GESCHLOSSEN!!GESCHLOSSEN!!GESCHLOSSEN!!

#1

Kerker

in Palast der Volturi 25.12.2011 23:15
von Jane Volturi | 1.058 Beiträge

Kerker

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#2

RE: Kerker

in Palast der Volturi 25.12.2011 23:17
von Jane Volturi | 1.058 Beiträge

Nachdem wir die langen Gänge und Treppen hinunter gelaufen sind, waren wir im Kerker angekommen, Ich zog sie nicht gerade unsanft an ihren Klamotten und steckte sie in eine Zelle. "Du wirst hierbeliben, bis Aro dich wieder braucht, nicht das du abhaust." grinste ich fies und schloß die Tür hinter ihr ab. Nun ging ich die langen Flure wieder nach oben, um wieder in den Thronsaal und zu Ethan zugelangen, vielleicht würde uns Aro jetzt auch in unsere Gemache schicken, damit wir etwas Zeit miteinadner verbringen konnten, ohne das wir einen Auftrag zuerfüllen haben.

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#3

RE: Kerker

in Palast der Volturi 27.12.2011 21:27
von Maysun - Cece (gelöscht)
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Jan schleppte mich lange Wege und Gänge lang und irgentwann kamen wir im Kerker an, sie steckte mich in eine Zelle und schloß sie ab. "Bitte lasst mich gehen" flüsterte ich noch , aber da war sie schon wieder weg. Ich wusste von Nahuel das es zwecklos war, sich gegen die Volturi zu wehren, also ließ ich alles über mich ergehen. Normalerweise war ich stärker, aber die Volturi machten mir angst und ich wollte nicht, das meinen Geschwistern etwas geschah. Ich setzte mich auf den Boden in eine Ecke und uog die Beine an mich ran, stütze meinen Kopf drauf und versuchte etwas zu schlafen.

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#4

RE: Kerker

in Palast der Volturi 09.01.2012 20:35
von Maysun - Cece (gelöscht)
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Ein paar Tage verweilte ich hhier unten, ich bekamm immer mehr Hunger und mein Magen knurrte, ab und zu kam eine Niedere Wache und brachte mir etwas zu essen, aber das reichte nicht.. Meist nur ein Brot mit etwas Wasser. Als Jane kam, brachte sie mich nach oben, ich bakam einen halben Becher Blut und ich merkte wie ich wieder kräftiger wurde. Ich sollte sie zu meine Schwester führen, aber das wollte ich nicht.Eine andere Wache meinte, das ich hier bleiben sollte und das sie meine Schwester allein finden würden, also brachte sie mich wieder in den Kerker und nun war ich hier.. Ich hatte nur mich und meinen Gabe..°Das ist es doch..Maysun wie konntest du denn nur so dumm sein? ° Da ich nun wieder etwas gestärkter war , durch das Blut, konnte ich meine Gabe wieder einsetzten. Die Tür, war auf wirklich dickem Holz, aber ich konnte sie verbrennen. Ich ging in die hinterste Ecke und schaute zur Tür. °Brenn° Meine Augen leuchten und wie aus dem nichts, brannte die Tür. Es dauerte ein paar Minuten, so dick war die Tür, dann entnahm ich das Feuer der Tür , erneut mit meinen Blick und es verschwand. Ich schaute mich vorsichtig um , es war keine Wache zu sehen, ich schlich mich aus dem Kerker nach oben, nun war ich in dunklen Gängen und vernahm , das eine Wache weiter hinten in den Gängen lief, ich versuchte mich schnell zu orientieren und lief immer weiter die Gänge entlang. Immer auf der Hut, das mich keine andere Wache sah oder ich ihr zu nahe kam und sie mich wittern konnte. Nun fand ich entlich den Ausgang und lief nach draußen. Ich knif meine Augen zusammen , die Sonne blendet emich , nach all den Tagen in der dunkelheit. Ich wusste das ich in Italien war, doch hatte ich kein Geld mehr und wusste nicht den Weg nach Hause oder zu jemanden den ich kannte. Ich lief einfach los, in Richtung Wald und hoffte das die Volturi mich so schnell nicht wieder fnden würden. Das ich bald jemanden traf, den ich kannte un der mich nach Hause führen konnte.

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#5

RE: Kerker

in Palast der Volturi 18.04.2012 00:04
von Ethan Volturi | 193 Beiträge

Ohne Worte folgte ich ihr. Ständig setzte ich an, ihr etwas zu sagen. Doch ließ ich es, weil es sinnlos gewesen wäre. Mein Kopf sah senkend zu Boden, während wir zum Kerker liefen. Nicht ein Wort redete sie mit mir. Ich beschloss stehen zu bleiben, nun doch einige Worte an sie zu richten. Sie musste bemerkt haben, das ich stehen blieb. Womöglich daran das meine Schritte nicht mehr hallten. Verwundert und doch mit einem ärgerlichen Gesichtsausdruck blickte sie mich an. "Jane..", fing ich an. '"Sei still!', zischte sie mich an. Doch ich wollte nicht ruhig bleiben. "Ich weiß das keine Worte der Welt ausreichen würden um dir das zu erklären. Und auch keine Entschuldigung etwas bei dir bringen würde.. Deswegen versuche ich es erst gar nicht." Jane kehrte mir den Rücken, sah wie ihre Hände sich zu Fäusten ballten. "Du könntest oder würdest mich sogar jeden Moment, deinen Schmerz spüren lassen. Dessen bin ich mir bewusst. Aber ich will dir sagen, das ich dich liebe. Bitte, vergiss diese Worte nie. Niemals würde ich wollen, das sie das alles entschuldigen, so sollst du auch gar nicht denken. Nur glaub mir, ich tue es aufrichtig", fuhr ich fort, wurde ernst bei meinen Worten. Wollte das sie mir wenigstens glaubte, was meine Gefühle für sie betreffen. Sie sagte nichts, wimmerte leise. Wahrscheinlich dachte sie, ich würde es nicht merken. Langsam näherte ich mich ihr, wollte sie umarmen, spüren. Als ich ihr näher kam, drehte sie sich um, holte mit der flachen Hand aus, schlug mir mit dieser direkt auf die Wange. 'Verschwinde in den Kerker! Ich will dich nicht mehr sehen!', schrie sie mich an. 'Vorerst..', murmelte sie vor sich hin, hörte ihre Worte. Sagte jedoch nichts mehr dazu. Ging nun weiter. Am Kerker angekommen, würdigte sie mir keines Blickes. Sperrte mich darin ein, wie ein ungebändigter Löwe. Ihre Miene dabei, war eiskalt. Kurz schweifte ihr Blick an mir vorbei, auch ich sah ihr in diesen kurzen Moment eindringlich in ihre Augen. Schon verschwand sie, ließ mich hier alleine. Ich lief im Kerker umher, fuhr mir durch meine Haare. Anschließend ließ ich mich zu Boden sinken. Wünschte, die Zeit würde schnell vergehen, die ich hier verbringen musste. °Hätte ich mich doch nur nie auf Mary eingelassen..°, dachte ich nun im nachhinein. Traurig wich mein Blick zur Seite. °Wie konnte ich nur so dumm sein und der Frau, die ich liebte, so wehtun?° Wie töricht musste ich gewesen sein, das ich ihr nicht schon von Anfang an die Wahrheit sagte. Schon jetzt dachte ich über meinen Fehler nach, wie Aro es sagte. Es quälte mich. Und vor allem, das Jane mich so hasste. Mir nicht mehr zuhören, mich gar sehen wollte.


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#6

RE: Kerker

in Palast der Volturi 19.04.2012 19:26
von Jane Volturi | 1.058 Beiträge

Ich hörte wie seine Schuhe aufhörten in den Gängen zuhalten, drehte mich zu ihm um und sah in böse an. Er wollte gerade anfangen mir etwas zu erkären, sagte meinen Namen. Wie er ihn sagte, machte mich wütend. "Sei still!" zischte ich und drehte mich um um weiter zu gehen.
Er folgte mir, doch war er nciht still. Redete auf mich ein, als ob es die Sache besser machen würde. Er sagte er würde mich lieben. Kurz wimmerte ich, dachte das ich in seine Arme stürmen würde, doch ich konnte mich beherschen und ging weiter. " Liebe.. Tzz. Dann hättest du es nicht getan " sagte ich ernst .
"Geh da rein" sagte ich monoton und er tat es. Ich schloß die Tür ab, würdigte ihm keines Blickes mehr und verschwand wieder in den Gängen um in den Thronsaal zurück zu kehren.
Auf den Weg dort hin, grübbelte ich über seine Worte, schüttelte jedoch den Kopf . °Wer würde so etwas machen, wenn er die Peron liebt? ° fragte ich mich . Mir fiel keiner ein.
Ich unterdrückte den Schmerz , der in mir hochkam und betrat den Thronsaal.

zuletzt bearbeitet 19.04.2012 19:31 | nach oben springen

#7

RE: Kerker

in Palast der Volturi 26.04.2012 17:53
von Jane Volturi | 1.058 Beiträge

Ich schluckte, bevor ich dir Treppen hinunter ging. Die beiden niederen Wachen, schickte ich weg. Nachdem sie den Kerker verlassen hatten, trat ich vor die Zelle in der Ethan eingespeert war. Er saß auf den Boden, als er zu mir auf schaute, sah ich seine schwarzen Augen. Er hatte die ganzen Zeit kein Blut bekommen und er würde auch jetzt keines bekommen. Seine Kehle müsste noch weiter brennen.
"Aro hat mit freigestellt, wann und wie oft ich dich foltern will." sagte ich emotionslos und schon krümmte er sich. "Warum ich? Warum hast du dir keine andere Gesucht? Alles wäre besser gewesen, ohne dich" sagte ich kühl und nahm die Gabe von ihm.
Ich schwieg nun, wusste nicht ob er mir antworten würde , ob er noch etwas zu sagen hatte.
Langsam entfernte ich mich von dem Gitterstäben, wollte wieder nach oben gehen, da Ethan mir scheinbar nichts zusagen hatte.
Doch da höte ich es, ein kleines, leises , rauses `Warte, Jane ` .
Ich bleib stehen, doch drehte ich mich nicht um.

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#8

RE: Kerker

in Palast der Volturi 28.04.2012 23:25
von Ethan Volturi | 193 Beiträge

Langsame Schritte hörte ich hallen, nahm einen vertrauten Geruch wahr. °Jane?°, dachte ich überrascht. Konnte sie es wirklich gewesen sein, die ich da hörte? Nun wo ich schon seit Tagen hier unten festgehalten worden bin, kam es mir vor, als würde ich es mir nur einbilden. Zumal ich unheimlichen Durst habe, was meine Vorstellungskraft nur verstärkt. Das was ich gerne sehen oder hören möchte. Doch schaute ich vom Boden auf und sah sie. Jane. Sie war es wirklich und stand vor der Zelle, in der ich lag. Sie sprach. Kühl. 'Aro hat mir freigestellt, wann und wie oft ich dich foltern will.' Jede Folter und jeder noch so größte Schmerz, nahm ich in Kauf. Ich hatte es verdient so behandelt so zu werden und würde mich nie dagegen wehren. Sie konnte mit mir machen was sie wollte. Von mir aus, hätte auch Aro mich umbringen lassen können. Ich sah den winzigen Schmerz in Jane's Augen, wie sehr sie verletzt war. Nur wenig ihrer Gefühle gab sie Preis, dennoch spürte ich etwas davon. Zurecht war sie verletzt und wütend, wollte mich quälen. Schon setzte sie ihre Gabe ein und ließ mich Höllenqualen erleiden. Krümmend kauerte ich mich auf den Boden zusammen. Der Schmerz brannte sich durch meinen ganzen Körper, durch meine Seele. Erneut sprach sie Worte, die sie an mich richtete. Wieder ein Moment in dem ich merkte, das sie verletzt war. 'Warum ich? Warum hast du dir keine andere Gesucht? Alles wäre besser gewesen, ohne dich' Ihre Worte trafen mich sehr. War sie denn nicht glücklich? Liebte sie mich nicht mehr? Wäre dies so, dann tat sie es auch noch nie aufrichtig. Für mich stand fest, das ich es tat. Immer. Mit jeder Sekunde, in der ich ihr begegnet war, mich in sie verliebte und in der ich jetzt noch lebe. Ich schwieg sie nur an, wusste nicht ob Worte etwas brachten. Sie ging fort, wollte es zumindest. Innerlich kämpfte ich mit mir, ob ich sie bat zu bleiben. Entschloss mich dann dafür, ehe es zu spät war. 'Warte Jane', sagte ich. Jane blieb stehen, würdigte mir jedoch keinen Blick. "Warum ich keine andere nahm? Als ich dich das erste Mal sah, habe ich etwas in dir gespürt, was ich zuvor nie hatte. Ich habe mich in dich verliebt, wollte fortan nur mit dir zusammen sein. Doch die Sache mit dem Verrat, ich wollte da nicht mehr mitmachen, wegen der Liebe zu dir. Du wirst mir kein Wort glauben, das weiß ich. Dennoch will ich dir sagen, das ich dich liebe und nie so leicht aufgeben werde. Jede Strafe der Welt habe ich verdient. Hauptsache du vergibst mir irgendwann und öffnest mir erneut dein Herz, deine Seele. Für dich, nehme ich alles hin", gab ich ihr mit fester Stimme wieder, selbst wenn die Schmerzen ihrer gabe mich größtenteils außer gefecht setzten. Das war für mich nur nicht relevant. Für mich, zählte nur Sie. "Bitte..", sagte ich noch. Sie drehte sich rasch um, setzte ihre Gabe nochmals ein, diesmal noch eine Wucht stärker. 'Das nennst du Liebe? Mich zu hintergehen? Was fällt dir ein?!", sagte sie nun lauter, wütender. Der Schmerz breitete sich wieder durch meinen ganzen Körper aus, keuchte leise auf. Sie wendetet den Blick nicht von mir ab, machte weiter. "Jane..", sprach ich ihren Namen unter schmerzen aus. "...bitte..", sagte ich.


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#9

RE: Kerker

in Palast der Volturi 29.04.2012 17:04
von Jane Volturi | 1.058 Beiträge

Ich hörte ihm zu, immer wenn er sagte das er mich liebte und das er alles für mich tun würde, durchfuhr es meinen Körper . Wie tausend Nadeln, die man in eine menschliche Brust rammte.
Langsam schaute ich zu Ethan, ich musste meinem inneren Schmerz Luft machen , deshalb krümmte er sich erneut auf den Boden, doller als zuvor, war meine Strafe für ihn , das er mich hintergangen hatte.
Ich könnte ihn in Stücke reißen, wenn tief im inneren von mir keine Gefühle für ihn da wären.
'Das nennst du Liebe? Mich zu hintergehen? Was fällt dir ein?`, fragte ich ihn wütend, ich wurde lauter und der schmerz qualvoller.
Keuchend lag er auf den Boden , sprach leise meinen Namen, gefolgt von einem `Bitte´ .
"Bitte was? " schrie ich schon fast. Ich wendete meinen Blick von ihm ab, ließ mich an der Mauer lang nach unten auf den Boden streifen. Meinen Kopf lehnte ich an die Wand, so das ich nach oben schaute und nicht die möglichkeit hatte, Ethan nochmals weh zu tun.
"Was soll ich tun? Dir verzeihen und so tun als ob nie etwas passiert wäre? Das kann ich nicht.." sagte ich leise, doch ich wusste er konnte meine Worte hören.
"Caisu hat jetzt einen noch größeren Hass auf dich als zu vor und Aro ist entäuscht von dir. So wie ich.. Du musst dich neu beweisen für die Meister." fügte ich an, sprach in normaler Lautstärke, doch ich schaute nicht zu ihm, mein Blick ging noch immer zur Decke und ich sprach monoton. Ich konnte ihm jetzt nicht noch mehr meine Gefühle offenbaren, nicht jetzt, wo er mich so entäuscht hatte.
Ich blieb stumm auf den Boden sitzen , ich wusste nicht worauf ich wartete, doch ich konnte diesen Ort gerade nicht verlassen.

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#10

RE: Kerker

in Palast der Volturi 30.04.2012 11:53
von Ethan Volturi | 193 Beiträge

Jane wendete ihre Augen keinen Augenblick von mir ab. Quälte mich weiter mit den Schmerzen, die auch tief in ihrem inneren lagen. Flehend sah ich sie an, bittete sie, das sie aufhören solle. Und mir wenigstens ein bisschen glauben zu meinen Worten schenken würde. 'Bitte was?', schrie sie fast. Noch einmal keuchte ich auf, wegen der Schmerz zufuhr, die durch meinen Körper floß. Die Schmerzen waren unerträglich und dazu hing ein großer Teil damit bei, womit ich sie verletzt habe. Jane verschonte mich nun für's Erste, ließ nun ihre Gabe an mir fallen, wendete den Blick ab. Ich sah nichts von dem, was sie jetzt tat. Meine Augen waren zusammen gekniffen. Das Einzige was ich hörte war, wie sie sich die Mauern runter rutschen ließ. Saß nun auf den Boden. Langsam schaute ich auf, schaute durch die Gitterstäbe hindurch. Sah wie meine liebliche kleine Jane, traurig zusammen gekauert auf den Boden saß. Sie sprach, ziemlich leise und doch verstand ich es. Das wusste sie. 'Was soll ich tun? Dir verzeihen und so tun als ob nie etwas passiert wäre? Das kann ich nicht..', fing sie an. 'Caius hat jetzt einen noch größeren Hass auf dich als zu vor und Aro ist entäuscht von dir. So wie ich.. Du musst dich neu beweisen für die Meister.', fuhr sie fort. Ich dachte kurz über ihre Worte nach, bis ich ihr schließlich antwortete. "Jane? Ich würde nie verlangen, das du mich sofort vergibst.. Nur bitte gib mir diese Chance dir zu zeigen, wie ernst ich es meine. Mit dir, den Meistern. Einfach allem. Es wird nicht leicht.. Gerade wegen Caius, wie du bereits sagtest. Doch ich schaffe das, wenn du auch hinter mir stehst.. Du empfindest etwas für mich. So viel Zuneigung, wie ich für dich. Das weiß ich. Du würdest mich nicht im Stich lassen..", sagte ich. "Eigentlich.. Kann ich froh sein, das ich noch Lebe", lachte ich bitter. Jane erschrak als ich dies sagte. Ich glaube, erst jetzt wurde ich bewusst, das ich jetzt gar nicht mehr da wäre. Das ihr Schmerz in ihrer Brust größer wäre, wäre ich tot. Sie schluckte, sagte nichts. Ihr Blick verriet mir, das sie nachdachte. Sich meine Worte durch den Kopf gingen ließ. Senkend blickte ich zu Boden. °Sie musste mich lieben.. denn sonst wäre sie schon lange nicht mehr hier oder hätte mich zu Tode gefoltert.. Da war etwas. Etwas was uns miteinander verbindet. Wie es auch Marcus damals zu uns sagte°, ich lächelte in mich hinein, erinnerte mich gerne daran zurück. Schweigend und ohne den anderen anzusehen, saßen wir nun da. Ich, in dem Kerker hinter Gitterstäben, die mir die Möglichkeit nahmen, meiner Jane nahe zu sein und sie, zusammen gekauert an der Wand gelehnt. Ein verletztliches Bild. Gerade, weil sie mir so fern ist.


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#11

RE: Kerker

in Palast der Volturi 30.04.2012 13:59
von Jane Volturi | 1.058 Beiträge

Weiter blickte ich an die Decke, sie sah zerfallen aus, dreckig. So wie ich mich fühlte. Ethan wendete sich an mich, sprach zu mir. Seine Worten ließen mich nachdenken. Erst als er sagte er könnte tod sein, blickte ich zu ihm. Erschrocken, weiteten sich meine Augen. °Tod?° Dann wäre es noch viel schlimmer, oder?
Erst jetzt sah ich Ethan richtig an, seit ich hier unten war, zuvor blickte ich nur durch meine Hasserfüllten Augen, die im Schmerzen bereiteten. Danach blickte ich an die Decke, um ihm nicht noch merh weh zu tun.
Wenn ich mich nicht täuschte, war er nun blasser als zu vor, seine Augen waren tief schwarz, er hatte etwas dreck im Gesicht, der Kerker war nun wirklich nicht der sauberste Ort ihr im Palast.
"Wie soll ich mit dir umgehen? Sicher, ich habe gefühle für dich, aber du hast mich verletzt. " sagte ich nun.
"Ich weiß , wie du es bei den Meistern wieder gu machen kannst. Du kannst das Mädchen herbringen. " das war die einzigste Möglichkeit, die ich für ihn sah, so das auch Caius wieder , naja , wenigstens etwas vertrauen in ihn haben könnte.
"Doch ich brauche Zeit. Ich kann nicht einfach verzeihen. Ich muss neu zu dir finden können, neues vertrauen aufbauen. Es wird nicht einfach werden." ich sprach leise,aber gut verständlich.
Immer wieder schaute ich auf den Boden oder zur Seite, ich konnte Ethan nicht so sehen. Er leidete, hatte Durst, seine Kehle brannte sicher schon wie Feuer. Es schmerzte mir, ihn so zu sehen. Blasser , als ein Vampir sein sollte. Schwarze Ringe umrannten seine schönen Augen. Könnte ich je wieder den Ethan sehen, den ich im wald kennen gelernt habe? Den denn ich liebte, ohen Bedinungen? Den dem ich mein Herz geöffnet hatte? Ich hoffte es. Sehr. Nach meinem Bruder, war er der einzigste Junge gewesen, für den ich liebe empfand. Niemals wollte ih das dies alles zu Bruch ging.

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#12

RE: Kerker

in Palast der Volturi 01.05.2012 19:45
von Ethan Volturi | 193 Beiträge

Ich wusste das dies alles nicht so einfach war. Weder für Jane, noc h für mich. Doch klammerte ich mich die ganze Zeit an meiner Hoffnung, die tief in mir noch lebte. Das Jane, michliebt, immer für mich da wäre und mich nie alleine lässt. Nur wünschte ich mir gerade mehr, das ich sie berühren könnte. Wenn es auch nur eine Umarmung wäre, aber wenigstens die Nähe. Oder ihr in ihre Augen zu sehen. Darin zu versinken. Alles so unwahrscheinlich. Jedenfalls zur Zeit. Ich sah zu ihr auf, als ihre Stimme in dem doch so dunklen, verdreckten Kerker, erklang und zu mir durchdrang. 'Ich weiß , wie du es bei den Meistern wieder gut machen kannst. Du kannst das Mädchen herbringen', waren ihre Worte. Sie brachten mich zum nachdenken. Denn sie hatte recht. Es war meine einzige und letzte Chance, sie nach Volterra bringen zu lassen und den Meistern vorzuführen. Nur wie sollte ich das anstellen? Wer weiß wo sie sich nun befand, als sie das letzte Mal, feige wie sie war, flüchtete. Ihre weiteren Worte, rissen mich aus meinen Gedanken. 'Doch ich brauche Zeit. Ich kann nicht einfach verzeihen. Ich muss neu zu dir finden können, neues vertrauen aufbauen. Es wird nicht einfach werden.'
Verständlich nickte ich ihr zu. Suchte nun ihren Blick. Sie drehte sich zu mir um. Beide sahen wir uns direkt in die Augen, tief und eindringlich. "Jane, meine Wunderschöne. Ich werde alles daran geben, es wieder in Ordnung zu bringen, versprochen. Niemals wieder, werde ich dich so enttäuschen", sprach ich und machte eine kurze Pause ehe ich weiter sprach. "Dafür bist du mir zu wichtig. Und.. Ich liebe dich." Meine letzten Worte die ich an sie richtete waren aufrichtig, ehrlich. °Alles werde ich tun, nur für dich. Damit du mir wieder vertraust, mich so lieben kannst wie zu vor, vielleicht sogar noch mehr°, dachte ich nur für mich. Ich war fest entschlossen, dies sagte auch mein Blick aus. Jane sah wieder weg, sah zur Seite. Wollte mich womöglich nicht sehen, nicht so wie ich jetzt war. Hilflos, schwach, voller Durst und Begierde nach Blut. Wieder herrschte zwischen uns eine lange Ruhe des schweigens.


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#13

RE: Kerker

in Palast der Volturi 02.05.2012 16:14
von Jane Volturi | 1.058 Beiträge

Seine Worte, würden mir tränen in die Augen bringen, wenn ich ein Mensch wäre. Ich nickte stumm. ´"Ich weiß. Ich liebe dich , auch" sprach ich leise, wie zuvor.
Lange war ruhe , man hörte nur die Menschen, die in paar Zellen weiter verzeifelt um hilfe ruften. Sicher hatte heidi einen kleinen Vorrat hier eingespeert.
Langsam stand ich auf, öffnete die Gittertür, mit dem Schlüssel, sie quischte leicht.
"Ich bringe dich nach oben, in den Thronssal. Dort kannst du Aro und Caius von deinem Vorhaben erzählen, vielleicht gewähren sie dir und lassen dir einen Menschen munden." ich schuate ihn an, während ich sprach.
Ethan erhob sich langsam, er war schwach. Als er hinaus tretten wollte, streiften sich unsere Hände. Ein Gefühl nach Sehnsucht, durchfuhr mich. Tat aber so , als ob nichts wäre und schloß die Tür.
Ich überholte ihn, was nnicht schwer war, er war zu geschwächt um schnell zu gehen. An der Treppe blieb er stehen, sagte meinen Namen. ´Jane´ . Ich drehte mich um, fragte mich , was er wollte.
Ein Schmerz, durchzog es meinen Körper. Ich eilte nach unten, nahm ihn fest in meinen Arm. Es war so schön, wieder seine Nähe zu spüren, seinen Körper , dicht an meinem.

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#14

RE: Kerker

in Palast der Volturi 03.05.2012 20:06
von Ethan Volturi | 193 Beiträge

Jane schaute gerührt, nach meinen Worten. Sie wusste genauso gut wie ich, das ich mein Versprechen einhalten würde. Dafür kannte sie mich schon so gut. 'Ich weiß. Ich liebe dich, auch..', sagte sie leise. Selbst wenn sie mir so wenig Gefühl zeigte, so hatte ich wieder Hoffnung. Mehr als zuvor. Mein Blick folgte Jane als diese langsam begann aufzustehen. Zu meiner Verwunderung öffnete sie die Gittertür von dem Kerker in dem ich saß.Unverständlich sah ich sie an, dann sprach sie und sah mir dabei an. Meine tiefschwarzen trafen ihre blutroten Augen. 'Ich bringe dich nach oben, in den Thronssal. Dort kannst du Aro und Caius von deinem Vorhaben erzählen, vielleicht gewähren sie dir und lassen dir einen Menschen munden.' Erst wusste ich nicht recht, was sie da eigentlich tat. Ich war jetzt schon so lange hier unten und nun war sie gnädig zu mir, so sie mich hätte jeden Tag, egal wann und wie lange, foltern können. Sie verzichtete praktisch darauf. Als ich versuchte aufzustehen, fiel es mir sichtlich schwerer als ich dachte. Nur langsam schaffte ich es mich zu erheben und letztlich auch aufrecht zu stehen. °Kaum zu glauben, was eine Woche ohne Blut an einem Vampir anrichten kann°, dachte ich und lächelte bitter in mich hinein. Die Hände von Jane und mir streiften aneinander vorbei, als ich aus dem Kerker ging. Ein eigenartiger, aber doch sehr schönes Gefühl, durchfuhr mich am ganzen Körper. Man könnte fast sagen, wir sahen uns verlegen an. Schnell blickten sie von mir weg, tat als wäre nichts. Anschließend schloss sie die Tür. Gemeinsam verließen wir den dunkelsten Ort vom gesamten Schloss, gingen die Treppen hinunter. Ich war so geschwächt, konnte gerade noch gehen. Aber sogar das fiel mir schwer. Ich brauchte schnellstens einen Menschen, dem ich sein Blut entlocken konnte. Langsam klappte ich zusammen. Rief noch ihren Namen "Jane", dann fiel ich ganz zu Boden. Sie eilte zu mir. Ihre Berührung tat so unglaublich gut. Es war schöner als jeder Geschmack des Blutes, zwar brauchte ich es, aber sie noch viel mehr. Sanft drückte sie meinen Körper an ihren. Waren uns so nah, wie schon lange nicht mehr. Es kam mir vor, wie eine unendlichkeit. Es erfüllte mich mit Wärme, wenn auch nur schwach. Ich hatte das Gefühl bewusstlos zu werden, doch raffte ich mich wieder auf. Jane zu Liebe und auch um nicht als Schwächling darzustehen. Zu dem wollte ich zu den Meistern, ihnen erklären, mich bei ihnen entschuldigen. Und vorallem es wieder gut machen, was sie als Verrat sahen. Ich war entschlossen, versuchte mich wieder langsam zu erheben. Jane sah mich besorgniserregend an. Ehe sie fragte, antwortete ich mit einem Lächeln. "Es geht schon..", sagte ich. Dennoch sah sie besogt um mich aus, sagte aber nichts. Stattdessen umklammerte sie mich so, das sie mir den Weg zum Thronsaal erleichterte. Ein liebevolles Lächeln entwich meinen Lippen. Auch sie lächelte, wenn auch nur kurz. Zusammen gingen wir los. Noch immer überkam mich dieser schöne Gefühl ihrer Nähe, genoß es solange es mir möglich war.


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#15

RE: Kerker

in Palast der Volturi 19.06.2012 18:23
von Alec Volturi (gelöscht)
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Mit Stella im schlepptau kam ich mit ihr in den Kerker. Ich sah sie an und lächelte "Nun hier sind wir , bevor du deine Gabe überhaupt trainieren kannst , musst du deinen Durst kontrollieren lernen . Und das geht hier am besten , außerdem ist es weniger schlimm ,wenn du Menschen umbringst als unsere Wachen." Ich zeigte ihr alles und merkte , wie sie mir aufmersam zuhörte. Ich blieb vor einer Kerkertür stehen , wo ein junger Mann gefangen gehalten wurde . Rr ruckelzte sofort ans Gitter und verlangte, dass man ihn freilasse. Lch lächelte nur müde , denn ich fand es amüsant wie sich Menschen jedesmal an irgendein letzten sStrohhalm versuchten zuklammern, mit der Hoffnung , dass sie frei kämen. Ich drehte mich zu Stella um
"Wie fühlst du dich gerade ?Ich weiß ,dass dein Hals womöglich brennt , versuche dich mit einen anderen Gedanken abzulenken zum Beispiel den an Tierblut , wenn du das geschafft hast versuche dir vorzustellen , dass dieser Mensch eine Wache sei und lass deine Gabe freien lauf .So wird es funktionieren und du wirst gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen."
Ich ging ein paar Schritte zur Seite , da ich nicht wusste welche Reichweite ihre Gabe, schließlich wollte ich sie nicht abbekommen. Ich beobachtete sie und zum erstenmal bemerkte ich , dass sie eigentlich ganz hübsch aus sah , kurz musterte ich sie , ohne dass sie es mitbekam . Ich merkte wie sie sich konzemtrierte und lächelte zufrieden , sie lernte wirklich schnell das gefiel mir sehr, langsam wurde sie mir wirklich sympatisch , vergessen war die Streiterei mit Sofia um sie würde ich mich später kümmern , genau wie dieser Ethan. dass Jane und Ethan bereits die Suche auf Stella aufgenommen hatten , davon hatte ich keine Ahnung . Aber es war mir auch egal was die beiden gerade machten.

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