Sie meinte, das es einfach nur umwerfend war, dass mich sehr freute. Dann sah ich mir ihres genau an, es war einfach perfekt. " Ich glaube die Jungs können dir dann nicht mehr wieder stehen auch ohne deine Gabe"
Dann machten wir uns auf den Weg zur Disco, was mich erstaunte war, dass wir gleich reinkamen ohne uns anstellen zu müssen. Die Disco war gut gefüllt, was vielversprechend für uns wahr. Unsere erste Station war die Bar, wo wir uns Getränke bestellten. Kaum hatten wir unsere Getränke drängten sich schon Jungs zu uns. Sie wollten wissen, ob wir allein wären. Ich nippte an meinem Getränk." Ja sind wir und?", meinte ich verführerisch. Die Jungs fraßen uns sowas von von der Hand, das sah ich sofort. Sie wollten mit uns tanzen, dabei blickte ich fragend zu Selina um zu ihr zu meinen, dass sie ruhig anworten kann.

Jenna gefiel mein Outfit sehr, was mich umso mehr erfreute. Daraufhin grinsten wir uns beide an und schminkten uns fertig zum Ausgehen. Leicht schmunzelte ich bei ihren Worten. „Da könntest du Recht haben, schließlich sehen wir heute auch unwiderstehlich aus“, dabei betonte ich das Wir. Immerhin sah sie genauso gut aus wie ich.
Gemeinsam gingen wir also nun zur Disco, auf die ich mich schon so freute. Unsere erste richtige Partynacht seit wir zusammen als Nomaden unterwegs waren. Mal sehen, wie sehr Partymaus die kleine Jenna doch war, aber Spaß war wohl vorprogrammiert.
Ohne uns weiter anzustellen, kamen wir rein, nicht einmal der Personalausweis war nicht notwendig. Nun ja, wir sehen auch nicht Steinalt aus und außerdem, erinnere ich mich auch nicht daran dass ich noch in Besitz eines Personalausweises war. Kurz dachte ich darüber nach, schob den Gedanken aber wieder beiseite. Wir waren in der Disco und das ist das was zählt.
Als wir an der Bar waren, bestellten wir uns sogleich auch einen Drink. Es dauerte schon nicht lange, da hatten wir unsere Getränke und auch schon die ersten Kerle an unserer Seite zu stehen. Sofort sprachen sie uns an, fragten ob wir alleine hier wären. Der Gedanke, solch attraktive Männer hier zu sehen, ließen mich dem aus dem Laden vorhin, schon längst vergessen. Genüsslich nippte ich an meinem Drink, während ich dem einen der genau Rechts von mir stand, verführerisch dabei in die Augen sah. Welch ein leichtes es doch jetzt wäre, ihn mit meiner Gabe zu umwickeln, aber er war mir bereits jetzt sonderlich verfallen.
Wir führten alle vier ein lockeres Gespräch, als dann die Jungs fragten ob wir tanzen wollten. Ungern ließ ich mir soetwas zweimal sagen, aber sofort zu springen, machte es nur halb so interessant. Kurz zögerte ich, doch willigte ich ein. „Tanzen klingt gut“, meinte ich und zog den Kerl mit auf die Tanzfläche. Jenna folgte uns mit ihrem Typen an der Hand und tanzten.
Immer näher trat ich an dem Typen und ließ meine Reize spielen, worauf er sich nur willig einließ. Er war ganz erregt von meinem Tanzstil und kam desöfteren meinen Lippen zu nah. Doch spielte ich mit ihm, ließ ihn so schnell jedoch nicht ran.
Kurz wanderte meine Blick zu Jenna, die auch sichtlich Spaß zu haben schien.

Selina willigte ein und nahm schon gleich ihren Favoriten mit sich. Ich blickte leicht süß in die Richtung des anderen Jungen und zog ihn auf die Tanzfläche. Ich bewegte mich erst elegant , geschmeidig bewegte ich mich mit seinem Körper, schmiegte mich dort an. Ließ mich im Rhythmus der Musik bewegen. Als ich einen kurzen Blick auf Selina erhaschte, sah das sie viel Spaß hatte.
Es war nicht schwer in nach meiner Pfeife tanzen zu lassen, er war wie ein kleines verlorenes Hündchen. Nach unseren kleinen Tanzeinlage gingen wir zurück zur Bar, wo die charmanten Jungen Männer uns Drinks ausgaben. " Und hast du einen netten Fang gemacht?", flüsterte ich zu Selina. Sie sah schon ziemlich amüsiert aus.

Es machte Spaß mit diesem jungen Mann zu tanzen, dabei fühlte ich mich so frei wie schon lange nicht mehr. Es war unglaublich wenigstens dieses bisschen Mensch sein, so noch genießen zu können. Nur wusste ich noch nicht recht, ob dieser Mann mit mir in eine stille Ecke verschwinden würde, um ihn sein Leben zu rauben oder ob ich ihn verschonte. Dies würde sich sicher noch früh genug zeigen. Vielleicht war ich auch mehr danach aus, willenlosen Sex mit ihm zu haben. Immerhin kam es mir wie eine Ewigkeit vor, seit ich das letzte Mal einen so heißen Typen an meiner Seite hatte. Ich grinste in mich hinein, als Jenna und ich, zusammen mit den zwei Kerlen, beschlossen zurück an die Bar zu gehen.
Als wir an dieser ankamen, spendierten die Jungs uns erstmal ein paar Drinks, was mir zu gute kam. Ich liebte es wenn die Männer ganz Gentlemanlike von sich aus, einer Frau etwas ausgaben. So musste ich nicht einmal meine Gabe einsetzen, um sie dazu zu bringen. Doch ich gab zu, es machte Spaß sie so zu manipulieren.
Während die Jungs uns etwas holten, fragte Jenna mich ob ich einen netten Fang gemacht hätte. Grinsend sah ich sie an. „Und was für einen. Der tut ja wieder mal alles was ich will“, zwinkerte ich ihr zu. „Wie ist deiner so? Auch so zuvorkommend?“, fragte ich neugierig. Für einen Moment sah ich zur Seite und bemerkte dass die Jungs sich uns langsam näherten. „Also ich find deiner sieht ja ganz schnuckelig aus“, gab ich zu und grinste sie breit an.

Ich lachte bei ihren Worten. " Er ist mein süßes Hündchen, siehste du doch", meinte ich kichernt. Ich stupste sie an. " Bleib schön bei deinem ", meinte ich zu ihn. Dann kam auch schon die Jungs mit einer nächsten Runde. Wollten die uns abfüllen? Da hätten sie sich aber geschnitten, dachte ich so. Einen Vampir betrunken zu kriegen war schon eine Herausforderung, die keiner schaffen konnte.
Mein Blick fiel kurz zu Selina, die anscheint auch begriffen hatte, was die Jungs vorhaben. Machen uns eig. Drogen etwas aus? Ich blickte lächelnd zu meinem kleinen Boy. " Und wie lange dürft ihr den hier sein?", scherzt ich. Der Junge fing an zu lachen und meinte, dass sie massig viel Zeit hatten. Die Jungs waren zwar heiß und sie dachten, dass es heute Abend wohl passiert, doch leicht langweilten sie mich. Sie waren so wie alle und ich wollte einen der anders war, der mich von den Socken haute. Doch den gab es wohl nicht.

Kichernd sah sie mich an, meinte dass ihr Typ da ihr sehr verfallen war. Ich wusste Jenna hat Sexappeal, auch sie konnte die Männer mit ihrem Charme bezirzen. Vielleicht nicht so gut wie ich, aber man sah ihr an, es machte ihr Vergnügen. Zu einem weiteren Wortwechsel kamen wir erst gar nicht, da die Jungs sich zu uns gesellten in der Hand ein paar Drinks für uns. Wie töricht sie doch sein mussten, wenn sie glaubten solch attraktive Frauen wie uns mit etwas Alkohol abfüllen und willig machen zu können. Diese Tour zog jedenfalls nicht bei mir. Zu dem waren sie doch recht simpel gestrickt. Meiner Meinung nach viel zu einfach. Sie sahen gut aus, aber für mehr als zum Geld ausgeben waren sie dann doch nicht gut. Da ich aber höhere Erwartungen einschlug, passten die beiden, beziehungsweise der Typ der sich an mich ranschmiss, nicht ganz dem was ich mir wünschte.
Zusammen mit Jenna tranken wir unsere ausgegeben Drinks, aber auch nur um nicht unhöflich zu wirken. Schließlich gaben sie sich ja allen Ernstes Mühe. Ich näherte mich Jenna’s Ohr und flüsterte ihr leise zu „Die Typen sind mir definitiv zu langweilig. Ich denke wir gehen“, sagte ich, selbst wenn es so laut war, sie verstand mich. Vampir sein hat eben doch seine gewissen Vorzüge. Ich sah die Jungs an, mein Blick ging jedoch wieder zu Jenna. „Es wäre jedoch eine Verschwendung sie einfach so fort gehen zu lassen. Sie haben sich all die Mühe gemacht um für unsere Aufmerksamkeit zu buhlen. Lass uns etwas Spaß mit ihnen haben und ihnen ihr Leben rauben“, grinste ich sie amüsiert an und hoffte sie würde auf meinen Vorschlag mit ein stimmen.

Langsam wurde es echt langweilig nicht das sie sich nicht genug Mühe gaben, doch ihre Tricks uns rum zukriegen waren einfach einfallslos. Wenn sie schon Frauen wollten, denn sollten sie gucken wie willig sie sein konnten, doch es war ein Fehler es zu denken, dass die Beiden es konnten. Hatten bestimmt mehr Glück als Verstand.
Selina beugte sich zu mir rüber und flüsterte etwas in mein Ohr. Ich nickte, doch was sie weiter meinte, war schon ein verlockendes Angebot. Ich leckte mir die Zunge und bekam langsam Hunger. " Warum nicht? Sie sollen doch für ihre Mühen belohnt werden...", sagte ich und ein lächeln zog sich über mein Gesicht.
Ich blickte zu den Jungs, die uns fragend ansahen. " Wie wärs wenn wir rausgehen würden...", meinte ich sanft und beugte mich zu meinem kleinen Racker vor und knabberte leicht an seinem Ohr. " Damit wir ungestört sind" Er nickte sofort. Ich blickte kurz zu Selina. " Bis gleich dann....", meinte ich und winkte kurz zum Abscheid. Danach verließ ich zusammen mit dem Typ die Disco, in eine Seitenstraße. Ich drückte ihn gegen die Wand und er sah etwas verwundert drein, da er bestimmt nicht damit gerechnet hätte wie stark ich bin. Ich spürte eine klein Angst in ihm aufkommen, vermischt mit Erektion. Ein reines Fest, dachte ich mir so. " Willst du Spaß?", fragte ich sanft und ries ich zu Boden, sodass er gegen eine Mülltonne knallte. Ich konnte das Blut riechen, das aus einer kleinen Platzwunder schoss. Ich leckte mir wieder die Lippen, beugte mich zu ihm runter und biss zu. Ich zog solange an seinem Blut, bis er nur noch ein schlaffes Etwas war.Er schmeckte nicht grade gut, doch für meinen Hunger ging es. Ich holte ein Feuerzeug hervor und verbrannte die Leiche. Dann wischte ich mir das Blut ab und verschwand aus der Gasse unbemerkt. Ich stellte mich auf die andere Seite das Clubs und wartete auf Selina.

Schließlich plagte uns langsam wieder der Durst. Zudem wusste ich dass der Typ ihr nicht das gab, was sie wollte und wie sie bereits sagte sollte das alles nicht umsonst gewesen sein.
Mein Blick ging zu Jenna, die dem Typen etwas zuflüsterte. Ich ahnte was sie ihm sagte, hörte es sogar. Anschließend winkte sie mir zu, verschwand mit dem Typen. Ich grinste sie verstehen an, während sie die Disco verließ. Fragend sah der Typ bei mir seinem Kumpel nach. ‚Wo wollen die denn hin?‘, fragte er. “Sie verschwinden.. Vielleicht sollten wir dies auch tun“, sagte ich verführerisch nach an seinem Ohr. Sogleich ergriff ich sein Handgelenk und verließ nun auch mit ihm die Disco.
Als wir nun in eine Straßengasse gingen und er sich mir da schon willig um den Hals warf, spielte ich mit, gab ihm das Gefühl das ich ihn wollte, denn so unwiderstehlich sah er nun wirklich nicht aus. Doch als er unaufmerksam war und nicht damit rechnete, suchte ich die dünnste Stelle seines Halses und biss zu. Ein unglaubliches Verlangen kam in mir auf. Sein Blut zu schmecken, es war so köstlich. So entlockte ich es ihm, bis nichts mehr davon übrig war, als ich dann fertig war, ließ ich seine Leiche achtlos zu Boden gleiten. Anschließend holte ich ein Feuerzeug hervor und zündete ihn an. Seine Leiche war vollständig verbrannt, nur etwas Asche blieb zurück, welche der Wind wegwehte.
Ich lief nun die Straßen entlang, in die Richtung wo auch Jenna sich aufhielt. Dabei fragte ich mich ob sie auch noch so viel Vergnügen hatte.
Ich witterte ihren Geruch und sogleich kam ich um eine Ecke gebogen bei der sie stand. ‚Das hat ziemlich lange gedauert. Hattest du noch deinen Spaß, Selina?‘, fragt sie mich. „Nun ja, in gewisser Weise schon“, meinte ich geheimnisvoll, woraufhin Jenna nicht weiter nachfragte.
Gemeinsam gingen wir zurück ins Hotel, wir hatten schließlich eine anstrengende Nacht.
Letztlich kamen wir im Hotel an, gingen rauf in unsere Zimmer und ließen die Nacht auf uns wirken.

Es vergingen einige Stunden, in denen wir kaum miteinander redeten, da jeder von uns ihren Gedanken nachhingen. Es war nun bereits ein neuer Tag angebrochen und mein Blick fiel auf Jenna, die mit ihren Blick an die Decke starrte. Ich überlegte ob ich noch etwas in England besorgen könnte, da wir heute unsere Weiterreise antreten würden, bis mir eine Idee kam. „Hey Jenna, ich müsste noch in die Stadt. Vielleicht sehen wir uns nachher nochmal? Ich beeil mich auch, England wird langsam langweilig und die Jungs lassen doch etwas zu wünschen übrig“, grinste ich ihr zu. Sie nickte und gab mir zu verstehen, dass dies in Ordnung sei. „Bis später und mach keinen Blödsinn.“ Natürlich waren die Worte nicht ernst gemeint, das wusste sie jedoch.
Mit dem zufallen der Tür die sich hinter mir schloss, verließ ich das Hotel und ging in Richtung Stadt.