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Ich rannte fast förmlich in den Geheimgang, immer felix ferte hinterher. Mir war grade egal, ob die anderen meine Tränen sahen oder wie schrecklich ich grade aussah. ich musste einfach nur zu ihm. Ich lief so schnell ich konnte in den Wald.


Ich konnte dieses Liebegeflüster nicht mit ansehen und beachete die beiden kaum nun kaum noch. Ab und zu drehte sich Sahra mal nach mir um, wechselte wenigstens ein paar Worte mit mir. Nickte öfters. Wollte gerade nicht so gern hier sein, wenn die beiden lieber ungestört wären. Fühlte mich gerade etwas unerwünscht, sah genervt durch die Gegend. Erneut küsste sie sich desöfteren. Neid kam in mir auf. Zu gern, hätte ich auch sie mit Vergnügen geküsst. Oder Demetri abgelöst. Der Gedanke war verlockend. Demetri würdigte mich immernoch keines Blickes, dies war mir jedoch egal. Schließlich gab es noch Sahra und wir verstanden uns recht gut, dafür das sie jetzt mit so einem Spacken zusammen ist. Dann wurde es interessant und Demetri legte seine Hände an ihren Kopf. Machte ihr ein Liebesgeständnis. Ich war überrascht, wie schnell ihm dies bewusst worden war. Immerhin hang er ja die ganze Zeit an Corin. Wo ich gerade an sie dachte, trat sie hervor, sah die beiden. Wie sie sich küssten, senkte nur den Blick. Ging an uns vorbei. Als sie an mir vorbeilief, sah ich im Augenwinkel ihr trauriges Gesicht. Und traurige Frauen konnte ich nicht ertragen. Ernst blickte ich drein, fragte mich was los war. Ich beschloss ihr zu folgen. Drehte den beiden Turteltäubchen den Rücken zu und ging zu Corin. Sahra rief mir nach, wo ich hin wollte, machte mich darauf aufmerksam das ich noch Wache halten muss, das war mir aber egal. Corin war jetzt wichtig. "Ich gehe zu Corin. Bin sicher gleich wieder da", sagte ich, während ich ging. "Kümmert euch nicht um mich, nun seit ihr ja ungestört", fügte ich hinzu. Demetri missfiel das, sagte aber nichts. Der Arme war wohl ziemlich hin - und her gerissen von dem was er jetzt tun sollte. Entweder seine Liebste, so stehen lassen oder seiner besten Freundin nachgehen, um für sie da zu sein. Er blieb da. °Und soetwas nennt sich 'bester Freund'...°, dachte ich und schüttelte den Kopf.


Sah ihn lange an bei seinen Worten denn sie glaubte ihm nicht ganz, sagte das jedoch nicht. Demetri schwieg auf alles was sie sagte, also gab sie es nach einer weile auf und unterhielt sich noch etwas mit Afton, bevor auf einmal der Geruch von Corin in den Raum kam, sah ihr nach als sie an einander vorbei stürzte und sah dann Afton nach, fragte noch was mit seiner Wache war, doch er ging einfach. Nun da Afton weg war, wandte sie sich wieder Deme zu, lächelte ihn an. Hörte ihren Namen, als sie sich gerade umsah und hob den Blick, sah Deme fragend an. "ja?" sah ihn verwirrt an als er stockte, zog die Augenbrauen zusammen. Legte den Kopf leicht zurseite als er sich nach vorne beugte und legte ihre Hand auf seine. Erwiderte seinen zarten Kuss und hörte dann was er sagte. Ihr Herz drohte in ihrer Brust zu zerspringen. Er hatte gesagt das er sie liebte? das er bei ihr sein wollte? Doch sie war auch nicht dumm. sie sah wie er Corin ansah, wie er ihr nach gesehen hatte und das war nicht nur freundschaft. Hörte was er sagte und ja corins geruch klebte an ihr, hörte was er sagte und wie er ihren Blick auswich. "das weiß ich doch schon...über was den?" sah ihn neugierig an und legte den Kopf schief. Sah zu wie er an der Wand runter rutschte und wurde an ihn gezogen, blinzelte einen Moment und lehnte sich dann doch an ihn, seufzte zufrieden, schnurrte leicht und lies sich auf seinen schoß ziehen, schnurrte nur noch mehr und langsam schlossen sich ihre Augen. "ich bin so müde..:" murmelte sie schon im halb Schlaf. hob den Kopf kurz als Heidi vorbei lief und legte den Kopf schief, lehnte sich dann jedoch wieder an Demetri, schmiegte sich an ihn und seufzte. Sie hatte das letzte mal richtig geschlafen....ähm das war eine gute frage...als er sie geweckt hatte? wie lange war das her? ein paar Tage ? oder doch mehr? sie wusste es nicht mehr. Schmiegte sich an ihn und schloss die Augen wieder, döste fast weg und riss sie wieder auf. rieb sich die Augen und sah ihn entschuldigend an. "ich glaub ich sollte mich hinlegen" murmelte sie und gähnte, wobei sie keine anstallten machte von seinem schoß aufzustehen. sie wollte nicht, trotzdem konnte sie schlecht im geheimgang schlafen, das war was anderes als im Thronsaal und da wollte sie nicht hin, auch wenn sie mit Aro reden wollte. Ihr Herzschlag war bereits verlangsamt und sie musste im grunde nur die Augen zu machen. Fragte sich am rande auch wie lange es her war das sie etwas gegesen hatte, denn man sollte nicht vergessen das sie das auch noch brauchte. öffnete die augen wieder als sie sich gerade schließen wollten.

Wir waren nun dort. Demetri' Blick fiel auf mich. Erneut, wie vorhin. Erstaunt darüber, das Afton mich in seinen Armen hielt, hatte mal wieder ein anderes Bild von dem was eigentlich nicht so war, wie es aussah. Doch von mir aus, sollte er so denken, das kam mir sogar ganz recht. Mein Plan würde dem ganzen noch das i-Tüpfelchen setzen. Er versuchte eindringlich in meine Augen zu sehen und doch wendete er sich schnell wieder von mir ab. Sah zu Sahra. In mir dieser Schmerz, wie ich ihn auch schon die ganze Zeit über hatte. Sogar Sahra sah mich an, jedoch warf ich ihr nur einen finsteren Blick zu, wie es bei uns so üblich war. Mehr hatte sie nun für mich auch nicht mehr verdient. Schließlich hat sie Demetri um ihren Finger gewickelt. Ich verdrängte ganz schnell diese Gedanken. Widmete mich nun Afton. Beide sahen sich grimmig an, als würden sie jeden Moment aufeinander losgehen. Plötzlich ging alles ganz schnell. Mein Kopf drehte sich gesenkt zu Afton's Lippen und wir küssten uns. Ich spürte das er diesen Moment genoss. Zu dumm das es gerade Afton war, den ich darum bat mir meinen Gefallen zu erfüllen. Es war ein leidenschaftlicher Kuss, ließ nicht so schnell von ihm los. Alles wirkte gerade sehr echt. Es war das was ich wollte. °Ich bin nicht die dumme Corin, die von dem Menschen den sie am meisten liebt, zurückgestoßen wurde. Soll er sehen was er davon hat...°, dachte ich. Die Lippen von mir und Afton lösten sich, wir sahen uns noch lange in die Augen. Lächelten uns an. Wir spielten das perfekte Glück vor. Demetri sah entgeistert zu uns hinüber. Afton gab mir einen Kuss auf die Stirn und Demetri wurde immer wütender. 'Bis später, ihr Turteltäubchen', sagte Afton und ging nun, wie er es versprochen hatte schnell an ihnen vorbei in Richtung meines Gemachs. "Vielen dank! Du hast wirklich einen gut bei mir", sprach ich leise zu ihm. Dann gingen wir weiter. "Ich glaube, mittlerweile kannst du mich auch absetzen. Es geht schon wieder", beruhigte ich ihn. Er grinste. 'Aber pass auf dich auf. Übrigens die kleine Szene dort, hat mir echt gefallen. Und würde gerne..' Er stockte, weil ich ihm dann ins Wort fiel. "Mach es bitte nicht kaputt. Du hast es nämlich grade geschafft mir ein anderes Bild von dir zu zeigen." Ich gab ihm noch einen Kuss auf die Wange, als Dank. 'Gern geschehen', meinte er nur noch und ging wieder zu seinem Posten, während ich zu meinem Gemach aufmachte, um dort etwas für mich zu sein.


Sie fragte, worüber Chelsea und ich geredet hatten. Ich seufzte, dies konnte ich ihr nicht sagen. Dies ging nicht, doch was sollte ich darauf antworten? Leicht biss ich mir auf die Unterlippe, suchte nach einer Lösung. Ich wollte sie nicht an lügen. Ihr Blick ruhte auf mir, musterte mich. „Ist nicht so wichtig“, meinte ich ausweichend. Sahra blickte misstrauisch, sagte jedoch nichts. Meine Gedanken schweiften ab.
Ich verstand ihre Reaktion nicht. Ich gestand ihr, dass ich sie liebe, was mir schwer fiel und sie? Sie antwortete nicht darauf. Unsicher blickte ich an die Wand mir gegenüber. Vielleicht hätte ich es nicht sagen sollen. Vielleicht war es zu unüberlegt. Es konnte ja sein, das sie nicht das selbe empfand, so wie Corin…
Wieder ein Stich. °Corin…°, ich schüttelte leicht den Kopf. °Hör auf dich selber zu verletzten°. Langsam schloss ich die Augen. Lies alles noch mal Revue geschehen. Was hatte ich falsch gemacht? Hatte ich richtig entschieden? °Chelsea… warum?°. Sollte ich noch mal mit ihr sprechen? Gewiss würde sie mir gehör schenken. Würde sich meine Probleme an hören. Jedoch würde sie mir den Kopf abreißen, wenn ich ihr erzählte, dass ich Sex mit Corin hatte und sie danach allein gelassen hatte.
Mein Blick fiel auf Sahra, sie murmelte, dass sie müde war und sich hinlegen sollte, jedoch machte sie keine Anstalten auf zu stehen. Ich stand auf, setzte dabei sie auf die Beine. Fragend sah sie mich an. „Du solltest wirklich ins Bett und vielleicht noch vorher etwas essen“, meinte ich lächelnd. Sie nickte zustimmend. Ich wollte gerade los gehen, als ich Corin witterte. Und nicht nur sie. Leise knurrte ich. Afton war bei ihr.
Als die beiden, auf uns zu kamen, war ich erstaunt und doch zu gleich geschockt. Corin lag in seinen Armen. °Ich habe es gewusst…°, der Schmerz in der Brust wurde wieder unerträglich.
Mein Blick fiel auf sie. Fing ihren ein. Versuchte ihr eindringlich in die Augen zu schauen, jedoch wendete ich mich ab von ihr. Der Schmerz, war zu stark. Ich sah zu Sahra, diese blickte zu Afton und Corin. Ich sah nun zu Afton, blickte ihn finster an. Wie konnte er es wagen? Wie konnte er es wagen, sie in den Armen zu halten, sie zu tragen. Ich unterdrückte das Grollen, welches in meiner Kehle steckte. Am liebsten hätte ich ihn jetzt auf der Stelle, in Stücke gerissen. Corin sah uns an, blickte dann jedoch zu Afton, nährte sich seinen Lippen und küsste ihn. Ich weiß nicht genau was in diesem Moment in mir geschah. Mein ganzer Körper wurde taub. Das Herz in der Brust zog sich schmerzlich zusammen. Dann fühlte es sich so an, als ob es aus mir heraus gerissen wurde. Corin riss es aus mir. Ich keuchte, vor Schmerz auf. Senkte den Blick, kniff die Augen zusammen. Wollte es nicht sehen, wollte nicht sehen, wie sie jemand anderes küsste. °Wie konnte ich nur so dumm sein?°. Natürlich hatte ihr der Sex nichts bedeutet, natürlich war es ein Fehler. Ich wollte sie an schreien, sie fragen, weshalb sie mir so weh tat, doch ich blieb stumm.
Plötzlich vernahm ich Aftons Stimme, diese süffisante ekelhafte Stimme. 'Bis später, ihr Turteltäubchen'. Ich blickte auf, sah wie sie gingen. Es schmerzte sehr, zu wissen, dass ich für sie nur eine Ablenkung war. Das sie nur Spaß mit mir wollte.
Mein Blick fiel auf Sahra, selbst sie verletzte mich. Konnte mir nicht antworten. °Wenn sie mir jedenfalls eine Abfuhr erteilt hätte… dies hätte ich jedenfalls verkraftet°. Mir kam der Gedanke, dass es vielleicht mein Schicksal war, einsam zu sein. Langsam begann meine Fassade, welche ich stets immer aufrecht, gehalten hatte, zu bröckeln. Der verletztliche Demetri, welchen ich immer verbarg, kam langsam zum vorschein. Meine größte Schwäche. Mein Wunderpunkt. "Du solltest in dein Gemach gehen", hörte ich meine Stimme, wie durch Watte sagen. Sahra blickte mich an, besorgt, fragend. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen, war wie gelehmt. Es fühlte sich so an, als ob ich ein zweites Mal sterben würde. Jedoch viel qualvoller.



Sie sah ihn an und hörte seine Antwort, wollte wissen was er vor ihr verheimlichte aber sie fragte nicht nach denn sie hatte das gefühl das sie ihn damit nur unnötig quälen würde und das wollte sie nicht. Schmusste sich an Deme und fand sich auf einmal auf ihren Füßen wieder, verwirrt sah sie ihn an und hörte was er sagte, zog die Augenbrauen zusammen, troz seines lächelns. "willst du mich los werden?" fragte sie grinsend, meinte es nicht ernst.
Hob den Kopf als sie schritte hörte und auf einmal waren Afton und Corin da, knutschten rum und sie konnte nur die Augen verdrehen, beachtete die beiden nicht weiter und lies ihnen ihre Privatsphäre. sah zu Deme und konnte seine Wut und den Schmerz darin sehen und drehte den Kopf weg, biss sich auf die Unterlippe, als sie hörte wie er knurrte. Zwang sich wieder zu deme zusehen und sah wie er lied, doch konnte sie gegen diesen schmerz nichts machen. Das sie ihm nicht geantwortet hatte, hatte einen Grund und dieser verschwand gerade mit Afton, denn sie hatte das gefühl das Deme sich nicht entscheiden konnte und sie wollte ihm nicht zeigen das er ihr Herz brechen würde, sollte er sich doch ihr zuwenden, doch als sie nun seinen schmerz sah tat ihr diese entscheidung leid. Einen Moment sah sie Corin an, ernetete einen bösen blick. Merkte das Deme sie ansah und drehte langsam ihren Kopf zu ihm, verstand den ausdruck darin jedoch nicht. Sah ihn an bei seinen Worten und legte den Kopf schief, sie sorgte sich um ihn, trat an ihn heran und nahm seine Hand, merkte das er sie erst weg ziehen wollte und sie dann doch lies. Legte seine Hand auf ihr Herz, so das er den ruhigen schlag darunter spüren konnte, ein zeichen das sie keinen stress hatte und auch nicht lügte. "ich mache mir sorgen um dich Demetri...du wirkst seit kurzem so gequält und ich habe das gefühl du kannst dich nicht entscheiden wer dir wichtiger ist." begann sie schließlich, fing seinen Blick auf und sah ihm direkt in die Augen. "Ich kann dich weder überreden noch zwingen eine entscheidung zu treffen und ich will es auch garnicht, das musst du für dich selbst aus machen." sah ihn lange an und trat dicht an ihn. Legte die Hand auf seine Brust und sah auf diese. "ich liebe dich Demetri." hob den Blick und sah ihm in die Augen, ein schwaches lächeln auf den Lippen. "ich liebe dich...aber ich habe angst denn du bis der einzige der mir das Herz brechen kann...solange ich nicht entgültig weiß für wenn von uns du dich entscheidest solange wollte ich dir das nicht sagen..." ein müdes lächeln lag auf ihren Lippen. "weil es zusehr schmerzen würde." sah ihm in die Augen, sein Gesicht und küsste ihn sanft auf die Lippen. "wenn du fertig bist kannst du gerne zu mir kommen. " lächelte ihn an und wollte sich eigentlich umdrehen um schlafen zu gehen als er sie fest hielt...

Sahra legte den Kopf schief, verstand den Sinn meines Blickes nicht. Und ich, ich verstand mich selber nicht. Ich liebte sie und doch drohte ich zu versinken. Drohte in die Einsamkeit zu gleiten. Erneut. Sie trat auf mich zu, sah mich sorgenvoll an. Ich spürte ihre warme Hand an meiner kalten. Zuerst wollte ich meine wegziehen. Wollte ihre Wärme nicht zu nahe lassen. Wollte nicht schon wieder verlassen werden. Doch schließlich ließ ich es geschehen. Ich sah sie an, beobachtete, wie sie meine Hand nahm und sie auf ihre Brust legte. Spürte ihren ruhigen Herzschlag. Sie sah mich an, zeigte mir, dass sie mich nicht belügen wird. Hörte ihre Worte, hörte die selben Worte, welche Chelsea bereits gesagt hatte. Entscheiden.
Ich sollte mich entscheiden, doch… hatte ich dies nicht bereits? Hatte ich mich nicht entschieden bei Sahra zu bleiben und Corin zu vergessen? Ich hatte ihr meine Liebe gestanden und dennoch sagte sie ich soll entscheiden. ‘Ich liebe dich Demetri‘, ich sah zu ihr. Blickte sie ruhig an. Sie hatte wirklich gesagt, dass sie mich liebt. Sahra trat dichter an mich, legte ihre Hand auf meine Brust und blickte auf diese. Für einen Moment war es still zwischen uns. Dann hob sie den Blick, sah mir in die dunkelroten Augen. Ein schwaches Lächeln zierte ihre Lippen. Ich vernahm ihre Stimme, war erstaunt über ihre wahren Worte. Ich war der einzige, der sie verletzten konnte?
Sie lächelte mich müde an, bevor sie sich vor beugte und mich sanft küsste. Er war nur kurz. Nur flüchtig und dennoch bedeutete er mir viel. ’Wenn du fertig bist kannst du gerne zu mir kommen‘, meinte sie lächelnd, drehte sich um und wollte gehen. Wollte nicht mehr bei mir sein. Wollte mich alleine lassen. Ich hasste dieses Gefühl. Ich griff nach ihrem Handgelenk. Hielt sie fest. Sahra währte sich nicht, sagte nichts. Für einen Augenblick war es erneut still um uns. „Sahra, ich…“, begann ich, brach jedoch ab. Suchte nach den richtigen Worten. Sie drehte sich zu mir um, blickte mich fragend an. Ich sah ihr ernst ins Gesicht. Hatte meine Entscheidung gefällt, auch wenn sie einerseits schmerzte. „Es stimmt…“, begann ich erneut, sah ihr tiefer in die Augen. In diese braunen, unschuldigen Augen. „Ich liebe Corin auch“, sie blickte mich verletzt und doch wissend an. Sie wollte sich losreißen, doch ich hielt sie weiterhin fest. „Hör mich bitte an“, meinte ich leise. Sahra ließ abrupt davon ab, sich los reißen zu wollen und blickte zu Boden. Ich besänftigte sie. Hob ihren Kopf an, indem ich mit meinen Fingern an ihrem Kinn fasste. "Doch dich liebe ich mehr. Ich möchte mit DIR zusammen sein", sagte ich aufrichtig und sah ihr dabei erneut eindringlich in ihre Augen. Diesmal wendete sie sich nicht so schnell von mir ab. Ihr Blick wirkte vertraut. Sie vertraute mir. Im unter Bewusstsein, war jedoch klar das ich Corin mehr liebte. Mir dies jedoch niemals eingestehen würde. Denn ich wollte mit Sahra glücklich werden. Corin vergnügte sich scheinbar viel mehr mit diesem Lackaffen, da will ich keineswegs zwischen den beiden stehen. Lieber an mich und meine Zukunft mit Sahra denken. Sie lächelt mich zaghaft an, welches ich erwiderte. Langsam hob ich sie auf meine Arme. Aus Reflex um schlang sie mit ihren Armen, mein Hals und blickte mich fragend an. „Ich trag dich in dein Gemach und wenn du willst besorg ich dir noch was zu essen. Des sei denn du möchtest lieber erstmal schlafen“, ich grinste sie schelmisch an. Sahra erwiderte es und kuschelte sich an mich und begann leise zu schnurren. Ihre Wärme hüllte mich ein. Ließ mich so sein wie ich war. Lächelnd lief ich durch den Gang, in Richtung ihres Zimmers.



Er hatte sich sehr wohl entschieden, aber das konnte Sahra nicht wissen. Ja er war der einzige der sie ernsthaft verletzen konnte, den körperliches konnte bei ihr ja ganz schnell wieder heilen.
Drehte den Kopf zu ihm um sobald er anfing zu sprechen, doch stockte er und daher sah sie ihm weiter in die Augen, wartete und hörte dann was er sagt und auch wenn sie wusste das er Corin liebte so schmerzten seine Worte trotzdem, wandt sich leicht aus seinem Griff, hielt jedoch inne als sie merkte das er sie nicht los lies und wenn sie ehrlich war wollte sie das auch garnicht. Sah nur noch auf den boden und sah ihn an als sie seine weitern Worte abwartete, doch er wollte sie besänftigen und hob ihr Kinn an, sah ihm in die Augen. bei seinen weiteren Worten sah sie ihm weiter in die Augen, suchte in seinem blick anzeichen das er das nur sagte um sie zu besänftigen, doch sie fand nichts und lächelte, denn ihr vertrauen ihm gegenüber hatte sich also gelohnt. Er erwiederte ihr lächeln, beugte sich vor und hob sich hoch, blinzelt schlang sie die arme um seinen Hals und hielt sich fest, sah ihn fragend an. Verdrehte ein wenig die Augen bei seinen worrten und schmiegte sich an seine Brust. "kannst du den hier einfach weg?" fragte sie mit zusammen gezogenen Augenbrauen, doch dann trug er sie schon weg.

Ungläubig sah ich ihn an. Er wollte wirklich wissen, wie ich lebte und ob ich überhaupt noch lebte? Seit wann war er denn so drauf? Für einen Moment schloss ich die Augen. Hörte seine weiteren Worte. “Du hast recht. Sofia kann auf sich aufpassen. Dennoch würde ich mich mehr über sie freuen zu sehen, als dich”, meinte ich neckisch. Tyler lachte leise auf. Seine weitern Worte ließen mich auf seufzen. Mein Verdacht war also richtig, und er wollte länger bleiben.
"Ich werde dich zu den Meistern bringen. Jedoch hoffe ich für dich, dass du dich benimmst. Meister Caius, kann ungemütlich werden. Und wir wollen doch nicht, dass du deinen Kopf verlierst”, sagte ich ernst. Er grinste mich breit an, dabei beschwichtigte er mich. Ich blitzte ihn an. “Ich meine es ernst Tyler. Reiz die Meister nicht. Wir haben im Moment genug zu tun”, murmelte ich die letzten Wörter und stieß mich vom Baum ab. Er tat es mir gleich und blickte mich breit grinsend an. Ich ahnte was er mich fragen würde und hoffte das er es bleiben ließe. Jedoch wurde ich enttäuscht und er fragte. Ich verdrehte die Augen. Es war so klar. Ich seufzte “Es ist nicht mein Anwesen”, murmelte ich. Auf seine Frage, ob hübsche Frauen da lebten antwortete ich nicht. Es machte mich gerade rasend, dass er sich in den ganzen Jahrhunderten sich nicht gebessert hatte. Ein dunkler Gedanke umgab mich. Wehe er fasste Sahra oder Corin an. Ich warf ihm einen schnellen finsteren Blick zu, den er jedoch nicht sah. “Es wäre ein Vorteil, wenn du nicht gerade unserer Empfangsdame anknabbern würdest”, meinte ich tonlos. Erstaunt blickte er mich an. Ich deutete seinen Blick und nickte “Ja, Gianna ist ein Mensch und sie weiß über uns bescheid”. Er pfiff und nickte leicht ungläubig. Wir liefen langsam zum Schloss. Ich fragte mich wie die anderen darauf reagieren würden, wenn sie erfuhren, dass ich einen Bruder hatte. Immerhin wusste dies niemand, außer Aro. Mein Blick fiel auf das Gemäuer und lächelte leicht. Dies war meine Heimat. Mein zu Hause.
Langsam blickte ich zu Tyler. Musterte ihn von der Seite. “Aro wird dich bitten, ihm die Hand zu reichen. Tu dies bitte. Er hat die Gabe alles zu sehen was du denkst. Er wird wissen wollen, ob du uns feindlich gesinnt bist”, meinte ich monoton. Ich führte ihn zu der Tür, welche in den Geheimgang führte. Santiago stand davor, hielt wache. Er blickte erst zu mir und dann zu Tyler und runzelte leicht die Stirn. Ich nickte ihm nur kurz zu. Erstaunt blickte Tyler mich an. ’Weshalb die Wache?’, fragte er. “Ich bin nicht befugt dir dies mitzuteilen. Wenn Aro, der Meinung ist dir trauen zu können, wird er dir alles erklären”, meinte ich. Wir betraten den Geheimgang, Tyler blickte sich neugierig um. Dabei grinste er mich an. Na immerhin konnte er noch grinsen, obwohl ich ihm nicht viel sagen konnte. °Na dann mal auf in die Hölle°, Caius wird wieder toben. Und Aro… Aro wird sich sehr gut überlegen, ob er Tyler gebrauchen konnte. Eine neue Marionette in seiner Sammlung. Na ob das Ty gefallen wird? Er war ja eher der freiheitsliebener Typ. Deswegen hielt er es ja auch nie lange mit einer Frau aus. Leicht grinste ich. So war ich auch mal. Jedoch hatte ich mich geändert.



Sie hatte ihr Zimmer verlassen nachdem sie sich eine ganze weile im Land der träume rumgetrieben hatte. Zuckersüß lächelte sie die niederen Wachen an. Sie lief ruhig die Gänge sah sich um und landete schließlich am geheimgang. Die Haare hatte sie zurück gebunden so das ihr Hals frei war, sich ein paar strähnen aber lösten, beschloss in die Stadt oder den Wald zu gehen um sich was essbares zu beschafen. Schon auf dem halben Weg nach draußne lief sie Demetri und einem ihr Unbekannten in die Arme, strahlte ihn an. "Demetri" lächelte ihn an und warf einen Blick auf seine Augen, sah das rot. "warst du jagen?" fragte sie sanft und blieb einen Moment stehen. Das Herz in ihrer Brust schlug ruhig, auch gegenüber dem Fremden Vampiren denn sie sich jetzt zuwandte. "schönen guten Tag" meinte sie höfflich und wandte sich wieder Deme zu. "geht ihr in den Thronsaal?" trat zurseite denn sie wollte sie nicht aufhalten, lief zu Deme und gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange. "gutn Morgen...ich bin was essen...also nicht wundern wenn du mich nicht findest" wobei er sie immer finden konnte. Sah dem Fremden noch mal an ehe sie den gang weiter ging um das schloss schließlich zu verlassen


Als wir langsam den Geheimgang betraten, sah ich dort an der Türe eine Wache stehen. Erstaunt blickte ich zu Demetri. "Weshalb die Wache?", fragte ich neugierig. Jedoch sagte er nur, das er mir dies früher oder später, sobald er es dürfte, erklären würde. Sogleich bat er mich, darum, das ich mich gegenüber seiner sogenannten Meister benehme. "Brüderchen, du müsstest doch langsam wissen, das auch ich mal etwas Anstand zeigen kann. Gerade wenn es darum geht, dir keine Schwierigkeiten zu machen", grinste ich breit. Ich blickte zu ihm. "Anstatt das du mich ganze Zeit so finster ansiehst, könntest du auch mal lächeln. Du weißt doch, das macht falten", scherzte ich bei ihm herum. Sein Blick traf meinen, immernoch so finster. Meine Augen verdrehten sich, seufzte leise vor mich hin. Interessiert lauschte ich seinen Worten. "Scheint als würdet ihr sie noch brauchen, als ob ich da dann zugreifen würde.° °Obwohl..°, dachte ich kurz °wenn sie gut aussieht, verhandeln wir da nochmal drüber.° Weitere Worten fielen, als Demetri mich von der Seite musterte. Er erklärte mir was ich zutun hatte. "Alles klar. Ich werde deiner Anweisung folgen, auch wenn ich dies nie gerne tat. Was man nicht so alles für seinen kleinen Bruder tut", gab ich als Antwort. Wir gingen weiter, bis Demetri plötzlich mitten im Gang stehen blieb, tat es ihm gleich. Legte den Kopf schief, fragte mich wieso er halt machte. Dabei blickte er gerade aus, als ob er jemanden erwarten würde. Gespannt blickte ich in die Richtung, zu die er schaute. Eine hübsche junge Frau trat zum Vorschein, jedoch trat auch dieser Geruch wieder auf, den ich zu vor an Demetri roch, als wir noch im Wald waren. Unbemerkt rümpfte ich die Nase. °Zu dumm nur, das dieses hübsche Wesen, so unangenehm für mich riecht°, grinste ich in Gedanken. Trotzdem folgte ich ihren Bewegungen, nachdem ich sie lange von oben herab musterte. Sie schien mich vorerst nicht allzu sehr wahrgenommen zu haben, ich grinste jedoch trotzdem freundlich. Die beiden unterhielten sich, nicht lange. Eine liebliche Stimme erklang als sie anfing zu sprechen. Dann wandte sie sich mir zu. °Wie sie wohl heißt, wer sie nur war?°, grinste ich noch immer und hob entzückt eine Augenbraue. "Guten Tag, die Dame", sprach ich höflich. Diese lächelte mich wundervoll an, drehte ihren kopf jedoch schnell wieder zu Deme. Verwundert schaute ich dann erst, als ich sah das sie Demetri auf die Wange küsste. °Na sieh an. Mein kleiner Bruder hat 'ne Freundin. Sehr interessant. Dann weiß ich ja wie ich ihn demnächst ärgern kann°, dachte ich schon jetzt sehr amüsiert. Kaum war Sahra, auf den Weg zum Wald, aus dem wir herkamen, blickte mich Demetri nach dieser Kussszene so an, wie er schon die ganze Zeit tat. Er wusste was ich als nächstes für einen Spruch ablassen würde. Denn ich konnte es einfach keine 5 Minuten aushalten, ihn mal nicht zu ärgern, geschweigedenn zu nerven. 'Sag jetzt bloß nichts und folge mir einfach', sagte er genervt, ehe ich überhaupt irgendetwas sagen konnte. Meine Miene verzog sich nicht, stattdessen, grinste ich noch breiter. "Ist ja gut." Wir gingen nun weiter. Auf dem Weg zum Thronsaal, konnte ich mir einen kleinen Spruch dann doch nicht ganz verkneifen. "Oh wie süß. Der kleine Deme hat eine Freundin. Ich bin echt entzückt", lachte ich bei meinen Worten. Er versuchte mich zu ignorieren, doch ich wusste, das er innerlich schon leicht anfing zu kochen. Was mich aber nicht weiter störte. Wortlos, gingen wir weiter.

RE: Geheimgang
in Palast der Volturi 01.04.2012 20:30von Dean Volturi - Niedere Wache •

Ich trat hierher, da die Meister mich baten, Sahra aufzufinden um ihr mitzuteilen, sich im Thronsaal blicken zu lassen. Die Meister wollten mit ihr sprechen, ihr eine weitere Aufgabe übermitteln. Es dauert eine Weile bis sie wiederzurückkehrte, doch dies nahm ich als niedere Wache in kauf. Wartete also weiterhin darauf das sie nun bald kommen würde.


kam von ihrerem Ausflug zurück und zog die Augenbrauen zusammen, noch immer den Himmlischen geschmack des eises auf den Lippen. blickte dann die niedere wache an welche wohl auf sie wartete denn als sie erschien reaierte er sofort. "hey? alles in ordnung?" sah ihn neugierig an

RE: Geheimgang
in Palast der Volturi 01.04.2012 21:02von Dean Volturi - Niedere Wache •

Sah das sie nun endlich da war. Reagierte sofort als ich sie sah und ging einen Schritt auf sie zu. Freundlich sah ich sie nun an. "Die Meister wünschen nach euch zu sprechen. Sie hätten wohl eine Aufgabe für sie. Alles weitere wird ihnen dann gesagt." Waren dann meine Worte die ich an sie richtete. Sie nickte mir verstehend zu. Ich werde bereits vorgehen. "Ich komme dann nach" sagte sie zu mir. Auch ich nickte dann, drehte mich um und ging wieder fort.


Sie sah ihn besorgt an doch seine freundliche art beruhigen sie, sie sah ihn an und lauschte seinen Worten, zog die Augenbrauen ein wenig zusammen und machte sich ihre Gedanken, nickte jedoch langsam. "gut ich werde mich sofort dort hin begeben" meinte sie nur darauf und dachte kurz nach, bevor sie zu sah wie Dean verschwand. Zog ihre AUgenbrauen leicht zusammen und machte sich auf den weg


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