GESCHLOSSEN!!GESCHLOSSEN!!GESCHLOSSEN!!

#31

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 09.03.2013 19:15
von Sofia Amethea | 592 Beiträge

Fies grinsend sah ich zu Tyler. "Heyyy... ich bin doch kein Huhn..." schmollte ich dann gespielt, lief aber nebenher immer weiter. Er dachte doch nicht wirklich das ich stehen bleiben würde oder?
Nachdem ich mit Demetri im Pool gelandet war und ich nach Tyler rief, schaute ich mich auch nach ihm um. Aber ich konnte ihn nicht entdecken. "Komm raus , komm raus zum spielen " lachte ich und drehte mich um, vielleicht war er ja da .. aber Nein.. Bevor ich mich wieder ganz umgedreht hatte, hatte Demetri mich in seinen Armen und kitzelte mich durch, ich versuchte mich zubefreien doch da war Tyler in den Pool gesprungen, anscheinend vom Dach aus. "ich sagte du sollst den Pool ganz lassen" schmunzelte ich , als erneut eine Kackel zerbrach. Mein Bruder umrandete mich immer wieder in einer Windeseile, so das ich ihn kaum sehen konnte, doch um so mehr hörte ich seine Worte, die mich zum lachen brachten. "Hör auf, ich fühl mich wie in einem Karusell " lachte ich und versuchte nicht von der Ströumg die er verursachte umgerissen zu werden. Tyler war ebend eingroßer starker Vampir der eine menge Kraft hatte. Da konnte ich als kleine Schwester kaum mithalten.
Ich wusste nicht genau was die beiden vor hatten, aber wenn Tyler wie ein Hai um mich herumschwamm und Demtri grinsend in der Nähe stand hatten sie wieder heimlich einen Plan ausgeheckt um mich zu ärgern und sich für die Wasseraktion ebend zu rächen.. Geschwisterrache, wie ich sie liebte xD
Eher ich reagieren konnte, schubste mich Demetri gegen Tyler, ich quickte auf da ich nicht vorbereitet gewesen war. Und für einen Augenblick war ich froh, das Tyler mich gerade festhielt, mir war Schindelig.. obwohl dies unmöglich war für einen Vampir... doch hatte ich in den letzten glücklichen Augenblicken die Bindung vergessen.. So schnell wie der Schwindel gekommen war, war er wieder fort .. ich ließ mir nichts anmerken, denn meine Brüder machten sich schon genug Sorgen um alles. Ich hoffte das Demetri meinen erschrockenen Blick nicht gesehen hatte oder dachte das es wegen seines Stoßes war.


zuletzt bearbeitet 09.03.2013 19:15 | nach oben springen

#32

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 10.03.2013 19:32
von Tyler Amethea | 69 Beiträge

Unbeschwertheit. Spielerische Leichtigkeit, die wie ein kleiner Funken die dunkle Nacht in der wir immer zu versinken drohten, erhellte. Und selbst über Deme’s Gesicht huschte ein Lächeln. °Wahnsinn! Das er das noch kann?° Ja, bei den Volturis und ihrem Gefolge war das Lächeln eine Sache, die stets eine andere Bedeutung und einen anderen Hintergrund hatten. Das einzig präsente Lächeln war das finstere siegessichere Lächeln einer Bestie, dass das Opfer treffen sollte. Insofern war der Anblick von Deme etwas, was bei mir Hoffnungen weckte. Doch Vertrauen wollte ich dem nicht schenken. Zu sehr war mir bewusst, dass diese Hoffnung viel zu schnell erstickt werden könnte. Erstickt in dem Blut der Opfer, dass durch Demes Körper wanderte.
Fias lachen erwärmte mich von Innen, obwohl ich hart und kalt wie Eis war. Sie brachte mich immer zum Schmunzeln… ein Talent von ihr, dass ich nicht mehr missen wollte. Während ich spielerisch um sie herum rannte, wie ein Jäger seine wehrlose Beute konnte ich mir ein hämisches Grinsen in Demes Richtung nicht verkneifen, während er sie durchkitzelte. Die kleine Schwester zu ärgern war doch immer wieder schön. Und im Teamwork erst recht. Fia hatte Glück, dass wir sie liebten, denn das Umkreisen weckte Erinnerungen. Erinnerungen, die den Jäger in mir erwachten. Auch ich hatte diese dunkle Seite. Eine Seite, die immer wieder ihren Tribut einforderte.
Doch ich fokussierte mich. Konzentrierte mich auf die Situation und die Leichtigkeit hier, die uns gerade für einen Moment, den man für die Ewigkeit verwahren sollte, umgab. Und kaum blickte ich Deme eindringlich und mit schiefen Lächeln an warf er Fia durch die Luft. Sie war einfach der beste, handlichste und quietschendste Wasserball, den man sich vorstellen konnte. Mit einem Satz fang ich sie auf – ja, diesmal ohne noch weitere Kacheln zu zerstören – und umschlang sie mit meinen starken Armen. „Ich habe ein Paket abzuliefern. Sonderpost. Sehr zerbrechlich.“, scherzte ich und blickte in Fias Augen. Ok, zerbrechlich traf es. Denn irgendwie war sie noch bleicher und blasser als sonst. Ja, auch das war anscheinend möglich. „Alles ok Sis? Sag nicht der Flug hat dir nicht gefallen du Vögelchen“, lachte ich. Denn dass dies nicht der Grund war erkannte ich gerade nicht. Oder wollte ich es nicht erkennen? Wohl eher. Denn ihre Augen zeugten wieder von dem Schmerz, von dem sie bereits berichtet hatte. Doch ich wollte darauf nicht eingehen. Wollte sie nicht wieder daran erinnern. Sie litt schon genug unter der Situation, da musste ich nicht auch noch ihre Aufmerksamkeit darauf lenken.
Doch als ich sie so hielt und sie ansah kam wieder der Drang in mir hoch. Der Drang, sie einfach alles vergessen zu lassen. Die Volturi, ihr Leid und vor allem diesen Abschaum von Typen! Doch ich verkniff es mir. Sie war meine Schwester und sollte selbst entscheiden, ob sie mein Versuchskaninchen in Sachen Lösen von Bindungen spielen würde. Also schüttelte ich den Gedanken ab und pustete ihr fest ins Gesicht, um sie aus ihren Gedanken zu reißen.
„Vergessen Sis? Wir schlafen nicht… also nicht rumträumen hier sonst kriegst du das zu spüren.“ Ich setzte wieder mein brüderlich freundliches Lächeln auf und blickte zu Deme, der den Mond anstarrte. °Man, alles melancholische Träumer geworden!° Sie hatte sich verändert. Sehr sogar. Doch mir war es egal. Wenn ich sie ansah – ja, auch wenn ich Deme ansah – sah ich nur meine Geschwister, nicht die dunklen Wesen, die immer mal wieder zum Vorschein kamen. „Bruder?“, fragte ich zögerlich, aber mit ernst in der Stimme. „Nimm das Paket entgegen, sonst fliegt es auf den Müll.“ Ich könnte zwar Fia niemals wegwerfen oder hängen lassen, aber sie war gerade der Spielball, der Deme aus seinen Gedanken reißen sollte. Denn er litt. Und ob er es einsehen wollte oder nicht: wir litten mit ihm. Genauso wie ich mit Fia litt. Zusammenhalt würde uns stärken. Stärken, um weiterzukämpfen für ein Leben, dass wir uns wünschten.


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#33

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 10.03.2013 21:57
von Demetri Volturi | 1.339 Beiträge

Mein Blick wanderte zu Fia und sah ihren erschrockenen Blick. Ich wusste nicht genau woran es lag, alles in mir schrie danach, dass es wegen der Bindung war. Doch ein anderer Teil in mir verdrängte diese Gedanken, schob sie beiseite und redete mir mit leiser Stimme ein, dass es durch den Wurf kam. Doch tief in mir wusste ich es besser und es schmerzte sie so zu sehen.
Ich senkte den Blick. Ertrug es nicht sie so leidend zu sehen und zu wissen, dass ich es alles verhindern hätte können. Ich hätte niemals zu lassen dürfen, dass Fia - sogar Ty - hier her kamen. Immerhin wusste ich, dass Aro Gaben sammelte und meine Familie mächtige Fähigkeiten besaßen. Leicht biss ich mir auf die Unterlippe, alles in mir schrie, dass ich gehen sollte. Dennoch hielt mich etwas zurück. War das meine Menschlichkeit? Der verbliebene Rest, den das Monster in mir noch nicht verschlungen hatte?
Abermals suchte mein Blick den Vollmond und betrachtete ihn schweigend. Schon früher hatte ich ihn angesehen, hatte nachgedacht und nach Lösungen gesucht. Antworten auf Fragen, welche ich oft vergeblich gesucht hatte. Und dann kam mir plötzlich Sahra in den Sinn. Das Gestaltenwandlermädchen, welches einst meine Freundin war. Selbst sie hatte ich verletzt, hatte sie betrogen mit Corin. Mit der Frau, die ich unendlich liebte und jetzt zugleich hasste. Ein leises kaum vernehmliches Seufzen entwich meinen Lippen. Ich fühlte schon wieder diese Leere in mir, diese Einsamkeit, welche mein ganzes Herz auszufüllen schien.
°Wäre Selina nur niemals wieder in mein Leben aufgetaucht...°, bitter lagen diese Gedanken in meinem Bewusstsein. Tief in mir verankert und wie Dornen stachen sie mir in die Seele. Rissen die alten Narben auf, welche ich gedacht hatte, dass sie verheilt seien.
Ich schrack aus meinen Gedanken, als ich Ty's Worte vernahm. Langsam richtete ich meinen verschlossenen Blick auf ihn, versuchte ein Lächeln. Ein Lächeln, welches so vieles zu verbergen versuchte. Ich musste stark sein, ich durfte mir keine Schwäche leisten. Durfte nicht angreifbar sein. Ich holte tief Luft und grinste anschließend leicht. "Seit wann bist du Postbote? Aber mich wundert bei dir ja sowieso nichts mehr", gab ich neckend von mir und fing sogleich Fia auf, nachdem Ty sie mir entgegen warf. Ich mied ihren Blick, wollte den Schmerz in ihren Augen nicht sehen. °Du bist Schuld, dass sie leiden... alle beide...°, wisperte eine dunkle Stimme in mir, woraufhin ich mich augenblicklich anspannte.
Sofia sah zu mir auf, sprach mich an, doch ich reagierte nicht. "Tut mir leid...", wisperte ich und ließ meine kleine geliebte Schwester runter. Ohne noch einen Blick auf beide zu werfen, verließ ich den Pool und schleppte mich kraftlos zu einer der Liegen. Darauf ließ ich mich wie ein nasser Sack nieder und starrte in den Himmel, jedoch ohne die Sterne gar den Mond wahrzunehmen.


zuletzt bearbeitet 10.03.2013 22:02 | nach oben springen

#34

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 11.03.2013 18:34
von Sofia Amethea | 592 Beiträge

Das mein besorgter und zugleich leidener Blick verborgen blieb, war schief gelaufen. Tyler sprach mich darauf an, doch schwieg ich eine Weile. "Doch, die Post zu spielen macht Spaß.. ich glaub ich bin einfach nur kaputt vom Jagen.." Tyler wusste das dem nicht so war und warf mich ein letztes Mal zu Demetri rüber. Ich hielt mich leicht an ihm fest, mein Blick war noch immer leer und schmerzlich. "Demetri? " fragte ich, doch er antwortete nicht. Stattdessen ließ er mich runter und verließ den Pool. Für einen Momenr dachte ich das er weg gehen würde, das er uns verlassen würde, aber bei den Liegestühlen ließ er sich nieder und ich atmete erleichert aus. ich sah zu meinem bloden Bruder, der anscheinend ähnlich gedacht hatte.
Ich nahm Ty´s Hand und verließ ebendso mit ihm den Pool , setzte mich zu Demetri nieder und legte meien Kopf gegen seine Schulter. Tyler legte ich meinen Arm um seinen fgroßen Körper. Würde ich weinen können, wären in diesem Moment sicher Tränen gefloßen und das nicht nur bei mir. Doch waren wir versteinert und kalt.. konnten keine Träne aufbringen, selbst wenn wir es noch so sehr wollten.

Eine Weile saßen wir schweigend da, einfach so zu dritt. So wie wr es früher immer gemacht hatten, wennes dunkel wurde. Selbst wenn wir uns gestritten hatten, saßen ir so bei einander und wussten das alles wieder gut war.
"Manchmal seit ihr beiden wirklich doof.. ich bin doch keine Postkarte und schon gar nicht eine die Fliegen kann. Nächstes mal will ich wenigstens Popcorn sein oder ein Gummibärchen" grinste ich in mich hinein um die Stille zu brechen.
Zuerst hatte ich überlegt die sache mit Caius anzusprechen, aber ich musste zunächst einen kleinen Spaß machen, eher ich etwas ernstes sagen konnte.
"Ich glaube die Bindung wird intensiver umso länger sie anhält.. Ich kann spüren wenn Caius wütend wird, das konnte ich voher nicht und manchmal kann ich Gedankenzweige von ihm hören... " begann ich. "Irgentein Mädchen scheint eine Lösung zu haben, oder meint es aufjedenfall. Doch Caius scheint immoment nicht bereit zu sein diese einzugehen um die Bindung zu lößen.. Mehr habe ich allerings nicht gesehen.." erzählte ich ihnen..
Demetri sollte nicht alle Schuld auf sich nehmen, denn immerhin war ich freiwillig hier her gekommen und geblieben, so wie Tyler. Wir wollten wieder eine Familie sein udn wir nehemn jede Umstände hin, egal wie schmerzlich sie auch sind.


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#35

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 11.03.2013 22:09
von Tyler Amethea | 69 Beiträge

Die Unbeschwertheit, die uns für den Bruchteil eines Momentes umgab, schien uns aus unseren kalten Händen zu gleiten. Noch einmal flackerte sie auf, denn ich wollte mich ihr nicht kampflos ergeben. Also warf ich Fia noch einmal zu Deme, ließ sie die Weite der Luft spüren, die sie kurz umgab und die Sicherheit, dass ihr Bruder sie immer halten würde. Da könnte Deme einen noch so finsteren Gesichtsausdruck haben. Er fing sie – fing sie, wie er es früher immer getan und genossen hat. Doch etwas war anders. Angespannt beobachtete ich von der anderen Seite des Beckens Deme und Fia. Wieder dieser Blick, dieser Schmerz, den ich in seinen Augen so verabscheute. Und schon rannte er aus dem Pool. Automatisch reckte sich meine Hand ihm entgegen, als wolle sie ihn aufhalten. Doch bevor ich meiner Hand folgen konnte saß Deme schon auf einer Liege. Er war nicht weg, hat sich nicht den Problemen ergeben und wieder den leichten Weg ohne uns gewählt. Allerdings spiegelten seine Augen nur eins: Leere.
Meine Hand, welche noch immer in der Luft war, wurde von Fias sanften Griff erfasst und wir gingen zu Deme. Blieben an seiner Seite, genau wie es eine Familie eigentlich immer machen sollte. Schweigend saßen wir da, Arm in Arm, Seite an Seite. Man hätte vor lauter Stille unseren Herzschlag hören können, hätten wir diesen nicht als Preis für dieses Leben hergeben müssen. Ein hoher Preis. Doch selbst wenn unsere Herzen nicht im selben Takt schlugen konnten, so würden sie doch immer in einem gemeinsamen Tonus schwingen.
Erst Fias Worte rissen mich aus der Melancholie, in der ich gerade versank. Denn auch ich erreichte irgendwann einen Punkt, an dem der Spaß bei mir zu Ende war. Und es war nicht so, dass meine Geschwister daran Schuld waren. Nein, Schuld traf sie keine. Sie waren die einzigen, die in meinen Augen die Opfer waren, die es zu befreien galt. Denn kampflos würde ich sie nicht in diesem Leben versinken lassen, besonders wenn es nicht das Leben war, was sie sich selbst nicht wünschten. Kurz schmunzelte ich, doch ein Lachen wollte nicht mehr über meine Lippen. Meine kalten Arme fest um meine Geschwister gelegt – schließlich waren es lange Arme – starrte ich ins Leere vor mir.
Doch mein Körper durchfuhr ein Schauer, als ich Fias Worte hörte. Innerlich spuckte ich bei dem Wort ‚Bindung‘ auf den Boden, allerdings hielt ich es im Inneren. Denn ich wollte Fia sprechen lassen. Erst, als sie wieder schwieg antwortete ich ihr leise und ruhig. „Dann müssen wir das Mädchen finden….“ Mein Blick wanderte zu Deme, denn ich hoffte, dass er uns helfen könnte. Ein Hinweis, eine Duftspur von dem Mädchen und Deme würde sie sicher im handumdrehen finden. Doch wo war ihre Duftspur? °Schloss Volterra° Kurz huschte ein Fauchen über meine Lippen, dass von meinen Geschwistern bestimmt nicht ungehört blieb. Allein die Vorstellung wieder einen Fuß dahinein zu setzen war mir zuwider. Doch für Fia würde ich es machen. Aber da war noch Deme, bei dem ich nicht sicher war, ob er anschließend das Schloss auch wieder verlassen würde. Und die Vorstellung wieder Corin zu begnene, wieder Spielball ihrer Gabe zu werden ließ mich versteifen. Mein Blick ruhte weiter auf Deme, während ich Fia beruhigend über den Kopf strich. Irgendetwas müssten wir doch machen können. Oder zumindest versuchen.


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#36

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 12.03.2013 19:27
von Demetri Volturi | 1.339 Beiträge

Leise schlich sich die Finsternis heran, ich spürte sie und wusste, dass sie uns zuverschlingen drohte. Selbst in Tyler's Augen hatte ich sie gesehen. Es war grausame Realität und ob es ein entrinnen gab, war eine andere Frage. Ich holte tief Luft, obwohl ich dies nicht einmal brauchte. So wie vieles andere auch, musste ich dies einbüßen um ein unterbliches Leben führen zu können. Doch ich verabscheute es.. wieder. Wie oft hatte ich mich danach gesehnt wieder ein Mensch zu sein, glücklich bis zu meinem Lebensende verheiratet, Vater und Großvater zu sein und irgendwann mich selig dem Tode hinzugeben. Doch dies blieb mir verwehrt, die schweren Eisenketten banden mich an diese Welt.
Mein Blick schweifte gedankenverloren zu Fia, welche sich zusammen mit Ty neben mich gesetzt hatte. Ich war so sehr in Gedanken, dass ich dies nicht einmal bemerkt hatte. Oder war ich gar so weit entfernd meiner Menschlichkeit, dass ich diese Berührung, welche beide bei mir ausübten nicht einmal mehr vernahm? Ganz gleich was es war, es wurde schlimmer. Ich verlor immer mehr von mir und doch versuchte ich so krampfhaft mich an dem festzuhalten, was mir lieb war. Meine Erinnerungen, an eine glückliche Zeit.
Es war tröstlich, die Nähe von Tyler und Sofia zu spüren. Ließen mich meine Gedanken Stück für Stück aus meinem Kopf verdrängen und da horchte ich auf, als Fia sprach. Die Stirn runzelnd legte ich den Kopf in den Nacken und sah in den Himmel. °Ein Mädchen wusste wie die Bindung gebrochen werden kann? Sofia konnte hören, was Meister Caius dachte und aussprach? Was war das nur für eine Bindung?°, viele Fragen kreisten in meinem Kopf umher und da waren sie fort. Die düsteren Gedanken, welche mich plagten, jedenfalls für einen Moment. Fia... ich musste sie schützen..
Ich vernahm Ty's Fauchen, reagierte dennoch nicht darauf. Mein Bewusstsein wurde schärfer, ebenso wie meine Gedankengänge.
Dieses Mädchen musste im Schloss sein... dies war gut, denn so war sie geschützt. Sofern sie jedenfalls die Wahrheit sprach.
"Caius, ist stets auf der Hut und traut nicht jedem. Sein Misstrauen ist berechtigt, er will nicht das du zu Schaden kommst", murmelte ich und fixierte meine Schwester. "Du hast in ihm etwas ausgelöst, was ihn verändert hat. Ich kenne meinen Meister und weiß wie er sonst war. Ich denke nicht, dass es nur an der Bindung liegt, dass er so jetzt ist", sprach ich ruhig und schüttelte den Kopf und sah zu Ty. Dieser sah nicht begeistert aus, dass ich so sprach.
"Er ist ein Egoist, aber er würde nie zulassen, dass Fia etwas passiert", wiederholte ich meine Worte, diesmal nur anders formuliert und mit Nachdruck.
Mein Blick schweifte ins Leere und dachte nach. Wir mussten ins Schloss und mit diesem Mädchen reden, aber... es graute mich davor dorthin zu gehen wo Erinnerungen mich so sehr plagten. Außerdem wollte ich Corin nicht begegnen, ich wüsste nicht, was ich sonst tun würde. In meinem jetzigen Zustand war ich unberechenbar und dies wussten meine Geschwister, doch würden sie es trotzdem eingehen?


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#37

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 17.03.2013 15:04
von Sofia Amethea | 592 Beiträge

Ichhatte es ausgesprochen, das ich Caius Gedanken stückweise hören bzw. sehen konnte. Das war grauenvoll und ich wollte die eigentlich nicht. "Ja das müssen wir " nickte ich Tyler zu und fragte mich, wie wir am besten ansie heran kommen würden. "Ich kenne Caius inzwischen.. er ist vorsichtig.. doch wenn ich dabei bin ist er anders." minte ich und was ich als nächstes sagen würde, würden den beiden sicher nicht gefallen. "Ich gehe zu ihm und rede mit ihm. Wenn das Mädchen die Wahrheit sagt, dann bin ich frei und .. dann helfen wir dir Demetri.. " nickt eich bestimmt. Ja ich war mir sicher das der Plan funktionieren würde, jedenfalls für einen Moment. Dann stockte ich kurz. "Wenn ich seine Gedanken hören kann.. dann kann er vielleicht auch meine hören.." flüsterte ichschon fast, als dürfte es niemand mirbekommen was ich gerade gesagt hatte.
"meint ihr das dass möglich ist? Denn dann darf ich ncihts mehr über unsere Pläne denken.. und ihr dürft mir wichtiges nciht mehr anvertrauen.. er kann es sonst auch sehen und dann sind unsere Pläne unnötig.. dann wird er sie durchkreuzen.. " ich sah zu den beiden auf, blickte sie abwechselent an und wartete daruaf das sie etwas sagten.
Anstatt sie zu hören, vernahm ich eine andere vertraute Stimme die meinen Namen rufte. "Steve? Wir sind hier hinten im Garten " rief ich zurück. Ich war froh, seine Stimme zu hören und sogleich spürte ich neugierige Blicke auf mir."Steve.. mein bester Freund.. er hat mich her gebracht Demetri.. als ich weg war. Weißt du noch?" nickte ich ihm zu. "Er wird uns helfen.. er hasst die Volturi so wie wir alle " versicherte ich Tyler, der noch immer skeptisch schaute.


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#38

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 17.03.2013 15:16
von Gelöschtes Mitglied
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Ich vernahm die Worte das ich in den Garten kommen konnte. Es fiel mir ein Stein vom Herzen zu wissen, das Sofia hier war und nicht bei den Volturi, den da würde ich nur ungern wieder hin. Als ich in den Garten trat sah ich sie mit zwei Männern. " Hi Allerseits", sagte ich und hob zum Gruß die Hand. Dann sah ich mit einem Lächeln zu Sofia. " Wie gehst es dir?", fragte ich sie besorgt, den als ich sie das letzte Mal sah, sah sie noch ziemlich fertig aus. " Es tut mir leid das ich so schnell weg bin beim letzten Mal"

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#39

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 20.03.2013 22:18
von Tyler Amethea | 69 Beiträge

Arm in Arm mit meinen Geschwistern saß ich im Garten, blickte in den Himmel und dachte über die Worte von Deme nach. Meine Schwester soll wirklich Caisus verändert haben? Sein Denken oder Handeln? Was für ein Opfer, um bei den Volturi eine noch so kleiner Veränderung herbeizuführen. Ein Opfer, welches in meinen Augen nicht gerechtfertigt war. Denn Fias Glück, ihr Lachen und ihre Freiheit waren tausendmal mehr Wert als auch nur ein Funken von menschlichem Gewissen oder Gefühlen auf Seiten der Volturi. Es war nicht so, dass ich positive Veränderungen bei den Volturi nicht befürworten würde, allerdings würde ich für meine Geschwister auch gegen die Volturi aufständisch werden. Für Deme und Fia würde ich mein Leben, oder besser gesagt mein Sein, jederzeit opfern. Ohne Bedenken und Hadern. Doch woran, außer dieser merkwürdigen Bindung, würde Caius Veränderung dann liegen? Nein! Es durfte nichts anderes dahinter stecken! Denn gerade jetzt, wo das fremde Mädchen im Schloss der Volturi ein feiner Strohhalm wurde, an dem ich mich mit allen Kräften klammerte, durfte nichts anderes mehr in den Weg kommen! °Wir finden einen Weg…wir finden…einen Weg…Weg..° immer wieder sprach ich mir selbst Mut zu, doch mein Gesicht spiegelte all die Abscheu gegenüber der Bindung und des Zwanges, den meine Schwester so shehr unter Druck setzte, wider. Doch dann platze es aus mir raus. „SCHWACHSINN! Der interessiert sich einen Scheiß um Fia! Entschuldigung für die Wortwahl, aber wäre das so, dann würde er ihn nicht so leiden lassen!“ Ich war sauer! Auf die Volturi, auf die Bindung und auf Deme für seine Devotheit, die ich einfach nicht nachvollziehen konnte. Selbst jetzt nahm er die Volturi in Schutz!
Ich atmete tief durch, als ich Fias angestrengten und traurigen Gesichtsausdruck sah. Nicht nur meine Reaktion, sondern auch die Angst um Deme, wie auch den Kontrollverlust über ihre eigenen Gedanken hörte man aus ihren Worten heraus. „Versuch nicht so viel darüber nachzudenken. Solange wir nicht wissen, ob er deine Gedanken mitbekommt müssen wir leider davon ausgehen.“ Wenn sich nicht was tun würde, dann würde ich persönlich zu Caius gehen und seinen Erinnerungen löschen. Sollte er doch seine Wachen auf mich hetzten.. selbst Jane. Für Fia würde ich alles tun. Und den Volturi eins auswischen? Ja, das war eh verlockend genug.
Doch plötzlich drehte sich Fia schlagartig um, als ein Fremder im Garten stand. „Wer?“ Als ich Fias Erläuterungen hörte musterte ich den Fremden skeptisch. °Steve…na wenigstens kein Volturi.° Denn im ersten Moment hatte ich die bange Befürchtung gehabt, dass Fias und Demes so verhassten Leben schneller einholen würde, als wir das wollten. Kurz hob auch ich die Hand, schließlich wollte ich nicht ganz unhöflich sein. Ein Funken anstand in meiner kalten Seele war noch auffindbar. Ich beobachtete die beiden erst von weitem, als ich Deme skeptisch anblickte. „Glaubst du echt DER kann uns was nützen?“ Klar, charmante Begrüßung, denn schließlich konnte Steve uns sicher hören. Aber als ich Fias Lächeln sah, riss ich mich zusammen. Denn jeder, der ihr dieses Lächeln schenkte konnte eigentlich nicht schlimm sein .Nicht schädlich für sie – mit einer Ausnahme, die offensichtlich war: Caius. Ich schluckte, stand auf und ging ein Stück auf Steve zu. Kurz nickte ich Deme, dass er auch kommen sollte, aber der hatte wiedereinmal ein Pokerface vom Feinsten. Also blickte ich zu Steve, nickte und sagte: „Ich bin Tyler. Fias Bruder.“ Mein Blick wechselte zwischen Steve und Deme hin und her. „Willkommen.“ Mehr Freundlichkeit brachte ich im Moment nicht heraus. Denn die Sorgen wiegten zu schwer. Selbst für mich. Doch vielleicht eröffneten sich gerade völlig neue Möglichkeiten, von denen ich nur zu Träumen wagte.


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#40

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 21.03.2013 17:31
von Demetri Volturi | 1.339 Beiträge

Ich schüttelte entschieden den Kopf. Sofia würde unter keinen Umständen ins Schloss gehen, dass würde ich nicht zulassen. Auch wenn Caius ihr nichts tun würde, wenn diese Bindung wirklich noch fester war, als zuvor... wer wusste schon, was als nächstes passierte. Das beide miteinander- ich dachte diesen Gedanken lieber nicht weiter. Viel zu bizarr war dieser. "Mir kann man nicht helfen", murmelte ich. Meine Stimme schien weit fort zu sein, und auch ich selbst schien nicht wirklich anwesend zu sein. Aber anders ertrug ich diese Welt nicht mehr. Alles war besser, als diesen bittersüßen Schmerz zu empfinden, der sich tief in meiner Seele hinein gefressen hatte.
Ich sah monoton zu Tyler, als dieser seine Wut Luft machte. Worte, die ich ihm nicht übel nahm. Vor nicht all zu langer Zeit, hätte ich vielleicht die selben ausgesprochen. Doch das war lange her. Nun saß ich da, blickte Tyler gleichgültig an und schüttelte entschieden den Kopf. Dennoch sagte ich kein einwendendes Wort. Ganz einfach, weil ich keine Lust auf eine Diskussion hatte. Mein Blick wanderte zu Fia und sah sie nachdenklich an. "Mir dürft ihr auch keine wichtigen Dinge anvertrauen. Meine Gedanken sind ebenfalls nicht sicher.. Aro beobachtet mich genauer, seit der Sache mit Lily", es fiel mir schwer, über die Kleine zu sprechen. Erinnerungen an eine schöne Zeit, welche ich nicht mehr sehen wollte, kamen auf und so verdrängte ich sie schnell wieder.
Eine Weile schwiegen wir so vor uns hin, dabei witterte ich einen bekannten und zugleich fremden Geruch. Kurz darauf vernahm ich eine Jungenstimme. Ohne großartig mich zu regen, legte ich den Kopf leicht zur Seite und musterte den Jungen. Hm.. das war doch dieser Bengel, der Fia nach Volterra zurück gebracht hatte. Schweigend sah ich dabei zu, wie Fia und Ty zu ihm gingen um ihn zu begrüßen. Diese Herzlichkeit die in der Luft lag, ließ alles in mir verkrampfen. Ich füllte mich nicht wohl.
Langsam stand ich auf. Nickte kurz Steve zu, ehe ich mich Richtung Haus begab. Natürlich waren mir die Blicke meiner Geschwister bewusst. Doch diesmal würde ich mich nicht aufhalten lassen. Ich flüchtete vor mir selbst, ich hasste dieses Gefühl und konnte es nicht ändern. In Gedanken versunken, betrat ich die Veranda und schob die Glastür auf, ehe ich diese hinter mir schloss und hinauf in mein Zimmer verschwand.


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#41

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 21.03.2013 20:31
von Sofia Amethea | 592 Beiträge

Tyler machte das wohl alles rasend und ließ es endlich raus. Ich erschrack zwar kurz als er fluchte, beruhigte mich aber schnell wieder und sah zu ihm. " Wir haben auch einen Sportraum im Haus, wenn du deine Wut rauslassen willst.. ich denke nur nicht das er stand halten würde" gab ich leise als Kommentar ab, jedoch sollte er nicht witzig sein.
"Ich versuch es die ganze Zeit, aber ich kann es nicht abstellen.. er ist immer in meinem Kopf .. er geht nicht fort.." flüsterte ich schon fast, wusste aber das beide es hören konnten. Ich wurde Caius nicht los.. wenn ich mal nicht an ihn dachte überkamen mich die Schmerzen die die Bindung verursachte oder er war neuerdings mit seinen Gedanken in meinem Kopf.. ich wusste nicht wie lange ich es noch aushalten würde.. die Schmerzen, die Gedanken.. alles zog mich auf den Abgrund.. auf den Abgrund des tiefen Ozeans bis ich keine Luft mehr bekam.. bis mein bitteres Ende kommen würde.
Ich erschrack selber an meinen Bildern, die sich nun in meinem Kopf abspielten. Ich zog scharf nicht Luft ein, als hätte ich nie welche in meiner Lunge gespurt und hoffte mal wieder das meine Brüder nichts davon mitbekommen haben.. doch ich sah Tylers blick.. ich konnte ihn nicht länger damit belasten und wandte meinen Blick von ihm ab.
"Ich weiß Demetri.. ich brauch eine Pause.. ich kann das gerade nicht mehr.." meinte ich zu meinen Brüdern. Tyler kam hinter mir her, als ich Steve begrüßte. Er stellte sich vor. Ich konnte spüren das er misstrauisch war und sein Kommentar machte es nicht besser. "Ja er kann uns helfen.. und ich weiß auch schon wie.." zwar ar ich beeinträchtigt aber nicht dumm.. Das Steve hier war, war mehr als gut. Ich freute mich ihn zu sehen, ich lächelte ihn an.. ja ich hatten ihn vermisst. "Ich freue mich so , das du hier bist.. und ich muss dich um einen Gefallen bitten" meine Stimme wurde leiser, aber Steve wusste ich würde ihn nicht um einen Gefallen bitten wenn es nicht wichtig wäre. Demetri kam kurz zu uns, begrüßte Steve und ging dann ins Haus. Ich sah ihm nach, traurig.. aber froh das er ins Haus ging und nicht in den Palast.
"Steve, ich muss in den Palast.. zu Caius.. unbemerkt wenn es geht und du sagtest doch das du dich unsichtbar machen kannst.. Schaffst du es mich auch unsichtbar zu machen?" kaum hatte ich es ausgesprochen, spürte ich den Blick von meinem Bruder auf mich, ich sah ihn nicht an denn ich wollte gar nicht sehen.. wie er mich ansah..
Er hatte Angst um mich, aber irgentwo mussten wir doch anfangen oder?


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#42

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 23.03.2013 12:55
von Gelöschtes Mitglied
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Ich sah die Beiden Jungs an und merkte das ich den einen schon früher her kannte. Doch der Andere blieb mir ein Rätseln. Als sich dann Tyler vorstellte nickte ich, natürlich bemerkte ich selbst die Blicke die er dem anderen gab. Doch ich wollrte nicht weiter darauf eingehen, es war nur verständlich da sie mich nicht kannten. Sofia freute sich richtig mich zu sehen und so erging es mir auch und vernahm auch schon gleich ihre Worte. " Um was geht es?" Ich hoffte nur das ich ihr hlefen kann.
Doch da ging auch schon der Andere und ich neigte leicht den Kopf und fragte mich, ob es an mir lag. Ihre Frage irritierte mich schon etwas, da ich mit so etwas nicht gerechnet hätte. " Ja ich kann noch eine weitere Pertson unsichtbar machen..", sagte ich und war noch immer etwas perplex. " Ich dachte du kannst immer isn Schloss"
ich verstand fast gar nichts mehr...-.-

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#43

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 24.03.2013 17:58
von Tyler Amethea | 69 Beiträge

Die Absurdität unseres Sein wurde gerade in dieser Situation mehr als nur deutlich. Im einen Moment, ja nur den Bruchteil einer Sekunde, waren wir dem Leben einen Stück entgegengetreten, doch schon waren wir wieder umklammert von den kalten starren Fängen der Verdammnis. Einem Schicksal, welches wir entfliehen wollten, es aber nicht schafften. War es mittlerweile so weit gekommen, dass wir die Weggabelung hinter uns gelassen und schon längst zu einem Weg gezwungen wurden? Wütend und angespannt suchte ich Demes Blick, welcher nun mehr denn je dem Schatten seiner selbst glich. Starre Augen, Schweigen und Befängnis umgaben ihn. Jetzt, wo ich und vor allem Fia ihn am meisten brauchen würden.
Denn Fias Worte über die Bindung ließen mich immer wieder innerlich erschaudern – denn mein Körper hatte diese Fähigkeit schon längst verloren. „Er MUSS fort Fia! Und das weißt du! Dieser…“ brach ich ab, da meiner Kehle nur ein wütendes Zischen entwich. Beide, sowohl Fia als auch Deme unterstrichen, das sie nichts von Plänen wissen dürften, da ihre Gedanken nicht sicher wären. Gegen die Wut, die ich gegen Caisu, die Volturi und dem, was sie meinen Geschwistern angetan hatten, würde weder ein Fitnessstudio noch die härtesten Berge standhalten. Alle würden unter meiner Wut bersten und in tausend Stücke zerbrechen. Zerbrechen, wie die Zukunft, die wir uns immer für unser ewiges Dasein gewünscht hatten. Kurz legte sich ein Schweigen über uns, welches durch Fias lautes Seufzen des Kiefers unterbrochen wurde. Sofort blickte ich zu ihr: besorgt, wütend und machtlos zugleich. Wie konnte ich ihr helfen ohne ihr weiter zu schaden? Ich hatte versagt! Als Bruder, als Beschützer, als Familie.
Nach langem Schweigen kam plötzlich jemand zu uns in den Garten, der Fia zu kennen schien. Stets an ihrer Seite musterte ich den Eindringling, bis, ja bis Deme sich plötzlich umdrehte und ins Haus verschwand. Meine Augen auf ihn gerichtet konnte ich es nicht fassen, dass er Fia nun hier lies. Was war denn jetzt sein Problem? Wir hätten ihn gebräucht, hätten seinen Rat und seine Taten benötigt und er ging. Wir hatten ihn wohl schon mehr an die Volturi verloren, als ich es gehofft und ersehnt hatte. Doch anscheinend hatte er nicht vor uns ganz zu verlassen. Wieder dieser Keim an Hoffnung, der mich gefangen und am Kämpfen hielt. Und den es zu nähren galt.
Als Deme verschwunden war konzentrierte ich mich wieder auf Fia und ihren Gast. Gast? Was für ein unpassendes Wort für ihn. Denn bei Fias Worten empfand ich ihn eher als ihren Untergang! Mit aufgerissenen Augen, starrem Gesicht und angespannten Kiefer fokussierte ich Fia, während sie mit dem Mann über ihren Plan sprach, sich von Caius zu lösen. Erst, als sich eine angespannte Pause zwischen den beiden entstand zischte ich und fand meine Sprache wieder. „FIA NEIN!“ ich wollte nie einen Befehlston ihr gegenüber annehmen und so auch nicht in dieser Situation. Es sprach lediglich die Sorge, die unbändige Angst sie zu verlieren, aus mir. Es konnte doch nicht wirklich ihr ernst sein? „Fia, wenn du sagst, dass Caius“, wieder spuckte ich den Namen förmlich aus, da er mir in der Kehle brannte, „…dass er deine Gedanken hört, dass nützt die all das unsichtbar sein auch nicht! Das ist Selbstmord!“ Mit einem schnellen Fokuswechsel und Funken in den Augen blickte ich schlagartig den Typen an. „Und du? Bist du so dumm euch beide in die Fänge der Volturi zu begeben? Ehrlich: ich weiß nicht wer du bist und das ist mir auch egal, aber Fia geht da nicht hin! Niemals!“ Die Wut die ich zeigte war lediglich Ausdruck meiner Panik, die ich dem Plan gegenüber spürte. Wieder blickte ich zu Fia, denn das konnte ich nicht zulassen. Ich stellte mich vor sie, blickte sie an und riss mich zusammen. Zu verlockend war es gerade jetzt, da unsere Blicke sich trafen meine Gabe spielen zu lassen und sie einfach alles vergessen zu lassen, was mit Caius zusammenhin: ihre gemeinsame Vergangenheit, die Volturi, Volterra. Meinen Blick auf ihre Augen gerichtet haderte ich mich mir, bis die Entscheidung für einen Weg gefallen war.


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#44

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 28.03.2013 01:35
von Sofia Amethea | 592 Beiträge

Steve bestätigt emir, das er mich mit nehmen konnte, wenn er sich unsichtbar machte. "Lange Geschichte Steve.. ich erklär es dir ein anderes mal gern.. aber immoment ist es nur wichtig für mich in den Palast zu kommen. Bitte versteh das .. ich kann es immoment einfach nicht" ich sah ihn an und hoffte er würde verstehen, das für mich die Vernichtung unserer Bindung am wichtigsten ist. Ich blickte ihn lange an , ich war wirklich froh das er wieder bei mir war und das er mich in den Palast begleiten würde. Jedenfalls hoffte ich das. "Kommst du mit? Du musst das nicht tun, wenn du das nicht möchtest.." stellte ich klar. Ich wollte nicht das er sich unnötig in Gefahr brachte und mitkam, wenn er es gar nicht wollte.
Ich zuckte zusammen, als Tyler - der die ganze Zeit ruhig war - mich anschrie. Verwirrt sah ich ihn an. "Ich muss Tyler.. ich kann nicht anders.. sonst werde ich immer einer Gefange dieser Stadt sein.. dann können wir Volterra nie verlassen und uns ändern .." meine Stimme war leise und doch wusste ich das Tyler mich hören konnte. So war das nun mal als Vampir, als Monster..
Ich sah ihm fest in die Augen, er war mein Bruder und würde das doch verstehen oder? Mir würde kurz schwarz vor Augen, als Tyler mich ansah, doch dann war alles wieder gut. "Hast du versucht mich vergessen zu lassen?" schoß es aus meinem Mund. Woher ich das wusste, konnte ich nicht sagen. Oder kam das von Caius? Hatte er es bemerkt? "Wenn ihr alle mich nicht gehen lassen wollt, kann ich nichts für euch tun. Aber ich kann etwas für mich tun. Ich werde in den Palast gehen.." wüt sprach aus mir, die ich nicht kannte. Nicht von mir.. Was geschah denn gerade nur mit mir? "Wir werden alle sterben..." wisperte ich leise, ehr ich den Halt verlor und auf dan Rasen fiel.

Es war ein schöner Sommertag, es war warm und überall sprießten bunte Blumen empor. Grüne Blätter an den Bäumen. Ich saß auf einen geflochtenen Stuhl im Garten. Neben mir meine Brüder und meine Eltern. Es ging uns gut, wir aßen Kuchen und tranken Tee. Es war einfach schön wieder zu lachen und die Sonne auf der Haut zu genießen. Später gingen Tyler und Demetri mit mir nach vorn. Dort spielten wir fangen, wir lachten und die beiden versuchten mich zu kitzeln. Immer wieder. "Jungs.. bitte ich kann nicht mehr. Ihr seit gemein. Zwei gegen eine kleines Mädchen" ich spielte gern mit ihnen, aber manchmal waren sie einfach zu shcnell für mich. "Wir können verstecken spielen.. da muss ich nicht so schnell laufen " schlug ich vor. Die beiden willigten ein und ich suchte mir zusammen mit Demetri zusammen ein versteckt. Lange mussten wir nicht warten, bis Tyler uns gefunden hatte, er nahm mich Huckepack, ich heilt mich bei ihm fest und zerzauste seine Haare. "Du musst mal wieder zu Onkel Zach gehen.. deine Haare sind schon wieder viel zu lang" schmunzelte ich vor mich hin, denn er konnte es nicht sehen. Doch hätte ich das besser nicht gesagt, schon lag ich auf der Wiese und beide fielen über mich her wie junge Tiere. `Hört auf und ruhiniert eure Kleider nicht..´hörte ich Mum rufen. Sie mochte es gar nicht, wenn eir uns auf den Rasen legten ohne eine Decke.

War das ein Traum, oder die Wirklichkeit? Wo war ich ebend und wo bin ich jetzt? Es ist noch immer warm, aber ich fühle mich kalt und krank.. meine Seele möchte nicht aufwachen, mein Verstand schon. Was soll ich nur machen? Ich hörte meinen Namen. Wer war den da? Hallo? Konnte mich denn keiner hören?


zuletzt bearbeitet 28.03.2013 01:35 | nach oben springen

#45

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 02.04.2013 20:30
von Gelöschtes Mitglied
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Sofia sagte das dies eine Lange Geschichte sei was sie mir ein anderes Mal erzählen wollte. Ich sah wie ernst es Sofia war und als ihr bester Freund wollte ich ihr natürlich helfen. Ich wollte gerade zu sagen, den unsere Freundschaft war mir sehr wichtig und seit des mit Shelly war sie meine einzige Kontaktperson, doch dann erklang Tylers Stimme. Er klang ziemlich wütend und wollte nicht das wir hingehen. Erst hielt er Sofia eine Rede und dann wandte er sich an mich. Ich zuckte kurz zusammen, den ich war nicht gerade sehr erpicht darauf von einen angemeckert zu werden. " Ich weiß wie es da war udn das ich es da kaum aushallte?!", fuhr ich ihn an. " Doch wenn mich Sofia drum bittet, werde ich wohl dies auch noch schaffen", sagte ich und als ich die leisen Worte von Sofia hörrte stockte mir der Atem.
Was sagte sie da? Wir werden alle sterben? Was soll das bedeuten? Fragen über Fragen, doch ich konnte ihr keine Frage davon stellen, den sie wanderte auf den Boden. Ich ergriff ihren Arm und zog sie leicht hoch, damit sie nicht ihr Gesicht isn Gras drückte. Dann setzte ich mich schnell auf den Boden, sodass ihr Kopf auf meinem Schoß ruhen konnte. Dann sah ich hoch zu Tyler. " Ich weiß wie es war, als eds Sofia schlecht ging. Wir waren auf Hawai und nach kürzester Zeit ging es ihr schlecht..wir müssen etwas gegen diese Verbundenheit tun", sagte ich und sah sehr ernst zu ihm.

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