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Ich kam zum Jagen in den Wald. Eigentlich wollte ich erst später gehen , aber da Kat frührer zurück gekommen ist als geplant, konnte ich doch schon gehen. Sicher würden heute Abend auch Tanya und Garrett zurück sein. Im Wald angekommen, verstzte ich mich in mich hinein, mein Körper war nun voller ruhe und meine Instinke voll auf die Tiere in meiner nähe ausgeprägt. Ich konnte sie hören, drei Hirsche, am Fluss, sie tranken und ahnten nichts von mir, davon das sie gleich sterben ürden und blutleer verbrennen würde. In wenigen Sekunden war ich bei ihnen , machte mich an dem ersten zu schaffen und saugte ihn aus. Der zweite Hirsch entkam mir, doch der dritte vefiel mir ebendfalls und wurde in wenigen Sekunden verbrannt.
Mein Durst war nun gestillt, ich machte mir meinen Mund mit dem Wasser aus dem fluss sauber. Nun wollte ich de Rückweg antretten, doch da hörte ich noch etwas in den Büschen, es war kein Tier , es war ein Jäger. Es kam mir aber zusätzlich Menschlichergeruch in die Nase. "Hallo?" sagte ich laut , so das die Vögel vom Baum auf einen anderen flogen um der Gefahr zu entkommen. "Ich weiß das du hier bist, du kannst dich ruhig zeigen , ich tue dir nichts " meinte ich nun ruhiger und hoffte der jenige würde sich mir zeigen.


Gerade war ich auf der Lauer um mir ein wildes Tier zu fangen. Irgendwie hatte ich heute einen gewissen Durst auf Tierblut, anstatt dieses menschliche. Davon hatte ich in der letzten Zeit genug, auch wenn ich mir davon nicht allzu viel gönnte. Trotz dessen dass ich ein Halbwesen bin, hatte ich gewisse Vampirische Fähigkeiten, die ich mir jetzt zu nutzen machte. Auf was hätte ich wohl diesmal Appetit. Ein Hirsch oder doch lieber etwas kleineres? Bei solchen Dingen war ich immer so unentschlossen. Nach kurzem Überlegen, hatte ich mich allerdings doch für den Hirsch entschlossen und machte mich unweigerlich auf den Weg dessen Fährte aufzuspüren und ihm das Leben zu entnehmen.
Kurze Zeit später fand ich das Tier. Allerdings erklang eine männliche Stimme aus der anderen Richtung, diese rief ‚Hallo‘. Leicht schreckte ich auf und blickte in die Richtung aus der ich diese Stimme vernahm. Das Tier schreckte auch davon und machte sich schnellstmöglich auf den Weg zu fliehen. Ich seufzte genervt auf. „Na super. Mein Essen ist wohl nun auch weg.“ Wem hatte ich dies nun zu verdanken? Erneut ertönte die Stimme, wie aus dem nichts. ‚Ich weiß das du hier bist, du kannst dich ruhig zeigen , ich tue dir nichts‘, sagte er. Etwas misstrauisch war ich dennoch. Wer auch immer das war, kannte ich ihn nicht. Wieso sollte ich ihm also Glauben schenken? Allerdings, hatte ich es langsam satt alleine hier durch die Wälder herumzuschleichen und stets ein vorsichtiges Leben zu führen. Schon lange wünschte ich mir eine Familie, nachdem mein Vater damals qualvoll von Männern in Schwarz getötet worden war. Meine Mutter starb bereits bei meiner Geburt. Es war als wäre es gestern gewesen, doch daran wollte ich nicht denken. Diese Gedanken kamen nicht nahe genug an mich heran, also schob ich sie beiseite.
Langsam und mit Vorsicht bedacht, trat ich hervor. Dann sah ich diesen Mann, er war größer als ich, hatte kurzes dunkles Haar und solche goldschimmernden Augen. Wer und was ist er? Ich zögerte nicht lange und sprach ihn nun direkt an. „Was willst du, Fremder?“, sprach ich ohne Furcht und trotzdem in einer Haltung die aussagte, das ich für alles bereit war.


Nach kurzer Zeit , hörte ich eine Stimme. Es war leiser , so als ob man mit sich selbst spreche. "Tut mir leid, ich wollte dein Essen nicht verjagen. " meinte ich ernst, doch auch etwas witzig. Nun sah ich den Jungen, er war noch Jung aber dennoch ein Vampir. Nein. Der menschliche Geruch kam von ihm. ich kannte diesen Geruch. Einen moment lang dachte ich nach , als mit die kleine Renesmee einfiel. Er ist also ein Halbvampir. Interesant, das es noch mehr von ihnen gibt, als wir wissen.
"Ich hatte dich gehört und fragte mich , was du allein hier machst. Du bist ein Halbvampir, richtig?" nickte ich etwas in seine richtung und kam langsam näher. "Ich bin Eleazar , ich wohne hier in der Nähe mit meiner Familie. Bist du allein hierß" fragte ich schließlich und sah in sanfter an als zu vor. Ich glaubte nicht, das eine große Gefahr von ihm ausging und lößte meine Angriffshaltung.
Ich fragte mich ob er zu dem Clan von Nahuel gehörte, aber dann hätte Joham oder Nahuel uns geschrieben. Das taten sie immer , wenn sie ein neues Mitglied hatten, genau wie bei seinen letzten Kindern Jennifer und Maysun. Aber zu welchem Clan gehörte er dann und wer hatte ihn geboren? Seine Mutter muss tod sein, so ein Glück zu überleben hatte nur Bella. Und auch sie überlebte eigentlich nicht, sie ist zu einem Monster geworden, wie wir alle e sind. Immer noch fragent blickte ich in die Richtung des Jungen. Seine Haare waren wie meien braun , aber sien Augen sahen menschlicher aus als meine eigenen.


Dieser Fremde sah mich so musternd von oben herab an. Ich fragte mich warum er dies tat. War ich etwas so Besonderes, das er mich so anstarrte? Seine Augen waren etwas Außergewöhnliches was ich zuvor noch nicht sah. Nun ja, die meisten die ich sah, hatten rote Augen und diesen selbst ging ich so gut es eben ging aus dem Weg. Sie galten aus Vampire, doch was war er dann? Kein Mensch der Welt hatte so eine Farbe, zumal er nicht sehr männlich roch, doch dafür waren meine Geruchssinne nicht ausgeprägt genug.
Langsam kam er mir sogar näher, doch behielt ich die Position bei. Man konnte nie vorsichtig genug sein, schon gar nicht bei solchen Wesen, was auch immer er war. Als ich seine Worte hörte, stockte mir kurz der Atem. Er wusste was ich war, doch ich wusste nicht was er war. Dies war doch recht kompliziert. Wieso wusste er das und vor allem woher?
„Du hast Recht. Das bin ich. Aber was bist du und woher weißt du von Halbwesen wie mir?“, fragte ich ihn, meine Miene blieb dabei noch immer ernst. Mein Blick haftete förmlich an ihn, als würde er jeden Moment wagen mich anzugreifen, obwohl er nur halb so bedrohlich aussah. Sogar seine Stimme wurde sanfter, ebenso das seine Haltung lockerer wurde. Hatte ich etwas vor ihm zu befürchten? Ich kannte ihn nicht und war immer skeptisch bei solch Fremden Leuten, die auch noch wussten was ich bin. Dann sogar erst recht.
Kurzerhand stellte er sich mir sogar vor. Er schien wesentlich mehr Vertrauen zu haben, als ich es ihm bis jetzt übermittelte. „Ich bin alleine. Man könnte sagen als Nomade unterwegs. Ich habe weder Familie noch einen Partner oder Gefährten“, trotz meines Misstrauens, klärte ich mich dazu bereit ihm auch meinen Namen zu nennen. „Ich heiße übrigens Evan. Evan – Lucian“, nun wurde auch meine Stimme ein wenig sanfter. „Ach und wegen dem essen. Schon ok. Habt ihr denn etwas damit ich mich sättigen könnte? Es ist etwas länger her, seit ich das letzte Mal etwas zu mir genommen hatte und nun ja. Es war deine Schuld.“ Der letzte Satz war spaßeshalber gemeint, dies verstand er sicher, nachdem ich ihm ein Grinsen schenkte. Mit einer Handbewegung deutete Eleazer mir an, das zu ihm kommen solle damit er mich zu seinem zu Hause führen kann. Ohne noch weiter zu zögern, da auch mein Hunger größer wurde, ging ich mit ihm.


Der Junge gab mir recht. ich wusste das er ein Haölbvampir war, es gab so viele ähnlichkeiten mit Renesmee und Nahuel. Als er jedoch fragte was ich war schaute ich ihn kurz verwirrt an. "Ein Vampir. Warum fragst du?" strinrunzelnt sah ich ihn an. War es denn nicht logisch oder konnte er es nicht riechen , das ich ein Vampir war? Seine Frage kam mir merkwürdig vor, doch örte ich ihm lieber weiter zu als in meinen mir meinen Kopf darüber zu zerbrechen. "Ich kenne eine andere vampirfamilie, die ein kleines mädchen haben. Sie ist auch ein Halbvampir. Und es gibt noch einen Clan , dieser behinhaltet 4 Halbvampire." erzählte ich ihm. Ich nahm nach wie vor an , das seine Mutter gestorben war bei seiner geburt, was seine nächsten Worte bestätigen. "Und dein Dad, was ist mit ihn?" fragte ich neugierig nach. Über seine nächten Worte schmunzelte ich leicht. "Ja ich bin ein mieser Kerl " lachte ich und deutete auf den einen Waldweg. "Wir haben eine Küche bei uns zu Hause, die wir allerdings noch nie benutz haben. Da wir nicht essen, wie du vielleicht weißt. Aber wir können dir im Supermarkt etwas kaufen gehen. " schlug ich vor. Er kam zu mir und stellte sich während dessen vor. "Ein schöner Name " lächelte ich ihn sanft an , während wir auf den Weg in die Stadt und raus aus dem Wald waren.


Ich vernahm seine Worte und hörte wie er mir erzählte das er ein Vampir sei. Ich wusste das er anders war, aber das er doch ein Wesen war, das ich zuvor auf meiner ganzen Reise sah, erwartete ich nicht. Anstatt ihm zu antworten, nickte ich ihm verständlich zu, lauschte weiter seinen Worten wie er mir erzählte das es noch mehr von welchen wie mir gab. Es wunderte mich nicht, das es noch mehr von ihnen gab. Zumal ich auch von einem Mädchen gehört hatte die als Einzige eine Vampirgeburt überlebte. Als ich von dieser Geschichte hörte, war ich wirklich interessiert daran und irgendwie hatte ich seitdem das Bedürfnis sie und ihre Familie, vorallem ihr Kind, kennenzulernen. Eleazer's Frage riss mich aus meinen Gedanken, so das ich diese erstmal beiseite schob. Ich würde sie schon kennenlernen, früher oder später. Jedoch zögerte ich, bevor ich ihm meine Antwort geben konnte. Sollte ich ihm das sagen? Es stellte sich heraus das er ein ziemlich netter Kerl war, also wieso sollte ich ihm von nun an etwas verschweigen? "Mein Vater ist tot. Männer in schwarzen Mänteln kamen zu ihm und töteten ihn. Daegegen konnte ich nicht viel ausrichten, er hielt mich aus der Sache raus. Versteckte mich irgendwo wo ich nicht auffindbar war", erzählte ich ihm, schaute allerdings bei meinen Worten zur Seite.
Schließlich bat er mir essen an und schlug vor etwas im Supermarkt besorgen zu gehen. Dem konnte ich wohl kaum abschlagen und willigte ein. "Gerne folge ich dir, Eleazer", meinte ich knapp. Ich hoffte, das man mir die Möglichkeit bot, seine Familie kennenzulernen. Darauf freute ich mich schon jetzt. Vielleicht erfuhr ich sogar mehr über ihre Lebensweise und alles was ich sonst noch nicht über dieses Leben erfuhr.Gemeinsam liefen wir also in Richtung zur Stadt. Während wir nebeneinander herliefen, schossen mir einige Fragen durch den Kopf, die ich ihm kurzerhand stellte. "Wie lange lebt ihr bereits hier?", war nun meine erste Frage und wartete darauf das er mir diese beantwortete.


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