ok - wird gemacht UND ich hoffe der ist so OK
Ihre Hand fällt auf die andere Bettseite - leer und kalt - ein Grund warum sie aufschreckt. Sie öffnet die Augen und schaut verwundert durch den Raum, wo ist Quill?! Sie schaut verdutzt zur Seite und sieht, wie schon gespürt, niemanden neben sich, bloß ein weißes Blatt. Sie nimmt es in die Hände und liest. Er musste zum Rudel, natürlich, sie seufzte. Er fehlte ihr nun mal, ständig musste er weg und kam erst spät wieder, dann, wenn sie schon wieder zu Hause sein musste, auch wenn sie meist bei ihm schlafen durfte.
Sie quälte sich aus dem Bett, sie war ein absoluter Morgenmuffel und ging in die Küche, schleppend, aber sie kam an.
Das erste was sie am Morgen tat, war sich einen Kaffee machen, auch wenn es ihren Eltern nicht sonderlich gefiel, war sie ein Kaffeesuchti, aber wer hört schon freiwillig auf seine Eltern? Sie drückte auf den Kopf und ließ sich auf den Hocker fallen, während sie ihr Handy vom Tresen griff. Keine SMS von ihm, aber wahrscheinlich hielt er es auch nicht für nötig ihr zu schreiben, zumal er ja einen "Brief" hinterlassen hatte. Sie wählte seine Nummer, sie sie so gut wie auswendig konnte und wartete genervt, dass er ran ging, was natürlich nur der Fall war, wenn er nicht mehr verwandelt war.
Natürlich erlöste sie seine Stimme nicht und so ließ sie ihr Handy in die Hosentasche ihrer Jogginhose gleiten, während sie vom Stuhl sprang und ihren Kaffee in Empfang nahm. Sie nahm die Tasse und wärmte ihre Hände daran, wundervoll, sie liebte allein schon den Geruch. Sie trank schnell und verlangend, doch verbrannte sie sich schon beim ersten Schluck und stellte schimpfend die Tasse wieder weg, zumal ihr Handy in dem Moment klingelte und sie es schnell aus ihrer Hose zog. Kim, zwar nicht der erhoffte Quill, doch hatte sie sie sehr gerne und freute sich, dass sie anrief.
Sie war eigentlich ihre beste Freundin, auch wenn es ein wenig Altersunterschied zwischen den beiden gab. Lächelnd meldete sie sich und hörte von ihr, dass sie ihr etwas dringendes im Café zu besprechen hatten. Sie trank ihren Kaffee aus und tippte ins Schlafzimmer um sich anzuziehen und die hoffentlich frohe Botschaft, zumindest klang es sehr danach, in Empfang nehmen zu können.