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"Für mich ist es in der Tat ein Spaß. Nur für die anderen nicht", meinte ich und schmunzelte leicht, ehe ich den Kopf schüttelte. "Selina lass diese Anspielungen bitte. Und mir ist durch aus bewusst, was man alles anstellen könnte. Immerhin war ich auch mal frei", meinte ich eine Mischung aus Tadel und Amüsiertheit. Irgendwie konnte ich nicht lange ernst sein. Warum auch immer. Eine Weile schwieg ich, auch als sie mir eine Frage stellte.
Seufzend blickte ich sie an, dabei wanderte meine Augenbraue in die Höhe. "Wie kommst du denn darauf? Ich habe auch nichts bessere zu tun", meinte ich gespielt verärgert, ehe ich leicht amüsiert sie ansah und doch erst. "Natürlich mache ich mir Sorgen", meinte ich leise, ehe ich meinen Blick senkte. "Mag sein. Aber die meisten bei der Volturi sind um einige Jahrhunderte älter als du und somit haben sie mehr Kampferfahrungen", meinte ich seufzend, ehe ich sie wieder ansah und leicht lächelte.
"Es ist nicht nötig, sich mit der Volturi anzulegen. Denn es würde keine Hoffnung auf einen Sieg deinerseits geben und ich möchte nicht, dass du solche törichten Gedanken hast. Und du wirst dich nicht ihnen anschließen", meinte ich wieder heftiger, als gewollt und sah sie sofort entschuldigend an. "Ich möchte nicht, dass du das selbe Leben führen musst wie ich", erklärte ich ihr und erwiderte ihr Lächeln.
"Du klingst in dem Sinne wie Corin. Sie meinte damals auch, ich müsste kein Beschützer spielen. Aber gerade das muss ich, ihr seit töricht und bringt euch in Gefahr", murmelte ich und schüttelte den Kopf und ging weiter.
Selina hielt mich jedoch schnell wieder auf und sprach auf mich ein. Es waren ihre Worte, welche mich perplex sie ansehen ließ. Zum ersten Mal hörte ich aus ihrem Mund die drei Wörter, seid wir uns wieder getroffen hatten. "Du bist wirklich verrückt...", hauchte ich atemlos, was anderes konnte sie auch nicht sein. Langsam blickte ich hinab auf unsere Hände und runzelte leicht die Stirn. Sie liebte mich? Aber wieso jetzt auf einmal. Ich verstand es nicht und noch weniger verstand ich meine Reaktion.
"Selina...", ich zog sie in meine Arme und hielt sie fest. "Wenn du mich wirklich liebst... dann halte dich fern von der Volturi", meinte ich leise und dich an ihrem Ohr. Es war ein seltsames und doch gutes Gefühl sie in den Armen zu halten. Jedoch war dies nicht zu vergleichen mit dem Gefühl, welches ich empfand wenn ich Corin umarmte. "Und ich meine es auch ernst".



Gerade dachte ich das dieses Gespräch interesant erden konnte und ich mehr über die Volturi erfuhr, aberdann hatten die beiden nichts besseres zu tun als sich gegenseitig ihre Gefühle zu offenbaren die sich füreinander hatten oder auch nicht. Abermals verdrehte ich meine Augen, hörte kaum noch zu was sie sagten und hörte nur das schmatzen als sie sich anscheinend erneut küssten , das musste ich mir beim besten Willen nicht ansehen, schlim geneug das ich es hören konnte.Ich seutzte leise vor mich hin und dachte mir, das es besser sei aufzubrechen , als sie sich endlich von einander lößten und der Typ so eine Jane erwähnte , sie hatte eine Gabe, doch sagte er nicht welche.
Im eiterem Verlauf des Gespräches ging es um ihre Gefühle und eine andere Frau, aber der klein geratene Mann erzählte auch von seinem Leben bei den Volturi , was die Sache dann doch wieder interesant machte. Viele Dinge würden erwähnt aber nicht genauer erläutert, doch konnte ich vernehmen das Aro Marionette hatten , anscheindend Wachen, niedere Wachen und das man nicht mehr von den Volturi los kommt, wenn man einmal bei ihnen gewesen ist. Dies hatte ich auch schon öfter von anderen gerfahren, vorallem wemm man eine Gabe hatte, die den hohen Herren gefiel, war man für immer an sie gebunden.
Die Gabe dieser Jane kam wieder in den Mittelpunkt, er hatte sie schon gespürt. Doch was konnte sie? Was hatte er gespürt? Wenn ich ihn berühren würde, würde ich es wiessen , doch dies wusste ich ganz sicher zu vermeiden. Schmerzen, sagte er. Schmerzen? Hmm.. interesant. Er wollte das Mädchen vor den Volturi schützen, doch sie wollte mit aller Macht zu ihnen gehen und mit ihm dort leben. Ich konnte nur den Kopf schütteln, nachdem was ich gehört hatet und das war nicht viel mehr als sie gehört hatte, wusste ich wie unberechenbar die Volturi sein mussten , seöber der Mann sagte ihr dies immer wieder. War sie einfach nur törricht oder liebte sie ihn wirklich?
Wahrscheinlich wäre mir als Mensch mein Herz stehen geblieben, als der mann der zu den Volturi gehörte zu mir nach oben blickte, doch senkte er seinen Kopf schnell wieder. Puh, das war knapp, ich sollte wirklich besser Acht geben.
Ich hatte nicht das bedürfniss von ihm endeckt zu werden, während ich sie belauschte und vorallem nicht jetzt , da ich wusste das er zu den Volturi gehörte.
Erneut fing die Frau an , zu den Volturi zu wollen und das sie sich die Freiheit erkämpfen wolle und für den Mann, doch wies er sie schnell wieder davon ab , als er sagte das sie Jahrhunderte alt waren und sie Kampferfahrung hatten. Sie gingen einige Schritte, aber nicht viele. Ich dachte das sie aufbrechen wollten und sprang deshalb zum nächten Haus hinüber, wobei ich eine lose Ziegel herunter trat und diese auf dem Boden zersprang. Schnell war ich oben auf dem Dach, sprang weiter und versteckte mich hinter einem Schronstein. Jetzt hatte ich ganz sicher ihre Aufmerksamkeit geweckt , hoffte dennoch das sie mir nicht folgen würden.


"Ich denke es ist immer noch meine Sache und mein Leben, was ich machen und vor allem was ich als nächstes tun würde. Und ich denke, mein Plan ist es eine von denen zu werden, die dich schlecht behandeln. Vielleicht könnte man Pläne schmieden, sich heimlich gegen deine sogenannten Meister stellen und sie dann irgendwann wenn es soweit ist, angreifen und ihnen zeigen, das sie auch nur gewöhnliche Vampire sind die sich hinter von anderen guten übersinnlichen Fähigkeiten verstecken. Sie würden merken das sie nicht so mächtig sind wie sie tun, denn ohne euch sind sie nichts."
-Ja mein Plan klang perfekt und jeder der eine Marionette von ihnen war, wäre somit befreit und könnte dieses unbeschwerliche Leben abseits von Volterra führen. Ist es nicht das was diese 'gefangenen' Vampire wollen? Wie lange arbeiteten sie schon für die Volturi, das sie sich nicht danach sehnten Frei zu sein?
"Bitte vergleich mich nicht mit deiner Freundin.. Ich bin nicht sie, auch wenn ich es wohl irgendwie gerne sein würde..", schwach lächelte ich, drückte seine Hand. "..So könnte ich jedenfalls bei dir sein."
Kurz darauf nahm er mich in seine starken Arme. Seine Worte so süßlich die in meine Ohren drangen und mich erfüllten. "Ich kann nicht..", hauchte ich ebenso leise zurück, mein Gesicht in seiner Schulter bettend. "Ich muss es in Kauf nehmen. Du wirst dort zu Grunde gehen.. Und das kann ich nicht zulassen." Festdrückend zog ich ihn enger an mich und genoss diese wenigen Minuten seiner Nähe, seines Geruchs. Gott, ich weiß wie sentimental ich gerade bin, aber was konnte ich dagegen tun? Wieder eine eiskalte Selina sein? Dies würde ich, aber nicht hier und nicht jetzt.



So blieb ich eine Weile sitzen und sah wie auch Selina und Demetri verschwanden. Ich ließ sie eine Weile allein, den ich brauchte auch die Zeit und wer weiß, wie das endete. Ich schüttelte nur leicht den Kopf und holte mein Handy hervor. Ich schrieb Selina das ich kurz verschwinden würde, aber bald wiederkam. Den ohne Selina war mein Leben nur halb so witzig, wie es war und ohne sie vergass ich nie den Schmerz der mein dasein hervor rufte. Ich verschwand wie ein Geost, doch würde ich nur Selina zur Liebe wiederkommen.


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