Ich stand nun noch immer vor meinen Fenster, das Bild in der Hand. Plötzlich hörte ich mein Handy klingeln. Die Nummer kannte ich nicht, dennoch tippte ich auf die Annahmetaste und nahm ab. Mit lieblicher Stimme kam ein freundliches "Hallo" heraus. Obwohl es eher eine Frage war, da ich nicht wusste wer es war, ließ es mir aber nicht so anhören. Als ich dann Sofia's Stimme vernahm, lächelte ich vor mich hin. Sofort plapperte sie drauf los, erklärte mir die Sache mit Demetri. Bedrückt schaute ich zu Boden. War zugleich überrascht. Wieso versuchte sie mir das alles zu erklären? Ich wusste doch das Demetri, lieber mit Sahra zusammen sein sollte. Ich hatte die beiden zusammen gesehen wie sie in ihrem Zimmer waren, sich küssten. Es zeigte mir, das er sie wollte, nicht mich. Warum also versuchte Sofia mir in mein Gewissen zu reden? Eigentlich wolllte ich diese Worte nicht hören, das er mich liebt. Wollte nur für mich sein, die Zeit genießen in der ich noch in England war. Lange schwieg ich, dachte über ihre Worte nach. Sie merkte dies, sagte jedoch selbst nicht dazu. "Woher hast du überhaupt meine Nummer?", fragte ich sie. Doch schnell wimmelte sie mich ab. Verlangte nach einer Antwort, zu Demetri. "Sofia, ich weiß nicht ob..", ich stockte. "Demetri.. Er liebt Sahra, sie sind glücklich.. Er hat mich nie geliebt, auch wenn es dies dachte..", fuhr ich fort. Sofia sprach nun wieder, redete mir rein. Das dies alles Unsinn sei, das ich etwas falsch verstanden hatte. Doch schenkte ich ihren Worten keinen glauben. Schloss die Augen. Lauschte weiter ihren Worten. Sie meinte, das ich zurück nach Volterra kommen solle. Ich zögerte für einen Moment. 'Bitte', sagte sie flehend. Mir bedeutete es fiel, das gerade Sofia sich Sorgen darum machte und wollte, das Demetri und ich glücklich werden. Jedoch fand ich es absurd, das er so für mich fühlen sollte. Ich dachte noch einmal kurz nach. "Gut, ich werde zurückkommen. Ich mache mich dann heute noch auf den Weg. Bis morgen früh musste ich wieder in Volterra sein", gab ich ihr als Antwort. Sie quikte kurz auf, freute sich das ich wieder zurückkomme. Lächelte erneut, als ich ihre Freude hörte. 'Wir sehen uns dann morgen', sagte sie noch. 'Bis dann Corin. Und danke. Du tust mir damit wirklich einen Gefallen, denn ich sehe wie Deme leidet und wie gut du ihn tust, wenn du in seiner Nähe bist' Ihre Worte rührten mich. Reagierte nicht weiter darauf, ich denke sie verstand mich auch so. "Bis dann", fügte ich nur an. Legte dann auf. Mein Handy schmiss ich leicht auf's Bett. Dachte weiter nach. War es richtig, das ich ihr zu sagte wiederzukommen? War ich bereit Demetrie wieder gegenüber zu stehen? Ich wusste es nicht, wollte es auch nicht. Ließ alles auf mich zu kommen.