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Ich saß in meinem Zimmer und lief die ganze zeit hin und her. Mir war total langweilig, aber mir wollte einfach nicht einfallen, was ich machen konnte. Ich lief zum Bett und kletterte drauf. Ich sprang aus langeweile hoch und runter und versuchte immer wieder an die Zimmerdecke zu kommen. Zwischendurch fiel ich immer hin, weil ich es nicht geschafft habe, auf den Füßen zu landen und sofort lachte ich dann.

Ich klopfte an und fragte leise: ,,Claire? Bist du da?" Ich wusste natürlich, dass sie da war. Nein, ich spürte es!
Dann trat ich langsam ein. Ich sah wie Claire sich gerade beschäftigte und deshalb stellte ich mich leise in die Ecke und schaute ihr zu. Immer wieder als sie lachte traf ein Lächeln auf mein Gesicht - sie macht mich einfach immer glücklich, egal wie es mir geht. Lange schaute ich ihr noch zu. Nach einer Weile fragte ich sie dann: ,,Hat Claire Lust zum Strand zu gehen?" Ich grinste und kniete mich hin.

Ich hüpfte und hüpfte glücklich immer weiter und bemerkte gar nicht, dass die Tür auging. Erst als er das mit dem Strand fragte, bemerkte ich ihn und fiel abrupt wieder hin. Ich lachte sofort wieder und kletterte dann vom Bett. Ich rannte ihm so in den Arm, dass er mit mir nach hinten umkippte und ich war sofort wieder am lachen.
,,Quil" sagte ich gut gelaunt und fröhlich. Eigentlich war ich immer glücklich, wenn er bei mir war, denn er gehörte einfach zu mir.

Ich lachte als wir beide nach hinten fielen. ,,Na, wie geht es der kleinen Prinzessin?", fragte ich sie.
Dann setzte ich mich wieder auf und drückte sie sanft an mich. Ich merkte, dass sie fröhlich war, also war ich es auch.
Nach mehreren Minuten fiel mir ein, dass überhaupt keiner da war, also fragte ich: ,,Ist denn keiner zu Hause? Nur die Claire?"

Ich lachte immernoch und hielt mich an ihm fest. ,,Der Prinzessin geh es super" antwortete ich kichernd. Ich setzte mich auf seinen Schoß und grinste ihn erst eine Zeit lang an. Als er mir dann die Frage gestellt hat, überlegte ich erst bevor ich antwortete. Aber meine Antwort war auch eher eine Frage. ,, Die anderen sind nicht da?" fragte ich verwirrt. Ich wusste gar nicht, dass ich alleine war und sicher war ich mir auch nicht, dass sie nicht doch noch irgentwo waren.

,,Das ist schön, dass es der Prinzessin super geht", antwortete ich lächelnd. Ich erwiderte ihr Grinsen. Nach einem stillen Moment hörte ich dann auch Sam und Emily, die im Wohnzimmer saßen. Dann flüsterte ich ihr zu: ,, ´Die anderen sind doch da, sie sind im Wohnzimmer." Dann stand ich mit Claire auf dem Arm wieder auf und lächelte ihr zu.
,,Du möchtest doch zum Strand, oder? Aber wenn du nicht möchtest, können wir natürlich auch etwas anderes unternehmen." Ich setzte mich mit ihr auf das Bett und sah sie fragend an.

Ich strahlte als er mich wieder Prinzessin nannte, denn genau das wolllte ich schon immer werden. Als er sagte, dass Emily und Sam doch da waren, war meine Verwirrung auch wieder weg. Mich wunderte es schon lange nicht mehr, dass er sachen hören konnte, die mir verborgen waren, denn ich wusste ja, dass er kein Mensch war. ,,Ich möchte zum Strand, aber in schnellem Tempo" sagte ich grinsend, als er mich nochmal fragte. Ich liebte es, wenn er ein Wolf war, denn dann war er wie mein eigenes großes Kuscheltier. Ich grinste ihn an und ich fragte mich sofrt, ob das wohl Emily und Sam so gut gefallen würde, wenn ich zum Strand 'reiten' würde.

Ich lächelte als sie strahlte. Als sie dann aber sagte, sie wolle im schnellen Tempo zum Strand, da durchzuckte meinen Körper etwas. Wahrscheinlich, der Gedanke daran, dass sie runterfallen könnte. ,,Claire...", fing ich an zu erklären, ,,ich glaube das ist keine gute Idee, wenn du zum Strand reitest. Du könntest runterfallen und dir sehr doll weh tuen."
Ich lächelte sie an, in der Hoffnung sie würde es verstehen, dass ich nur besorgt um sie war.

Ich sah sein lächeln und strahlte noch mehr. Ich fand es immer wieder lustig, dass er nur glücklich war, wenn ich auch glücklich war. Als er mir dann erklärte, dass ihm meine Idee mit dem reiten nicht gefällt, schmollte ich. ,,Aber Claire mag reiten" sagte ich traurig, mit dem Gedanken daran, dass er es nicht haben kann, wenn ich traurig bin.
Ich versuchte beabsichtigt zu weinen, damit er mir meinem Willen gibt und innerlich musste ich aber grinsen.

Ich merkte, dass sie da etwas versucht hat. ,,Ich weiß, dass Claire reiten mag. Aber es ist am besten, wenn du mal Pony reiten gehst und nicht auf einem Wolf, denn du hast da überhaupt keinen Halt." Ich versuchte ihr aufmunternd zu zulächeln.
Sie schmollte zwar, aber ich merkte, dass das nur eine Masche war.

Ich schmollte weiter und war nach seinen Worten auch wieder etwas verwirrt. °war quil jetzt etwa auch noch ein Pony?° dachte ich verwirrt. Ich traute mich erst nicht zu fragen, aber am Ende hat Neugierde wieder mal gesiegt. Also fragte ich ,,Bist du jetzt auch noch ein Pony?" Ich sah ihn fragend an und wartete wieder auf die Antwort. Nach einer Zeit lehnte ich mich etwas nach hinten und versuchte mir Quil als Pony vorzustellen. Dann fing ich an zu lachen, weil ich ihm mir als rosa Pony vorgestellt habe und ich konnte nicht mehr auf hören zu lachen.

Ich stimmte in ihr Lachen mit ein. ,,Nein Claire, ich bin kein Pony. Aber du kannst mal auf einen Ponyhof fahren und dort reiten." Wieder freute ich mich, dass sie lachte. Wie ich dieses kleine zuckersüße Mädchen liebe!!

Irgentwie gefiel mir der Gedanke, dass wir alle zusammen auf einen Ponyhof fahren würden, aber ich wollte auch nicht so schnell aufgeben. Also versuchte ich ganze ernst zu antworten,, Okay, wir fahren morgen mir Emily und Sam zum Ponyhof und jetzt reitet Claire auf Quil." Damit er mir nicht wiederreden konnte stand ich auf und ging Richtung Tür.

Schnell stand ich auch auf und eilte zu ihr. ,,Claire bitte! Es könnte dir etwas passieren und das wäre das schlimmste!"
Ich hielt sie fest, damit sie nicht abhauen konnte. Dann schaute ich sie etwas ernster an, auch wenn es mir sehr schwer fiel.
Ich nahm den Türgriff und hielt die Tür zu.