GESCHLOSSEN!!GESCHLOSSEN!!GESCHLOSSEN!!

#16

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 22.12.2012 16:23
von Sofia Amethea | 592 Beiträge

Lange hatten ir Spaß im Pool zusamemn. "Ixh hatte ja kaum Zeit eine Party zu schmeißen und mein bester Partyplaner war ja nicht zu Hause, ich bin nur im Team zusammen mit dir toll, wenn es um die Partys geht, allein habe ich immer keinen Schimmer wo ich anfangen soll. " grinste ich ihm entgegen.
Wie schmießen eine kleine Private Poolparty für uns beide, wir hatten eine Menge Spaß, drückten uns unter Wasser, kitzelten uns. Und wie Tyler nun mal war , konnt er es nciht lassen mich auf den Arm zu nehmen und von Poolrand zuspringen, immer und immer wieder taten wir dies und viel mehr er , als ich ein komisches Geräusch vernahm und merkte das der Poolboden risse nahm. "Super Leistung, Bruderherz " lachte ich. "Du machst das ganze Haus kaputt " schüttelte ich amüsant den Kopf, aber es verschwand als er das Wort Volturi in den Mund nahm. Ich hatte sie tatsächlich vergessen.. es war nicht Tylers Schuld, das er den Namen sagte.. es fühlte sich nur wieder so schwer an , als ob das Wasser mich erdrücken würde, ich schluckte kurz und hoffte das Tyler dies nicht gemerkt hatte.
"Vielleicht gehst du Jagen und ich ziehe mir neue Sachen , frische mein make Up auf, was dank dir toltal zerstört ist und ich aussehe wie ein Emo. " lachte ich etwas, aber sicher merkte er das es nicht das unbeschertes lachen von ebend war.
"Was hälst du davon?" ich sah ihn fragent an und versuchte etwas zu lächeln. Ich wollte nicht das er sich noch mehr Sorgen machte als jetzt schon , er war gerade erst wieder hier angekommen und schon hatte ich ihm so viele Sorgen bereitet und nicht nur ich. Nein , auch Demetri.. der immoment irklich wahnsinnig war.. ich schütteöte den Kopf. An ihn wollte ich gerade wirklich nicht denken.


// Sorry für den kurzen Post und das es so lang gedauert hat :)


nach oben springen

#17

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 30.12.2012 21:03
von Tyler Amethea | 69 Beiträge

// nach langer Zeit endlich mein Post... Sorry, dass du warten musstest!!! Kommt nicht mehr vor!

Das zwei Leute reichen können, um einen teuren Pool zu zerstören bewiesen wir wieder einmal mit Bravur. „Hey, schließlich sind die Ametheas wieder vereint. Das soll auch jeder sehen“, lachte ich ihr entgegen, während ich aus dem Augenwinkel erfreut feststellte, das der Pool trotz allem noch mehr als nur zu gebrauchen war. Doch als ich die Volturis erwähnte, ähnderte sich der Ausdruck ihrer Augen schlagartig. Es war das Wort, von dem ich sie eigentlich ablenken wollte. °Toll gemacht, Ty°, schimpfte ich mich selbst in Gedanken, während Fia angestrenkt und ohne jeglicher Leichtigkeit und Unbeschwertheit in Richtung Poolrand schwamm. Angestrengt beobachtete ich jede ihrer Bewegungen und sei es nur das fehlende Funkeln ihrer Augen und die sichtbar deutlichere Anspannung ihrer geballten Hände.
„Jagen?“, fragte ich sie noch schnell, bevor ich schon eine Enge sich um meinen Hals legen spürte, die ich durch unser Poolspiel völlig vergessen hatte. Meine Zunge fuhr unwillkührlich über meine Lippen und Zähne, als ob sie versuchte noch einen Tropfen von der letzten Speise zu erhaschen –doch vergeblich. Ich hatte Durst! Doch irgendwie hatte ich das Gefühl dass Fia mich einfach nur loshaben wollte, um nicht mit mir reden zu müssen – über Dinge, die sie lieber vergaß, als sich mit ihnen zu beschäftigen. Sowas konnte ich nicht zulassen. Früher konnte sie nichts aus der Bahn werfen und nun qüälte sie schon das Wort ‚Volturi‘ ansich? Mit zusammengezogenen Augenbrauchen war ich in einem Wimpernschlag bei ihr. „Fia. Es reicht jetzt!“ Mit aufgerissenen Augen blickte sie mich traurig an. „Ich kann dich nicht so leiden sehen! Ja ich habe Durst. Großen sogar. Aber in deiner Verfassung lasse ich dich jetzt sicher nicht allein.“ Sanft strich ich ihr mit meinem Handrücken über ihre Wange und dann über die verschmierte Wimperntusche. Frauen und ihr Schönheitswahn – dawei war meine Schwester auch mit Emo-Look noch die hübscheste Vampirlady - es versteht sich von selbst, dass nur ich sowas über sie sagen darf - weit und breit!
Um diese unangenehme ‚der große Bruder spricht ein Machtwort‘-Situation zu entschärfen setzte ich mich neben Fia, die mittlerweile am Beckenrand kniete und ursprünglich bestimmt aufstehen wollte. Doch saß sie kurz wie angewurzelt da und schien in Gedanken. „Dir geht es nicht gut. Das riech ich auf Meilen, Kleine. Und alle, die dich in so eine Verfassung gebracht haben, werden mich noch kennenlernen!“ Mit wütenden Augen sah ich sie an.. ich war aber nicht wütend auf sie. Ich war wütend auf die Volturi, auf Demetri und auf diesen schmierigen Volturi-Macho, der es wagt meine Schwester seelisch zu quälen. „Ein Wort von dir und ich schnappe mir wen du willst!“
Ich musst selbst kurz durchatmen um mich wieder zu sammeln. Es konnte manchmal schwer sein, die Beherrschung zu bewaren. Besonders , wenn es um meine Familie ging. Doch ich beruhigte mich und blickte sie lächeln und neckisch bestimmerisch an. „Aber die knöpf ich mir alle einzeln vor. Jetzt zählst nur du! Also: entweder wir gehen zusammen jagen, oder ich bleibe bei dir, bis du wieder die Fia bist, die ich das letzte mal hier angetroffen hatte. So kann es ja wirklich nicht weitergehen mit dir.“
Ich sprang auf, lief zu einem Regal, was unter der Veranda stand und schnappte mir ein großes Badehantuch. °Was mach ich nur mit dir, Kleine.° Schnell lief ich zu ihr und schwang das Tuch um ihre Schultern. „Du musst echt mal hier raus. Einfach auch andere Gedanken kommen und dich selbst wieder finden. Aber eins nach dem anderen.“ Skeptisch betrachtete ich ihre Augen. „Sag mal, wie lange hälts du es denn ohne Jagen aus? So berauschend rot sind deine Augen ja auch nicht gerade.“ Ich schmunzelte und kicherte, als ich mit meinem Fingern versuchte ihre Augen noch weiter aufzureißen und aufzuhalten. „Augenarzt Dr. Amethea sieht alles.“, lachte ihr entgegen, während ich sie kurz in der Seite kitzelte und aufsprang.
Schnellen Schrittes lief ich abermals zum Handtuchregal, schnappte mir das erstbesste und trocknete schnell meinen Körper und meine Haare ab. Ich konnte von der Nässe zwar nicht krankwerden, aber eine zerstörte Poolfliese reichte als Tagesbilanz – ein geflutetes Wohnzimmer hätte nicht auch noch sein müssen. „Sekunde Sis. Bin sofort wieder da“, rief ich und war wirklich in menschlichen 5 Sekunden wieder neben ihr. Doch diesmal mit trockener Kleidung auf dem Arm. Ein Outfit für mich und drei verschiedene für Fia zur Auswahl. Wer weiß schon, nach was ihr heute zumute ist. Ich legte ihre Auswahl feinsäuberlich und übersichtlich über eine der Gartenliegen und zog mich selbst schnell an. Dann lief ich in Richtung Tür, blieb stehen und drehte mich nochmals um: „Kommst du Sis? Oder bist du jetzt etwa festgewachsen?“


nach oben springen

#18

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 30.12.2012 23:52
von Sofia Amethea | 592 Beiträge

"Ja.. nur einer fehlt " sagte ich leise, als Tyler von der wiedervereinigung der Amtheas sprach. Demetri schien aber auch keiner mehr zu sein , er schien voll und ganz einer dieser Volturi - Deppen geworden zu sein und er vergass, das wir anfangs alle hassten was wir nun noch immer sind. Vampire. Monster. Und er wollte ein unschuldiges, kerngesundes Kind zu einem von uns machen. Ich schwamm an den Rand des Pool, ich konnte mir gerade so ein knurren verkneifen und ballte stattdessen meine Hände zu Fäusten.
Ich stand wütend am Pool rand, das Wasser lief meinen Körper hinab auf den oden und versickerte im grünen Gras. Tyler stand so plötzlich vor mir , das ich einen Schriit nach hinten wich, doch er hielt mir seine Hand auf meine Wange, so das ich wieder halt finden konnte. Ja , ich war nicht mehr ich. Diese Stadt und diese Vampire hier, veränderten mich . Stück für Stück. Ich wollte nicht so sein ie sie , aber vielleicht blieb mir keine andere ahl üb sie zubekämpfen um diese dämliche Bindung los zuwerden musste ich es vielleicht. Auch wenn ich dagegen ankämpfte und nicht an einen von ihnen denken wollte, nicht mal mehr an Demetri, den ich schon verloren hatte.. Durch sie..
"Schon gut..Ich sollte einfach mein Hirn abstellen und mit dir jagen gehen.." sagte ich leise und überlegt emir meine Worte gerade genau. Tyler hatte immoment eh schon ein Auge auf mich geworfen und ich wollte ihm nicht noch mehr besorgen bereiten als sowie so schon.
Vor meinem inneren Auge tauchte plötzlich ein Bild auf, Caius. Er saß ihm Thron. Ich merkzte kaum wie ich in die Knie ging und mich hinhockte. Dann war das Bild wieder weg. Ich glaube das alles nicht.. warum passierte so etwas mir, doch ich hatte keine Zeit darüber nachzudenken. Tyler meinte er wole ihnen den Kopf abreißen, blitzschnell war ich wieder oben und schüttelte den Kopf. "Nein.. du das nicht. Geh nicht in den Palast und nehm dich vor dieser Chelsea in acht. Sie hat eine Gabe, ich wei nicht welche, doch als ich im Saal war, hat sie mit einer anderen etwas gemacht, sie den Volturi näher gebracht.. Das sie nicht wiederspricht oder so. Du darfst nicht dort hin gehen, sie tun es dir gleich.." sagte ich ernst zu ihm. ich konnte nicht noch einen Bruder verlieren, das konnte ich einfach nicht.
Tyler holte mir ein Handtuch , legte es mir um. "Danke " murmelte ich und fuhr mir duch meine nassen Haare. "Ich komme mit.. aber ich ziehe mir etwas anderes an, doch bevor ich losgehen konnte , stellte mir mein bruder gleich weitere Fragen. "Ich weiß nicht, ich war jagen bevor ich mit Demetri gesprochen hatte, dann war ich 3 Tage in dieser Bibiliothek der.. " ich machte ien kleine Pause, Ty wusste was ich meinte und ich musste es nicht ausprechen. "dann war ich in Venedig um mir das Kind anzusehen und dann kam ich wieder her.. Sicher ist es fast 2 oder 3 Wochen her.. Im Wald war auch ncih das beste zu finden.." erinnerite ich mich und wusste das die nicht zufrieden stellent war. Ty stichelte mich und ich sprang zur Seite. "Lass das, in deinem Zustand solltest du dich nicht mit mir anlegen" grinste ich etwas, auch wenn es nur ein kleines war , wusste ich das Tyler dies erreichen wollte, das ich lächelte.
Nun ging er schnell los um Sachen zu holen , ich konnte es hören, in binnen weniger Sekunden war er wieder da, ich zog mir eines der Outfits an und wischt emir mit dem Handtuch mein Grusel - Make Up ab. "Danke " lächelte ich , naja jedenfalls hoffte ich das es so aussah.
"Ja ich komme " sagt eich , als er schon an der Tür stand, sofort war ich bei ihm. "Dann gehen wir mal " meinte ich und folgte ihm.


nach oben springen

#19

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 01.01.2013 17:35
von Tyler Amethea | 69 Beiträge

--> "Haus der Amethea-Geschwister" "Vor dem Haus/Eingangsbereich"


nach oben springen

#20

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 26.02.2013 16:48
von Tyler Amethea | 69 Beiträge

<-- "Italien" "Rom" "Wald"

Wenigstens sprach Deme mit uns. Nicht viel, nicht mit den vertrauten Worte von früher, aber er sprach. Und allein das brachte mein Innerstes dazu ein Teil der Mauer, die mein Unterbewusstsein zum Selbstschutz zwischen unsere Beziehung gesetzt hatte, einbrechen zu lassen. Stein für Stein. Denn alles, was vorgefallen war, führte dazu, dass Deme ein Stück aus meiner Seele, wenn man bei unserem Dasein überhaupt von soetwas sprechen könnte, verdrängt würde. Doch trotz dieser kleinen Entfernung war und ist er mein Bruder. Und auch die Volturi würden es nicht schaffen die innerliche Mauer zwischen uns so zu festigen, dass sie unüberwindbar würde und für die Ewigkeit bestand hätte.
Als Deme mit Sahra anfging verzog ich das Gesicht. Sollte ich zu diesen Thema noch etwas entgegnen? Doch Fia ergriff das Wort und entgegnete das, was ich nur untermauern konnte. „Ein Wort und wir kümmern uns drum!“ Und das war mehr als nur eine Floskel. Es war unser voller ernst. Kurz und entschlossen nickten Fia und ich uns zu, bevor wir wieder zu Deme blickten. °Corin treffen? Das könnte interessant werden.° Denn Fia alleine dahin lassen würde ich nicht. Dabei hätte ich zu große Sorgen um sie.
Sorgen machte ich mir auch um Deme. Aber der Funken, der aukeimte, unterstrich seine doch noch minimal vorhandene Abneigung gegen das allgegenwärtige Monster in uns. Das Wesen, welches stets versuchte Kontrolle über uns zu erlangen und uns zu einem Schatten unserer Selbst werden lies. Deme fühlte sich unwohl. Somit gewann er gegenüber der Bestie in ihm wieder ein Stück mehr an Macht. „Abmarsch ihr zwei“, nickte ich ihnen zu und rannte schon mit ihnen in Richtung Volterra. Schon wieder. So einen Hass, wie ich für diesen Ort hegte zeugte es von großer Liebe zu meinen Geschwistern, dass ich immer und immer wieder hierhin zurück kehrte.
Fias Worte, während wir uns den vertrauten aber verhassten Wäldern näherten, brachten mich dann doch zum Schmunzeln. „Ach Fia, Deme wird nur neidisch“, lachte ich, als ich aus dem Augenwinkel Deme anfunkelte. Doch er war selbst Schuld. Wenn er diese Mauern den unendlichen Weiten der Erde und der breiten Auswahl an Frauen vorzog. „Ich kann dir Südamerika nur empfehlen: tolles Wetter, viel Natur und tolle Frauen. Man kann sich frei im Sonnenlicht bewegen, durch die Regenwälder streifen und dazwischen in kleinen abgeschiedenen Dörfern Halt machen. Und die Frauen erst... man Bruder, die Verdrehen einem echt den Kopf!“ Während mir die Bilder meiner Reise und meiner Bekanntschaften durch den Kopf schwirrten hoben sich automatisch meine Mundwinkel zu einem Lächeln. Nur zu gerne würde ich den Beiden diese Welt zeigen. Doch dazu, müssten sie diesen Ort hinter sich lassen können. Und so leicht war das leider anscheinend nicht. Deshalb berichtete ich auch weder von der Gestaltwandlerin – meinem heißen Panther – noch von dem kanadischen Clan, den ich kennengelernt hatte. Denn so sehr ich noch das Band zwischen Deme und mir spürte, so sehr war auch das Misstrauen seiner Loyalistät den Volturi gegenüber. Und solch persönliche Informationen könnte ich ihm nun nicht mehr anvertrauen. Leider. Deshalb hoffte ich auch, dass Fia ihm das nicht noch zuflüstern würde. Aber ich vertraute ihr und hoffte, ihr wäre die Problematik hiervon bekannt.
Als unser Haus vor uns auftauchte blickte ich Deme fragend an. „Na, kennst du den Ort überhaupt noch? Dabei ist das Haus doch perfekt für Partys! Und Frauen gibt’s hier sicher auch. Italienerinnen haben immer so ein aufgeschlossenes und wildes Temperament. Das muss man doch genießen.“ Und meine Worte sollte ich mal selbst beachten. Denn selbst hatte ich länger keine Frau mehr im Arm – bis auf Fia, aber ich spreche nicht vom geschwisterlichen Beistand. Sofort stürmte ich vor in den Garten. „Was denn? Hey ich muss mich auch duschen. Schließlich waren wir auch jagen.“ Grinste ich Fia entgegen, als ich zu den Garten-Pool-Duschen ging. Immer wieder blickte ich zu Deme, der noch etwas steif rumstand. „Sag mal: bist du festgewachsen? Das ist auch dein zu Hause, Bruder.“ Ich hoffte, dass wenigstens hier ein wenig von seiner Anspannung abfallen würde und er sich uns öffnen könnte. Schließlich gab es hier nur uns drei. Und die Hoffnung.


nach oben springen

#21

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 26.02.2013 18:00
von Demetri Volturi | 1.339 Beiträge

Ich konnte nicht zulassen, dass Fia zu Corin rannte und mit ihr sprach. Diesmal... diesmal musste ich damit allein klar kommen. Außerdem... das ging über mein Stolz hinaus, auch wenn dieses in letzter Zeit deutlich gelitten hatte... ich wollte es einfach nicht. Zum Glück bestand Fia nicht darauf mit meinem nun verhassten Engel zu reden.
Mein Blick schweifte leer zu Tyler, als er uns anwies zu gehen. Ich nickte nur, denn nach reden war mir nicht zu mute. Ständig schweiften meine Gedanken ab und ich fragte mich, ob es richtig war mit meinen Geschwistern zurück zukehren. Wollte ich denn zurück nach Volterra? Alles in mir widerstrebte sich und doch lief ich neben Sofia her, welche meine Hand leicht drückte, als sich unsere Blicke begegnen. Ein Stückchen Halt... es bedeutete mir viel und dennoch befürchtete ich noch immer, dass ich zusammen brechen würde.
Fia's Worte vernahm ich genau, reagierte jedoch nicht wirklich darauf. Meine Gedanken waren wirr und beanspruchten alles in mir und von mir. Dennoch wollte ich nicht unhöflich sein und lauschte sogleich Tylers Erzählungen. Südamerika... hm, das Land kannte ich flüchtig. Felix und ich waren dort vor mehreren Jahren durch gereist. Die Natur hatte mir sehr gefallen, es hatte mich an früher erinnert, als Ty, Fia und ich noch durch die Wälder unserer Heimat gestriffen waren.
Ich hob mein Blick, als Ty die hübschen Frauen erwähnte und blickte ihn bitter an. Von Frauen hatte ich erstmal genug... früher hätte ich mit ihm gewettet, wer mehr Frauen um den Finger wickeln konnte, doch jetzt war es deutlich anders. Ich war anders und konnte nur schwerlich verhindern, dass ich mich nicht vollkommen vor meinen Geschwistern verschloss. Es fiel mir schwer und schmerzte zu sehen, wie sie sich bemühten normal mit mir umzugehen. Dabei merkte ich Tylers unbehagen.
Vorsichtig richtete ich meinen Blick nach vorne, sah das mir nur all zu vertraute Haus und vernahm sogleich die Worte meines Bruders. Leise schnalzte ich mit meiner Zunge. "Ich kenne das Haus besser als du denkst... Santiago hatte es oft missbraucht um hier seine... Blutpartys zu feiern", murmelte ich und folgte ihnen sogleich. Gewiss fühlte ich mich nicht wohl, dennoch ließ ich es mir nicht anmerken und als Ty auch schon zum Garten rannte, blieb ich stehen. Unbehaglich und mit gemischten Gefühlen sah ich mir das Haus an. So viele Erinnerungen...
Seufzend sah ich Ty an, als dieser mir auch schon die nächsten Worte gegen den Kopf knallte. Mein zu Hause? Unsicher blickte ich zu Fia, welche mich auch schon mit sich zog. Ich ließ mich einfach mit ziehen, hätte eh nichts gebracht sich los zu reißen. Und eigentlich wollte ich es auch gar nicht.
"Fia...", wisperte ich den Namen meiner Schwester und sah, wie sie zu mir aufsah. Die Worte lagen mir auf der Zunge, doch ich konnte sie nicht aussprechen. Konnte nicht über diesen Schatten springen, deshalb schüttelte ich nur den Kopf und löste mich langsam von ihr.


nach oben springen

#22

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 26.02.2013 19:37
von Sofia Amethea | 592 Beiträge

Tyler erzählte von seiner Reise, welches mich wieer zum schmunzlen brachte. Er erzählte es mit viel Leben und ich würde zu gern diese Welt auch sehen. Zwei Dinge ließ er jedoch weg. Den Vampir, der ihm zeigen wollte Tiere zu jagen und das Mädchen. Doch wusste ich nur zu gut, warum er dies nicht vor Demetri erwähnte. Seine Loyalität gehöre den Meistern und somit waren seine Gedanken nicht sicher, vorallem vor Aro nicht.
Der Rest deswegens verlief weiter still. Wir konnten das Haus schon sehen und Tyler stürmte in den Garten zur Dusche. "Du musst dich auch immer vordrängeln " grinste ich ihm hinterher und verdrehte gespielt die Augen. Ich spürte das Demetri nicht weiter gehen wollte, zog ihn aber leicht mit mir. Dann hörte ich wie er meinen Namen wisperte. ich sah zu ihm auf, doch sagte er nichts und lößte seine Hand von meiner.
Schneller als er sehen konnte , hatte ich ihn eingeholt und stand vor ihm. "Sag es mir.." flüsterte ich, denn ich glaubte da er nicht wollte das Tyler es hörte. Demetri hatte sich so sher verändert, das hatte keiner von uns gewollt. Damals hatte er mich beschützen wollen, als er sagte das ich weg laufen soll. Er wusste was mir bevor stehen würde und wollte nicht das ich nach Volterra kam. Nach langer Zeit allein auf der Welt und auf Hawaii, wollte ich ihn endlich suchen und hatte ihn gefunden. Es war kein leichter Anfang und es wird sicher nicht leichter werden, aber ich bin froh das ich meine Brüder wieder habe.
"Komm schon Tyler, lass Demetri jetzt auch mal unter die Dusch " lachte ich, war nun in binnen weniger Sekunden bei meinem anderen bruder und schubste ihn vor mich her, bi er schließlich in den Pool fiel. "Schnapp dir die Duschee, bevor Tyler wieder auftaucht" lächelte ich Deme zu und sprang Tyler in den Pool hinteher.
"Jetzt sind wir schon wieder nass. Diesmal machst du den Pool aber nicht weiter kaputt, klar " ich streckte ihm meine Zunge raus und schwamm lieber etwas davon,bevor mich Ty wieder durch die Luft wirbeln würde XD


nach oben springen

#23

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 27.02.2013 16:00
von Tyler Amethea | 69 Beiträge

Musste Deme immer alles so schwarz sehen? So schwarz, wie seine Aura mittlerweile geworden war, war dies eigentlich kaum verwunderlich. Von ihm unbemerkt verdrehte ich die Augen und rannte in Richtung der duschen. °Blutpartys… kann der nicht mal an was Nettes denken? Mit Frauen kann man auch noch andere nette Dinge machen, außer ihnen das Leben aussaugen.° Schon spürte ich die Wärme des Wassers auf meiner eiskalten stählernen Haut, während ich meine Kleidung bis auf die Boxershorts einfach in die Ecke geworfen hatte. Als ich Fia hörte grinste ich. „Tja, müsst ihr halt schneller werden ihr Trantüten.“ Vor und mit Fia locker und in vertrauter Art und Weise umzugehen war für mich das natürlichste der Welt. Doch Demes Anwesenheit dämpfte die gesamte Situation ein wenig. °Man haben die ihm einen Stock in den Allerwertesten gerammt? Werd mal locker Bruder…°, doch diese Gedanken behielt ich lieber für mich.
Aus dem Augenwinkel beobachtete ich ihn, während ich blitzschnell in Richtung Pool rannte und eintauchte, als ich merkte, dass Deme etwas auf dem Herzen lag, dass er mir nicht anvertrauen konnte oder wollte. Ich kannte ihn gut genug um zu wissen, dass es Themen gab, bei denen er ungern mit mir sprach. Schließlich war er früher der Ansprechpartner für uns. Der Starke, an den man sich immer wenden konnte. Dass auch ich mich verändert hatte prallte wohl an ihm ab. Aber das war nebensächlich. Ich wäre froh, wenn er wenigstens mit Fia sprechen würde. Ich würde ihm auf jeden Fall die Möglichkeit geben mit ihr zu sprechen. Aber erst konnte ich nicht anders, als den Pool zu stürmen.
„Ich und den Pool zerstören? Niemals..“, lachte ich ironisch Fia entgegen, als sie zu mir in den Pool sprang. „Du Wasserratte! Können ja mal auf ne Insel im Mittelmeer schwimmen, wenn das hier alles gekl…“, doch mitten im Wort hörte ich auf zu sprechen und blickte unsicher zwischen Fia und Deme hin und her. °Einfach mal die Klappe halten wäre auch nicht schlecht!° Denn die Beiden hatten Stress genug und da brauchte ich Deme nicht auch noch mit Sprüchen zu provozieren.
Als Deme endlich auch geduscht und die grausamen Spuren des Wesens in ihm von seinen Händen gewaschen hatte musterte ich ihn skeptisch. „Na aber hallo Bruder. So erkenn ich dich schon eher.“ Ein leichtes einseitiges Lächeln spiegelte sich in meinem Gesicht wieder, während ich zu Fia hinschwamm und sie auf den Arm nahm, bevor sie reagieren konnte. „Sorry Schwesterchen, aber das muss sein“, grinste ich verschmitzt, als ich sie mit voller Kraft in die Luft war. „Deme, FANG“ Ich stellte natürlich sicher, dass sie zur Not im Wasser landen würde, um nicht wieder den halben Boden zu zerstören. Fias lachender Protest prallte an mir ab, da meine Aufmerksamkeit auf Deme und seiner Reaktion lag. Denn ich hoffte auf einen Funken des alten Demes, der sich vielleicht zeigen würde. Nur einen Funken, ein Blitz, der sich kurz zeigen würde, um Fia und mir zu umspielen und somit das Band unserer Familie zu stärken. Das Band, welches durch die Hände der Volturi stets von allen Seiten versucht wurde zu lösen. Das Band, welches uns aber stets verbinden würde.


nach oben springen

#24

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 27.02.2013 20:01
von Demetri Volturi | 1.339 Beiträge

Mit gesenkten Kopf war ich im Begriff an Fia vorbei zu gehen, als sie sich auch schon vor mich stellte. Ihr Blick ruhte auf mir, dabei verließen sie die Worte, welche ich schon geahnt hatte. Früher... früher da war ich der jenige gewesen, der für sie da war, wenn sie Probleme hatte. Und so sollte es auch sein, ich musste für sie da sein... für beide.
Mein Blick wanderte zu Tyler, welcher in den Pool gesprungen war. Mir war bewusst, dass er mir damit die Chance geben wollte mit Fia allein zu sprechen. Mich ihr anzuvertrauen und die Worte auszusprechen, welche ich ihm nie sagen könnte. Es war schon immer so. Oft gab es Dinge, welche man seinem großen Bruder nicht sagen konnte und sich eher an die kleine Schwester wand. Einer der Gründe war auch, dass Fia viel einfühlsamer war, als Ty.
Langsam wendete ich mich wieder an Fia, welche mich noch immer abwartend ansah. Sie würde mich nicht drängen, das schätzte ich sehr an ihr. Doch konnte ich ihr wirklich jetzt schon sagen, was mich beschäftigte? Ich wusste es nicht und schwieg weiter. Irgendwann würde sie es leid sein, so wie Tyler. Irgendwie wartete ich bereits darauf, dass einer von beiden mich zusammen stauchen würde. Beide waren wirkliche Profis darin, aber es kam nichts. Sie ließen mich für diesen Moment gewähren. "Ist schon gut...", murmelte ich an Sofia gewandt und lief langsam zur Dusche. Aus dem Augenwinkel heraus sah ich, wie sie zu Tyler ging und mit ihm im Pool herum alberte.
Sachte entledigte ich mich meiner verdreckten Sachen, ließ sie achtlos zu Boden fallen. Ebenso wie die Kette der Volturi, welche ich kurz zuvor betrachtete. Was wäre geschehen, wenn ich damals gemeinsam mit Fia geflohen wäre? Sicherlich wäre ich trotzdem eine Marionette geworden, denn Aro ließ nicht locker und auch die Gaben meiner Geschwister wollte er...
Ich richtete meine Aufmerksamkeit auf das Blut, welches davon gespült wurde und fühlte rein gar nichts dabei. Kein Mitleid, keine Reue. Nicht einmal fühlte ich mehr den Schmerz, welchen Corin in meine Brust hinterlassen hatte. Seufzend fuhr ich mir durch die nassen Haare, ehe ich die Dusche verließ und blieb für einen Moment unschlüssig stehen. Dabei lag mein Blick auf meinen Geschwistern, besonders auf Tyler, da er sich einen Spruch nicht verkneifen konnte. Kaum merklich zuckten meine Mundwinkel. Unter anderen Umständen hätte ich gekontert, doch ich hatte keinerlei Interesse daran.
Erneut grübelte ich nach, jedoch schreckte ich schnell aus meinen Gedanken, als ich Ty's Stimme erneut vernahm. Dabei richtete ich meinen Blick nach vorne. Sah Tyler, welcher mich abwartend musterte und Fia, welche von ihm in die Luft geworfen wurde. Für einen Moment war ich neben der Spur, ehe ich mich aus meiner Starre riss und mein Schwester auf fing. Jeder Mensch hätte das Gleichgewicht verloren und wäre in den Pool gestürzt, nicht so wie ein Vampir. Etwas perplex sah ich meine Schwester an, welche ihre Arme um mein Nacken gelegt hatte. Schnell wendete ich meinen Blick ab von ihr und musterte Tyler scharf. "Das hätte daneben gehen können", knurrte ich und bereute es im nächsten Moment wieder. Vorsichtig ließ ich Fia herunter und war im Begriff rein zugehen, als mich auch schon wer festhielt. Ich sah über die Schulter und blickte Ty geradewegs ins Gesicht. Er schüttelte den Kopf, dabei lag ein vorsichtiges Lächeln auf seinen Lippen.
Er wollte mir mit der Geste verdeutlichen, dass ich mich nicht zurück ziehen sollte. Leicht drehte ich mein Gesicht zur Seite und sah Fia an. Meine Geschwister waren da und würden nicht gehen. "Danke...", ein Wispern, mehr kam nicht über meine Lippen, in diesem Augenblick.


nach oben springen

#25

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 28.02.2013 19:12
von Sofia Amethea | 592 Beiträge

Demetri sagte dennoch nichts zu mir, auch als ich mich vor ihn gestellt hatte tat er es nicht. Aber es war Inordung, ich wollte ihn nicht drängen. Ich ließ ihn in Ruhe duschen, während ich mit Tyler im Pool spaß hatte. Natürlich hatte er mich wieder einmal eingeholt und warf mich in die Luft. "Tyler.. hör auf damit. Ich kauff dir ein paar Luftballons und Wasserbälle " lachte ich, während ich durch die Luft flog. Mein blonder Bruder hatte mich weiter geworfen, was ich erst so richitg bemerkte als er zu Demetri `Fang´rief. Kurz blickte ich ernst drein, doch Demetri fing mich auf. Ich umklammerte ihn mit meinen kühlen Armen. Der ernste Demetri war wirklich tief in ihm, der alte hätte es mit Spaß genommen, das Tyler mich ihm zuwarf. "Schon gut. Ich bin aus hartem Stein und kann nicht kaputt gehen" neckte ich ihn.. doch dann kam mir in den Sinn das es vielleicht die falschen Worte waren, jedenfalls für diesem Moment.
Wie oft ich mich früher gewünscht hatte, mir einfach das Genick zu brechen oder mich von einem Haus zu stürzen, doch nichts hatte geholfen.. allein sein wollte ich damals nicht mehr und jetzt hatte ich eine merkürdige Bindung die mir Schmerzen bereitete und einen Bruder der zum Ripper geworden war. Wie froh ich war das Tyler hier war und auf uns acht gab.
Gerade wollte Demetri hinein gehen, jedenfalls deutete er es an, doch Ty kam und hielt ihn, das leise Wispern von Deme nahm ich nickent an. "Immer" gab ich leise zurück.
Für einen Moment war es still. Dann schubste ich Demetri in den Pool und rang kurz mit Tyler, auch ihn wollte ich in den Pool schmeißen aber er war so verdammt stark .. xD "Verdammt nochmal.. fall mir zu leibe doch einfach mal in den Pool" lachte ich und schob ich von hinten an. "Tyllleeerrrr" grinste ich seinen Rücken an und kniff ihn plötzlich in die Seite, was ihn zur Seite treten ließ und er endlich in den Pool fiel. Mit Schwung sprang ich hinterher und spritze beide mit Wasser voll.


nach oben springen

#26

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 02.03.2013 15:12
von Tyler Amethea | 69 Beiträge

Wenigstens Demes Reaktionsvermögen war das Alte geblieben. Doch seine Reaktion auf meinen spielerisch lockeren Umgang mit Fias so stabilen Körper war bei weitem nicht mehr die gleiche wie früher. Natürlich hätte es daneben gehen können. Aber doch nicht für Fia, sondern für das Haus. Schließlich hätten eher die Kacheln des Hauses den Kampf gegen den so weich anmutenden, aber dennoch stählernen Körper meiner Schwester verloren. Allerdings zeigte mir Demes Gesichtsausdruck wie es wirklich um ihn stand. Sofort, als er Fia aufgefangen und wieder auf zu Boden gelassen hatte, sprang ich neben ihn aus dem Pool. °Was ist nur aus dir geworden… wäre doch gelacht, wenn..°, doch bevor ich den Gedanken zu Ende führen konnte drehte sich Deme stur um. °Nichts da, BRUDER!° Binnen weniger als eines Wimperschlages stand ich an Demes Seite und hielt seine Schulter fest. Er dachte doch nicht, dass ich ihn einfach so von dannen ziehen lassen würde. Mit schüttelnden Kopf und einem Lächeln auf den Lippen blickte ich ihn an. °Du bleibst! Ich will dich doch nerven.° Schließlich ist Ablenkung oft die beste Therapie. Jedenfalls für den Anfang. Es galt sich hier nicht aus der Situation zu stehlen. Egal wie es ihm ging: wir würden das zusammen durchstehen. Als Familie.
Erst Fia löste den starren Blick, den Deme und mich verband, um Deme galant in den Pool zu befördern. „Wuhuuu… klasse Sis! Chance gesehen, Chance erkannt, Chance umgesetzt! Ganz meine Sis.“, lachte ich stolz, bevor sie mich schon anfunkelte. „Wage es… nicht…“, grinste ich schief, während ich mich stur dagegen wehrte, abermals durchnässt zu werden. Fias hartnäckige Versuche, mich doch noch Deme hinterher zu befördern, kommentierte ich mit einem Grinsen in Demes Richtung, der bereits im Pool seinen Platz gefunden hatte. Als Fia meinen Namen nannte drehte ich mich doch zu ihr – war ja ein braver Bruder – und schon nutze Fia die Chance. „UNFAIR“, schrie ich lachend, als sie mich in die Seite kniff und ich mit einem Satz in den Pool fallen lies. Diese Unbeschwertheit mit meinen Geschwistern war es, die mich zu diesem mir so verhassten Ort zurück kehren lies. Niemand anderes hätte es geschafft mich wieder hierher zu locken. Doch ständig ohne die Beiden durch die Welt streifen? Das war eine Vorstellung, mit der ich nicht leben könnte. Verdammt zur Einsamkeit in einer Welt voller Seelen, die ständig danach schrien durch ihr Ableben ein Stück meines Seins zu werden. Ein Stück des Monsters in mir, dass ich nicht werden wollte, aber doch war.
Zum Glück holten mich die nassen Tropfen, die mit aller Energie mein Gesicht trafen, zurück ins Hier und Jetzt. Deme, Fia und ich. Zusammen. Wie früher. Fast. Und egal, was vorgefallen war, oder vorfallen wird: an unserem Bund konnte man nichts ändern. Mit einem lauten Lachen schmunzelte ich Deme entgegen: „Das können wir uns doch nicht gefallen lassen…“ Und mit langsamen Schritten watete ich Fia entgegen. „Deme…?“ , funkelte ich ihm freundlich entgegen. Denn so leicht würde ich Fia für ihren Wasserangriff nicht entkommen lassen. Schließlich war sie spaßiger als jegliche Art von Wasserbällen. Denn die quietschten nicht so lustig. °Die hat keine Chance gegen uns°, dachte ich mir insgeheim, während nun auch Deme mir folgte und ebenfalls auf Fia zuschritt. „Da brauchst du gar nicht so betteln, Sis.“, grinste ich, während ich blitzschnell hinter ihr stand, während Deme den Platz vor ihr ergriff. „3….2….1…LOS“ und schon eröffnete ich die Wasserschlacht auf Fia. Und war das ein Schmuzeln in Demes Gesicht? Definitiv ja. Doch war er mir fremder geworden, als ich erst dachte. Denn ob er es genoss oder lächerlich fand, konnte ich nicht ablesen. Aber es war mir auch egal. Er machte mit und das war ein gutes Zeichen. Jedenfalls ein Anflug dessen.


nach oben springen

#27

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 02.03.2013 18:03
von Demetri Volturi | 1.339 Beiträge

Für einen kurzen Augenblick war es still zwischen uns dreien. Jedoch hielt diese Stille nicht lange an, nein, sie endete, als Sofia mich fast schon hinterhältig in den Pool stieß. Früher, da hätte ich darüber gelacht. Da hätte ich mich gerächt, doch nicht so heute. Ich tauchte auf, strich mir über das nasse Haar und beobachtete das Schauspiel zwischen meinen Geschwistern. Fia versuchte Ty ebenfalls ins Wasser zu befördern, doch er war darauf gefasst, nicht so wie ich.
Es schmerzte schon, sie so glücklich zu sehen und zu wissen, dass sie sich dennoch im geheimen Gedanken machten. Ich wollte nicht, dass sie sich wegen mir sorgen machten. Es war nicht besonderes daran, dass ich mich veränderte. Immerhin war ich den ganzen Scheiß schon einmal durch gegangen. Jedoch mit einem anderen Verlauf... damals habe ich mich zunächst zurück gezogen, war vorsichtig und hatte ab und zu meinen Spaß mit hübschen Frauen gehabt. Und doch war ich noch immer ich! Ich hatte meinen Humor nicht verloren gehabt. Doch diesmal... diesmal ließ ich die Bestie in mir gewinnen. Vor mir... war niemand sicher. Ich tötete ohne nach zu denken, ohne Reue, ohne Gnade.
Ich wusste, es missfiel Fia und auch Tyler war nicht davon begeistert. Keiner von uns dreien, wollte je so sein. Eine Bestie in Menschengestallt. Ich weiß noch, wie es am Anfang war. Wie sehr Fia gelitten hatet, nie älter werden zu können. Wie Tyler oft dagegen ankämpfen musste, nicht in seinem Blutrausch zuverfallen.
Ich schreckte aus meinen Gedanken, als ein lautes Plaschen neben mir erklang. Mit schief gelegten Kopf sah ich zur Seite, sah wie Ty auftauchte und sich zu mir drehte. Ich vernahm seine Worte, sein freundliches Lächeln. Leicht sinkte ich den Blick, wusste nicht, wie ich reagieren sollte. Wieder diese Unsicherheit, welche sich wie eine Dornenschlinge um mich schlang. Mein Blick wanderte zu Fia, sah sie schweigend an, ehe ich leise seufzte.
Kurz rang ich wieder mit mir, ehe ich meinem Bruder folgte. Blitzschnell war er hinter ihr, während ich mich vor Fia platzierte. Kurz darauf eröffnete Ty auch schon die Wasserschlacht, welche für Fia ziemlich schlecht aus sah.
Ein kleines Schmunzeln legte sich auf meine Lippen, als sie versuchte ihn von sich zu halten und bekam im nächsten Moment eine Wasserladung ins Gesicht von Fia. "Hey..", murmelte ich, ehe ich mich auch schon einmischte. Dabei tauschte ich sie ab und zu unter, was sie zum lachen brachte und auch Tyler amüsierte sich köstlich darüber. Für einen Augenblick schien alles wieder wie früher zu sein, doch wie lange würde das anhalten? Wie lange würde das Monster in mir ruhe geben? Ich wusste es nicht, niemand schien es zu wissen und somit machte ich mir nicht weiter Gedanken darüber.


nach oben springen

#28

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 03.03.2013 21:53
von Sofia Amethea | 592 Beiträge

"Nichts da Unfair " lachte ich zu Tyler zurück als er in den Pool fiel und ich hinterher sprang. Es machte mir nichts aus, das ich erneut meine Sachen nass machte , denn schließlich hatte ich ihm Haus genug trockene und der Spaß mit meinen Geschwistern stand gerade an erster Stelle.
Meine Geschwister kamen auf mich zu und Demetri hielt zu Tyler was ich empörend fand. "Du hälst wirklich zu Tyler? Demetri, er hat damals dein Lieblings Stofftier zerissen und es verbrannt .. du solltest zu mir halten " grinste ich die beiden an, doch es war zu spät. Zusammen gingen sie auf mich los, spritzen mich mit Wasser voll und kitzelten mich aus. ich quitschte und lachte, kicherte .. alles gleichzeitig. man konnte es fast nicht auseinander halten und doch machte es so viel Spaß. Den hatten wir drei schon lange nicht mehr und auch wenn er nur für diesen Augenblick halten würde, war es einer unserer besten Momente seit langem.
Ich befreite mich aus den Fängen meiner Geschwister und hüpfte aus dem Pool. Meine Sachen tropften auf den grünen Rasen und machten ihn glatt und glitschig. "Ihr wollte mich ? Dann holt mich! " somit eröffnete ich die Jagf auf mich und lief in Vampirgeschwindigkeit in unserem Garten umher. ich schwöre das ich sehen konnte das meine Brüder sich vielsagenende Blicke zuwarfen und sich auf mich stürzen wollten.
Tyler streifte mich an meinem Arm, doch sprang ich zeitgleich auf einen großen Eichenbaum vor mir, ich konnte sehen ie Demetri hinterher kam und mich schließlich vom Baum in den Pool schubste. Es machte einen großen Platscher und das Wasserspritze gerade zu aus dem Pool heraus. Es war, als wenn eien Stein ins Wasser fallen würde, doch tauchte ich wieder auf. "Hey.." grinste ich zu Demetri nach oben und ging in Deckung, denn er war gerade bereit dazu zu mir inden Pool zu kommen. "Tyler?" reif ich und drehte mich rum, aber ich konnte ihn nicht entdecken. "Habrt ihr euch abgesprochen oder was?" fragte ich neugierig und wüsste zu gern was sie vor hatten.


nach oben springen

#29

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 05.03.2013 00:26
von Tyler Amethea | 69 Beiträge

Kurze Unbeschwertheit. Heiß ersehnte, aber doch so ungewohnte Unbeschwertheit mit meinem Geschwistern. Immer wieder keimte eine kleine Unsicherheit in mir auf, die mich an dieser ganzen surrealen Realität zweifeln lies. Doch die Situation war zu aufbauend, zu befreiend, um sie von solchen Gedanken zerstören zu lassen.
Mit schiefen Lächeln und erfreuten Augen sah ich Fias Wasserangriff auf Deme.Tja, wenn das mal kein Fehler war. Innerlich grinste ich breit während ich den Blick von Deme suchte und ihm zunickte. °Die kriegen wir° insgeheim hoffte ich, dass er mein Nicken verstehen würde. Doch Fia nutzte die Chance, um aus dem Pool zu fliehen. Sie ahnte wohl, was ihr bevorstand. Auch wenn ich mit ihr netter als mit Demes Stofftier umgehen würde. Lachend rechtfertigte ich mich vor Deme. „Selbst Schuld das Viech, wenn es sich nicht entscheiden kann, ob es Hase oder Bär sein will. Von dem Anblick musste ich uns einfach befreien.“
Und schon sprang ich ebenfalls aus dem Pool und jagte Fia. „Putputput…“, sprang ich ihr nach, doch lies ihr die Chance abzuhauen. Ein bisschen ärgern musste sein. Wieder blickte ich zu Deme und nickte in Richtung des Baumes. Als Fia gerade nur ihn beachtete hielt ich mir einen Finger vor den Mund, um Deme zu signalisieren, dass er meine Aktion decken sollte und schon flog Deme in den Pool.
Ich selbst hatte mich auf dem Dach positioniert. Geschützt von der Dunkelheit und bewegungslos verharrte ich, als Fia mich suchte. °Noch nicht… noch nicht..° ich wartete auf die Gelegenheit, in der Fias Blick in die entgegengesetzte Richtung ginge. Und da war er! Mir einem Satz und ohne jeglichen Laut sprang ich vom Dach direkt in den Pool, wobei mal wieder ne Kachel zerstört wurde. Aber egal. Selbst schuld, wenn die nicht so stabil waren. Mit einer riesen Fontäne tauchte ich ein und sauste in Windeseile immer wieder um Fia.
„1…2…. Tyler kommt vorbei..3…4… er kommt zu dir“, sang ich flüsternd und in bester Horrormanier, als ich sie umkreiste. Doch mein Blick ging dabei immer wieder zu Deme, denn ich war nur das Ablenkungsmanöver. Der Köder, um Deme die Chance zu geben sich für die Wassermassen, die Fia in sein Gesicht befördert hatte, zu bedanken. °Jetzt°, dachte ich und formte das Wort lautlos mit den Lippen grinsend in Demes Richtung, als ich genau hinter Fia war, so dass sie es nicht sah. °Na mal schaun, was das Brüderchen noch so drauf hat!° Hoffentlich hatte er nicht alles verlernt in den Jahren.


nach oben springen

#30

RE: Garten mit großem Pool

in Haus der Amethea - Geschwister 06.03.2013 20:48
von Demetri Volturi | 1.339 Beiträge

Mein Blick fiel zu Ty, als Fia meinte, dass er mein Stofftier damals kaputt gemacht hatte. Also dann war er es ja doch... finster blickte ich ihn an, na ja so schaute ich ja mittlerweile die ganze Zeit drein. Aber nur für einen Moment, der wie ein Lichtjahr erschien, war ich wirklich... glücklich. Ich hatte meine Geschwister bei mir und wir alberten - wenn auch ziemlich affig - herum. Die Frage dich mich beschäftigte war... wie lange würde es anhalten? Ich wusste, dass ich wieder der verschlossene, kaltherzige und gnadenlose Ripper werden würde. Daran bestand kein Zweifel und mir war bewusst, dass es meine Geschwister auch wussten.
Tyler warf mir einen Blick zu und ich verstand sofort, ein leichtes kaum merkliches Nicken folgte meinerseits. Kurz darauf jagte ich auch schon Sofia hinterher. Diese kletterte auf geradewegs auf einen der Bäume, doch dies würde ihr nichts bringen. Wie eine Raubtier sprang ich ihr nach. Keinen Augenblick später schubste ich sie auch schon in den Pool, während ich wie eine lauernde Raubkatze leicht in die Hocke ging. Jede Zeit zum Sprung bereit. Ein dunkles Grinsen legte sich auf meine Lippen, als Fia nach Ty rief und den Garten nach ihn absuchte. Tja... er war auf dem Dach, Schwesterherz.. ich witterte ihn und warf einen kurzen Blick zu ihm und vernahm seine Gestik. Im nächsten Moment sprang ich zu Fia in den Pool. Ein typischer Ablenkungsmanöver, damit Ty zuschlagen konnte. So wie früher. Bei der Jagd nach Rotwild hatten wir uns auch immer aufgeteilt und das Wild zu dem anderen gejagt. Mutter wollte nie, dass wir jagen gehen, doch Tyler und ich mussten. Sonst hätten wir kein Fleisch gehabt für den Winter, denn die Ware vom Schlachter war teuer und oft konnten wir dies uns nicht leisten. Obwohl wir nicht gerade arm waren.
Fia versuchte mir auszuweichen, doch ich war schneller und griff nach ihr. Kurz darauf wandt sie sich in meinen Armen, da ich sie durchkitzelte. Ich wartete einen Moment, ehe ich sie los ließ. In dem selben Moment sprang Ty hinter sie. Mit einem beachtlichen Tempo sauste er um sie herum und sang in einem düsteren Ton etwas vor sich hin. Klang wie aus einem Horrorfilm... so was gut er? Wusste gar nicht, dass er ein Fernsehr kennt. Ein Schmunzeln konnte ich mir nicht verkneifen, ehe ich seinen Blick erwiderte. Nun war er der Köder und Fia tapte vollkommen in die Falle. Oder war es ihr bewusst und mimte die Unwissende? Das würde ihr ähnlich sehen.
Mit einem Satz war ich bei ihr, dabei ergriff ich sie erneut und schleuderte sie Ty entgegen. Fia entwich ein überraschtes und doch zugleich amüsiertes quieken, während Ty sie auffing. Schmunzelnd sah ich beide an, ehe mein Blick in den Himmel fiel. Vollmond.. es erinnerte mich an etwas, aber ich schob den Gedanken beiseite, da es mit Corin zusammen hing und an sie wollte ich gerade überhaupt nicht denken.


nach oben springen


Besucher
0 Mitglieder und 1 Gast sind Online

Forum Statistiken
Das Forum hat 710 Themen und 14000 Beiträge.

Heute waren 0 Mitglieder Online: