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Ich kam mit Corin in Casole d'Elsa an. Diese Stadt wurde im Mittelalter mit eine Mauer umrandet worden. Sie hatten von den Vampirkinder gehört und wollten sich so schützen. Nur half dies nicht,ein Vampir Kind ist über die Mauer geklettert und hat die ganze Stadt nieder gemetzelt.
Zum Glück gab es diese nervigen 'Kinder' nicht mehr.
Sofort kamen meine Jagd Instinkte hoch,ich sah noch kurz mit einem Diabolischen Grinsen zu Corin. "Viel Spaß",sagte ich.
Wenn ich auf der Jagd war,war ich in so einem Rausch das ich nicht mehr Klar denken konnte geschweige den mich noch mit jemanden zu unterhalten. Ich kletterte die Mauer hoch und sprang dann runter.
In Vampirgeschwindigkeit war ich schon in einer kleinen Gasse am anderen Ende der Stadt. Dort war ein Kerl,dicht. Perfekt! Es gab nichts besseres als Alkohol und Blut :D
Er sang vor sich hin und trug eine Gitarre bei sich.Ich sah mich um ob jemand in der Nähe war und zusah. Aber da war Nichts nur schlafende Menschen. Als er mich sah,sagte er mit einem dreckigen Lachen. "Na wen haben wir den da?"
Kurz darauf war ich vor ihm. Nur einige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt. "Dein schlimmster Albtraum",hauchte ich und war auch schon hinter ihm. Ich hielt sein Mund zu und trank ihn dann leer. Die Leiche nahm ich auf die Schulter und sprang über die Mauer. Ich schlitze ihn auf,legte ein paar Steine rein und zog meinen Umhang aus. Danach sprang ich mit der Leiche in einen Fluss und schwamm nach ganz unten. Am tiefsten Abgrund legte ich ihn hin und schwam wieder hoch und trocknete meine Haare. Ich nahm mein Umhang und ging zürück zu Casole d'Elsa.
Corin hatte für sich auch was gefunden und da ich meine Selbstkontrolle wieder hatte,konnte ich auch zusehen wie sie jemanden austrinkt.
Meine Augen waren jetzt wie immer Blutrot.

Mittlerweile kam ich gemeinsam mit Chelsea in der schönen Stadt von Casole d'Elsa an. Die Stadt war schön und ich erblickte schon jetzt einige schöne Läden, die mir sofort ins Augen fielen. Aber zum shoppen waren wir definitiv nicht hergekommen, wir wollten jagen. Und um ehrlich zu sein, lief mir jetzt schon das Wasser im Mund zusammen, wenn ich nur daran dachte einen Menschen erneut das Leben zu nehmen. So war es in meiner Natur geschrieben, ich musste es tun. Nur mit Menschenblut waren wir stark genug. Die Cullens und jeder andere Clan würde keine Chance gegen uns haben. Schon alleine deshalb weil wir die stärksten Wachen mit Fähigkeiten sind, die Aro besitzt. Ich war stolz ihm anzugehören, der Drang allerdings dieses besitzergreifende Dasein als Aro's Sklavin zu führen ging mir allmählich gegen den Strich. Kurz blickte ich zu Chelsea. Würde ich sie je darum bitten mich von der Volturi zu lösen? Uns. Mich und Demetri. Dabei stellte sich mir auch die Frage ob sie es tun würde. Sie war eine wahre Freundin, aber auch sie blieb den Volturi immer treu ergeben.
Gerade noch als ich sie ansah, wünschte sie mir viel Spaß. Fiesgrinsend betrachtete ich ihr Gesicht, sah ihre Augen denen es schon nach Blut durstete, sie waren in einen leichten Schwarzton. "Vielen Dank, dir auch", kaum nachdem ich zu ende sprach, sprang sie auf und machte sich auf die Suche nach etwas essbarem. Währenddessen machte ich mich schließlich auch auf die Suche meinen Durst zu stillen.
Ich schloss die Augen und nahm einige Gerüche in der Nähe auf. Es gab so viel Köstlichkeiten die mir zur Auswahl standen, das es mir fast unmöglich war die Beste herauszupicken. Hätte ich genug Durst würde ich mir vermutlich mehrere Opfer nehmen, aber beließen wir es lieber bei dem einen. Allmählich hatte ich mich für einen entschieden und in der Schnelligkeit die mir als Vampir nun mal gegeben war, rannte ich eilig los um diesen auserwählten Menschen zu überfallen und ihn um sein Leben zu bringen.
Schnell war dieser zu finden. Natürlich war er überrascht das ich gerade urplötzlich vor ihm auftauchte. Mein unwiderstehliches Aussehen, entzückte ihn und wie ein typischer menschlicher Mann, von denen es genug auf dieser Welt gab, war er total angetan von mir. Eine heiße Blondine stand vor ihm und dazu eine äußert hinreißende. "Na, schöner Mann." Meine verführerisch klingende Stimme kam über meine Lippen. So besonders schön war er jedoch nicht, gehörte alles zu meine Jagdtaktik. Ich wollte ihm schmeicheln, ihn schwach machen, wie ich es gern bei wehrlosen Männern tat. Und er hatte definitiv keine Chance. Verführerisch und bösartig lächelte ich ihn an. Wenn er wüsste was ich mit ihm vorhabe, wäre er sicher nicht mehr so zurück. "Was macht eine Schönheit wie hier draußen zu dieser dunklen Tageszeit?", fragte er, versuchte dabei mir das Wasser reichen zu können, aber da hatte er sich gewaltig geschnitten. Alles nur eine Fassade meinerseits. Wie einfach Menschen zu manipulieren und zu beeinflussen waren. Gerade die willigen Männer die dachten sie kriegen noch eine ab. Dabei gab es nur Demetri für mich. Der für heißeste unter allen Männern, unter all den Vampiren.
Selbstbewusst trat ich auf ihn zu. Meine Schuhe hallten auf dem steinigen Boden, während ich ihm näher kam. Sehr nah. Ich stand so nah vor ihm, das ich meinen Kopf an sein Ohr neigte und flüsterte: "Ich bin hier, um dir dein Leben und jeden Tropfen Blut aus deinen Körper zu saugen." Meine Worte waren hauchend. Mein Atem schlug gegen sein Ohr. Ich spürte wie sein Puls anfing zu rasen, sein Atem unregelmäßiger wurde und die Angst ihn am Schopf packte. "Hast du Angst", fragte ich ihn an, hoffte aber nicht auf eine Antwort, da ich ahnte was er sagen würde. Wie angewurzelt stand er da, rührte sich nicht ein bisschen vom Fleck. Das Grinsen auf meinem Gesicht wurde breiter, böser. Mir war auch nicht danach weiter zu spielen. Lieber wollte ich ihm seine Angst nehmen, sein Herz zum schweigen bringen und ihn zum schweigen. -Auch wenn er jetzt schon sich nicht mehr traute ein weiteres Wort zu sagen-.
Mit meinen vollen Lippen wanderte ich von seinem Ohr, seinen Hals hinab. Dabei versuchte ich die Stelle zu finden, an der ich am besten zupacken würde. "Das könnte etwas wehtun..", hauchte ich nochmals, meine Stimme ganz lüstern. Ungeduldig darauf mich an ihm zu vergehen. Mit einem Mal durchbohrten sich meine spitzen Zähne durch sein Fleisch und fing an zu saugen. Der Rausch setzte ein und ich gab mich ihm hin, und ließ nichts mehr übrig. Welch ein unglaubliches Gefühl, das Blut zu spüren das durch meine Kehle fließt. Er schmeckte gut, wahrhaftig.
Als ich von ihm abließ, hielt ich ihn noch am Kragen seines Pullovers fest, grinste diabolisch und sah hinter mir, wo Chelsea mir gespannt bei meinen Spiel zusah. Ich leckte mir die Lippen, schmeckte erneut das Blut welches ich noch zuvor aus seiner Kehle geschmeckt hatte. Danach warf ich den jungen, leblosen Mann zu Boden, zückte mein Feuerzeug hervor und fackelte seine Leiche an.
Nicht mehr daraufachtend ging ich zu Chels. "Wir können gehen. Ich bin gesättigt und gestärkt. Du auch wie ich sehe." Grinsend betrachtete ich ihre blutroten Augen und ich spürte wie auch meine sich wieder zu einem der schönsten Rottöne gefärbt hatte.
Langsam ging ich voraus. Zurück nach Volterra, zum Palast. "Oder wolltest du noch etwas unternehmen?", fragte ich sie belustigt und blieb stehen, als ich sie abermals ansah.



Ich sah wie sie die Leiche verbrannte und fragte mich warum ich das nicht getan habe.
Meine Haare und Klamotten waren aber wieder trocken und ich hatte meinen Mantel wieder an. Als Corin auf mich zu kam mit ihren großen,leuchtende roten Augen,lächelte ich sie an. "Ja bin ich",sagte ich und grinste.
"Wir könnten noch was unternehmen,aber in Volterra. Ich wollte mich nochmal umziehen und naja dann können wir ja shoppen gehen oder so was,wenn du willst",sagte ich und fuhr mir durch meine Haare.
Ich folgte ich dicht auf den Fersen zurück nach Volterra. Ich verließ immer ungern Casole,da es hier so schön war.
Doch Volterra war meine Heimat und zugeben sie war größer und schöner als Casole.


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