![]() |
|
Grollen und Zähne-fletschen war alles, was Wanderer von unserem Spiel hätten mitbekommen könnten, bevor sie bestimmt vor Angst geflohen wären. Doch auch wenn es brutal aussah, so hatten wir beide Spaß wie schon lange nicht mehr. Ich nutze sofort die Chance als Paul für nur eine Sekunde mit den Gedanken wo anders war um wieder die Oberhand zu gewinnen. Doch leider währte der Erfolg nur kurz, denn Paul stoß mich sofort zurück und lief in Richtung Wald. °Jaja Paul, weglaufen kannst du gut. Aber das wird dir nichts nützen.°. Ich nahm Anlauf, als ob Paul die Beute wäre, auf die ich so lange gewartet hatte und bohrte dabei regelrecht meine Pfote in den Erdboden. Doch die Spuren die wir hinterließen störten uns nicht weiter. Die kannte bestimmt schon jeder, der hier in der Gegend spazieren geht.
Paul, der bereits wieder in den Wald verschwunden war, war für mich leicht einzuholen. Ich war viel zu motiviert und voller Adrenalin – denn ich musste ja lange darauf verzichten mit ihm zu spielen. Genüsslich lief ich ein paar Meter neben ihm her, um ihm zu zeigen, dass weglaufen nichts brachte – ich war sowieso schneller. °Ich sagte doch, weglaufen bringt nichts!° Doch kaum hatte ich das Gedacht spürte ich auch schon, wie sich Pauls Pranke auf meinen Nacken und Rücken stürzte. Er hatte natürlich sofort die Chance genutzt und drückte mich nun mit aller Kraft in Richtung Waldboden. Da wir aber eine beachtliche Geschwindigkeit drauf hatten kamen wir nicht direkt zum stehen, sondern rollten meterweit über den Erdboden. Die Äste am Boden knackten und brachen unter unserem Gewicht, so dass wir eine leichte Spur der Verwüstung hinterließen.
Mittlerweile konnte man nicht mehr sagen, wer von uns die Oberhand hat. Wir rollten über den Waldboden ohne darauf zu achten, wo wir uns gerade hinbewegten. Mit einem lauten Knurren und einem starken Soß mit meiner Pfote stoß ich Paul von mir weg. Wir standen uns nun gegenüber und starrten uns mit zusammengepressten Augen an und zogen unsere Mundwinkel nach oben um den anderen zu zeigen, dass man schärfere Fangzähne hat. °Hast du jetzt Angst, Paul°, schmunzelte ich ihm drohend zu, während ich mich mit allen Sinnen auf seine Reaktion vorbereitete.



Der kleine Kampf mit uns ging weiter. Jeder wäre schreinend und voller Angst davon gelaufen , wenn sich zwei große Wölfe, wie wir es waren beim kämpfen gesehen hätten. Der Gedanke gefiel mir, besonders wenn ein Bleichgesicht dabei zu schaden gekommen wäre.
Ich konzentierte mich nun aber wieder auf Sam und das was er tat. nachdem er mich von sich gestoßen hatte, rollten wir beide auf dem Wadboden. Stöcke und Ästen brachen unter uns zusammen und die Blätter zermahlten sich wie von allein. Nur ein Blutsauger oder wir konnten deuten was hier geschehen war, ein Mensch würde dies sicher sehen , aber es nicht für wichtig nehmen.
Sams Gedanke brachte mich zum lachen. "Ja sicher Sam. Siehst du nicht wie ich zitter?" lachte ich auf, was aus meinem Maul mehr als merkwürdig klang. Beide standen wir uns gegenüber, ich fletschte mein Zähne , zog meine Augen zu sienem Spalt zusammen und sprang Sam an, doch hatte er gerade nur darauf gewartet und stieß mich nochmals von sich. Mit einem leichten knurren stand ich wieder auf. "Das hättest du nicht tun sollen " mein Maul verzog sich zu einem lachendem Gesicht , was man aber nur mir geschultem Auge sehen konnte.
Ich lief ein Stück weiter, hoffte das Sam mir folgte. Gerade wollte ich ihn nicht noch mal angreifen , das würde ich tun , wenn er nicht darauf vorbereitet war.
Ich lief einfach los, ich wuste gar nicht so genau , woich hinwollte, vielleicht wollte ich einfach nur weiter laufen. ir hatten unseren Weg noch lange nicht bestritten und durch Embry und dieses Mädchen wurde ich von meiner Aufgabe abgelnkt. Es war gut gewesen zu springen und mit Sam spaß zu haben , aber jetzt mussten wir auch wieder was tun , doch seine Strafe würde er sicher noch bekommen. Da konnte er sich mehr als sicher sein. °Ich will keine weiteren Blutsauer hier haben..° kam es in meinem Kopf und auch Sam war sicher der gleichen Ansicht.

Nachdem Paul abermals vergeblich versucht hatte mich zu bezwingen lief er mit einem verschmitzten Lachen los. Ich ließ es mir natürlich nicht nehmen ihm mit einem lauten Heuler mitzuteilen, dass ich hinter ihm herjagen würde. Es war zwar nicht so, dass ich ihn nicht hätte finden können, wenn er vorausgerannt wäre – schließlich gab es Wolfstelepathie. Aber es tat gut wieder ein Rudel um sich zu haben. Auch wenn wir nur zu zweit unterwegs waren, so fühlten wir uns doch wohler und stärker. Das war auch der Grund, warum wir meist zusammen patrouillieren gehen und uns gegenseitig flankieren. Vielleicht war diese Gewohnheit auch der Grund, warum uns beiden, während wir Seite an Seite durch den Wald jagten, wieder die Blutsauger in den Sinn kamen. °Ich auch nicht, Paul. Ich auch nicht!°, entgegnete ich ihm kurz und knapp mit einem drohenden Grollen, während wir weiter durch die Tiefen des Waldes jagten.
--> La Push, Waldrand



Ich sah zu den anderen in Sam's Garten und hörte Sam'S vorschlag und schrie wütend "Ihr könnt mich alle mal !" und rannte weg.
Da ich ein Halbvampir war ich recht schnell.
Ich lief auf zur Klippe ....
Ich saß oben auf den Klippen , die Sonne ging gerade unter.
Ich wollte blos noch alleine sein , dann würde ich auch nicht verletzt werden !
Ich hatte mich tierisch mit meiner Schwester Maysun zerstritten , sie wollte lieber hierbleiben bei ihrem Embry als mir zu helfen unsere Geschwister zu finden ! Sie meine ich würde mich egoistisch verhalten und ihr nicht ihr glück gönnen ! Dabei war sie doch Egoistisch ...
Damals wie heute...
Ich hasste es so sehr... ich war nicht Schuld!
Ich verstand nicht warum es mir immer noch so weh tata immer und immer wieder enttäuscht zu werden...
langsam sollte ich doch daran gewöhnt sein...

Ich konnte einfach nicht anders als ihr nachzulaufen. Meine Gefühle spielten absolut verrückt. Während Jennifer und Maysun sich stritten musste ich mich immer wieder davon abhalten Maysun nicht anzufahren, sie solle die Klappe halten. Schließlich mochte ich May, aber meine widersprüchlichen Gefühle und Gedanken brachten mich ganz durcheinander. Nachdem Jennifer wütend abgehauen war überlegte ich nicht lange. Ich konnte einfach nicht anders, ich musste ihr nachlaufen ich musste in ihrer Nähe sein. Ich verspürte den unglaublich starken Drang sie zu beschützen, egal ob sie das wollte oder nicht.
Jetzt stand ich hier an den Klippen und beobachtete sie. Sie saß mit dem Rücken zu mir und starrte den Sonnenuntergang an. Ich schluckte einmal und setzte mich dann erneut in Bewegung. Nur wenige Schritte von ihr entfernt ließ ich mich zu Boden sinken und wandte ihr mein Gesicht zu. Ihr Blick war weiterhin stur auf den Sonnenuntergang vor uns gerichtet. Ich gab es schließlich auf darauf zu warten, dass sie mich ansah und sagte das wovon ich hoffte, dass es Maysuns Entscheidung erklären konnte. "Sie kann ihn nicht so ohneweiteres verlassen. Die Schmerzen die ihr Verlassen bei Embry auslösen würde könnte niemand aushalten, nicht einmal ein Vampir. Embry kann LaPush nicht einfach verlassen, er hat hier Familie und uns, sein Rudel." Ich versuchte sie dazu zu bringen mich anzusehen. "Jennifer?", fragte ich vorsichtig, als sie immer noch keine Reaktion gezeigt hatte. Der Blick mit dem sie mich jetzt ansah versetzte mir einen heftigen Stich. Aus ihren Augen sprach purer Hass und so viel Wut. Ich war mir nicht sicher, ob sich diese Gefühle nur auf mich bezogen waren, aber allein die Vorstellung, dass sie mich hasste tat schon fast körperlich weh. Mir wurde klar, dass sich meine Worte in ihren Ohren wie ein Verrat angehört haben mussten. Ich war ja schließlich auf ihrer Seite, oder? Ach verdammt ich wusste es selber nicht. Ich war hin und her gerissen. Als sie jetzt die Stimme erhob konnte ich ihre Wut, ihren Hass und auch ihre Verzweiflung hören. Ich musste an mich halten um nicht näher an sie heran zu rutschen und sie in den Arm zu nehmen und somit dafür zu sorgen, dass ihr nie wieder irgendwer oder irgendetwas auf der Welt weh tun konnte. Ich wusste, dass sie meine Berührung jetzt nicht ertragen würde.




Ich starrte stur auf den Sonnenuntergang als Er kam. Der junge von eben , Seth glaube ich.
Er war eben auch da gewesen im Garten von Sam glaube ich , er hatte nur stumm daneben gestanden als May und ich stritten .
Mir wurde klar ich hatte verloren , meine Geschwister verloren und das für immer !
Er setzte sich ein Paar schritte weit weg von mir , gut so für ihn sonst würde ich ihn angreifen müssen !
Ich war alleine und alle anderen hatten Familie oder würden noch eine bekommen nur ich nicht !
In mir reifte ein Plan , dieses Leben hatte einfach keinen Sinn für mich , alle waren glücklich , alle außer mir !
Alle Halbwesen kamen damit klar was sie waren nur ich nicht ! Ich hasste es so zu sein wie ich bin ! Hasste Joham dafür was er mir und meiner Mum angetan hatte..
Ich war in gedanken und ignorierte Seth bis er anfing meine Schwester zu verteidigen 'Sie kann ihn nicht so ohneweiteres verlassen. Die Schmerzen die ihr Verlassen bei Embry auslösen würde könnte niemand aushalten, nicht einmal ein Vampir. Embry kann La Push nicht einfach verlassen, er hat hier Familie und uns, sein Rudel' sprach er und dann sagte er meinen Namen ich wand meinen Kopf zu ihm zu und in meinem Blick lag nur Hass , Verachtung und verzweiflung ! Das er sich auch auf die Seite meiner Schwester stellte war mir irgendwie klar gewesen !
"Wenn du nur hier bist um meine Schwester zu verteidigen , kannst du dich gleich wieder verpissen ! Und ich sage dir was es ist leicht seine Familie zu verlassen ! Schließlich hat man mich auch verlassen , ohne Schuldgefühle und alles ! Ich bin nicht die egoistische hier !........................................................... Ich will auch bloß glücklich sein , eine Familie haben !
Aber das verstehst du eh nicht , du hast deine Familie und deine Freunde !" ich fing an zu schreien auch wenn ich es nicht wollte , ich hob meine eine Hand und ließ das Wasser aufbrausen und das schöne Wetter in ein Unwetter ausarten , so wie es meinen Gefühlen entsprach ! Das Meer tobte wild und es stürmte , dann ließ ich die Hand wieder sinken und brach in Tränen aus.

Sie dachte ich hätte sie verraten. Ich spürte ihre Wut, ihre Verzweiflung und ihren Hass so deutlich als wären es meine eigenen Gefühle. Ihre Worte trafen mich tief, doch ich wusste das sie keine Ahnung hatte wie sehr ihre Worte gesessen hatten. Ich wollte dir Einsamkeit von ihr fernhalten, sie beschützen. Ich blickte nicht auf als das Wasser unter uns anfing zu toben ich wusste instinktiv, dass sie dafür verantwortlich war. Ich konnte den Blick nicht von ihr abwenden.
Ich schluckte, wägte in Gedanken das für und wider ab. Meine große Klappe war verschwunden. °Die Anderen würden sich wahrscheinlich totlachen, wenn sie mich jetzt so sprachlos sehen würden.° Ich beschloss die Bombe einfach platzen zu lassen und schloss den Abstand der zwischen Jennifer und mir lag. Sie saß noch immer da und Tränen rollten über ihre Wangen. Ich kauerte mich vor sie und streckte die Hand nach ihr aus. "Hey ganz ruhig. Jennifer, bitte beruhige dich und hör mir nur einen Augenblick zu. Bitte!", flehte ich. Es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis sie mich endlich ansah. Ich blickte ihr geradewegs in die Augen als ich noch einmal tief Luft holte und sagte:"Okay, das wird jetzt sicher nicht leicht. Aber bitte versuch einfach mich nicht allzu sehr zu hassen. Das was Embry und Maysun haben ist keine normale Beziehung aber das weißt du ja bereits. Maysun ist für Embry nun das wichtigste auf der Welt, er will nichts anderes als sie glücklich zu machen. Sie ist jetzt der Mittelpunkt seines Lebens." Ich holte noch einmal tief Luft, zwang meine Lungen sich mit Sauerstoff zufüllen. Verwirrung spiegelte sich in ihren Augen. Sie hatte keine Ahnung worauf ich hinauswollte und ehrlich gesagt wusste ich das auch nicht so recht. °Sie ist so verletzt° schoss es mir durch den Kopf. Unwillkürlich musste ich an Leah denken. Meine Schwester war genauso verletzt gewesen wie Jennifer es jetzt war und ich hatte es trotzdem immer wieder geschafft Leah ein lächeln oder sogar ein Lachen zu entlocken.
°Ach verdammt! Entweder sie hasst mich danach, oder sie wird versuchen es zu verstehen° "Die Verbindung zwischen Maysun und Embry und auch zwischen Sam und Emily, falls du dich an sie erinnerst, nennt man Prägung. Es würde jetzt zu weit führen das alles im Detail zu erklären.... Mist, das ist schwerer als ich gedacht hatte." Ein nervöses Lachen entfuhr mir, aber ich zwang mich weiter zu sprechen. "Das was Maysun für Embry ist, was Emily für Sam ist.... Jennifer, genau das bist du jetzt für mich."
Jetzt wo ich es ausgesprochen hatte wurde es erst richtig greifbar und ich fühlte mich danach deutlich besser als zuvor. Als ich begriff das Jennifer gerade aus allen Wolken zu fallen schien war ich auf der Hut und machte mich auf ihre Reaktion gefasst, die nicht lange auf sich warten ließ und mich vollkommen überrumpelte. Damit hatte ich ganz sicher nicht gerechnet.




Ja klar fühlte ich mich verraten von ihm ! Ich war immer noch so unglaublich wütend und Verzweifelt ... Ich wusste einfach nicht was ich tun sollte ?
Meine eigende Schwester Maysun , wollte keinen Kontakt mit mir , das hatte sie mir zu verstehen gegeben .
Ich vermisste die alten Tage mit Serena , Maysun und Nahuel im Garten , wie haben wir getobt , wie hatten wir uns alle gern gemocht und dann von einem Tag auf den anderen waren sie alle Fort ... Kein Abschied , keine Nachricht , Keine Erklärende Sms , einfach Fort , Fort bis heute und bis in alle Ewigkeit...
Ich hatte gerade aufgegeben , meine Geschwister weiter zu suchen ...
Ich habe begriffen , das sie nicht gefunden werden wollen... Sonst hätten sie es mir nicht so schwer gemacht sie zu finden ...
Mir liefen nach wie vor die Tränen die Wange hinuter .
In Gedanken sagte : Goodbye Serena , Goodbye Nahuel , Goodbye Maysun ... irgendwann geht alles vorbei...
Ich gab auf , sie zu vermissen , das war nur ein leiden das ich nicht mehr ertragen wollte !
Und nicht mehr ertragen müssen wollen ! Ich war ihnen scheißegal und so scheißegal würden sie mir ab jetzt auch werden !
Nie wieder werde ich mir so weh tun lassen ! Nie wieder in diesem und dem Leben danach !
Nach einer weile meiner Stummen Gedanken in meinem Kopf , sah ich wieder zu Seth , der Mittlerweile vor mir kauerte (???)
ich hörte ihm aufmerksam zu beim Sprechen.
Er sagte 'Okay, das wird jetzt sicher nicht leicht. Aber bitte versuch einfach mich nicht allzu sehr zu hassen. Das was Embry und Maysun haben ist keine normale Beziehung aber das weißt du ja bereits. Maysun ist für Embry nun das wichtigste auf der Welt, er will nichts anderes als sie glücklich zu machen. Sie ist jetzt der Mittelpunkt seines Lebens.'
Genau verstand ich das natürlich nicht , wie auch?
"Was soll das heißen sie ist nun Mittelpunkt seines Lebens?wie soll ich das verstehen?" fragte ich leise und es klang zum erstenmal nicht feindseelig oder aggressiv .. nein sogar fast freundlich war diese Frage von mit formuliert gewesen.
Wären dessen ich ihm zu hörte hielt ich seine Hand , die er als er sich vor mich gekauert (???) entgegen gestreckt hatte.
Ich hatte einfach nach ihr gegriffen , sie war warm und weich.
ich wischte mir die verliebenen Tränen weg und hörte ihm weiter zu.
Seth erklärte es in etwa so : 'Die Verbindung zwischen Maysun und Embry und auch zwischen Sam und Emily, falls du dich an sie erinnerst, nennt man Prägung. Das ist wen ein Gestaltenwandler ,du weißt ja bereits was das ist , seine Seelenverwandte findet mit der er am Besten zusammen passt von Mutter Natur aus , die beiden können dann nicht mehr ohne einander Leben auch wenn sie es versuchen , es wäre sehr schmerzlich für beide.... '
'.....Es würde jetzt zu weit führen das alles im Detail zu erklären...Mist, das ist schwerer als ich gedacht hatte.' sagte er und ich sah ihn verwirrt an
"Was ist schwer ! sprich mit mir!" ich vertand nicht was er meint doch da kam es schon : 'Das was Maysun für Embry ist, was Emily für Sam ist.... Jennifer, genau das bist du jetzt für mich.'
Genau das bist du jetzt für mich! Dieser Satz schallte immer und immer wieder in meinem Kopg hin und her.
Und ohne zu überlegen fiel ich in Seth Arme und umklammerte ihn.
Ich wollte nichts denken , hören oder fühlen in diesem Moment !
Nur Stille und die Wäre seiner Haut.

Ich kauerte auf beiden Knien vor ihr und konnte es immer noch nicht fassen, dass sie die richtige für mich war. Plötzlich saß auch sie auf ihren Knien und warf sie sich in meine Arme. Ich hatte gedacht ich sei auf alles gefasst gewesen. Doch ihre Reaktion warf mich im ersten Moment ein wenig aus der Bahn. Ich schlang die Arme um sie und verlor mich in dem Gefühl sie so nah bei mir zu haben. Ich schloss die Augen. Ich konnte ihren Herzschlag an meiner Brust spüren und in diesem Moment hätte mich nichts glücklicher machen können. Eine Zeit lang wagte ich nicht auch nur ein Körperteil zu rühren, da ich angst hatte sie könnte sich der Situation in der sie sich befand bewusst werden und flüchten. Gott weiß, dass ich kein Mensch war der lange still halten konnte und deshalb hielt ich meine Starre nicht lange durch und begann zaghaft ihr kleine Kreise auf den Rücken zu malen. Sie war immer noch aufgewühlt, deshalb hoffte ich das meine Berührung sie ein wenig beruhigen konnte. Meine Nervenenden kribbelten überall an den Stellen an denen ich sie berührte und ich fragte mich ob es ihr genauso ging. Wir knieten noch immer voreinander als ich mich zurücklehnte um mich auf meinen Hintern zu setzen und sie auf meinen Schoß zu ziehen. Das alles war eine Bewegung und ging so schnell, dass ich sie dabei nicht ein einziges Mal loslassen musste.
Wir saßen noch eine Weile so da - ihr Kopf an meiner Schulter, meine Wange in ihrem weichen Haar und meine Arme um ihren Körper geschlungen - bis sie ihren Kopf hob und mir ihr Gesicht zu wandte. Ich blickte in ihre Augen und lauschte ihrer Frage. ich brauchte über meine Antwort nicht einmal nachdenken:"Niemals. Ich würde dir weder wehtun noch dich jemals verlassen. Das könnte ich einfach nicht" Sie schien die Worte eine Sekunde auf sich wirken lassen zu müssen, dann stellte sie wieder eine Frage. Ich lachte leise in mich hinein und antwortete:"Die Jungs werden gar keine andere Wahl haben als dich zu mögen. Und keiner von ihnen wird dir jemals etwas antun können. Die Regeln verbieten es die Person zu verletzten auf die sich ein anderer Wolf geprägt hat. Wenn es doch dazu kommt, dass sie durch einen anderen Wolf getötet wird, dann würde es zu einem Kampf auf Leben und Tod zwischen den beiden Wölfen kommen." Ich schauderte leicht bevor ich weiter sprach:"Bis vor ein paar Stunden hätte ich mir nicht einmal vorstellen können darüber zu reden einen meiner Brüder zu töten. Aber jetzt weiß ich das die anderen recht hatten. Die Prägung verändert alles. Du bist jetzt meine Sonne um dich dreht sich nun meine gesamte Welt. Komme was da wolle." Ihre Gedanken schienen bei dem Kampf-auf-Leben-und-Tod-Teil hängen geblieben zu sein denn die nächste Frage verließ ihre Lippen. "Das mag sich schrecklich anhören, aber ja, auch wenn es ein Unfall war würden sie kämpfen.", antwortete ich ihr. Ein Bild von meiner Schwester tauchte vor meinem inneren Auge auf und mir wurde bei dem Gedanken gegen sie bis auf den Tod zu kämpfen übel. Ein Blick in Jennas Gesicht vertrieb alle Sorgen auf meinem Kopf und ersetzte sie mit einem bedingungslosem Glücksgefühl. Ich lächelte sie an und sie lächelte, wenn auch etwas zaghaft zurück. Mein Blick schweifte zu ihren Lippen und ich fragte mich wie es wohl war sie zu küssen. Mein Lächeln wurde breiter. Als sie mich daraufhin leicht verwirrt ansah drückte ich sie fester an mich, so dass ihr Kopf wieder an meiner Schulter ruhte und legte meine Wange wieder auf ihr Haar.




Seth zog Jennifer auf seinen Schoß das ging so schnell das , Jenny erschrack sich aber nicht von ihm löste.
So saßen sie eine weile da, ihr Kopf an seiner Schulter und er seinen Kopf auf ihrem Haar.
Nach einer weile des kuschelns ?? wand sie sich an ihn.
"Wirst du mich je verlasen ? mir weh tun wie alle anderen ?" er meinte 'Niemals. Ich würde dir weder wehtun noch dich jemals verlassen. Das könnte ich einfach nich' sie lächelte und sagte "Das ist schön" und dann fragte sie "Was wenn die anders mich nicht mögen du hast gesehen wie die anderen im Garten reagiert haben !" auch diesmal meinte er das sie mich mögen mussten und mir nicht weh tun dürfen.
Ihre Gedanken klebten an Kampf-auf-Leben-und-Tod ! Darum fragte sie " Das klingt schrecklich ! Würdet ihr auch kämpfen wenn ich bei einem Versehen sterben würde?" fragte sie vorsichtig , sie wollte nicht das er für sie kämpte ! Nicht mal wenn sie Tod war!
Dann kuschelte sie sich wieder an ihn und schloss die Augen.

Ich genoss es sie so nah bei mir zu haben. Ihre Tränen waren versiegt, was mich unendlich glücklich machte. Es tat mir weh sie unglücklich zu sehen, dabei kannte ich sie noch nicht mal eine Stunde. °Was machst du nur mit mir, Mädchen?!°. Meine Wange lag immer noch an ihrem Haar und ich atmete ihren Duft ein. Himmlich! Ich konnte mir nichts schöneres vorstellen.
Das Gefühl des unendlichen Glücks wurde durch eine kurze und doch schmerzvolle Erinnerung an ihre Worte zu Maysun für einen Augenblick getrübt. Ich atmete tief ein und versuchte mir nicht anmerken zu lassen wie sehr sich meine Muskeln bei dem Gedanken an ihren Weggang verkrampfen wollten. Doch jetzt hatte mich eine innere Unruhe gepackt und ich verfluchte mich dafür, dass ich diesen Moment mit ihr nicht einfach genießen konnte. "Hey, lust spazieren zu gehen? Ich zeig dir ein bisschen was von LaPush.", meinte ich und hob meinen Kopf an sodass sie mich ansehen konnte. Ihr Lächeln war zaghaft als sie 'Okay' erwiderte. Ich reichte ihr dir Hand und zog sie auf die Füße. Als sie stand löste sie ihre Hand aus meiner und klopfte sich den Staub aus den Kleidern. Ich hatte den leisen Verdacht, dass sie das nur tat weil sie nicht wusste ob es nicht zu merkwürdig war meine Hand zu halten.
Als sie aufblickte und mir in die Augen sah konnte ich nicht anders als sie an zulächeln: "Okay, was willst du sehen? Den Strand, die Stadt, Forks? Wir können hingehen wo immer du hin willst." Sie schien kurz nachzudenken, bevor sie mit 'Der Strand hört sich nicht schlecht an' antwortete. Ich nickte und musste im nächsten Moment breit Grinsen, da mir eine Idee durch den Kopf geschossen war. "Der schnellste Weg an den Strand von hier aus ist wahrscheinlich das Wasser.", grinste ich und trat bis an den Rand der Klippen um nach unten sehen zu können. "Wir können von hier springen und dann bis zum Strand schwimmen, wenn du magst?", sinnierte ich weiter. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht drehte ich mich wieder zu ihr um und sah das ihre Augen groß waren. Ihre Stimme war einen Tick höher als vorher als sie mir antwortete. Ich lachte laut auf. °Verrückt? Ja, das bin ich!° Ich ging immer noch lachend zu ihr zurück und meinte:"Keine Sorge wir kommen auch durch den Wald runter zum Strand. Dauert nur länger als ein Sprung." Der Blick mit dem sie mich jetzt bedachte war wirklich zu komisch. Schon wieder musste ich lachen. Sie drehte sich um und ging in Richtung Wald. Ich blickte zu Boden und schüttelte grinsend den Kopf.
Nach wenigen Schritten hatte ich sie eingeholt. "Weißt du, der Sinn an einer Besichtigungstour mit Stadtführer ist eigentlich, dass man sich die Orte die man sehen will zeigen lässt und sich nicht auf eigene Faust durch schlägt", sagte ich zu ihr während ich neben ihr her lief. Ich spürte wie sie mir von der Seite einen Blick zuwarf. Als ich ihr mein Gesicht zudrehte um sie anzusehen schaute sie schnell wieder nach vorne. Mein Grinsen wurde noch breiter. Und ich konnte fast schwören, dass sich jetzt auch auf ihrem Gesicht ein Grinsen auszubreiten drohte, weil sie wusste das ihr Versuch mich nicht wissen zu lassen, dass sie mich angesehen hatte gescheitert war. Ich stupste sie mit der Schulter spielerisch an und flüsterte ihr zu:"Unterdrück dein Lachen nicht. Ich bin mir sicher, dass du noch schöner bist wenn du lachst." Sie schaute zu mir hoch und ich zwinkerte ihr übertrieben doll zu. Diesmal lachte sie mit mir. Ein wunderbares Geräusch in meinen Ohren und für immer in mein Gedächtnis gebrannt.




Jennifer Blackrain weinte kein bisschen mehr , sie war für einen moment total glücklich und das lag nur an Seth , ihrem Seth.
Sie lehnte an ihn , und saß gleichzeitig auf seinem Schoss , sie war so berauscht von seiner nähe.
Es war hamma , wunderschön nicht zu beschreiben. Jennifer war happy endlich konnte sie auch glücklich sein.
Doch plötzlich spannten sich seine Muskeln an und sie bekam Angst Sie sah ihn geschockt an und fragte "Was ist los? hab ich was falsch gemacht?" in ihren Augen bildeten sich 2 Tränen , sie wollte nicht wieder weinen aber sie wollte auch nicht das er böse auf sie war oder so.
"Okay.." sagte sie zaghaft als er fragte ob sie spazieren gehen wollten , sie war total niedergeschlagen, sie wusste nicht ob sie was falsch gemacht hatte oder nicht,trzd. siegte das Hochgefühl in ihr ! Sie stand auf und löste ihre Hand von seiner und um den Schein zu wahren klopfte sie sich den Staub aus den Kleidern doch im wahrheit war es ihr unangenehm da sie nicht wusste ob auch er Händchen halten wollte.
"Wie wärs mit dem Strand ? der hört sich ganz verlockend an !" sagte sie und lächelte kurz .
Dann meinte er Der schnellste Weg an den Strand von hier aus ist wahrscheinlich das Wasser er trat zum Rand der klippe und sie schrie auf , er sah sie wieder an und ihre Augen waren ganz groß Ihre Stimme war eine Oktave höher als vorher als sie Seth antwortete
"Bist du verrückt ? oder geisteskrank? wenn du sterben willst mach es ohne mich & falls du mich loswerden willst dann sag es einfach dann brauchst du dich nicht umbringen !" sie war aufgebrachte sie stellte sich vor wie er Tod aufgespießt auf einem Felsen war und ihre wurde schlecht.
Als er meinte sie könnten auch durch den Wald gehen trete sie sich ohne eine Wort um und ging Richtung Wald , er war nach ein Paar minuten neben ihr und sie sah ihn kurz von der Seite , sie hoffte das er es nicht sah doch er sah es und sie drehte ihr Gesicht wieder nach vorne , ein grinsen lag auf ihren Lippen. Dann stupste er sie an und flüsterte in ihre Ohr das sie ihr lachen nicht unterdrücken braucht. Sie schaute zu ihm hoch , sein Gesicht so nah. Sie lachte und dann gab sie ihm ohne groß zu überlegen einen Kuss auf die sweeten Lippen , dann ging sie weiter und ließ den verblüfften Seth stehen.
Sie lachte , lachte und lachte dann grinste sie. Sie ging durch den Wald gefolgt von dem sprachlosen Seth.
Ich habe ihn geküsst , omg . dachte sie glücklich und lief weiter.
>>> Wald oder Strand ??!!


![]() 0 Mitglieder und 1 Gast sind Online |
![]()
Das Forum hat 710
Themen
und
14000
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
![]() | Forum Software ©Xobor.de | Forum erstellen |