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Es war eigentlich ein ganz gewöhnlicher Tag in Ottawa, über die Nacht hatte es geschneit und so war der Morgen wieder einmal weiß, eigentlich war es nichts neues, doch irgendwie war mir schon komisch als ich aufstand, ich wusste das ich heute noch etwas erfahren würde, oder mir etwas schlimmes zustoßen würde.
So machte ich mich fertig, meine Eltern waren schon wie gewohnt weg, die Arbeit war ihnen doch manchmal wichtiger wie das eigene Kind, doch habe ich mich doch nun schon seit 19 Jahren damit abgefunden und lasse sie machen, immerhin bin ich über den Tag auch nicht da und so beruht es doch dann auf Gegenseitigkeit. Leicht fuhr ich mir durch die Haare, als ich vor der Highschool anhielt, es war mein Abschlussjahr, ein ziemliches Wichtiges, weil sich danach für mich entschied an welche Universität ich gehen würde, sollte. Mum hatte mir schon einige rausgesucht, alle hörten sie sich gut an, doch wollte ich eigentlich noch weiter gehen? Oder war es einfach nur der Wille meiner Eltern gewesen. Manchmal würde ich am liebsten verzweifeln bei ihren Macken, doch nahm ich es immer so hin als würde es mich nicht interessieren und lächelte stumm vor mich hin.
Ich stieg aus meinen Wagen und sah dann auch schon Riley auf mich zu kommen, meinen Freund, leicht umfasste er meine Taille und hauchte mir einen Kuss auf die Lippen, ich lächelte ihn nach den Kuss an, sagte aber trotzdem dann nichts weiter. Er nahm meine Hand und so liefen wir zusammen dann in die Schule rein, leicht schluckte ich, als ich Ash sah, denn sie hatte ein Auge auf Rey geworfen und ich wusste eigentlich das ich ihn verlieren werde, ich senkte leicht meinen Blick und lief dann weiter, unsere erste Stunde war Politik, ein Fach was eigentlich für mich wichtig sein sollte, doch nahm ich diese Stunden immer zum ausschlafen. Mrs. Morton wusste das ich dies immer tat, aber sie wusste auch meine Noten und diese waren bei ihr immer ausgezeichnet. So verging auch dieser Tag und ich lief dann auch wieder zu meine Auto, ich fühlte mich nicht wirklich gut, wobei ich nicht wirklich wusste woran es lag.
Ich wollte gerade los fahren als ich zur Seite sah und der Albtraum wirklichkeit wurde und ich sah wie Rey sich mit Ashley vergnügte, ich seufzte leicht, wollte aber nicht weinen, doch auf meiner Fahrt nach Hause, liefen mir dann einfach nur noch die Tränen über meine leicht geröteten Wangen.
Es musste ja so kommen, das ich sitzen gelassen werde, und man nicht mal ansatzweise ehrlich zu mir war. So kam Zuhause an und ging zum Fahrstuhl der zu zu unseren Loft hoch fuhr, zum Glück war ich alleine da drin, denn ich wollte vor niemanden so verweint aussehen.
Er hielt an und so kam ich gleich in den Flur unserer Wohnung, ich schmiss meine Tasche auf die Kleine Ablage und sah dann ins Wohnzimmer, wo schon meine Eltern da saßen und es sah so aus, als hätten sie schon auf mich gewartet.
Meine Mum sah mich nur an und wusste was los war, was nun wahrscheinlich nur noch alles um so schwerer machte, sie sah zu meinen Dad und meinte dann nur leise "Wir sollten noch ein paar Tage warten, bis wir es ihr sagen" doch hatte ich es mitbekommen und blieb mit einen leicht seitlichen Blick vor ihnen Stehen. "Mit was warten?!" fragte ich nur und sah beide an. Dad fing dann einfach an zu reden. "Als du 4 warst, haben wir La Push verlassen und dich in den Glauben gelassen das du hier in Ottawa geboren bist, doch Hales, sind wir Quileute und du solltest wissen woher deine Wurzeln sind und was du wirklich bist" meinte er nur und senkte dann entschuldigend den Blick. "Ihr habt gesagt wir sind schon seit meiner Geburt in Kanada, warum lügt ich mich, warum habt ihr mich die ganze Zeit belogen." meinte ich und sah eindringlich meine Mum an, diese einfach nur den Blick senkte "Die solltest nicht in dieser Einöde groß werden und dir diese Sagen und Mythen mit anhören" meinte sie und stand auf und wollte mich in den Arm nehmen. "FASS MICH NICHT AN!" sagte ich gereizt und sah dann zu meinen Vater. "Was für Sagen und was für Mythen?" fragte ich ihn. "Das du ein Wolfsgen in dir trägst!" meinte er leise.
Meine Augen weiteten sich, denn ich kannte die Geschichten aus Forks von leuten die auch hier her gekommen waren weil es ihnen dort nicht mehr geheuer war. Ich schüttelte nur den Kopf und ging in mein Zimmer, meine Mutter folgte mir sofort und wollte mich festhalten. "Lass mich los" schrie ich sie an und packte meinen Koffer "Kind? was hast du vor?!" fragte sie und fing an zu weinen, so hatte ich mum eigentlich noch nie gesehen doch war es mir auch egal.
"Ihr habt mich all in den Jahren in den Glauben gelassen das ich ein stink normaler Mensch bin und man mit mir machen konnte was man wollte" sagte ich während ich meine Sachen weiter einpackte. Dann knallte ich den Koffer zu und verschloss ihn, worauf ich dann mit ihm zum Fahrstuhl lief und ein stieg meine Mutter wollte mir noch hinterher und sah mir dann nur nach....
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