Bar

Da es in Forks kaum etwas zu sehen gab -viel eher in Seattle zum Beispiel^^- beschloss ich kurzerhand mit Madison dorthin zu gehen. Es war nur komisch, das ich selbst gar nichts trinken konnte. Da musste ich mir noch etwas einfallen lassen. "So da wären wir", meinte ich lächelnd. "Ich bestell dir einen Cocktail und der geht dann auf mich", schlug ich vor.

Ich folgte Bella quer durch Forks und sah mich ein wenig um. Eine wenig Sonne würde dem Ort ehrlich gut tun.
Mal sehen wohin mich meine Cousine führen wollte. Als wir dann vor einer Bar standen musste ich grinsen.
"Willst du mich abfüllen??" fragte ich sie lachend und folgte ihr dann hinein.
Am Thresen setzten wir uns nieder und ich schaute kurz was die hier so an Cocktails im Angebot hatten. "Was hälst du von dem?" fragte ich Bella und deutete auf die Tafel. Ich wollte mich schon zum Barkeeper wenden um zu bestellen, da fiel es mir ein und ich drehte mich wieder zu Bella.
"Was möchtest du eigentlich??" fragte ich sie liebevoll.

"Quatsch, natürlich nicht", lachte ich sie zurück an. "Ich dachte nur, wir machen uns hier noch einen schönen Abend", erklärte ich ihr. Wir setzten uns an den Tresen. Zusammen checkten wir die Karte mit den Angeboten. Sie deutete gleich auf einen Cocktail, der ihr gefiel. "Klingt super", sagte ich. Kurz darauf stellte sie mir die Frage was für einen ich gerne hätte. "Eigentlich trink ich ja nicht.. Aber ich denke ein Cocktail kann ich mir schön gönnen. Ich nehm dann den selben", lächelte ich sie an. Der Barkeeper kam dann auch sofort zu uns und wir bestellten unsere Getränke. In der Zeit wo wir warteten, fing ich an mit ihr ins Gespräch zu kommen. "Und was war all die Jahre bei dir so los. Erzähl mal."

"Bist du öfters hier ??" fragte ich sie grinsend. Ich sah lächelnd zu ihr als sie sich qualvoll xD für einen Drink entschied. Ein Glück hatte sie es gleich aufgegeben zu protestieren, sonst hätte ich sie noch überreden müssen.
Als der Barmann erschien, teilteich ihm unsere Bestellung mit und schwupps verschwand er wieder. Ich sah zu Bella und vernahm ihre Fragerei.
"Naja, wie immer das übliche. Die Schulzeit war hart ohne dich muss ich sagen, mir hat es gefehlt wie wir imme rrumgealbert haben, ich musste mit mir selbst rumalbern aber das war dann auch nur halb so witzig" erzählte ich ihr lachend. "Aber das hab ich ein Glück hinter mir und die Schule auch, man...das war ne Zeit" erinnerte ich mich. "Wie ergings dir hier in der Schule? Waren die Lehrer hier genauso Spaßbremsen wie daheim in Florida?" fragte ich sie lachend und sah wie der Barmann uns bereits unsere Cocktails hinstellte. Ich bedankte mich lächelnd bei ihm und griff nach einem Glas. Ich prostete Bella lächelnd zu und trank dann einen Schluck.

Prompt beantwortete sie mir meine Frage. "Ich schein dir ja echt gefehlt zu haben. Aber glaub mir, mir ging es nicht anders. Anfangs war es sogar sehr schwer hier zurecht zu kommen. Ich hab schnell Freunde gefunden, jedoch so ganz wohl fühlte ich mich nicht. Doch als ich Edward kennenlernte veränderte sich alles für mich", erzählte ich ihr mit einem lächeln auf den Lippen. "Die Lehrer hier, naja sind unterschiedlich. Einige nett und andere ziemlich streng", gab ich wieder. Ich lauschte nun ihrer Frage. "Ach, so oft bin ich nicht hier. Ich war ein oder zweimal mit Rosalie und Alice hier. Mädelsabend, du weißt", erwiderte ich ihr grinsen. Nach einer Weile kam dann auch schon der Barkeeper zurück und stellte uns unsere Getränke auf den Tresen. Dankend nahmen wir diese entgegen. Madison prostete lächelnd zu mir, trank einen Schluck. Ich tat es ihr gleich. Ungewöhnlich war es schon, wieder etwas anderes zu trinken, als Blut. Aber für diesen Abend war es ok. "Die Zeit ist echt vergangen. Ich mein, ich hab ein Kind, bin verheiratet", lächelte ich in mich hinein. "Es ist echt viel passiert." Ich nippte erneut von meinen Getränk. "Möchtest du eigentlich länger hier bleiben? Also bei uns ist genug Platz im Haus und Renesmee und Edward hätten sicher nichts dagegen." Ich hoffte schon das sie mein Angebot annehmen würde, schließlich habe ich sie so lange nicht gesehen. Es wäre schön, wieder mehr Zeit mit ihr zu verbringen. Fragend sah ich sie an, legte dabei meinen Kopf schief.

"Das hast du wirklich, darum bin ich umso glücklicher jeztt hier zu sein" bestätigte ich sie grinsend. "Ja das glaub ich, aller Anfang ist schwer nach einem Umzug und nicht nur mir hast du gefehlt, einfach allen, es war einfach nicht mehr dasselbe" erzählte ich ihr.
Als sie von den Lehrern berichtete lachte ich kurz. Das hätte ich mir auch denken können, egal wo man hingelangte, die Lehrer waren immer gleich. Es gab die eine Sorte Lehrer die unausstehlich waren und die andere Sorte, die man verehrte.
"Mädelsabend in der Bar" wiederholte ich lachend. "Erinnerst du dich noch als Mädelsabend Pyjamaparty hieß mit Wahrheit pder Pflicht und BHs in der Tiefkühltruhe?" erinnerte ich mich lachend.
Ich grinste sie breit an und tätigte einen erneuten Schluck. Der Cocktail schmeckte wirklich gut. "Und das ist ehrlich erstaunlich. Wenn man das alles bedängt und du hast eine reizende Tochter wirklich" sagte ich lächelnd. "Sie scheint mir eine Liebe"
Ich nippte erneut an meinem Glas und vernahm dann ihre Frage. Ohne groß nach zu denken öffnete ich auch schon meinen Mudn um ihr zu antworten. "Ich würde mich freuen wenn ich länger bleiben könnte, denn so können wir ne Menge Zeit wieder auholen" nahm ich es lächelnd an. "Worausgesetzt ich dränge mich niemandem auf"

"Da gebe ich dir recht. Aber ich habe ja alles gut überstanden und bin nun sehr glücklich, wie noch nie zuvor in meinem Leben", sagte ich. Maddie lachte kurz auf. Verwundert sah ich sie an. Dann lauschte ich weiter ihren Worten. Auch ich lachte nun. "Oh Maddie. Klar weiß ich das noch. Das waren echt noch Zeiten." Ich erinnerte mich daran zurück und daran wie viel Spaß wir zusammen hatten. "Wir sollten wieder so viel Spaß miteinander haben und öfters etwas miteinander machen. Jetzt da du bei uns bist", lächelte ich sie sanft an. Madison grinste mich breit an, gönnte sich dann noch einen Schluck ihres Cocktails. Daraufhin tat ich es ihr gleich, nippte auch von meinen Cocktail. "Mhm, der ist wirklich gut", machte ich auf den Cocktail aufmerksam. Sie nickte zustimmend, wechselte dann wieder das Thema. "Danke. Ich liebe sie wirklich sehr. Sie bedeutet mir alles", gab ich ihr aus meinen Herzen wieder. "Ach so ein Unsinn. Wir freuen uns das du da bist und vorallem Renesmee. Sie freut sich total mal jemanden aus meiner Familie kennenzulernen. Außer Charlie, Reneé und Phil", grinste ich sie breit an und strich mir ein paar Haarsträhnen hinter mein Ohr. Kaum redeten wir von Nessie, sah ich auch schon wie Rose die Bar betrat. °Wieso kam sie denn jetzt hierher?°, fragte ich mich in Gedanken. Mit einen fragwürdigen Blick und einer dazugehörigen Frage, sah Rose mich an. "Hey Rose", sagte ich. Maddie lächelte. "Wir dachten wir machen so eine Art Mädelsabend. Reden über alte Zeiten und trinken dabei Cocktails. Und da die anderen noch lieber bei uns im Haus bleiben wollten, kam uns das ganz Gelegen." Ich machte eine kurze Pause ehe ich weitere sprach. "Setz dich doch zu uns", sprach ich an Rose gerichtet, klopfte mit der flachen Hand auf den leeren Platz neben mir. Rose stellte sich Maddie vor, auch sie tat es. Für's erste verstanden sie sich ganz gut. Wer weiß wie lange.

"Und das sieht man dir deutlich an, ich meine du strahlst ja förmlich bis über beide Ohren" fiel mir grinsend auf. Wenn ich ganz ehrlich war, musst eich sogar zugeben, dass ich sie noch nie so glücklich gesehen hatte. Noch nicht einmal als wir noch nah beieinander wohnten.
"Ja da hast du recht, der ist wirklich schmackhaft" stimmte ich ihr grinsend zu und tätigte den nächsten Schluck.
"Ja?" fragte ich begeistert. Ich wollte mich ja nie irgendwem aufdrängen. Oder mich irgendwo ziwschendrängeln.
Ich folgte Bellas Blick und erblickte dann ebenfalls ihre Schwägerin. Begenet war ich ihr im Haus schon, doch da hatte ich noch kein Wort mit ihr gewechselt. Da machte es mich natürlich umso erfeuter, als sie sich mir vorstellte.
"Freut mich Rosalie" erwiderte ich freundlich lächelnd. "Ich bin Maddie, Bellas Cousine aber das hast du ja sicher mitbekommen" kicherte ich leise und lauschte kurz Bella. "Leistest du uns noch ein wenig Gesellschaft??" fragte ich Rosalie.

Höflich stellten sich die beiden vor. Maddie fragte sie sogar ob sie uns nicht gesellschaft leisten wolle, worauf Rosalie nur freundlich nickte. Ich machte Rosalie verständlich, das ich verstand was sie mir wegen ihres daseins erklärte. Sagte nichts weiter dazu. Lauschte Rosalie's Frage und ehe sie antworten konnte, tat ich es. "Als ob ich sie quälen wollte, Rose. Sie ist aus freien Stücken hier. Immerhin ist es Jahre her, als wir uns das letzte Mal sahen", gab ich Rosalie wieder. Nun wandte ich mich an Maddie. Ich schaute sie verlegen an, als sie meine Worte deutete und mir eine Antwort darauf gab. Auch ich nahm mir noch einne Schluck des Cocktails, da dieser mir besonders schmeckte. °Mal was anderes als Tierblut°, grinste ich in mich hinein. "Natürlich es ist völlig in Ordnung wenn du eine Weile bei uns bleibst. Es macht uns wirklich nichts aus. Und wie Rosalie schon sagte 'Die Familienmitglieder um Bella herum, sind immer sehr gern bei uns gesehen' ", zitierte ich es Madison. Sie konnte kaum noch ablehnen, grinste nur. 'Na gut, wenn es wirklich keine Umstände macht, bleib ich gerne', sprach sie. Ich wusste das ich Maddie immer zu etwas überreden konnte, so war es auch schon damals bei uns, als wir noch Kinder waren. Nur schwer konnte sie mir etwas abschlagen. °Gute Überredenskünste, würde ich wohl sagen.°

Nachdem Rosalie weg war und mich kurze zeit später auf meinen Handy anrief und sie mir alles am Telefon erzählte, blickte ich entschuldigend zu Maddie. "Tut mir leid, das war Rosalie. Irgendwie ein modischer Notfall. Ich sollte wohl sofort kommen", sagte ich gespielt grinsend. Maddie wirkte enttäuscht, fand es dann aber in Ordnung. 'Geh du nur, es macht mir nichts aus', sagte sie mit lieblicher Stimme. "Wir holen das auf jedenfall nach. Aber solange wie ich weg bin, könntest du dir die Stadt ansehen und selbst etwas bummeln gehen", schlug ich ihr vor. Nickend stimmte sie mir zu. Wir sehen uns, ja?", sagte ich und drückte ihr noch eben zum Abschied einen Kuss auf ihre Wange. "Bis dann", sagte ich noch und verließ schnell die Bar. Machte mich umgehen auf den Weg zum Haus, damit ich mehr von Alice Vision erfuhr.