schulter während ich neben ihr herging und zog sie leicht an mich. "Ich wollte nicht lachen. Tut mir leid! Es ist nur so, dass mir bisher noch nicht viele Menschen über den Weg gelaufen sind, die ich nicht schon mein Leben lang kenne. Wenn du in so einer kleinen Gemeinschaft wie LaPush aufwächst bist du es gewohnt das jeder deine Familie kennt und jeder weiß, was es bei dir zu Hause heute zum Mittagessen gibt.", sagte ich betreten und versuchte sie mit dem Hundeblick dazu zu bringen nicht mehr böse auf mich zu sein. Und tatsächlich entlockte ich ihr, mit meinem Hollywood tauglichen Mitleidsblick ein Lachen.


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#49

RE: Wald

in Wald 20.04.2013 11:59
von Gelöschtes Mitglied
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Jennifer lief und lief und merkte das er ihr folgte und sie musste immer noch so lachen, vor ihren Augen sah sie immer noch den total verblüfften Seth der da stand und nicht wusste was er tun sollte..
Sie stellte sich ihn nochmal vor als er da so stand , er war größer als sie , vielleicht 2 Köpfe.
Er war gut gebaut und man sah das er viel kraft hatte auch wenn er auf den ersten Blick etwas schwach aussah , trügt dieses Bild den wenn man genauer Hinsah , sah man das er sehr kräftig war.
Jennifer war total entspannt und hüpfte glücklich durch den Wald.
Sie war schon ziemlich weit gelaufen und wollte gerade den Waldrand verlassen und tiefer in den Wald rein gehen , als er sie an Taille fasste und sie hochhob und sich mit ihr um 90° Grad drehte .
Er flüsterte in ihr Ohr 'Wenn wir am Waldrand bleiben sind wir schneller' Sie bekam eine Gänsehaut und ein
warmes und Angenehmes Gefühl durchzuckte sie. Sie wurde leicht rot und war Froh das er das nicht sah.
Als er dann seinen Kopf weiter hinunter beugte zu ihrem Hals , lief sie knallrot an und Kaum merklich neigte sie ihren Kopf zur Seite , doch er wollte ihren Hals gar nicht küssen sondern sie nur ärgern und das gelang ihm auch !
Dann ließ er sie los , ließ sie einfach stehen und lief weiter zum Strand den man , also sie schon sehen konnte da sie ja die Augen eines Vampires hatte auch wenn sie Braun waren !
Sie brauchte einige Zeit um sich wieder zu fassen , sie stand immer noch da und bald merkte er auch das sie ihm nicht folgte also drehte er sich wieder um und ging zurück , hielt ihr die Hand hin und meinte : 'Komm schon wir sind wirklich schneller wenn wir am Waldrand entlang gehen. Ich kenne den Wald zwar In- und Auswendig , aber heute ist einer der seltenen Tage in La Push an denen die Sonne scheint und wenn wir tiefer in den Wald laufen bekommen wir davon überhaupt nichts ab. Der schnellste Weg, mit der meisten Sonne ist natürlich immer noch das Wasser, wir können immer noch zurückgehen und springen. Und bevor du wieder Panik bekommst sag ich dir lieber gleich, dass ich nicht sterben würde, wenn ich springen würde. Wir machen das öfter. Sogar Leah macht das manchmal. Aber ich finde es echt süß das du dir solche Sorgen um mich machst ' Sie sah ihn erst verblüfft , dann überlegend und zuletzt sehr ernst an.
°Wer war Leah ? Seine Freundin ?° Eifersüchtige Gedanken gingen in ihrem Kopf her °Ich werde sie wohl ermorden müssen !° Gedanken die unschön waren , für die sie sich schämte und Eifersucht die sie im Grunde gar nicht kannte , man merkte das sie eifersüchtig war , da ihre nächste Frage einen Einfersüchtigen Unterklang hatte „Leah ? Deine Freundin ?“ in diesem moment hätte sie Gift spucken können …
Sie wollte Seth nicht teilen und schon gar nicht mit einem Fremden Mädchen das seine Freundin war !
Sie griff nach seiner Hand und ging sehr langsam neben ihm her , er fing an zu lachen über ihre Frage und sie sah ihn kurz böse an doch dann meinte er grinsend : 'Leah ist nicht meine Freundin! Sie ist meine Schwester. Meine ältere, mir ab und zu auf die Nerven gehende Schwester. Du wirst sie noch früh genug kennen lernen, glaub mir. Aber bitte versprich mir jetzt schon etwas, okay? Sag etwas nettes über mich auf meiner Beerdigung, falls sie mich danach umbringen sollte .'
Mit seinen Letztes Worten hatte er sie total verletzt ! Beerdigung? Sie würde ihn doch nicht wirklich umbringen ? Sie bekam leicht panik und hoffte insgeheim das das von ihm gerade ein Joke war.
In Jennifer's Augen lag ein Trauriger Blick und wieder bildeten sich tränen in ihren Augen !
Sie würde ihn verlieren ? So schnell wieder? Würde sie je damit klar kommen ? Bzw. weiter leben können ?
Sie wusste es nicht den momentan wollte sie einfach nur bei ihm sein , in seiner nähe bei seiner warmen Haut und seinen Witzigen und zugleich neckendes Sprüchen ! Sie war das erste mal in ihrem Leben glücklich , doch es schien also wurde ihr dieses Glück nicht gegönnt.
Jennifer hatte seine Hand losgelassen und stand da total zerstört , leer und ausgebrannt .
Diese Worte , hatten ihr gerade wieder so weh getan das sie um sich herum nichts mehr war nahm außer diesem Schmerz der sich langsam in ihrem Körper ausbreitete...
Seth merkte sofort was los war und legte ihr einen Arm um die Schulter und zog sie an sich ran , und ging dann mit ihr weiter , sie bewegte sich steif und mechanisch nicht mehr so frei und unbeschwert wie vor einer Weile...
Er meinte das er das nicht so gemeint hat und sie sah ihn nicht an doch er zwang sie dazu und entlockte ihr dann ein kleines gequältes Lachen , sein Mitleidsblick war Hollywoodreif wie sie fand.
Noch immer aber beschäftigte sie dieser Gedanke ihn wieder verlieren zu können und das machte sie traurig.

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#50

RE: Wald

in Wald 21.04.2013 14:13
von Seth Clearwater | 28 Beiträge

Auch wenn sie mich angelächelt hatte wusste ich, dass sie noch etwas bedrückte. Während wir so nebeneinander herliefen wartete ich darauf, dass sie mir sagte was sie bedrückte, doch sie machte keinerlei Anstalten den Mund zu öffnen. Ich atmete tief durch und nahm den salzigen Geruch des Meeres in mir auf. Ich konnte hören wie sich die Wellen in regelmäßigen Abständen am Strand brachen. Der Rhythmus beruhigte mich immer und entspannte meine Muskeln. Ich sah Jennifer von der Seite an und meine Kehle wurde eng als ich sah, dass ihre Augen schon wieder feucht schimmerten. Ich wollte auf keinen Fall, dass sie noch einmal weinte und schon gar nicht wegen mir! Lieber würde ich mich in einen Raum voller nach Menschenblut dürstender Vampire stürzen als sie unglücklich zumachen.
Als sie immer noch nichts gesagt hatte wurde ich unruhig. Ich hielt sie sanft am Ellbogen fest damit sie stehen blieb. Sie stand vor mir das Gesicht in Richtung Strand gerichtet. Da es nicht so aussah als würde sie mich von sich aus ansehen hob ich ihr Kinn leicht an und drehte ihren Kopf zu mir. Als sie mir jetzt in die Augen sah wusste ich, dass ich mich nicht getäuscht hatte - sie war den Tränen nahe. "Hey, was ist denn los? Ich kann leider keine Gedanken lesen also musst du mit mir reden. Bitte!", flehte ich. Als sie mir antwortete stiegen ihr die Tränen in die Augen. Ihre Worte versetzten mir einen Stich. Ich zog sie an mich und hielt sie fest. "Entschuldige, ich wollte dir wirklich keine Angst machen! Leah wird mich nicht umbringen, sie wird vielleicht nicht besonders glücklich sein, dass du ein Halbvampire bist, aber ich weiß, dass sie nur will, dass ich glücklich bin. Auch wenn sie das nie vor den anderen zugeben würde, wird sie dich irgendwann akzeptieren. Du solltest vielleicht nur keine Blumen und ein herzliches Willkommen von ihr erwarten. Sie hasst Vampire, egal ob sie zur Hälfte Mensch sind oder nicht. Aber sie würde weder dir noch mir jemals etwas tun!" Nachdem ich dir Worte ausgesprochen hatte zitterte Jennifer in meinen Armen ein wenig und ich zog sie noch etwas enger an mich. "Du wirst mich nicht verlieren! Ich werde immer da sein, egal was passiert! Ich schwöre es. Solange du mich in deiner Nähe haben willst werde ich da sein. Ich werde dich nicht verlassen - niemals!" Ich löste mich leicht von ihr und hielt sie ein Stückchen von mir weg um ihr in die Augen zublicken. Eine einzelne Träne lief ihr über die Wangen und ich wischte sie schnell weg. Mit meinen Händen umfing ich ihr Gesicht und spürte wie sie ihre Haut in meine Handflächen schmiegte. Ich beugte mich zu ihr runter und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf ihre weichen Lippen. Ich wollte sie nicht erschrecken deshalb bewegte ich mich langsam und lies ihr Zeit sich zu entscheiden. Ich wollte sie nicht bedrängen, deshalb überließ ich es ihr den Kuss zu vertiefen. Ihre Lippen bebten leicht an meinen und ich konnte ihre Angst und ihre Verzweiflung so deutlich spüren als wären es meine eigenen Gefühle.
Als ich mich behutsam von ihr löste und ihr wieder in die Augen sah flüsterte ich leise:"Bitte glaub mir, dass ich dich niemals verlassen werde." Ich musste wieder an ihre Worte denken. Wie sie Maysun gebeten hatte mit ihr zukommen und ihre Geschwister zusuchen. Ich löste meine Hände von ihrem Gesicht, nahm ihre Hand und führte sie weiter zum Strand hinunter. Innerlich war ich wie gelähmt als ich mich dazu zwang die Frage zustellen die mich schon seit ihrer Ankunft quälte. Meine Stimme war kaum mehr als ein Hauch:"Wirst du wieder gehen um deine Geschwister zu suchen?" Meine Stimme versagte am Ende des Satzes und ich musste schwer schlucken. Ich konnte sie nicht ansehen während ich auf ihre Antwort wartete. Sie zog leicht an meiner Hand um mich zum stehen bleiben zu bewegen. Ich hatte den Kopf gesengt und den Blick auf den Boden gerichtet. Ich hatte Angst vor ihrer Antwort. Ich wusste, dass mir meine Gefühle ins Gesicht geschrieben standen als ich krampfhaft versuchte sie zu verbergen.


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