Evan schnappte sich noch ein paar andere Früchte , die ich nicht mehr alle benennen konnte. Ich würde wohl nie wieder allein einkaufen können, aber das musste ich ja eigentlich auch nicht.
An der Kasse sagte er mir, das er gern bei uns Wohnen würde, ich nahm in in meine Mangel und knöpfte ihn mir mit meiner Faust vor, aber nur ganz Sachte XD
Ich bezahlte seine Früchte und dann machten ir uns langsam auf den Weg zu unserem Haus. "Es freut mich , das du eine Weile bei uns bleiben willst, gern auch für länger, falls dir die Frauen nicht auf den Wecker gehen mit ihren Shoppingtrips " grinste ich ihn an. Wir haben noch zwei Schlafräume frei und ein paar Gästezimmer, aber du kannst gern einen von den größeren Schlafzimmern nehmen, wir brauchen die eh nicht." meinte ich locker zu ihm , da wir ohne Auto waren und zu Fuß gingen wir normale Menschen, dauerte es eine Weile eher wir die Haustür erreichen würden. "Hier vorn kannst du ruhig etwas Sport machen, ich weiß ja nicht was du so treibst. Rugby, Baseball oder so?" fragent sah ich ihn an und etwas ratlos. Ich hatte mich wirklich viel zu sehr auf meinen Job konzentiert und auf meie Familie. ich fühlte mich wie ein alter Mann , der nichts mehr über die Jugend wusste.
"Carmen geht immer zum Tanzen und ich habe auch einen Job, aber einer von den anderen ist meist im Haus, wenn du etwas brauchst" erklärte ich.
Der weg ging dem Ende zu und wir kamen an die Haustür. Ich krammte meinen Schlüssel aus der Hosentasche und schloss auf. "Dann mal rein mit die , Evan" läschlte ich und ließ ihn vor gehen.

Langsam machten wir uns auf den Weg zu dem Haus in dem Eleazer und seine Familie leben. Als er dann schließlich zu mir sprach, schnellte mein Blick zu ihm und ein Lachen konnte ich mir nun wirklich nicht verkneifen. „Keine Sorge. Ich werde es überleben. Die Damen sind sicher trotzdem nett“, sprach ich und irgendwie musste ich zugeben das ich mich sehr freute, sich gleich kennen zu lernen.
Zu Fuß gingen wir also den Weg bis zu ihrem Haus entlang, als er mir dann mit seinen Finger in die Richtung deutete, mich hier und da etwas sportlicher zu aktivieren. Nicht schlecht erstaunt, sah ich in die eben gezeigte Richtung hin und war ziemlich begeistert, was es hier an Auswahl gab. „ Daran würde ich mich sicher noch zu schaffen machen, wenn sich mir die Gelegenheit bietet. Vielleicht spielen wir mal irgendetwas zusammen, Eleazer“, zwinkerte ich ihm zu. Schließlich richtete ich den Blick wieder nach vorn und konzentrierte mich auf den restlichen Weg der vor uns lag. Dabei versetzte ich mich augenblicklich wieder meinen Gedanken die ich vorhin bereits anstrebte und bemerkte wieder einmal wie sehr ich mich mit Eleazer verbunden fühlte. Ich fragte mich noch immer wieso das so war. Vielleicht weil er sich so fürsorglich um mich kümmerte, wie es mein Vater die Jahre zuvor tat? Und die Tatsache das er mich so herzlich bei sich aufnahm?
Ein weiteres Mal riss er mich aus meinen Gedanken, meinte das er und Carmen -wie er wohl eine der Frauen nannte- einen Job hätten, dennoch jemand im Haus wäre. „Gut zu wissen. Wäre schräg wenn ich vollkommen alleine in eurem Haus rumsitzen müsste. Ich meine, so als ‚Fremder‘ ist das sicherlich etwas ungewöhnlich.“ Ein auflachen überkam mich wieder, selbst Eleazer grinste. Plötzlich machte er jedoch halt und stand mit mir vor einem sehr schicken Haus. Von außen sah es wirklich toll aus, da war die Vorfreude auf mein Zimmer recht groß, bevorzugte natürlich aber auch die kleine Variante. Immerhin gab es für mich damals keine allzu großen Räume. "Euer Haus. Es ist sieht unglaublich aus.. Unglaublich Groß vor allem", grinste ich, wobei mein Blick noch immer an dem schönen Gebäude heften blieb und aus dem staunen kaum heraus kam. Mit einen Klimpern aus Eleazer's Hosentasche, holte er aus dieser den Schlüssel für das gute Stück heraus und öffnete die Tür Mit den Worten 'Herzlich Willkommen und fühl dich wie zu Hause', betraten wir das Zimmer, allerdings war ich noch etwas zurückhaltend und schaute mich, mit den kleinen Schritten die ich in deren Haus machte, um und musterte und entdeckte viele Dinge die mir sofort ins Auge fielen. Darunter ein Bild von seiner Familie, das nahm ich an. "Nicht nur von außen ein schönes Haus", sprach ich fasziniert und ging tiefer in das Haus hinein, dicht gefolgt von Eleazer.

Corin und ich erreichten nach einiger Zeit das Haus der Denali, man merkte das hier anderes Wetter herrschte dich störte dies uns nicht in geringsten. "Das hoffe ich doch auch meine , Liebe" grinste ich sie fies an und konnte es kaum erwarten endlich bei ihrem Haus zu sein und die Denali auszuspionieren.
Wir betraten das Grundstück, ich war noch nie hier gewesen, mich beindruckte das helle große Haus, welches einer Villa schon mehr als nahe kam. Sie verstanden wenigstens etwas von Stil, jedenfalls beim ihrem Wohnen , von ihrer Ernährung wollte ich gar nicht sprechen, wiederlich. Hätte ich einen würgreiz , würde ich mcih wahrscheinlich übergeben , zum Glück hatte ich keinen.
Vor den Fenstern angekommen, spitzten wir unsere Ohren und ich rümpfte die Nase. "Es riecht nach menschlichem Blut, Corin..geben sie das Tierblut nun doch auf?" fragte ich grinsend und schaute fast zeitgleich mit ihr durch das Fenster, das zum Wohnbreich führe, auch dieses war Stilvoll eingerichtet, sehr modern. Auf dem Sofa konnte ich Carmen, Garrett, Eleazar und einen fremden Jungen. Tanja und Kate waren nicht zu sehen. "Ein Halbvampir?" kam es mir fragent über die Lippen und ich verscuhte zu verstehen, was sie sagten.
Trainieren? Was wollen sie trainieren, wollten sie und angreifen? Sich mit jemanden zusammen schließen und voher hatten sie den Halbvampirjungen? Viele Fragen , worauf wir antworten finden mussten.

Leider sprachen die Denali nciht mehr viel mit dem Jungen , so da wir keine Informationen mehr über ihn erhaschen konnten udn doch würden die Meister sicher zufrieden sein , denn wir hatten die Aufgabe erfüllt und ürden ihn bericht erstatten. Katrina kam in das ohnzimmer und auch sie fragte sich wer der Junge sei.
"Hmm. ich denke das wurd reichen. Wenn sie meh wissen wollen , schicken sie sicher die Speerspitze los, damit sie die Denali persönlich sprechen" meinte ich zu Corin und machte mich unauffällig von Haus auf den Weg in den nahen Wald. Dort angekommen sah ich zu Corin. Ein Halbvamoir und wir kennen ihn nicht.. Meinst du Joham hat noch mehr Halbvampire erschaffen?" fragent blickte ich zu ihr , merkte aber auch das sie noch andere Dinge bescghäftigte. Ob es um die Sache mit Demetri ging, die sie mir zuvor erzählte? Um so näher wir Volterra kamen um so mehr wollte ich in Santiagos Armen sein. Ich hatte gar nicht gemerkt, wie sehr ich ihn vermisst hatte und Corin hatte Recht. Wir würden das schaffen, zusammen zu sien , auch wenn ir wenig Zeit füreinander hatten. Es war wichtig das wir sie uns nahmen und das ir es versuchten. "Was ist los? Du bist in Gedanken .. das merke ich sofort " ich legte meinen Kopf leicht schräg und blieb einen kurzen Augenblick stehen, folgte ihr dann aber eiter durch den ald, damit wir allmählich nach Hause kamen, dann konnte sie mit Demetri sprechen und ich würde zu den Meistern gehen Bericht erstatten und dann zu Tiago gehen. Die wenigen Minuten unseres langen Lebens konnte er sicher auch noch warten, da war ich mir sicher. "Willst du gleich zu Demetri gehen? Dann geh ich allein zu den Meistern und sage das du Jagen gehen wolltest" schlug ich vor , denn ich merkte das sie etwas bedrückte, ob es nur Demetri war konnte ich jedoch nicht sagen.

Wie ich schon geahnt hatte , wollten die Mädels drinnen bleiben. Dies konnte ich gut verstehen, denn Carmen war noch nie fürs Kämpfen zu begeistern. Garrett drängte schon fast und ich hatte das Gefühl , das er es gar nicht erwarten konnte los zu legen, wie ein kleiner Junge. Ich gab meiner Carmen noch einen Kuss auf die Wange und blickte sie lieblich an. "Bis später" hauchte ich und nickte Evan zu , das er mit uns kommen sollte. Zusammen standen wir nun auf der großen Wiese.
"Was kannst du denn schon , Evan? fragte ich ihn gespannt, da er meinte das er sich auch sonst Fit hielt. Auch ich musste dies denn schließlich war ich ein Agent und Kommander meiner Einheit. Ich sah zu Garrett, der anscheinend kaum Gedult hatte und wissen wollte was Evan so drauf hatte. Vielleicht würde er ihn heute am ersten Tag bei uns etwas verschonen, wobei ich daran gerade weniger glaubte.
"Wir hätten Kate doch mit hinaus nehmen sollen , sie hätte dir sicher wieder ein paar elektrische Schläge gegeben. Wie schade das du keinen zur begrüßung bekommen hast " grinste ich Garrett an.
"Wir können dir auch gern wa zeigen, vielleicht sollte ich meine Knarre holen , dann kann ich dir zeigen wie ein Garrett mit Schusswunde aussieht " lachte ich etwas in Evan´s Richtung und bekam aber im Augenwinkel mit , wie Garrett auf mich zu kam, er riss mir zu Boden. Ich konnte mir ein lachen einfachnciht verkneifen und fühlte mich wie eine Schildkröte die nicht mehr aufstehen konnte.

Ich lachte noch immer etwas, was aber bei Garretts Bemerkung verschwand, ich stand schnell wieder auf meinen Beinen und zog die Luft leicht ein. "Ja. Sie waren hier, sie haben Evan sicher gesehen" sagte ich ruhig. Ich hatte keine Angst , das Aro kommen würde , uns Evan wegnahm. Er hätte es sicher schon längst getan, warum ließ er seine Wachen wieder abziehen , wenn er einen Halbvamir haben könnte.
"Sag den unseren Frau nichts, sie ürden sich unnötig Sorgen machen, Aro hätte ihn sich schon genommen, er lässt seine Chancen nur selten verstreichen. Wir haben gegen kein Gesetzt verstoßen und haben nichts zu befürchten" nickte ich Garrett eindringlich zu , denn sicher würde er meinen , das es Evan Schuld sei , wenn sie wieder kommen würden. Evan hatte keinen Fehler beganen und ich auch nicht, geschweige denn meine Familie. Die Volturi konnten uns nichts antun und uns nicht angreifen.
"Wir sollten lieber Trainieren" versuche ich es mit einem Umschwung, denn sie waren schon längst davon, da war ich mir mehr als sicher. "Evan? Berichte uns von deinen Künsten, vielleicht können wir dir noch was beibringen. Ich arbeite als Agent , da muss ich viel drauf haben. Ich kann dir einiges zeigen und Garrett auch " nickte ich ihm freundlich zu , ich hoffe das er kein schlechtes Gewissen haben würde, wegen den Volturi. Das sollte er nicht.
"Wenn du dich gut machst, können wir Carlisle anrufen und sie besuchen, wenn nicht musst du das Haus putzen " scherzte ich etwas und hoffte das sich die Stimmung zwischen Garrett und Evan schnell lockern würde, es machte mir etwas Sorge. Evan war es sicher ebendso wenig gewonnt jemanden schnell zu Vertrauen, sowie Garrett. Ich wollte keinen von den beiden verlieren. Garrett war inzwischen ein guter Freund und gehörte zur Familie. Evan brachte mich zum schmunzeln, ich fühlte mich für ihn verantwortlich.

Plötzlich wurde die Atmosphäre zwischen Eleazer und Garrett ganz anders. Was hatten sie auf einmal und wovon sprach Garrett? Ich reckte die Nase etwas weiter in die Höhe, versuchte etwas zu riechen, so wie Garrett es tat und Eleazer danach fragte. Hm, es gab tatsächlich einen Geruch, nein. Viel eher zwei Gerüche. Ich kannte sie nicht, sie kamen mir generell bekannt vor, aber wer genau sich dahinter verbirgt, ahnte ich bisher noch nicht. All dies verunsicherte ich mich, zugleich stellte sich mir die Frage ob sie wegen mir hier waren? Immerhin waren es jene, die meinen Vater umgebracht haben.. Der einzige Mensch den ich vertraute und vor allem über alles geliebt habe. So wie meine Mutter, die ihr menschlisches Leben nicht fortführen konnte, nicht einmal als vollwertiger Vampir. Für einen Moment stimmte es mich traurig, auch nur daran zu denken. Es war jedoch eine Erinnerung die ich niemals vergessen könnte, auch wenn ich nur ein Bild von meiner Mutter sah. Als ich in ihrem Bauch war, konnte ich sie spüren.

Erneut verdrängte ich Gedanken a vergangene Tage. Selbst Eleazer beruhigte uns. Vor allem Garrett, dem der Ärgernis ins Gesicht geschrieben stand. Ein furchteinflößender Blick traf auf meine halbvampirschen Augen und dieser Blick war so niederschmetternd, das ich jetzt sehr das Gefühl bekam, mich Unwohl zu fühlen. Nur bei ihm war dem so. Aber warum? Eine Frage ohne Antwort.

Schwerschluckend wendete ich meinen Blick von Garrett ab, was mir sichtlich schwerer fiel als ich dachte. Er war einfach so..ich wusste es nicht, aber ich konnte nicht anders und musste ihn ansehen. Tat es aber nicht, spürte jedoch das seiner noch auf mir ruhte. Eleazer schien es zu bemerken, versuchte die Spannung etwas zu lockern. Ich lächelte ihm schwach zu. Nicht nur, das Garrett immer noch merkwürdig auf mich wirkte. Nein. Zu allem Überfluss, gab er mir das Gefühl -wie auch ich mir selbst- das ich Schuld war, Sie kamen hierher.. Doch um mich abzulenken, und nur für einige Stunden diesen Gefühl zu entrinnen, reagierte ich auf Eleazer's Frage. Da ich Mut beweisen wollte, nicht für Garrett als Last darzustehen und zu zeigen das ich etwas drauf hab, griff ich Eleazer an. Ich stürmte auf ihn zu, nachdem ich mich zuvor einige wenige Schritte entfernt hatte, gretschte ihn und nahm ihm somit den Boden unter den Füßen. Anschließend packte ich ihm am Arm und warf ihn, noch relativ sanft da ich ihm nicht wehtun wollte, zu Boden.

Truimphierend blickte ich zu Eleazer hinab, dem ich sogleich meine Hand reichte um ihm aufzuhelfen. Nicht gerade notwendig, aber unhöflich war ich nun wirklich nicht.

Ich blickte zwischen Evan und Garrett hin und her , da ich die Vermutung hatte , das beide oder wenigstens Garrett angreifen würde und ihm die Schuld gab , doch das tat er nicht , was mich doch beruhigte. Ich blickte zu Garrett um ihn verständlich zu machen, das er über die Volturi schweigen sollte, Evan nutze allerdings die Chance das ich abgelenkt war, griff mich an , gretschte mich und drückte mich zu Boden. "Na super, Evan. Du bist ja total fair " lachte ich etwas und sah kurz zu Garrett, der einen hauch von einem lächeln in einem Gesicht hatte, was aber verschwand als Evan hin anblickte. Ich tat so als ob ich die Hand von Evna dankbar annehmen würde, griff aber an sein Handgelenk und zog hin zu Boden, während ich unbekümmert aufstand. "Schöner Tag nicht war ihr beiden?" grinste ich vergnügt und sah auf den Augenwinkel, das Evan aufstehen wollte.
"Ich glaube ja nicht.." murmelte ich etwas und war gleich bei van , als er auf seinen Füßen stand, packte ihn bei seiner Lederjackeund hob ihn hoch. "Garrett, was machen wir mit bösen Jungs?" fragte ich ihn grinsend und hob eine Augenbrau , als Evan verscuhte mir eine mit seiner Faust zu verpassen , doch weichte ich mit meinem kopf au. "Evan ! Sowas macht man nicht " sagte ich gespielt empört und ließ hin auf seine Füße hinab. "Garrett, magst du ihm zeigen was du kannst?" fragent blickte ich ihn an , doch ließ er nicht lange auf sich warten. "Vielleicht kämpft ihr einen Augenblick" nickte ich den beiden kurz zu, ging zum Fenster und sah das Tanya nach Hause gekommen war. Ich kehrte zufrieden zu den beiden zurück , der Kampf sah hart aus, aber das war er nicht , wie Vampire taten uns nicht weg, wir waren nicht so zerbrechlich wie die Menschen. " Tanya ist wieder da " gab ich Garrett neben bei zur Info, es beruhigte mich doch , das Tnaya wieder da war. Trotz das die Volturi uns nicht anklagen konnten , da wir nichts getan hatten. Wer weiß , vielleicht hätten sie sich Tanya geschnappt und es als Unfall oder Missverständnis gedeutet. Nun war meine Familie wiedervollständig und ich war mehr als zufrieden. Jetzt müssten nur noch Garrett und Evan mit einnader auskommen , aber da war ich zuversichtlich. Wir hatten schließlich eine Menge Zeit.

Lange Zeit trainierte ich mit Garrett alleine, während Eleazar amüsiert dabei zusah wie ich Garrett ab und an mal zeigte wo es langging. Komischerweise verstanden wir uns beim Training regelrecht gut. Wieso konnte es nicht immer so zwischen uns sein? Was hatte er denn gegen mich? Es bleib mir immer noch ein Rätsel. Vermutlich würde es das auch noch eine ganze Weile.

Schließlich kam Eleazar zurück zu uns und löste Garrett somit sozusagen ab. Er erzählte das eine gewisse Tanya nun zu Hause war, da erinnerte ich mich gleich daran das sie von dieser gesprochen hatten. Womöglich würde ich sie später noch kennenlernen, es blieb mir ja hier nichts verborgen. Mein Blick wanderte abermals zu Garrett, der meinte er würde sich zu den Frauen ins Haus begeben. Was sollte das denn jetzt plötzlich? Hatte ich ihn doch zu sehr gelangweilt? Schließlich hab ich ihn ein paar Mal erwischt und ihm einmal einen Kinnhaken verpasst. Automatisch dachte ich daran und werde wohl nie diesen unverzeihlichen Blick seinerseits vergessen, den er mir danach zuwarf und mich anschließend zu Boden warf. Meine Jacke war bereits ganz dreckig gewesen von dem matschigen Schnee um uns herum.
Fragend sah ich wieder zu Eleazar, der Garrett nur nach sah und ihn angrinste, selbst wenn er es nicht mehr wahrnahm. Es schien als wüsste er, das er ihn genau so ansah, als könne er seinen Blick spüren. Die beiden mussten sich echt gut kennen. Hoffentlich würde ich jemand auch bald so Nahe stehen können. Aber vorerst war es nur Wunschdenken.

Garrett drehte sich noch einmal um, dies bemerkte ich als ich mich nach seinen Worten umgedreht hab und seinen zeigenden Daumen sah. Ein kleines scheues Grinsen überkam meine Lippen und zum ersten Mal hatte ich wirklich das Gefühl, Garrett beeindruckt zu haben.

~~~verlässt das Haus~~~