Ich blickte noch immer fragent zu Aro , denn meist redete er und gab die Aufträge, doch deutete er mir an , das Caius mir einen Auftrag geben würde, denn ich schließlich anblickte. Er meinte das ich ihn begleiten sollte, um nach Athenodora zu suchen. Bitte was? Athenodora ist draußen? Nie ging eine der Frauen nach draußen , dies war zu gefährlich und warum war sie weg? Auch Caius verließ selten das Haus, aber sicher machte er sich Sorgen um seine Frau. Ich nickte und sah wie Caius aufstand, er zischte Aro noch etwas zu , ehe er an mir vorbei zog und ich ihm wortlos folgte. Ich fragte nicht, das hatte ich gelernt bei Caius. Aro redete gern drauf los, ohe das man Fragen musste , doch bei Caius wartete man drauf , das er etwas begann zu erzählen oder man schwieg. Niemals sollte man ihn fragen as los ist wenn er schlechte Laune hatte. Da waren wir un sehr ähnlich.
Geimsam verließen wir das Gebäude, ich ging nun neben ihm um ihn besser zu schützen , falls dies nötig sein sollte. Regelmäßig schweifte mein Blick über die Straßen, eher wir einen Korridor nahmen , der in den Wald führte.
Nun viel mir wieder ein was Caius noch gesagt hatte, das ich dann schnell wieder zu Ethan konnte. Seit wann interesierte ihn das? Ich konnte mir kaum vorstellen, das er jetzt Ethan mochte nur weil er ein paar Köter umgebracht hatte. Leicht schüttelte ich den Kopf und gab mich wieder meiner Aufgabe hin.
Im Korridor hatten wir nicht zu befürchten und doch gab ich acht, man wusste ja nie was passierte. Ich musterte Caius, nur für einen kurzen Augenblick aus dem Augnwinkel heraus. Er sah besorgt aus, schien miesgelaunt zu sein und seine Gedanken schienen an einem anderen Ort zu sein. Ich fragte mich was passiert war und wieder würde mir klar das ich zu selten im Saal war, wenigstens in der letzten Zeit. Am Ende des Korriored , öffnete ich die Tür , trat heraus und schaute, örte mich nach Feinden und Gefahen um , doch gab es gerade keinen weswegen ich meinem Meister zu nickte und er heraustrat.
Im Wald war es ruhig, bis auf die Vögel und Eichhörnchen die sich ihr essen suchen. Durst. Ich schluckte kurz. Ja , ich hatte Durst und nun machte es sich bemerkbar. Nachdem ich Caius und hoffentlich auch Athenodora wieder Heil in den Palast gebracht hatte , musste ich wohl erst Jagen gehen und dann zu Ethan zurückkehren.

Ich hörte seine Frage und sah zuvor sein leichtes lächeln, was ich nicht erwiederte. Mir war nicht danach auf ein gutes Spiel zu machen , wenn es nicht so war.
Ich lauschte weiter in den wald hinein und deutete in Richtung Norden. "Dort lang, ich kann sie riechen.. und jemand Fremdes." teilte ich ihm mit. Nur die Sicherheit von Meister Caius und seiner Frau waren gerade wichtig, ich konzentierete mich allein darauf und hatte keine Zeit einen Gedanken an meinen Bruder oder meinen Gefährten zu richten.
"Ich frage mich ernsthaft, warum sie so töricht ist und allein in den Wald geht. Und warm die Wachen an den Ein - und Ausgängen sie hineaus gelassen haben" schüttelte ich wütend den Kopf und trat weiter neben Caius den Weg in Richtung von Athenodora an. Nach einer Weile konnte ich die Stimmen besser vernehmen, es war eine Frau bei ihr. Sicher hörte auch Caius diese Stimmen , weswegen er mich kurz anblickte und ich davon rauschte umd sie näher zu betrachten, nach wenigen Sekunden war ich wieder da.
"Eine Nomadin, sie hat langes braunes Haar. Ich meine zu wissen , das es Makenna ist. sie unterhalten sich , aber ihre Gemahlin scheint sich nicht von ihr beeindrucken zu lassen. Allerdings weiß ich nich ob sie eine Gabe hat. ich kann sie dennoch mit meiner Ausschalten und sie holen ihre Frau, verschwinden im Geheimgang, während ich mich um sie kümmere." nickte ich ihm zu , dann könnte ich das Weib töten, während die beiden in den sicheren Gang verschwanden, sobald ich das hinter mir hatte, würde ich ihnen folgen und sie unversehrt in den Palast zurück bringen.
"Ich würde ungern zu viel Zeit hier verbringen, da ich auch allein bin. " ich fragte mich , warum er nur mich mitgenommen hatte und nicht Alec, schließlich war dieser auch noch Frei. Aber ich wollte nicht in seine Entscheidungen reinreden und ging bereitwillig mit. Meinen Durst verbarg ich , dies hieß Schwäche und diese zeigte ich nie.

Caius nahm Athenodora einfach auf seine Schulter, für einen Moment runzelte ich die Stirn , sah ihn an und nickte. Er wollte gehen , was mit mehr als Recht war. Wir gigen los, immer wieder schaute ich nach Gefahr, doch es schien keine zugeben. Im Geheimgang angekommen , trug Caius noch immer seine Gemahlin, sie streupte sich und wollte allein laufen , doch ihn interesierte dies gerade nicht. Ich achtete nicht weiter auf die beiden , denn ich wollte sie nur in den Palast bringen, nach wenigen Minuten , in der Athenodora noch immer versuchte sich von Caius los zu reißen, begegneten wir ein paar niederen Wachen , auch sie beachtete ich nicht , eine von ihnen schaute Caius und seine Frau argwöhnisch an , was diesen zum knurren brachte. Ich grinste fies auf, folterte die Wache für ein paar Sekunden , doch diese reichten schon , so das sie auf den Boden sankt und sich krümmte. Ich ließ zufrieden von ihr ab, lief leicht wie einer Feder neben den beiden her. Nicht mehr lange , dann waren wir angekommen , dann konnte ich jagen gehen und Ethan besuchen. Es kam mir vor wie eine Ewigkeit, der Gang, die Zeit und mein Durst machte dies nicht besser, doch konnte ich meinen Meister und seine Frau nicht hier allein lassen und ich musste meinen Auftrag beenden , was ich auch stets vorhatte.
Meine Augen mussten fast schwarz sein , doch konnte ich dies selber nicht sehen. Ich spürte es nur in meiner Kehle, den Durst und das leicht lodernde Feuer.
Am Ende des Ganges, ließ ich den beiden den Vortritt, wir traten in den Fahrstuhl und eine nervende Empfangsdame begrüßte uns mehr als freundlich , ich verdrehte die Augen und beachtete sie nicht, sie war es nicht Wert.. ein Mensch. Tz..